Wie meistert man die work life balance?

1 Antwort

Einen qualifizierten Beruf erlernen, im Beruf Erfahrungen sammeln und ggf. weiterbilden. Dadurch eröffnet man sich die Möglichkeit gut bezahlter Jobs. Und die wiederum eröffnen die Möglichkeit, die Wochenarbeitszeit so weit zu reduzieren, dass mehr Freiraum und Freizeit entsteht, ohne dass man dabei in finanzielle Schieflage gerät.

Dabei ist es sehr sinnvoll, wenn man sich einen Beruf aussucht, der gut zu den persönlichen Interessen und Stärken passt. Zum einen, weil man in dem, was einem liegt, auch sehr wahrscheinlich gut sein wird, was wiederum dafür sorgt, dass man zügig die Sache mit dem gut bezahlten Job und somit der Option auf Reduzierung der Wochenarbeitszeit erreicht. Zum anderen aber halt auch deshalb, weil man auch in Teilzeit immer noch echt viel wache Lebenszeit bei der Arbeit verbringt. Und das ist sehr viel weniger belastend, wenn man das mit etwas tut, was man gern macht und gut kann!

Aegroti  08.09.2023, 10:50

Bei mir hat die Qualifikation dazu geführt, dass ich immer mehr arbeiten musste und selbst jetzt als Rentner noch arbeite.

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Hardy3  08.09.2023, 10:55
@Aegroti

Hat das nicht vielleicht mehr mit Selbstgefälligkeit zu tun? Man sonnt sich in dem Gefühl, gebraucht zu werden.

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HappyMe1984  08.09.2023, 11:08
@Aegroti

Du meinst, du hättest ohne Qualifikation mehr verdient, weniger arbeiten und früher aufhören können? Oder wie passt dieser Kommentar zu dem, was ich schrieb?

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Aegroti  08.09.2023, 11:35
@HappyMe1984

nicht mehr verdient, wäre aber auch weniger gebraucht worden. Natürlich freut man sich, wenn man fachlich anerkannt ist.

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HappyMe1984  08.09.2023, 11:46
@Aegroti

Du merkst aber schon, dass du hier etwas am Thema vorbei schreibst, oder?

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Aegroti  08.09.2023, 11:48
@HappyMe1984

Es ging ja darum, dass eine höhere Qualifizierung mehr Freizeit und eine Reduktion der Arbeitszeit bringen könnte, das ist aber nicht garantiert, bei mir war das Gegenteil der Fall. Lag natürlich auch an mir.

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HappyMe1984  08.09.2023, 11:54
@Aegroti

Weil du dich frei dafür entschieden hast, genau. So, wie man sich eben auch frei dafür entscheiden kann, weniger Zeit im Job und mehr im Privatleben zu verbringen. Und darum ging es ja in der Frage - wie man es schafft, Work und Life besser auszubalancieren, nicht, wie man möglichst viel Zeit bei der Arbeit verbringt.

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