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Hilfe in der Beziehung mit seinen Eltern?

Hallo. Ich bin 16w und werde in 10 Tagen 17. Ich komme in die zwölfte Klasse und schreibe damit nächstes Jahr mein Abitur. Dazu habe ich ein ehrenamtliches Hobby mit dem ich groß geworden bin, bei dem ich auch selber Gruppenleiterin bin und sehr dafür brenne. Ich habe seit mehr als einem Jahr einen Freund, den ich über dieses Hobby kennengelernt habe und den ich sehr liebe. Seit einigen Wochen habe ich viel Kummer.

Meine Eltern wollen von mir eine Entscheidung, was ich später in meinem Leben mache. Und sie wollen, dass ich eine Ausbildung bei uns im Familienbetrieb mache. Es war immer bei uns so, dass meine Geschwister und ich dort eine Ausbildung machen sollen. Und dass hieß es immer. Aber bei beiden meiner Geschwister lief die ausbildung nicht so gut ab. Es gab schon immer sehr viel Streit bei uns. Es ging meist um Arbeit etc.. es kam auch schon des öfteren die Polizei, und blaue Flecken nach so einem Streit waren zwischen meinen Eltern keine Seltenheit... aber ds betraf mich nicht so hart. Nur wenn ich etwas nicht gut und rechtzeitig gemacht habe. Oder nicht selber daran gedacht habe mal etwas im Haushalt zutun. D.h. das ganze Haus putzen. Mit meinen Geschwistern gab es immer noch mehr Streit. Bis meine Schwester vor ein paar Monaten den Kontakt abgebrochen hat und man sie nicht mehr erreicht hat. Zu mir hält sie aber noch Kontakt. Ich habe heute meinem Vater (nachdem alle auf mich eingeredet haben und von mir eine Entscheidung wollten) gesagt, dass ich keine Ausbildung bei uns im Familienbetrieb machen möchte. Danach meinte er, dass ich dann mein Auto, dass ich vor einem Jahr bekommen habe, nicht mehr haben darf, dass ich dann auch nicht mehr soviel in meinem Hobby machen darf und er das alles nicht mehr unterstützt.

Und dass dann auch der Kontakt zu meinem Freund eingeschränkt wird, weil sie meinen, dass er ein schlechter Einfluss auf mich ist und erwartet hatten, dass er auch dafür sei dass ich die Ausbildung dort mache.

Ich würde nicht Wertschätzen, was meine Eltern und vorallem mein Vaters alles während Corona für mich und uns Kinder gemacht hat und uns unterstützt hat und er jetzt nicht unterstützt wird.

Ich sitze mein Lebenlang aber immer bei meinen Eltern und höre ihnen zu wenn es ihnen schlecht geht. Oder wenn der eine Streit mit dem anderen hat und niemanden anderen hat um über seine Probleme zu reden. Ich sitze immer da und versuche zu helfen.

Ich putze zuhause, ich helfe im Garten, ich kümmere mich um die Tiere und pflanzen. Ich helfe aus in dem Familienbetrieb und schreibe bald mein Abitur.

Ich weiß aber einfach nicht mehr weiter. Ich will auch nächstes Jahr ausziehen und das aber nicht weit weg. 20 min mit dem Auto in eine WG mit meinem Freund.

Aber dennoch liebe ich meine Familie und will sie nicht nicht unterstützen. Ich will einfach nur keine Ausbildung im Familienbetrieb (eine Gastronomie) machen.

Kann mir jemand einen Rat geben wie ich weiter machen soll? Und einen Tipp wie ich das nächste Jahr überstehen soll? Oder wie ich meine Eltern überzeugen kann?

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Wie geht ihr damit um?

Hallo liebe Community,

ich möchte meine Gedanken und Gefühle teilen. Ich fühle mich in diesem kapitalistischen System gefangen und es erdrückt mich. Jeden Tag fühlt sich an wie ein endloser Kampf, nur um zu überleben, ohne wirkliche Freude oder Bedeutung in meinem Leben.

Ich frage mich, ob es hier draußen Menschen gibt, die ähnlich fühlen oder die einen Weg gefunden haben, diesem System zu entkommen. Ich sehne mich nach einer Veränderung, aber mir fehlt der Mut und die Klarheit, wie ich das anstellen soll.Ich arbeite nur, um zu überleben, aber ich lebe nicht wirklich. Ich habe keinen Sinn in meiner Arbeit, keinen Spaß an meinem Leben und keine Hoffnung auf eine bessere Welt. Ich sehe keine Möglichkeit, aus diesem System auszubrechen oder es zu verändern. Ich bin verzweifelt und hoffnungslos.

Ich weiß, dass ich nicht die einzige bin, die so denkt und fühlt. Viele Menschen leiden unter dem kapitalistischen System, das auf Ungleichheit, Ausbeutung und Umweltzerstörung basiert. Es gibt viele Studien, die zeigen, wie der Kapitalismus die psychische Gesundheit, die soziale Gerechtigkeit und die ökologische Nachhaltigkeit der Menschen beeinträchtigt.

Ich frage mich oft, ob es eine Alternative zu diesem System gibt. Ob es eine Möglichkeit gibt, eine Gesellschaft zu schaffen, die auf Solidarität, Kooperation und Demokratie basiert. Eine Gesellschaft, in der die Menschen nicht nur arbeiten, um zu konsumieren, sondern auch um sich selbst zu verwirklichen. Eine Gesellschaft, in der die Menschen nicht nur für sich selbst leben, sondern auch für andere und für die Natur.

Habt ihr vielleicht Erfahrungen oder Ratschläge, die ihr teilen könnt? Wie habt ihr es geschafft, euch vom Kapitalismus zu befreien oder zumindest einen Weg gefunden, damit umzugehen? Jeder Hinweis oder jede Geschichte wäre für mich von unschätzbarem Wert.

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen,

Deine Susi 💗

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