In der Ausbildung in andere Filiale mit dem Privatauto?

8 Antworten

Unabhängig davon, ob sie es dürfen oder nicht (dazu kann ich keine Aussage treffen), kannst du die Fahrtkosten bei der Steuererklärung geltend machen, dann tut zumindest dieser Punkt etwas weniger weh.

dass ich das ganze mit meinem Privatauto machen soll, 

Wenn Du dazu bereit bist, soll das Unternehmen Dir die Kosten (km-Pauschale) vergüten... und die Fahrtzeiten als Arbeitszeit anrechnen.

Ansonsten kannst Du den Einsatz Deines Privat-Kfz's ablehnen.

Problem: wenn du es nicht machst, machen sie dir das Leben schwer. Und durchkommen werden sie damit, da die Behörden vor der Wirtschaft kuschen.

Du musst dich als erstes fragen, wie wichtig ist dir dieser Job. Dann solltest du es entweder machen oder zu deinem Chef gehen und sagen "Nope" wurde so nicht besprochen oder zumindest einen Ausgleich dafür besprechen. Mit meinem eigenen Auto würd ich das aber nicht machen, muss dein Chef für ein Firmenauto sorgen, wenn du damit Botengänge, Kundenfahrten oder sowas machen sollst, ist sein Problem. Denn deine Versicherung.. du hast ja sicher eine bestimmte Kilometerzahl angegeben pro Jahr und die kriegen mit wenn man da drüber kommt, dann wird die Versicherung deines Autos für dich teurer, kannst gleich wieder von deinem Gehalt abziehen.. und den Verschleiß mal nicht zu vergessen. Kann sein, dass dein Chef sich das lieber sparen will bei seinen eigenen Autos.. Ist in Mode gekommen, so viel wie möglich auf die Arbeitnehmer abzuwälzen. Schon öfter mitgekriegt.


CsylonRaider 
Beitragsersteller
 28.01.2025, 17:38

Habe an sich im Großen und Ganzen auch kein Problem damit, mein Problem ist, dass ich das alles mit meinen Auto machen zu soll, nur weil die Firma es nicht hinbekommt, genügend Autos da zu haben, zumal die Gesellen das alles auf uns Azubis abwälzen, nur weil sie kein Bock darauf haben, mit dem Kommentar „Joa ihr macht das schon“

teracloud  28.01.2025, 17:40
@CsylonRaider

Ja. So läuft das öfter, nicht schön. Sag deinem Chef, dass du nicht mit deinem eigenen Auto fahren wirst und die zusätzlichen Fahrtzeiten als Arbeitsstunden (auch mit Firmenwagen) aufgeschrieben haben willst. Es ist keiner verpflichtet, sein eigenes Auto zu nehmen. Nicht nur, dass die Ag´s Geld bekommen für Lehrlinge, sie nutzen sie auch nach Strich und Faden aus. Nicht überall aber oft.

Jeder muss selbst sehen wie er zur arbeit kommt. Natürlich geht das.