Kann ein Mensch, der in Deutschland Millionen hat, aber nicht mehr offiziell arbeitet, sondern das Geld damals schwarz verdiente, ein Haus abkaufen?

Das Kaufen ist kein Problem, nur kann es sein, dass das Finanzamt Fragen stellt, wenn man das ohne eine Finanzierung bezahlt.Den Verkäufer interessiert in der Regel die Herkunft des Geldes nicht.

Warum nicht? Den Notar interessiert die Herkunft des Geldes nicht, der macht nur seine Belehrung Geldwäschegesetz.

Käufer und Verkäufer müssen die Buchung per Kopie Kontoauszug nachweisen.

Den Rest muss diese Person mit seiner Bank und dem Finanzamt klären.

Wenn sich der Kaufpreis schon länger auf eines deiner Konten befindet, dann ist der Hauskauf kein Problem.

"Wer als Privatperson eine Summe auf sein oder ihr Konto überweist oder sich überweisen lässt, die den Freibetrag von 10.000 Euro übersteigt, muss zur Identifizierung nach dem Geldwäschegesetz bei der kontoführenden Bank ein entsprechendes Formular mit persönlichen Daten und Angaben zur Transaktion ausfüllen."

Zitat Geldwäschegesetz

Darf er - solange das Geld auf dem Konto ist, interessiert auch niemanden die Herkunft - sollte er aber mit nem Koffer Bargeld vor der Türe stehen, dann ist das nicht mehr ohneweiteres möglich

Ja kann er, warum auch nicht. Brenzlich wird es für diesen nur, wenn ihm die Steuerfahndung / ZOLL, Finanzamt auf die Schliche kommt und nachfragt, woher seine Millionen stammen.