Seid ihr freiwillig arbeitslos geworden? Warum?

12 Antworten

Habe ein Mal freiwillig einen Aufhebungsvertrag unterschrieben, da mir die dreimonatige Sperre vom Arbeitsamt tatsächlich lieber war, als auch nur einen weiteren Tag "dort" arbeiten zu müssen. Aber freiwillig kündigen (ohne was Neues zu haben) bedeutet stets finanzielle Einbuße...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja. Ich habe in der ambulanten Altenpflege gearbeitet. Und die ewigen (illegalen) Doppelschichten und der daraus resultierende Schlafmangel, haben irgendwann gereicht. Waren in der Regel Schichten von 5.30 - 23.00 Uhr. Natürlich ohne Pausen. Die wurden aber immer abgezogen.
Dann wollte ich im Februar endlich mal Urlaub, wegen meiner Hochzeit haben, der wurde verweigert. Also war ich dann weg.


Fe4pe  05.02.2025, 09:58

Das hört sich schlimm an!

NonNam  05.02.2025, 09:59
@Fe4pe

Nicht wirklich. Ich fürchte in dem Bereich ist das ziemlich normal.

Unfähige Leitung, die meine Arbeit nicht wertgeschätzt und mich schlecht geredet hat. Unfaire Arbeitsbedingungen. Bin aber nicht auf den Kopf gefallen und hatte einen Tag später was neues. Das ging dann direkt los, als meine Kündigungsfrist vorbei war.

Mehrmals. 2 Mal gekündigt und 1 Mal Aufhebungsvertrag. Zuletzt in einer Behindertenwerkstatt. Es kamen neue Vorgesetzte, die meinten, sie müssten mehr Druck machen, obwohl der Druck für eine solche Werkstatt schon recht hoch war.


Lassmickdoch  05.02.2025, 10:02

Heftig, das sogar in einer behinderten Einrichtung ?

Hallöchen

Ich musste die Handbremse ziehen , denn das Mobbing in diesem Betrieb hat mich

krank gemacht . Ich hatte nur noch gesundheitliche Beschwerden ,- konnte in der

Nacht nicht mehr schlafen etc. Habe ich aber nie bereut , denn danach habe ich

einen tollen Job gefunden . Man sollte immer bedenken , - das eigene Leben muss

oberste Priorität haben . Eine frühere Bekannte hat Probetage in einem anderen

Betrieb absolviert , und als feststand , das man sie übernimmt , hat sie gekündigt

Auch sie war Mobbing - Opfer

LG. Angel