Nein, ich will keine elk. Patientenakte

Aus Datenschutzgründen und weil Beschwerden leider zu oft auf die Psyche geschoben werden zu Lasten meiner Gesundheit.

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Der Arzt sagt es ist alles Inordnung.

Ich würde mir eine Zweitmeinung einholen.

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Du schreibst, dass Du bereits Kontakt zum Jugendamt hast. Wenn Deine Eltern Dir keine professionelle Hilfe "erlauben ", sprich es dort an.

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So falsch ist das nicht. Zum Thema Vertrauen - gar nicht zu vertrauen ist schwierig, aber man sollte sich die jeweiligen Leute sehr genau anschauen und im Hinterkopf behalten : wenn ein Kontakt abbricht, werden nicht selten Informationen weitergegeben, die pikant/intim sind. Ich erzähle daher nicht mehr alles.

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Ich kenne keine Fälle mit Demenz, aber vollkommen richtig ist, dass Klinikaufenthalte traumatisieren können und Ärzte auch daneben liegen können mit Diagnosen/Einschätzungen. Es ist wichtig, Dinge zu hinterfragen und nicht alles völlig blind zu glauben; auf sich selbst aufzupassen.

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Ich bin jetzt einfach verunsichert. Ist das normal und okay? Sollte ich weiter bei ihm bleiben und sehen ob es passt oder lieber direkt abbrechen?

Das ist definitiv nicht in Ordnung. Ich würde gleich wechseln aufgrund dieser Aussage:

meinte er nur, dass so was passiert.

Ansonsten ist es nicht ungewöhnlich, dass Therapeuten nach Sexualität fragen. Ich beantworte diese Fragen nicht.

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Für Deine Gesundheit ist es unbedenklich. Ich hatte mal dasselbe Problem. Ich habe es wegbekommen, indem ich täglich WC Tabs benutzt habe über einige Monate hinweg. Bref Tabs genauer gesagt.

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Würdet ihr euch einen anderen Arzt suchen?

Eindeutig !

Einige Ärzte sind recht schnell mit der Diagnose:" liegt an der Psyche ". Und wer noch nicht einmal richtig untersucht, handelt verantwortungslos und ist nicht gründlich .

Davon abgesehen: kein Arzt sieht es gerne, wenn man sich bei einem Kollegen behandeln lässt. Auch mit Zweitmeinungen haben einige so ihre Probleme. Lasse Dich davon nicht beeinflussen!

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Wenn Dir Deine Eltern in der Sache keine Hilfe sind, wende Dich bitte an eine andere Vertrauensperson: Schulpsychologe, Vertrauenslehrer etc. Wenn Du psychotherapeutische Hilfe brauchst und Deine Eltern Dir diesbezüglich keine Hilfe zukommen lassen, ist das ein Fall fürs Jugendamt. Alles Gute 🍀

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Mangelhafte Aufklärung besonders vor Operationen ist immer ganz schlecht. Daher würde ich warten.

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Behindertenwerkstatt - mein Untergang?

Hallo!

Ich versuche mein Anliegen möglichst auf den Punkt zu bringen.

Ich bin aktuell 19 und hätte heuer eig. die Matura machen sollen. Diese rückte aber aufgrund meiner psychischen Instabilität in weite Ferne. Bin seit meinem 16. Lebensjahr in psychiatrischer Behandlung. Die Psychiaterin, zu welcher ich auf Anraten meiner Schulsozialarbeiterin ging, stellte mir diverse Diagnosen, welche sich aus der Anamnese mit mir sowie dem Gutachten der Psychologin ergaben.

Mein "größtes "Problem" ist lt. Gutachten eine Lernschwäche. Schulsozialarbeiterin und Vertrauenslehrer fühlten sich dadurch nur noch mehr bestätigt, dass ich die Matura bzgl. etwas Vergleichbares nicht schaffen würde.

Nun wurde von meiner Vertrauenslehrerin vorgeschlagen, dass ich mir einen Behindertenausweis zulegen soll, da ich laut ihr "Züge einer behinderten Person aufweise". Diesen habe ich vor ein paar Wochen erhalten: Grad der Behinderung von 50 %, was lt. "Tabelle Grad der Behinderung" als "schwerbehindert" gilt.

Nun wurde mir mitgeteilt, dass bereits in meinem Namen Schnuppertage in einer Behindertenwerkstatt (ich glaube in Deutschland ist das die WfbM) vereinbart wurden.

Ich war gestern und heute dort und fühle mich soooo unwohl. Hauptpunkte dagegen mMn sind:

  • Ich habe dort keine sozialen Kontakte (die meisten sind 30-40 Jahre älter wie ich)
  • man muss sich "Siezen" und mit Nachnamen ansprechen, da das "Du" unter Kollegen jemanden triggern könnte (fühlt sich mMn wie eine Barriere zwischen Arbeitskollegen an)
  • man muss täglich mindestens eine halbe Stunde früher vor Ort sein (die Behindertenwerkstatt beginnt um 8:30 Uhr --> verpflichtende Anwesenheit also ab 8 Uhr) - Damit wollen sie sicher gehen, dass keiner "zu spät" kommt, wurde mir gesagt
  • mir fehlt iwie die Sinnhaftigkeit - ich durfte Briefbögen farblich ordnen. Das habe ich gestern und heute insgesamt 10 Stunden lang gemacht und ich kann jetzt schon kein Papier mehr sehen. - Sehe ich das falsch oder kommt monotone Arbeit in einer Werkstatt oft vor?

Da ich mich offensichtlich relativ gut angestellt habe, habe ich nun eine verbindliche Zusage (erstmal per E-Mail - postalisch wird es mir laut den Betreuern dort noch zugesandt), dass ich bereits im Mai 2025 anfangen kann.

Soll ich dort wirklich hingehen, wohlwissend, dass ich die schätzungsweise nächsten 45 Jahre dort arbeiten werden muss. Bzw. kommt man da noch irgendwie raus aus der ganzen Sache? Laut Internet ist ein "Aufstieg" in den ersten Arbeitsmarkt so gut wie ausgeschlossen, wenn man eine so eine Werkstatt besucht. Ich habe heute Nachmittag mit den zuständigen Lehrern in der Schule und der Sozialarbeiterin gesprochen - die finden das alle super toll und freuen sich für mich. :(

Innerlich koche ich vor Wut, nach außen hin versuche ich so weit wie möglich ruhig und gelassen zu bleiben.

Ich freue mich über Input/Anregungen/Ideen. :)

Vielen Dank!

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Sehe ich das falsch oder kommt monotone Arbeit in einer Werkstatt oft vor?

Das siehst Du vollkommen richtig. Ich denke aber, dass das unterschiedlich ist von Werkstatt zu Werkstatt.

Ich selbst war mal im "L Werk" (kannst Du ja mal googlen) . Da war es nicht allzu monoton und dort waren auch Einstiege in den 1. Arbeitsmarkt möglich. Vielleicht gibt es so etwas auch bei Dir.

Ansonsten gibt es noch den Fachintegrationsdienst - hier müsstest Du mal schauen, ob das für Dich in Frage käme.

Innerlich koche ich vor Wut, nach außen hin versuche ich so weit wie möglich ruhig und gelassen zu bleiben.

Friss das nicht in Dich hinein und bringe es zur Sprache. Du leidest sonst darunter und es ist DEIN Leben, worum es hier geht.

Alles Gute für Dich 🍀

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