Wie denkt ihr, wird sich die Berufswelt verändern?

13 Antworten

Nein was sich verändert hat ist die Motivation der Arbeitnehmer und der Arbeiter...

Daher wird die Auswahl nach dem geeigneten Mitarbeiter und Angestellte immer frecher und mit mehr Aufwand betrieben...

Was glaubst Du warum es sogar für die einfachsten Berufe Assesment Center gibt?

Weil viele sogar dazu nicht fähig sind und man sich von den guten Noten und guten Zeugnisse nicht täuschen lassen wird. Nur weil mna gute Noten hat heißt es lange nicht daß derjenige auch geeignet ist...vielleicht kann er nur gut auswendig lernen und ist sonst zu nichts zu gebrauchen.

Der Trend des Nachwuchses geht zu weniger Arbeitszeit und weniger Bereitschaft mehr zu leisten als man soll...daher werde viele davon träumen Karriere zu machen, denn solche Mitarbeiter mit der Einstellung werden nicht befördert und machen auch keine Karriere, denn das wollen die auch nicht. Denn sie wollen gar keine Verantwortung übernehmen.

Woher ich das weiß:Recherche

Das kommt auf die Branche an. Hier wird uns die sogenannte KI noch ein Ei an die Schiene nageln. Viele Berufe werden durch KI unterstützt, ergänzt, erweitert, oder schlicht auch abgeschafft werden. Gutes Beispiel sind z.B. Steuerberater. Warum sollte man nicht endlich die Handhabung der Steuer automatisieren, anstatt die Leute mit der Undurchsichtigkeit der Steuer zu überfordern und einen ganzen Berufszweig am Leben zu erhalten? Ärzte werden durch KI-Unterstützung wesentlich bessere Diagnosen stellen können und Fehldiagnosen können vermindert werden. Operationen durch geführte Roboter sicherer gemacht werden. Der Güterverkehr wird sich automatisieren lassen und der Personenverkehr schließlich auch. Handwerker werden in Zukunft durch Expertensysteme unterstützt und ich halte es für möglich, das humanoide Roboter auch im Handwerk und in der Industrie auftauchen werden. Da Roboter zwischen drei- und neunmal billiger sind, als "biologische" Arbeitskräfte, wird das mit Sicherheit kommen. Und wenn man beobachtet, wie die Robotik voranschreitet, wird das nicht mehr allzu lange dauern. Bei uns im Betrieb wurde schon versucht, einfache Betriebsarbeiten wie Filterwechsel, von Robotern machen zu lassen, aber das ging (noch) schief. Ist aber auch schon eine Weile her. Wir werden uns also an den "Kollegen" Roboter gewöhnen müssen. Nicht sofort und überall, aber immer mehr! Ob es gelingen wird, viel mehr Arbeitskräfte in der Konstruktion, Wartung und Überwachung unterzubringen, wird man sehen.

Wer soll das bezahlen? Der Kunde? Das wäre ein Preisaufschlag von 20 %, wenn es beim gleichen Lohn bleiben soll.

Ist in vielen Branchen auch gar nicht möglich, wenn es nicht genug Mitarbeiter gibt, die die Lücken schließen.

Hey MoBoH,

Die Vier-Tage-Woche halte ich für nicht durchsetzbar. Zwar bestätigen Studien deren Vorteile, dennoch ist dieses Modell letztendlich in zu wenigen Bereichen praktisch anwendbar.

Vorstellbar ist die Vier-Tage-Woche hauptsächlich dort, wo kein direkter Kundenkontakt besteht und keine festen Arbeitszeiten nötig sind. In der Inhouse-Entwicklung wäre das Konzept beispielsweise durchaus sinnvoll einsetzbar. Allgemein kann man sagen, dass dieses Arbeitsmodell überall dort möglich ist, wo zeitunabhängige Arbeit geleistet wird – also Tätigkeiten, bei denen der konkrete Arbeitszeitraum keine Rolle spielt und nicht nach Anwesenheitszeit bezahlt wird.

Im tertiären Sektor hingegen, zum Beispiel dem Gesundheitswesen, halte ich die Vier-Tage-Woche für ungeeignet, da Patienten auf feste Zeiten angewiesen sind – sei es in Arztpraxen oder in der Pflege.

Auch in anderen Bereich hängt die Vergütung häufig unmittelbar mit der geleisteten Arbeitszeit zusammen. Das betrifft beispielsweise Taxifahrer, Friseure, (oft) Unternehmensberater oder andere Berufe.

Mit freundlichen Grüßen

Sven

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – IHK Prüfer für Fachinformatiker AE/SI

Möglich ist vieles.

Mein AG hat bei der letzen großen Versammlung klar mitgeteilt das man kein Interesse an einer 4 Tage woche mit weniger Arbeitsstunden bei gleich bleibendem Lohn hat.

Es wurde auch klar gestellt das Teilzeit (4 Tage Woche, weniger Stunden mit entsprechend weniger Lohn) eine Option bleibt falls das jemand will.

Weniger Arbeitszeit für alle AN geht in einigen Bereichen automatisch mit einem mehrbedarf an AN einher z.b. weil eine Hotline immer (24 Stunden, 7 Tage die Woche) von 4 Telefonisten besetzt werden muss. Wenn die AN nur noch 32 Stunden arbeiten braucht es halt mehr AN.

Ähnlich bei Busfahrern, man braucht ja mehr Busfahrer wenn bei gleichem Angebot an Bussen die Fahrer weniger arbeiten.

Das sind Kosten die sich nicht jeder AG leisten kann wenn der Lohn der AN gleich bleibt.