Durch die Mindestlohnrichtlinie den Mindestlohn auf 14€ erhöhen?
Erzwingt EU-Mindestlohnrichtlinie 14 Euro Mindestlohn? (faz.net)
Der Mindestlohn muss 60% des nationalen Mittellohns sein. Laut EU Entscheidung.
Dabei Politiker aus alle 27 Länder mitentschieden. Also ist keine Linke, SPD oder Grüne populistische Argumentation.
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
Was ist der "nationale Mittellohn" und wie wird er berechnet?
Wie hoch ist er gegenwärtig in Deutschland und wo kann ich das nachlesen?
Der Bundesdurchschnittsgehalt ist damit gemeint und der ist vom Bundesamt für Statistik veröffentlicht. 4100€ brutto
4 Antworten
Keins von beiden. Aus der EU können wir gerne austreten. Ich denke so ein Bündnis macht leider in der Form eine ganze Menge Probleme, dafür sind die Beitrittsländer zu verschieden und das ist auch gut so.
Ansonsten müssten wir eher mal die Kosten senken. Für Unternehmen ist Deutschland schon lange ein sehr teurer Standort und das aus vielen Gründen. Diese Kosten immer weiter zu erhöhen wird nicht klappen.
Natürlich wäre es schön wenn die Leute mehr Geld hätten, wenn die Verteilung fairer wäre, wenn die Gehälter an der Spitze nicht um über 1.000% gestiegen wären, in einer Zeit wo sie bei den Arbeitern um 11% gestiegen sind.
Das wird aber alles nicht passieren. Die Welt ist global und wenn man bestraft wird dafür, dass man seinen Standort in Deutschland hat, dann ändert man das eben.
na dann prost mahlzeit in österreich. hier ist der mindestlohn nichtmal wirklich geregelt, es heist nur 1500€ brutto ist der neue mindestlohn. aber so richtig ist das nirgends verankert sondern von branche zu branche unterschiedlich.
In Österreich muss es in Kollektivverträge geregelt werden dann...Schätze ich...
In Deutschland beinhalten die Tarifverträge bereits höhere Stundenlöhne als der gesetzliche Mindestlohn. Problem ist nur, dass diese für nicht tarifgebundene Unternehmen nicht gelten.....
Was nützt ein höherer Mindestlohn, wenn die Abgaben zu hoch sind. Er wird dadurch ja gleich wieder aufgefressen. Weniger Lohnsteuer wäre besser. Macht auch mehr Netto vom Brutto. Da lohnt es sich vllt. auch für so manchen in der Hängematte wieder arbeiten zu gehen, was im Endeffekt, dann auch wieder zu mehr Steuereinnahmen führt. Der Steuerfreibetrag sollte erhöht werden.
Der Freibetrag wird jährlich erhöht, aber eben nur minimal. Der gilt für alle, auch Besserverdienende haben den gleichen Freibetrag. Die kommen da natürlich immer drüber. Der Freibetrag liegt bei so ca. 10.000 im Jahr. Wäre also auch für Geringverdienser sinnvoll den zu erhöhen.
Geringverdiener zahlen aber kaum Steuern.
Das ist die Sache. Für sie kann man nicht viel machen.... Eine minimale Grundfreibetragerhöhung bringt den Geringverdienern kaum etwas und Gutverdiener kaum etwas...Da zahlen sie kaum Steuern, aber die Gutverdiener zahlen sehr viel und 2024 noch mehr. Während Bürgergeldaufstockung für Geringverdiener da ist, zahlen Gutverdiener mehr Abgaben.....
Wenn die Gutverdiener nur minimale Grundfreibetragerhöhungen bekommen, dann ebenfalls Aufstockung durch Sozialtransfer für Geringverdiener reduzieren.
Ja. Tatsächlich sollte meiner meinung der Mindestlohn so hoch sein das wenn man 40 Jahre arbeitet im alter nicht auf sozialhilfe angewiesen ist.
Man also mehr als die Grundrente hat und nicht vom Staat aufgestockt werden muss.
Das Problem das wir haben ist, das unser Sozialkassen kein progressives sondern ein regressives System sind und wir Beitragsbemessungsgrenzen haben. Ob man 10000€ im Monat oder 10000000€ im Monat verdient ist egal.
Oh....Glaube mir, ich habe diese Variante so oft gefragt über Lohnsteuersenkung....Aber es werden so viele meckern,
"Ja, aber davon haben die Gutverdiener mehr. Die Geringverdiener nicht! Schlecht!"