Arbeit – die neusten Beiträge

Kontaktaufnahme nur einseitig?

Hallo,

meine Großmütter fordern beide von mir, dass ich mich ständig bei ihnen melde. Jedoch sind sie dann sauer, wenn ich mich mal einige Wochen lang nicht melde.

Sie hätten es am liebsten, wenn ich mich jede Woche 2x bei ihnen melde. (Ich versuche aktuell zumindest 1x im Monat anzurufen - habe früher ungefähr alle 10-14 Tage angerufen, das sehe ich mittlerweile einfach nicht mehr ein.)

Gleichzeitig melden sie sich nämlich auch fast nie bei mir und nutzen dafür als Ausrede, dass sie ja nicht wüssten, wann sie mich erreichen könnten, da ich im Schichtdienst arbeite.

Ich habe schon so oft gesagt, dass sie mich trotzdem anrufen können und wenn ich mal nicht drangehen kann, dann rufe ich zurück wenn ich Zeit habe.

Trotzdem bin ich seit Jahren immer diejenige, die sich melden muss. Das nervt mich mittlerweile extrem. Bei meinen Eltern klappt es doch auch mit der gegenseitigen Kontaktaufnahme, seit ich zu Hause ausgezogen bin - und die wissen genauso wenig, wann sie mich aufgrund meiner Dienste erreichen können...

Wie kann ich meinen Großmüttern klar machen, dass sie sich auch mal melden müssen und ich nicht immer diejenige sein muss, die anruft?

Die eine Großmutter meinte sogar schonmal, dass ich ihr doch einfach sagen soll, wenn ich keinen Kontakt mehr haben will, weil ich mich so selten melde. Ich hatte echt den Satz auf der Zunge liegen gehabt "Das kannst du ebenso machen, du meldest dich ja auch nie." Ausgesprochen habe ich ihn dann doch nicht, sondern erstmal runterschluckt. Meint ihr, ich sollte diesen Satz mal aussprechen?

LG Selkiade

Arbeit, telefonieren, Telefon, traurig, Beziehung, Eltern, Großeltern, großmutter, Kontakt, Telekommunikation, Kontaktabbruch, Kontaktaufnahme, Großeltern-Enkel.Kinder

Was würdet ihr von so einer Sozial-Politik halten?

  • Niedrigere Steuern und Sozialabgaben auf Löhne, sowohl für den, der den Lohn bezahlt, als auch für den Empfänger
  • Niedrigere Besteuerung bzw. höhere Pensionszahlungen, damit älteren Leuten, die hart gearbeitet haben, mehr Geld bleibt
  • Dadurch höhere reale Einkommen, was die Wirtschaft ankurbelt
  • Höhere Besteuerung für Superreiche (ab Multimillionär-Level)
  • Weniger Cash für Langzeitarbeitslose, Flüchtlinge und Sozialhilfeempfänger, dafür Gutscheine für Essen, Kleidung, Wohnen (dadurch verhindert man, dass Leute ihre staatliche Unterstützung ins Ausland schicken oder für Drogen, Glücksspiel, etc. ausgeben)
  • Gründung einer Initiative, die Menschen mit schlechten Sprachkenntnissen, minderjährigen Flüchtlingen, Langzeitarbeitslosen oder Ex-Straftätern zu mehr Struktur im Leben und einem Wiedereinstieg ins normale Berufsleben verhilft: Vormittags Arbeit für neue staatliche Großprojekte (siehe weiter unten, was ich damit meine) Nachmittags Ausbildungskurse und Sprachkurse, die darauf abzielen, diese Menschen für die Arbeit in Berufen mit Fachkräftemangel, aber natürlich gemäß ihren eigenen Wünschen und Talenten, auszubilden, damit sie bald einer gut bezahlten Arbeit nachgehen können. Dadurch würde man verhindern, dass diese Menschen zu lange ohne strukturierten Tagesablauf und ohne sinnvolle Beschäftigung bleiben, was Depressionen, aber auch Suchterkrankungen und Kriminalität aktiv verhindert.
  • Durch diese Qualifikationsmaßnahmen und das Sozial-Gutscheinsystem macht man das Land weniger attraktiv für Menschen, die nur auf staatliches Geld aus sind, und attraktiver für Leute, die tatsächlich hier mit anpacken und Karriere machen wollen
  • Durch die gesunkene Kriminalität, Suchtproblematik und niedrigeren Steuern auf Löhne zieht man gebildete Migranten an, die sonst bevorzugt in anderen Ländern arbeiten würden
  • Um die Arbeitslosigkeit auf Null zu senken werden massenweise neue Jobs geschaffen, für die wenig bis gar keine Ausbildung und auch keine tollen Deutschkenntnisse nötig sind: Deutschland wird nämlich zum ökologischen und verkehrstechnischen Musterland ausgebaut. Es werden in allen Städten unbewohnte Häuser und Industrieruinen abgerissen und statt dessen grüne Gärten angelegt. Der Bahnverkehr wird massiv ausgebaut und modernisiert (Trassen für Schnellzüge mit 400 km/h werden angelegt, die Züge und Waggon-Garnituren erneuert, neue Transportmittel erforscht, erprobt und entwickelt), landesweit werden neue Bäume gepflanzt und Flächen werden re-naturiert, aufgelassene Steinbrüche in Seen verwandelt und Moore wieder gewässert. Klimaneutrale, selbstversorgende Häuser im Grünen werden errichtet, die mehr Lebensqualität und Gemeinschaft bieten, als graue anonyme Plattenbauten.
  • Die Migranten und Einheimischen, die an diesem großen modernen Ausbau des Landes mitgeholfen haben, erhalten Sonderkonditionen auf den Kauf der von ihnen gebauten Eigenheime oder stark vergünstigte Kredite, somit würden sie de facto für sich selbst und die schöne Zukunft ihrer Familien arbeiten und nicht nur für Unternehmen, die von ihrer Leistung profitieren. Wer z.B. am Ausbau der neuen Superexpress-Bahn mithilft, erhält hinterher lebenslange Freifahrten, wer Häuser im Grünen errichtet, erhält einen Immobilienkredit mit 1% Zinsen etc.
Leben, Arbeit, Finanzen, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Psychologie, Migration

Peinliche Frage Arbeit Technik?

Hattet ihr das auch mal, dass ihr in eurem Beruf eine "dämliche" Frage gestellt hab, obwohl es auf der Hand liegt? Wie geht ihr souverän dann damit um? Wie fühlt ihr euch danach? Was macht ihr gegen ein schlechtes Gefühl?

Bin (32) als Quereinsteiger vor drei Jahren in einen technischen Beruf eingestiegen. Bei einer Telco hatte ich den Sprecher zu verstanden, dass man mit einem Werkzeug in ein Metallstück eine Nut machen kann bzw. eben die Stelle rausschneiden kann und in die Nut die Dichtung kommt und wir das bitte machen sollen.

Hatte mich schon gefragt wie das gehen soll, dann dachte ich mir, dass es vielleicht eine kleine Tischdrehmaschine gibt die man mitnehmen könnte oder es sogar handliche Werkzeuge dafür gibt, die man irgendwo anschließt.

Allerdings sind das so viele Teile, dass es sehr viel Zeit in Anspruch nehmen wird dachte ich mir, weshalb ich die Frage gestellt habe, ob es nicht schneller und auch kostengünstiger wäre, die Teile in eine Dreherei zu schicken die es machen kann, statt es quasi händisch zu erledigen.

Vom Sprecher hieß es, wie ich darauf kommen würde? Ein Werkzeug würde es nicht geben und es war die ganze Zeit die Rede von einer Drehbank vor Ort bei ihm. Wir sollen nur die Dichtung montieren.

Natürlich gab es ein kleines Gelächter, manchmal nervt es mich auch, dass mir immer noch einiges an Wissen fehlt nach drei Jahren und nach solchen Aktionen habe ich umso weniger Lust, irgendwas zu fragen und wünsche mir sogar meinen alten Job zurück, obwohl ich da unzufrieden war und hier eigentlich zufrieden bin.

Deswegen zurück zu meiner Eingangsfrage...

Arbeit, Technik, Werkzeug, Metall, peinlich

war meine reaktion zu unhöflich oder wie hättet ihr reagiert?

meine kollegin arbeitet an nur 2 tagen pro woche (das geht bei ihr weil das auf ihrem posten möglich ist, bei mir zb würde das nicht mal gehen und ginge bei mir auch gar nicht weil ich keinen geldscheisser hab)

jedenfalls hat sie heute wieder gesagt dass ihr alle die mehr als 25 stunden arbeiten total leid tun und dass sie am liebsten sofort morgen in rente gehen würde usw. und dass sie nicht mal 2 stunden länger zusätzlich hier arbeiten wollen würde (wir arbeiten im büro und ich finde die arbeit hier echt nicht schlimm und mache sie sogar gern)

jedenfalls hab ich dann gesagt dass ich mit so wenig geld nicht auskommen würde, da ich eines der teuersten hobbies hab und mir mein leben ohne pferd niemals vorstellen könnte, da es mich mit so viel glück und freude erfüllt und da sind mir 40 stunden arbeiten wert, wenn ich mir dafür mein pferd leisten kann

sie dann "ja ich brauche das nicht, finanziell passts bei mir gut, immerhin bin ich verheiratet und mir tun alle leid die so viel hier in der arbeit sein müssen und nicht so viel zeit mit ihren ehepartnern verbringen können"

ich erwiderte darauf: also mir zb tun alle frauen leid die so unzufrieden mit ihrem job sind, die von ihrem mann abhängig sind und ich bin soo froh dass ich die FREUNDIN von meinem freund bin und nicht die hausfrau und außerdem bin ich froh dass ich mir so ein tolles hobby mit einem job, bei dem man sich echt keine hände dreckig macht, leisten kann :)

sie meinte dann "ja versteh ich du bist single und hast nicht so viel privatsleben wie ich..."

ich hab sie sofort unterbrochen "patricia!! ich sagte doch grade meinem FREUND! wie oft soll ich dir noch sagen dass ich einen freund und ein sehr zeitintensives hobby hab. Ich hab also sehr wohl privatsleben. Nicht jeder heiratet mit 17 und wird sofort hausmütterchen und ich bin froh dass ich das nicht bin.

dann ist sie gegangen.
seitdem ist sie komisch

ich fühl mich einfach schon soo komisch vor ihr, weil sie mir immer das gefühl gibt mitleid mit mir zu haben, weil mein freund und ich nicht verheiratet in einem haus leben und weil wir beide vollzeit arbeiten und sie schön viel zeit mit ihrem mann verbringen kann mit ihrer teilzeit...

wie hättet ihr denn reagiert?

Freizeit, Arbeit, Finanzen, Familie, Job, Geld, Arbeitszeit, Kollegen, Teilzeit, Vollzeit

Wie findet ihr das?

Hallo,

Hatte eine Diskussion ein Streit genauer gesagt. In diesem Streit ging es um Wortwahl und Angeblich aggressiver Haltung meiner seits. Auf der anderen Seite Unterbrechung und geschreie der gegenüberliegenden Person. Das ich schnell aufbrausent und temperamentvoll reagiere ist richtig, doch mein gegenüber unterbrach ständig meine Sätze, wenn Sie der Meinung war, dass ich nur Müll rede und nur einen Grund zum Streit Suche...
Das finde ich sehr weit hergeholt!

Ich bin erst immer Sachlich, aber als ich gesagt habe, dass ich nicht jede zwei Minuten unterbrochen werden möchte, hat Sie mich nochmals unterbrochen. Und dann wurde ich lauter. Aber die Person war dann beleidigt und hat mit Anschuldigungen begonnen... Ich würde Menschen psychisch missbrauchen, ich würde nur recht haben wollen und ich sei undankbar für Unterstützung...

Ich habe erklärt, dass ich ein erwachsenes Gespräch führen möchte, darauf hin ist Sie explodiert... Wie Erwachsensein? fang erst bei dir an. Undackbarer Pack. Stopp bitte... Ich möchte nur nicht unterbrochen werden. Und die Person... Ja ich will auch vieles.

Ich bin laut geworden und habe um Verständnis gebeten, doch sie weiter und weiter bis ich ruhig war. Dann sagte sie, du hasst mich, du gibt's mir die Schuld für deine Erkrankung ist doch so...i ich habe gesagt, nein soweit würde ich nie gehen. Warum sagst du das mit der Krankheit, fragte ich. Und Sie dann, weil es so ist. Und ich verneinte. Sie wiederum meinte, war eh nur Sarkasmus.
Wie bitte Sarkasmus... Muss sowas jetzt sein wir diskutieren und du benutzt Sarkasmus.

merkt ihr wie die Person abdriftet vom eigentlichen Thema. Ich werde immer noch unterbrochen, wenn ihr|Ihm dass nicht passt was ich sage. Vor allem der ständige Sarkasmus. Mein Bruder auch anwesend sagt, ich bin selber Schuld wenn ich Sarkasmus nicht verstehe... Ich habe ein Problem und führe ein Erwachsenen-Gespräch Sarkasmus hat da nichts verloren. Wie findet ihr das? Bitte keine troll Kommentare.

Arbeit, Familie, Verhalten, Angst, Psychologie, Experten, Konflikt, Soziales, Streit

Warum regt man sich bei der WELT immer so über Jugendliche auf?

Fast täglich wird dort in Artikeln dem Ärger über die "verwöhnte", "arbeitsfaule", "unselbstständige", "verweichlichte" Jugend Luft gemacht.

Ich kenne nur eben überhaupt keinen Jugendlichen, der so ist, wie von der WELT beschrieben.

Es gab z.B. eine Studie, dass Jugendliche heute eher auf finanzielle Unterstützung der Eltern angewiesen sind. Für die WELT ist klar: Weil die alle so faul sind und an Mutters Rockzipfel hängen. Kontexte wie gestiegene Lebenshaltungskosten, Inflation, Wirtschaftskrise, usw. werden gar nicht in den Blick genommen.

Auch gibt es z.B. Leute in meinem Umfeld, die eine Ausbildung in der Pflege machen und dort eben so schlecht bezahlt werden, dass sie eben finanzielle Unterstützung der Eltern brauchen.

Immer wieder wird das Narrativ bedient, damals habe man sich alles komplett allein durch seinen Fleiß erarbeiten müssen und heute bekommen doch alle alles in den Arsch gesteckt...

Dabei lief in den 60ern und 70ern im Beruf eben auch viel über Beziehungen und Vetternwirtschaft. Meine Großeltern und Eltern haben alle ihren Beruf durch Beziehungen bekommen. Diesen Vorteil haben viele Jugendliche heute nicht mehr.

Warum nur treibt die Zeitung mit schlechten Recherchen und Polemiken einen Keil zwischen die Generationen? Stattdessen könnte man doch Jugendlichen auch Hilfe anbieten am Arbeitsmarkt, das wäre konstruktiv.

Arbeit, Beruf, Schule, Familie, Verhalten, Deutschland, Politik, Jugendliche, Eltern, Psychologie, die welt, Gesellschaft, Journalismus, Jugend, Medien

Arbeitskollegin geht mir aus dem Weg?

Vor ein paar Tagen war ich wegen ihr beim Chef, um mich über sie zu beschweren, da sie in letzter Zeit oft über verschiedenste Personen gelästert hatte, was mich mega nervte und belastete, was ich ihr au Sagte, jedoch hörte sie nie. daher auch der Schritt mit dem Chef.
Dieser nahm sie drauf hin bei Seite um mit ihr zu reden. Kurz darauf kam sie dann zu mir und meinte, das sie Enttäuscht von mir sei. Wir seien ja Freunde und nicht nur Kollegen und sie hätte gehofft das ich mit ihr reden würde anstatt zum Chef zu rennen. Als ich ihr dann sagte, das ich ihr schon länger sage, dass mich ihr Geläster stört und nie auf mich gehört hatte, kam die Antwort, dass sie dies nicht getan hätte, da ich selber immer lästern würde und sie meine Worte daher nicht ernst genommen hatte. Aber ich hätte dennoch recht dass das mit dem Lästern nicht richtig war und ihr tät es leid und sie würde sich besseren. Jedoch würde sie sich für erste zurückziehen, da sie nachdenken muss. Zudem meinte sie noch, dass ich mir meine Anschuldigung doch auch selber zu Herzen nehmen soll, bevor ich andere wegen Lästern beim Chef anschwärze.
Am Abend schreib sie mir das Selbe dann noch mal , doch seit her ist Funkstille auch auf der Arbeit geht sie mir nun aus dem Weg und grüsst nur noch, ausser gelegentlichen Worten, doch sonst ist sie sehr distanziert geworden und verbringt die Pause mit anderen Kollegen.
Ich finde dieses Verhalten sehr kindisch von ihr, immerhin hat sie sich das Alles selber zu zuschreiben.
Wie soll ich mich nun verhalten?

Arbeit, Beruf, Frauen, Kollegen, Streit, Kollegin, Beruf und Büro

Wie findet ihr die angebote von Jugend am werke?

Hallo leute

Ich bin derzeit 18 und suche gerade eine Stelle bei der ich entweder eine Lehre als IT techniker beinnen kann (im besten fall) oder eine HTL (warte noch eine Antwort von 2 HTLs bei denen ich in die abendschule gehen werde)

Jetzt zu Jugend am Werk, ich habe von AMS eine Stellenangebot bekommen wo man eine 10 monatige Softwareentwicklung ausbildung macht und dann ein zertifikat bekommt wo alle lerninhalte stehen die du bisher gelernt hast.

Naja frage mich halt sehr oft ob das Beruflich überhaupt was bringt könnte ja gleich von zuhause aus sowas ja lernen und vollzeit nebenbei arbeiten (Vielleicht liege ich auch falsch)

Nun ja das wäre das Angebot :

  • Learn and truly understand the Fundamentals of Programming, which are important for any language. In addition, you will dive deeper into the specifics of the programming language Java
  • Extending basic knowledge of Java with focus on back-end specialization
  • Learn and truly understand Java frameworks: Spring Boot - Web; Spring Data - NoSQL, JPA with MySQL; Spring Security
  • Learn how to create and use databases (SQL)
  • Learn about Docker and using Docker containers
  • Every week, we provide Lectures, Live Coding Sessions, Q&A Sessions, and most importantly, many Practical Exercises for you to solve with your peers.
  • Improve and practice the soft skills necessary for Junior Software Developers
  • The programme will be entirely taught in English
Arbeit, Beruf, Job, IT, programmieren

Mein Vater erlaubt mir keinen Nebenjob?

Hallo.

Ich bin mittlerweile 17 und ich mache nächstes Jahr mein Realschulabschluss und würde danach gerne meine Ausbildung anfangen. Allerdings würde ich gerne einen Nebenjob haben um Geld zu sparen, weil ich das dringend brauche, weil ich auch so schnell wie möglich ausziehen möchte. Mein Vater erlaubt mir das aber nicht, ich hab schon unzählige Male versucht ihn zu überreden, aber er sagt immer wieder, dass ich dafür keine Zeit hätte und ich mich auf die Schule konzentrieren soll und den Führerschein.

Aber so ein Nebenjob würde mir helfen selbstständiger zu werden und auch generell ich würde einfach gerne Geld verdienen. Aus meiner Klasse hat fast jeder ein Nebenjob außer ich und wenn ich denn sage das mein Vater mir das nicht erlaubt, ist mir das auch unangenehm, vor allem weil ich mit 50€ Taschengeld (Für Klamotten, Freizeit, Weihnachtsgeschenke, Geburtstagsgeschenke etc.) im Monat kaum was anfangen kann. Ich will einfach nur Geld verdienen und mal was erleben in meinem Leben ( mein Vater macht nie was mit mir er LIEBT es Zuhause zu sitzen und TV zu schauen ) . Meine Freunde will ich auch nicht ständig fragen ob die mich mitnehmen können oder bezahlen können, das ist mir auch einfach unangenehm und das will ich auch einfach nicht.

Ich hab mich selbst informiert ob ich irgendwie irgendwo Rasen mähen könnte oder mit den Hunden Gassi gehen kann aber hier ist nichts und auch auf Dauer wird das nix. Mein Vater sagt mir immer wie faul ich wäre aber denn verbietet er mir ein Nebenjob (den ich übrigens seit 2 Jahren machen will). Es macht mich einfach fertig jeden Tag hier “gefangen” zu sein, ich kann hier auch nicht großartig was unternehmen wo ich wohne, weil es wirklich einfach Stinklangweilig hier ist. Ich will einfach nur Geld verdienen :/

Arbeit, Finanzen, Schule, Geld, Eltern, Taschengeld

Was, du bist nur Hausfrau?

Zum Glück musste sich meine Mutter so etwas nie anhören. Vor der Ehe hat sie einen Beruf erlernt, wette, hätte sie den ausgeübt, er hätte ihr sogar noch mehr Freude am Leben bereitet, als "nur" der Garten, den sie fast allein hegte und pflegte.

Beschlossene Sache ab Heirat:"Du, ich verdiene das Geld, dann bekommen wir so 1-2 Kinder, reisen, du machst den Haushalt. Wenn du dann noch Zeit und Lust auf ein Hobby hast: bitte!"

( Hat alles wunderbar funktioniert, hab aber oft das Gefühl gehabt: Mutti fehlte eine ARBEIT, so mit Kollegen usw., aber sie schwieg zu oft!)

So ungefähr waren wohl die Vorstellungen meines Vaters?! Nicht in der alten BRD geboren, aber Vorbildwirkung hatten da nicht seine Eltern (die schufteten auch beide!), da Hitler an die Macht kam, das prägte !

Wo es ungefähr so lautete:

Frauen haben schön und athletisch zu sein, "dürfen" im Haushalt was tun, dem Mann gefallen, dem Mann gehorchen (?!) Kinder bekommen. So oder ähnlich..

Man ist als Frau,Ehefrau und Mutter eben nicht "nur" Hausfrau,oder wie seht IHR das? Nur: so herabwürdigend irgendwo in einem Kommentar gelesen, das beleidigte meine Mutti, kann nur noch ihrer Seele weh tun..

Hausfrau, eigentlich eher arbeitslos 38%
bin leidenschaftlich gern Hausfrau, muss sonst nicht arbeiten 31%
als Frau nervt es mich, im Haushalt was tun zu müssen 23%
als Ehepaar können wir uns eine Hauswirtschafterin leisten 8%
bin Hausmann (muss alles allein im Haushalt tun, bin allein!) 0%
weiß gar nicht, was die Aufgaben einer Hausfrau sind 0%
interessiert mich nicht, ich mag keine Frauen 0%
Haushalt, Arbeit, Kinder, Mutter, Geld, Erziehung, Beziehung, Eltern, Psychologie, Ehe, Partnerschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Arbeit