Was macht man gegen das Stimmungstief nach dem Urlaub, wenn man wieder mit der Arbeit anfängt?

8 Antworten

Solch ein Stimmungstief hatte ich nie. Vielleicht war es der Grund, dass ich mir Tätigkeiten gesucht habe, die mir Spass machten.

Deinen Job kündigen und gefälligst was machen, was dir spaß macht. Als ich das letzte mal im Urlaub war, hab ich meine Arbeit vermisst. Es waren 2,5 Wochen, also extrem lang.

HappyMe1984  07.09.2023, 22:25

Junge, du hattest nicht "Urlaub", sondern Schulferien! Und deine "Arbeit" besteht darin, ein bisschen im Netz mit deinem Taschengeld zu spekulieren. Ohne Verantwortung für dich oder gar andere Menschen!

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JuraBoss05  07.09.2023, 23:38
@HappyMe1984

Schulferien hatte ich das letzte mal vor 2 Jahren. Aber gut, dass du mein Leben, meine Historie und meinen Kopf kennst.

Ist wie gesagt kein Taschengeld. Sind Arbeitslöhne

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Einfach arbeiten.

So komme ich durch viele Tiefs auf Arbeit. Einfach machen.

Augen zu und durch! Und möglichst zeitnah irgendwas schönes bereits geplant haben, worauf man sich freuen kann - der nächste Urlaub, ein Konzert, ein Ausflug, ein Treffen mit Freunden oder so!

JuraBoss05  07.09.2023, 21:16

Augen zu und durch? Was ein Blödsinn. Er soll kündigen und sich gefälligst was suchen, was ihm spaß macht. Das ist doch kein Leben.

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HappyMe1984  07.09.2023, 22:24
@JuraBoss05

Ach, selbst in Jobs, die grundsätzlich gut sind und die man eigentlich gern macht, sind die ersten Tage nach dem Urlaub oft von einer gewissen Wehmut geprägt. Klar, wenn man insgesamt den Job nur noch ätzend findet und die absolute Mehrzahl der Arbeitstage dort nur widerwillig hingeht, dann ist es Zeit, sich was anderes zu suchen! Aber wenn man das nur wegen der ersten Tage nach dem Urlaub macht, handelt man einfach vorschnell und gerät ganz fix vom Regen in die Traufe...

Finde es übrigens interessant, dass du meinst, anderen dazu raten zu können, ihren Job zu kündigen, mit deinen 17 Jahren, deiner noch für niemanden vorhandenen Verantwortung und ein paar wenigen, ersten Gewinnen durch das Bisschen Spekulieren mit dem Taschengeld. Ich mein, auf Basis welcher Arbeitserfahrung denkst du, zu so einem Rat in der Lage zu sein? Hast du auch nur mal 2 Minuten überlegt, welche Konsequenzen das Kündigen eines Jobs für Erwachsene MIT Verantwortung für andere haben kann?

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JuraBoss05  07.09.2023, 23:36
@HappyMe1984

Zu deinem ersten Absatz: Ich freue mich jedenfalls immer wieder auf Montag nachm Wochenende, weil ich dann langsam zu lange "frei" hatte. Klar, ich kann immernoch lernen aber verdienen kann ich nichts. Auch meinen ersten Urlaub seit Jahren wo ich mal verreist bin, da habe ich das Traden extrem vermisst. Finde ich also garnicht. Wenn der Urlaub sooo schön ist im Vergleich zur Arbeit, dann muss man entgegen jeder Konsequenzen was ändern, sonst verfällt man im schlimmsten Fall noch in eine Depression.

Zum zweiten Absatz: Mein Alter hat rein garnichts mit geistiger Reife oder logischem Denken zu tun. Ohne überheblich zu sein, aber ich glaube ich kenne mich besser aus als du, mal so in den Raum geworfen. Aber klar, das stimmt, ich hab keine Verantwortung. Dazu muss ich aber sagen: Wer so blöd ist, so lange zu warten bis er nichts mehr ändern kann, der ist einfach selbst schuld. Der FS oder jeder andere der in dieser Lage oder einer schlimmeren ist, hatte genau wie ich mal keine Verpflichtungen als sie den Job oder was auch immer antraten. Wenn du verstehst, was ich meine?

"Bisschen Spekulieren" klar, ist ja nur ein bisschen, du kennst ja meine Historie, voll vergessen. "Ersten Gewinnen" wieder gut, dass du meine Historie kennst. "Taschengeld" seit wann sind Löhne für dich Taschengeld?

Nicht von meiner Arbeitserfahrung sondern Lebenserfahrung. Ich hab in meinen fast 18 Jahren auf der Welt mehr gesehen, nachgedacht und erlebt, als du vllt glauben magst. Aber vergessen, du kannst ja meine Trading Historie einsehen, dann kannst du sicher auch in meinen Kopf gucken. Meine Arbeitserfahrung (Als Angestellter) liegt bei 1,5 Jahren. Da kann sie auch gern bleiben, ich habe nicht vor, dass das länger wird.

Und zum letzten Satz: Er war auch mal ohne Verantwortung. Wenn ers da nicht gepackt hat, selbst Schuld. Ich möchte nur nicht, dass er in eine Depression verfällt wie es bei mir der Fall war gegen Ende meines Angestelltenverhältnis, bis ich dann die Reißleine zog. Das tu ich mir nicht mehr an.

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HappyMe1984  08.09.2023, 07:38
@JuraBoss05

Mit 17 seit zwei Jahren aus der Schule raus - also Hauptschulabschluss? Und ein einziges Beschäftigungsverhältnis - also Ferienjob? Oder Mindestlohnjob als ungelernte Hilfskraft? Alles andere ist ja rechnerisch schlichtweg unmöglich! Und sind es inzwischen mehr als die läppischen 5000 Euro, die du mit Trading verdient hast? Kommst du damit zwischenzeitlich jeden Monat auf ein Einkommen - natürlich nach Abzug von Steuern, Krankenversicherung und Co.-, von dem du Miete, Lebensmittel, Kleidung, Versicherungen und alles andere, was zu einem selbstständigen Leben dazu gehört, problemlos bezahlen kannst?

Ja, es ist normal und bis zu einem gewissen Grad auch okay, wenn man sich mit 17 für sooo reif und erfahren hält und da noch ziemlich verblendet unterwegs ist. Allerdings würde ich dir wirklich raten, dich jetzt allmählich doch mal etwas nachhaltiger und realistischer um deine berufliche Zukunft zu kümmern! Mit jedem Jahr, was jetzt vergeht, wird das Erwachen einfach brutaler...

Und vor allem solltest du echt aufhören, hier Menschen dazu zu raten, ihren Job zu kündigen. Dazu fehlt dir wirklich Über- und Weitsicht eines erwachsenen Lebens mit voller Eigenverantwortung.

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JuraBoss05  08.09.2023, 11:08
@HappyMe1984

Nein wie gesagt. 1,5 Jahre Ausbildung, bis ich dann gekündigt habe.

Ich komm jedem Monat auf ein Einkommen eines Lehrlings. Also alles im grünen Bereich. Kaum einer verdient mit 17 soviel sich selbst über Wasser halten zu können. Sobald ich mit 18 dann Fremdkapital bekomme, verdiene ich genug. Ich sehe da kein Problem.

Ich bin nicht verblendet unterwegs, aber denk das von mir aus. Ich kümmere mich um meine berufliche Zukunft. Wie kommst du auf das Gegenteil? Ich habe nicht vor jemals wieder Angestellt zu sein. Da gibts kein "aufwachen" die realität sieht halt anders aus, als deine Vorstellung.

Übrigens kann man mit 17 kein Hilfsarbeiter Job machen. Im nachhinein wäre mir das aber lieber gewesen, dann hätte ich jetzt mehr Geld zur Verfügung.

Ich rate den Leuten dazu, weil es das richtige ist. Das werde ich auch weiter so handhaben. Ich habe wie gesagt mehr Erfahrung als du glauben magst.

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Muss man sich wohl oder übel wieder dran gewöhnen :( Nach paar Wochen fühlt es sich eh meistens wieder normal an, wenn man sich wieder an seinen Alltag gewöhnt hat.