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Kind mit 40?

Hallo zusammen,

Ich weiss nicht was ich machen soll und dachte vielleicht gibt es hier Menschen die vor Jahren so eine Entscheidung schon mal treffen mussten oder ähnliches erlebt haben.

Ich bin 40, verheiratet, 2 Kinder (14/13)

Mein zweiter Mann den ich vor acht Jahren kennengelernt habe ist ein großartiger Ehemann und Stiefvater. Kinder lieben ihn und er sie auch( der Vater von den Kindern ist übrigens auch ein toler Vater den man sich vorstellen kann, also habe die zwei doppeltes Glück)

Wir sind beide selbstverständlich, also kein job- kein Geld.

Als wir uns kennengelernt haben, sagte ich von Anfang an das ich keine weiteren Kinder haben möchte und da war er zwar nicht sofort aber dann doch einverstanden. Nach so vielen Jahren hat sich sein Wunsch geändert. Der sagte er könnte sich nicht vorstellen wie schön das ist von kleinen Wesen geliebt zu werden und das jetzt , wo man vorallem sieht wie schnell sie wachsen hat er doch ein Wunsch nach eigenem Kind.

Wir haben es bereits seit einem Jahr versucht und ich war 2 mal schwanger aber jedes mal ist das in der 12 Woche abgegangen.

Wir sagte beide , wir versuchen es bis 40 und danach ist das Thema durch, also sind wir jetzt beide 40 geworden und eigentlich war ja abgemacht das wir danach das Thema schließen aber ich sehe wie traurig ihn das macht das es doch nichts geworden ist und weiss nicht was ich machen soll. Ich wollte ja nicht unbedingt Kinder aber ich würde es für ihn wünschen. Ich bin irgentwo erleichtert das für mich keine Veränderungen stattfinden werden aber habe Angst das er später bereuen wird das wir es doch nicht weiter versucht haben.

Finanziell wäre es klar etwas schwieriger aber das hätten wir gepackt. Die Frage ist...soll man das Leben jetzt eifach nur genießen, weil das hat auch viele Vorteile wenn Kinder gross sind und du noch jung bist und deinen Wünschen nachgehen kannst, reisen ect...oder soll ich ihm vorschlagen weiterhin zu versuchen.....? Gibt es jemanden der es bereut keine Kinder zu haben weil er nicht willig genug war?

Kinder, Schwangerschaft, Baby, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft

Ich stehe zwischen meinem Freund und meiner Familie, was tun?

Mein Freund und ich sind seit fünf Jahren ein Paar mit vielen Höhen und Tiefen.

(Zur Zeit auch in Paartherapie)

Es war schon oft schwierig zwischen meinem Freund und meiner Familie.

Da sie finden ich lass mich zu sehr von im ausnutzen... Wir leben gemeinsam seit einem Jahr in dem Haus von meinen verstorbenen Großeltern, dass aber noch meinen Eltern gehört. Mein Freund wohnt bei mir!

Vorher wurde es vermietet, wir wohnen natürlich gratis im Haus und mein Vater hat mich finanziell bei den Stromkosten unterstützt, da ich eine Tochter habe und arbeitsmäßig hatte ich es nicht so einfach.

Mein Freund beteiligt sich bei den Einkäufen für 40% da ich ja Kindergeld für die kleine auch bekomme, war auch in ordnung für mich. Die Betriebskosten übernehme ich alleine, da er auch noch ein Zimmer zuhause zu zahlen hat.

Mein Vater kümmert sich jetzt auch um eine neue Heizung und kommt dafür auch finanziell auf.

Jetzt zu meinem Problem...

Mein Vater möchte am Wochenende den Raum ausräumen an einem Tag, da die Heizung in ein paar Wochen kommt. (Meine Oma war ein messi)

Das passt aber meinem Freund nicht so wirklich da er gerade nicht so fit ist, mich mit eingeschlossen. Nachdem er auch dann alleine eine Woche Urlaub macht und er die Zeit als Familie noch in Ruhe ausklingen möchte. Was ich natürlich auch verstehe und so sehe.

Ich versteh aber auch meinen Vater, da er nicht immer Frei hat und sich nicht immer nach uns richten kann.

Mein Vater würde uns nicht stören da es im Erdgeschoss ist und meine Mutter würde auf die kleine sehen, damit wir gesund werden können.

Ich meinte es passt nicht wirklich, da ich weiß wie mein Freund darüber denkt.

Jetzt ist mein Vater wütend da er meint es ist ja eigentlich genau genommen noch sein Haus... Da er mittlerweile verzweifelt...

Das finde ich auch nicht so okay...

Ich liebe meinen Freund sehr und meine Eltern auch, aber ich steh immer zwischen drinnen.

Vater, Eltern, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

ich weiß einfach nicht mehr wie ich mit ihr umgehen soll?

Hallo,

ich kenne diese Frau, Sie ist 22, ungelernt, machte Bufti, und will im Oktober studieren gehen, ich M/37, habe einen FOS Abschluss und eine Ausbildung. Wir haben uns auf ihrer Arbeit kennengelernt als wir im Sommer einige studentische Aushilfen hatten. Die Meisten anderen sind jetzt weg und wieder am studieren, sie hat leider keinen Platz bekommen und steht auf der Warteliste.

Auf jeden Fall haben wir uns gut verstanden viel geredet und rumgeblödelt, hatten eine Menge Spaß aber Sie hat leider viele schlimme, traumatisierenden Dinge erlebt, viel Gewalt in der Familie, ihr Vater ist gestorben, ihre Mutter ist dann ins EU Ausland mit ihrem neuen Partner gezogen und so blieb Sie irgendwie auf der Strecke. Allerdings hat Sie sich im letzten Jahr gut gemacht, hat Kurse zur Aufnahme an der Uni belegt, hat neue Leute kennengelernt, kam aus sich heraus, hat gute Erfahrungen und Wissen auf ihrer Arbeit gefunden und so weiter... alles hat sich für Sie zum positiven gewandelt.

Davor hat Sie mir sehr oft negative Erfahrungen geschildert, Sie habe wenig Bekannte in dieser neuen Stadt, die Leute an ihrer neuen Schule "wollten Sie nicht", was ich gar nicht verstehen konnte, weil Sie echt lieb ist und fürsorglich, Sie will "soziale Arbeit" studieren, was auch gut zu ihr passt. Nur hat Sie mir leider erzählt Sie in psychologischer Behandlung ist und nimmt auch Antidepressiver.

Ich wollte nett und fürsorglich sein, habe immer mit ihr geredet, Sie gefragt wie es ihr geht, wie Sie zurechtkommt, auch privat, und Sie sagte immer es sei ok wenn ich so viel frage, sonst würde Sie sagen es si nicht ok. Sie hat mir etwas leid gatan, weil Sie unerfahrener und jünger ist als ich, und dazu auch noch neu in unserer Stadt.

Ich habe IMMER um Erlaubnis gefragt, weil für mich als Erwachsener Einverständnis und Zustimmung das ALLER wichtigste ist (oder, man fragt doch die andere Person ob es ok ist, ich will ja keinen nerven, verletzen oder sogar "Belästigen", das geht ja wohl gar nicht. Vor allem weil ich ja älter und ein Mann bin, ich kann ja nicht einfach die jungen Studentinnen belästigen, das WILL ich nicht, könnte deswegen gefeuert werden, und ich bin/war nie und werde auch nie "über griffig". Ich habe wegen PTSD sowieso Angst vor ungefragtem Körperkontakt oder unerwünschter Nähe, gerade bei fremdem oder unsympathischen Personen.)

Alles war die ganze Zeit gut, wir haben uns gut verstanden und Spaß miteinander gehabt, alles wie erwachsene Personen auf der Arbeit. Sie überschritt aber schon sehr schnell alle professionellen Grenzen: Sie hat mich ungefragt angefasst, hat mich im vorbeigehen, "angescnippt", mir auf die Schulter geklopft, hat aus "Spaß" angedeutet das Sie mir eine Rolle Alufolie ins Gesicht werfen wollte und als wir mal nebeneinander gestanden und rumgeblödelt haben, hat Sie sich, Kopf voran, richtig in mich reingeworfen, also so Kopf voran und Körper dann hinterher. Glücklicherweise bin ich nicht umgefallen, oder zur Seite getreten, sonst wäre Sie voll ins Leere gelaufen und wäre hingefallen, was ich auch nicht wollte. Ich will gar nichts "negatives" für Sie oder das Sie sich verletzt oder so.

Viele sagen jetzt bestimmt, Sie hat nur "Spaß" gemacht und hat Nähe gesucht (was sich liebt das neckt sich) und so, aber weil wir beide negative , traumatischen Erlebnisse hatten und sie bei 9/10 Geschichten von Gewalt redet die Sie erlebt hat, und ich auch schlechte Erfahrungen gemacht habe, ist diese Art der Kontaktaufnahme, die letze Art und Weise, wie ich mit ihr rumblödeln will, vor Allem körperlich. Ich habe damit ein Problem weil ich als Kind oft verprügelt wurde von den Eltern, und Sie wurde wohl von ihren näheren männlichen Familienmitgliedern sexuell Missbraucht wurde.

Ich habe ihr jedes mal gesagt das ich dies nicht möchte, Sie hat meine Regeln aber nicht eingehalten und hat mich weiter "freundschaftlich" angefasst, was ich eklig und abstoßend fand. Hätte ich den jungen Studentinnen z.B. auf den Hintern geklappst, wäre ich gefeuert worden lt. sogar + Anzeige....

Jetzt hatte ich bei ihr immer ein schlechtes Bauchgefühl von Anfang an und ich war mir auch sicher das Sie öfter lügt, um bestimmte bellastenden Fragen nicht zu beantworten oder warum auch immer. Dies habe ich auch in mein Tagebuch geschrieben.im Dezember hatten wir dann Weihnachtsfeier, Sie trank etwas Glühwein, was ihre Zunge gelockert hat und Sie war endlich mal in einigen Themen ehrlich. Dadurch bin ich jetzt sicher das Sie auch bei vielen anderen Dingen von früher gelogen hat, leider sogar bei total belanglosen Themen. Jetzt fühle ich mich verletzt, weil Sie mein vertrauen missbraucht hat, obwohl Sie sagte ich sei "vertrauenswürdig" auf die Frage warum Sie mir dies alles immer erzähle. Jetzt mag ich Sie nicht mehr so gern, obwohl es unnötig ist, wie soll ich noch mit ihr umgehen? Ich will Sie mögen, aber ich war durch die "rosarote Brille" getäuscht und nun bin ich verletzt. Sie ist sooo lieb wenn Sie will.

Danke fürs Lesen und mit Bitte um Rat. Holger.

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Bitte sagt mal eure meinung bin mittlerweile etwas verzweifelt?

Seit 2 Jahren sind meine Eltern getrennt und seit dem geht es mir mental schlechter als davor. Nicht konkret wegen der Trennung sondern weil ich bei meinem Vater wohne und ich null als Mensch respektiert werden. (Mein letzter Beitrag schildert noch nh andere situation)

Ich bin ehrlich gesagt nicht gut in der schule und hab heute meine Noten schonmal gesagt bekommen. Ich mach dieses jahr mein Abi und ich bin kurz davor es nicht zu schaffen.

Mein Problemfach ist mathe und das ist auch mein Leistungskurs. Ich wollte nie mathe nehmen weil ich es noch nie konnte aber mein vater hat mich dazu gedrängt es zu nehmen. Jz steh ich hier mit 2 Punkten aufm Zeugnis und kann mir keine weitere schlechte Note erlauben.

So dass hab ich meinem Vater eben erzählt und er war nie streng bei schlechten Noten und ich hab nie Ärger bekommen weil ich immer was tue und trotzdem keine guten Noten bekomme.(Ich hab jz auch mit Führerschein nebenbei endlich mal angefangen)

Nun meinte er grade dass es ein Fehler sei den angefangen zu haben. Ich so ja wieso und er ja das lenkt dich vom Abi ab. Dann meinte ich ne ich kann mir mit Theorie ja Zeit lassen das eilt ja nicht habe ja ein jahr diese Lizenz. Dann meinte er ne trotzdem. Und ich meinte dann ja ist doch meine Entscheidung und Wahrnehmung wie ich das schaffen kann und wie ich das empfinde.

Dann ist er völlig ausgetickt und hat mich komplett angemeckert dass so eine Aussage nicht geht dass er mein erziehungsberechtigter ist usw. Klar versteh ich ich wäre auch nicht glücklich wenn mein Kind Abi nicht schaffen würde aber ich würde normal mit meinem Kind kommunizieren

Ich blieb das ganze Gespräch über sehr ruhig hab ihn nur mehrmals drum gebeten mit mir bitte auf Augenhöhe zu reden und ein normales Gespräch zu führen. Dazu muss man sagen dass das Gespräch nicht wirklich Sinn gemacht hat weil seine Argumente wirklich keinen Sinn ergeben haben und so. Ich wurde die ganze zeit unterbrochen ich hatte keine chance etwas zu sagen.

Dann kam wieder das Argument ich sei nicht kritikfähig. Aber was ist das bitte sonst wenn ich das über mich ergehen lasse und nix sage ausser können wir bitte normal sprechen. Dann ist doch er nicht Kritik fähig wenn er meine Kritik nicht annimmt oder?

Ich hab keine chance zu reden und aufeinmal dinge die ich sage sind falsch obwohl er das noch vor einer woche gesagt hat das war so: ich hab was gesagt was er nicht als richtig angesehen hat und er meinte ja aber dann musst du mal drüber nachdenken wie ich das gemeint habe du hast es falsch verstanden. Und eben hab ich dann gesagt ich hab das nicht so gemeint du hast das falsch wahrgenommen und dann kam von ihm aber aufeinmal ja woher soll ich wissen wie du das meinst? So hä ich soll bei dir gucken was du meinst aber du bei mir nicht oder was.

Und eben kam dann nh Audio von ihm dass er was von mir brauch aufeinmal wieder ganz nett. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und bin sehr sensibel und das weiss er und er weiss dass ich nach einem Streit meine Zeit brauche. Und aufeinmal tut er so als wäre nix passiert.

Ich kann einfach nicht mehr ich bin am Ende ich will nicht mehr hier leben ich hab keine Kraft mehr.

Beziehung, Vater, Streit

Ist der Freund meiner Mutter assozial zu mir?

Hallo an alle!

Ich brauche dringend euren Rat.

und zwar sind meine Eltern seid Oktober 2023 getrennt und nun haben beide neue Partner die Partnerin meines Vaters super lieb aber der Partner meiner Mutter ist die absolute voll Katastrophe.

und zwar geht es darum ich bin komplett krank liege mit Fieber, Halsschmerzen und allem drum und dran im Bett. Ich habe schmerzen sobald ich rede.

und meine Mutter hat mich gerade ebend gerufen da habe ich ihr immer wieder geantwortet und es war echt sehr schmerzhaft.

dann hat irgendwann der Freund meiner Mutter gerufen in einem nicht sehr netten Ton. Da habe ich dann Hääää zurück gerufen weil das andere einfach echt zu anstrengend ist. Und dann hat der Freund die ganze Zeit neben meiner Mutter das Hää häää häää häää so nachgeäfft und alles und dann bin ich runter gegangen und wurde schon von denen angeschnauzt das ich ja mal antworten solle obwohl ich ja sogar geantwortet habe. Und dann meinte der Freund meiner Mutter nur so Hää Hää Hää und meine Mutter stand daneben und meinte nur so ja behindert ist das.

dann meinte ich zu dem Freund meiner Mutter was willst du eigentlich von mir?! Und dann habe ich Ärger von meiner Mutter bekommen und sie meinte das ich das in dem Assi Haus bei meinem Vater tun sollte obwohl mein Vater kein assi ist ! Dann habe ich sie nicht mehr beachtet weil ich einfach nicht mehr kann es mir scheiße geht.

dann kam meine Mutter ins Wohnzimmer rein und hat einen Teller mit 2 Pizza Stücken auf den Tisch geworfen und meinte geh hoch essen ich rede heute nicht mehr mit dir du bist bei mir durch.

das war mir schon zu krass dann meinte sie ganz lieb zu meinem Bruder bitte komm essen und dann wollte ich auch dorthin essen nur dann kam meine Mutter und hat mich weggeschubst und meinte ich bin nicht erwünscht und ich soll gehen. Dann habe ich voller Wut und Enttäuschung die Pizza vom Teller auf den Boden geworfen.

ja ich weiß das ist nicht richtig!
darauf hin meinte meine Mutter nur noch ich bekomme heute nichts mehr zu es

und dann bin ich hoch weinend gelaufen und sitze jetzt hier komplett am weinen mit dem schlimmsten Halsschmerzen und starken Kopfschmerzen aber ich bin meiner Familie ja egal.

leider passiert sowas oft das der Freund meiner Mutter echt sehr gemein zu mir und meinen Geschwistern ist und wenn wir dann irgendwas zu ihm sagen dann heißt es immer nur das meine Geschwister aufhören sollen so assi zu sein.

wirklich ich hasse den Freund meiner Mutter !

Danke für eure antworten

Kinder, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Streit

Würdet ihr Kontakt zu Eltern abbrechen bzw. pausieren?

Hallo,

Ich bin erwachsen und habe mein eigenes Leben. Mein Eltern belasten mich dennoch. Sie sind sehr unreif und mittlerweile als Erwachsene empfinde ich es belastender weil ich auch mein eigenes Leben, meine Probleme habe. Die ganze Welt dreht sich um sie und ihre Probleme, ihre Empfindungen, ihre (Alltags-) Erfolge. Ich habe das relativ spät gemerkt wie sehr ich emotional von ihnen ausgelaugt werde. Es ist als ob ich zwei große Kinder hätte. Mittlerweile bin ich sehr distanziert, wohne auch wo anders. Aber ein Elternteil ist seit der Trennung vor einem Jahr so emotional auf mich fokussiert. Ich ertrage es nicht mehr. Manchmal glaube ich, dass es auf diesem Planeten keinen Ort gibt für mich wo ich mich hin flüchten kann, weil diese unsichtbare Macht/Bindung immer da ist. Ich habe eine Erklärung für mich gefunden aber sie löst nicht das Problem: emotionale Parentifizierung

Seit einem Jahr überlege ich zu meiner Familie, einschließlich Geschwister den Kontakt abzubrechen, gesehen habe ich sie seit einem Jahr nicht. Wir haben alle ein komisches Verhältnis. Ich bin mein Leben lang der Berater, Psychologe, Zuhörer der Familie gewesen. Alle anderen sind die "Darsteller" die immer Aufmerksamkeit wollen. Dabei habe ich es auch echt nicht leicht im Leben. Ich bin wütend und raste innerlich aus wenn sie mir von ihrem Leben und Leid erzählen, weil ich das nicht kann (keiner hört mir zu). Mein Partner ist auch geschockt wie selbstverständlich ich für meine Familie bin und gleizeitig kaum wahrgenommen werde. Sie lieben mich und betonen das auch häufig aber das hilft mir auch nicht. Sie machen es nicht mit Absicht aber das ändert nichts daran, dass ich als Erwachsener nicht mehr die Kraft und Zeit habe für ihren "Kindergarten". Ich habe körperliche Beschwerden, die sich durch den Kontakt zu meiner Familie verschlimmern. Sei es telefonisch oder durch Besuche. Daher überlege ich mittlerweile den krassesten Schritt zu machen. Sie werden es nicht verstehen aber ich will schon lange nicht mehr verstanden werden.

Hat jemand Erfahrung mit Kontaktabbruch oder mit unreifen Eltern (nicht böse Eltern)?

Danke.

LG

Kinder, Mutter, Vater, Eltern, Familienprobleme

Wie geht man mit Leuten um, die NUR am meckern sind?

Mein Vater ist seit Jahren wirklich nur am meckern. Das ist mir heute leider wieder schmerzlich bewusst geworden. Wir hatten heute einen Tierarzt Termin, bei dem wir gut 4 Stunden unterwegs waren. Das habe ich nur für unseren Hund gemacht, sonst wäre ich nicht mitgelaufen. Ich konnte es mir nicht geben, den ganzen Weg über nur Gemecker, entweder die ganzen Politiker oder ich bin es, die er angeht. Bin immer 2 Meter vor oder hinter ihm gegangen. Es ging ja schon davor los, nur weil ich Wäsche waschen wollte und ihm da nicht was gepasst hat und er wieder etwas besser weiß. Da wäre ich schon fast hiergeblieben, so hat er wieder rum geschrien. Kaum sind wir zuhause, hat er wieder was zum meckern gefunden. Ich kann nicht mal genau sagen, was, es sind so banale Dinge. Da frage ich ihn, warum er so voller negativität ist und das er respektvoll und mit richtigen Gesprächsthemen zu mir kommen soll aber sonst nicht mit mir reden soll. Was ich da für ein Schwachsinn rede und das ich sie nicht mehr alle hätte. Er ist so von sich selbst überzeugt, es ist sehr anstrengend. Die Tierarzt Helferin ist er angegangen, sie habe ja die Krallen nicht richtig geschnitten oder letztens ist unser Hund auf einer Wiese einer läufigen Hündin hinterhergerannt, weil er nur einen Mantel, mit klettverschluss anhatte und ich ihn somit nicht halten konnte, da der Mantel direkt aufgegangen und er ihn von sich gezogen hatte. Mein Vater meinte nur, ja wenn ich ihn nicht unter Kontrolle habe, sei das nicht sein Problem. Ja, wenn er kein richtiges Geschirr anhat, dann ist das kein Wunder!? Er lässt ihn dann oft ohne Leine. Nur ein paar Beispiele.. ich ignoriere es wie gesagt meistens aber irgendwann platzt man. Vorallem wenn er einer der größten Bezugspersonen ist. Ich bin nicht der größte Optimist, versuche aber die Dinge positiv anzugehen und nicht so voller Selbstmitleid. Er ist Rentner und ist mit der halben Welt unzufrieden, auch mit sich selbst, so habe ich den Eindruck

Vater, meckern, negative Gedanken

Sohn muss Huckepack tragen - was kann man machen?

Hallo Leute.

Mein Sohn ist 13 und spielt Fußball. Ich schaue regelmäßig beim Training zu. Da kam es kürzlich wieder dazu, dass die Jungs als Übung sich gegenseitig Huckepack tragen mussten. Nicht zum ersten (und letzten) Mal, der Trainer schwört darauf für Beintraining und Teambuilding. Ich hab das schon 4 mal beobachtet. Teilweise als schlichte Übung in 2er Teams, teilweise als Bestrafung für die Verlierer.

Das Problem ist, dass mein Sohn relativ klein und sehr dünn ist. Also er wiegt tatsächlich nur 32 kg. Dadurch ist das für ihn natürlich schwerer und ich finde es auch etwas unfair.

Bisher hatte er es auch schon schwer mit den schlanken - normalen Jungs. Er mühte sich dann ab, aber irgendwann kam er ans Ziel. Aber zuletzt brachte ihn der Zufall mit einem Mitspieler zusammen, den ich locker auf 55 kg tippe. Das war dann echt schwer für ihn. Rücksicht wurde da nicht genommen. Er selbst versucht auch nie rumzujammern. Nur da kam er an seine Grenzen und hat es dann nach einigen Metern nicht mehr wirklich geschafft. Er musste es dann aber weiter versuchen. Mehr schlecht als recht schaffte er es. Am Ende fiel er aber auf den Rasen. Das war aber mMn zu viel für ihn. Auch ist er das Tragen solcher Gewichte nicht gewohnt.

Was soll ich da jetzt machen? Er will definitiv keine Sonderbehandlung und meint ich soll mich gar nicht einmischen. Allerdings war der Gewichtsunterschied diesmal echt zu krass für mich. Es wäre besser wenn er Huckepack mit einem leichteren Gewicht üben könnte.

Macht es vielleicht Sinn, dass er das Ganze mal "privat" übt mit 2-3 Mitschülern / Freunden? Diese sind schlank und würden dann so im Bereich 40-50 kg liegen. Das wäre zur Übung besser - auch wenn es immer noch fordernd ist. Ich will ihn aber nicht mehr unvorbereitet auf einen richtig Schweren loslassen.

Was denkt ihr? Bei Nachfragen sagt einfach Bescheid

Olli

Spiele, Sport, Essen, Gesundheit, Gewicht, Kinder, Fußball, Hobby, Training, Schule, Rückenschmerzen, Erziehung, BMI, Jugendliche, Vater, Trainer, Fairness, Größe, Jungs, Sohn, Streit, Untergewicht, Größenunterschied, Huckepack tragen

reagire ich über?

ich bin 14 jahre alt seit vier jahren in psychischer behandlung wegen vielen sachen

seit ca zwei jahren hab ich probleme mit der mutter meiner mutter auch wegen vielen gründen , trotzdem werden wir da immer wider hingeschickt meistens nur eine nacht was "ok" ist ... ich schlafe dort nicht und esse dort nicht unser vater der nur meine schwester besucht kommt immer ca für 3h am tag dann geht er . ich bin meistens auf dem hof (bauernhof sozusagen)

dieses frau hat anerkannte psychische probleme (messi, will immer im mittelpunkt stehen, versteht ein nein nicht , wenn mann nicht nett antwortet fängt sie an zu weinen )

meine mutter macht zurzeit eine aubildung wo sie in zwei wochen für 8 tage früh aufstehen muss und abends wieder kommt , wie gesagt ich bin in behandlung deswegen denkt sie ich kann am tag nicht alleien sein , sie würde es besser finden wenn ich die 8 tage bei iherer mutter bin

als ausrede nimmt sie erstens meine psychische krankheit udn das es unfair meiner schwester wäre

(sie mag es dort)

ich meinte dann das es ja unfair wäre das sie es dort mag und dort alles darf und ich nicht meinte mutter sagte dann das mann das nicht vergleichen darf weil sie jünger ist

zu meinem vater , sie sind getrennt streiten noch oft am anfang durfte er am wochennde bei uns schlafen aber wegen einem streit darf er uns nur besuchen bei ihm ist keine lösung

Vorgescichte = sein vater ist alkoholiker ein grudn warum wir damals umziehen mussten weil er die gäste an meinem 8. geburstag nicht elassen wollte (mit polizei)

bei ihm ist es keine lösung in sicht ...

weiter zum thema

seit langer zeit sage ich das ich diese frau nicht mag , und mir werden nur immer wieder ausreden genannt

und das ich es dar toll finden soll weil es andere schlimmer haben

wäre nett wenn einer antwortet ob ich die 8 tage zu schlimm finde oder nicht ...

Mutter, Angst, Vater, Familienprobleme, Psyche, Streit, Vergangenheit, überreagieren

Müssen die Großeltern jeden Tag ihre Enkel sehen?

Guten Abend, kurze Sachschilderung

Ich wohne mit meinem Partner und unserem 1,5 Jährigen Sohn über meinen Schwiegereltern.

Nun ist es so, dass meine Schwiegermutter jeden Tag verlangt, ihren Enkel zu sehen.
Die Situation hat sich so zugespitzt , dass mein Partner den kleinen mittlerweile 3-4 mal täglich runter zu den Eltern bringt.

Sobald er süß angezogen ist heißt es „Ich muss es meiner Mutter zeigen“ und zack ist der kleine für 1 Stunde und mehr wieder weg

Oft passiert es auch dass sie den kleinen mit Absprache meines Partners mitnehmen und dann für mehrere Stunden weg sind. Ich bekomme keinerlei Informationen wo sie sich aufhalten, was der kleine gegessen hat und meine Pläne mit ihm werden komplett ignoriert.

Nun ist es so dass ich alle 2-3 Tage meine Eltern besuchen gehe und mein Partner mir vorwirft, dass ich jeden Tag dort bin.

Ich habe diese Aussage nicht akzeptiert und ihm gesagt dass ich nicht mehr möchte, das der kleine 3-4 mal am Tag unten ist und das oft ohne meine Absprache.
Ich muss 5 Minuten in den Wäschekeller, ich komme wieder hoch & zack, der kleine ist weg.
Da ich es angesprochen habe ,habe ich einen riesigen Streit entfacht und nun sagt mein Partner mir, ich habe etwas gegen seine Familie. Als Strafe werde ich jetzt komplett ignoriert.

Ich bin dazu Schwanger mit dem zweiten Kind und ich habe einfach Angst, dass sie den kleinen nach Geburt erst Recht vereinnahmen wollen.
Sobald ich einen Tag nicht bei seinen Eltern gewesen bin kommen Sprüche in meine Richtung wie „Ihr kommt uns nie besuchen“ „Wir haben dich so vermisst Enkel“ und „Wo bleibst du den ganzen Tag“

Ich übertreibe wirklich nicht. Sobald der kleine wach wird, wird er runter gebracht.
Ich halte das ganze hier nicht mehr aus und möchte ganz dringend ausziehen .

Nur habe ich das Gefühl das mein Partner sich nicht von seinen Eltern trennen kann.
Es fielen auch Sätze wie „Meine Eltern stehen an Platz 1“

Übertreibe ich ?
Apropro, kommen die nie zu uns nach oben um den kleinen zu sehen, wir müssen immer runter.

Müssen die Großeltern ihre Enkel jeden Tag sehen?

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"Keiner ruft mich an" - Müssen jüngere Verwandte immer zuerst ältere Verwandte anrufen, weil es sich so gehört oder funktionieren Telefone in 2 Richtungen?

Kennt das jemand?

Einige ältere Verwandte rufen jüngere Verwandte nie an, sondern warten drauf, dass sie angerufen werden, weil es sich in ihren Augen so gehört, dass die Jüngeren sich bei den Älteren zuerst melden.

Tun sie das nicht, wird überall erzählt, dass niemand sie anruft und geschmollt.

Ruft dann doch ein jüngerer Verwandter an, wird er mit den Worten begrüßt "Ach, gibt es Dich auch noch?".

Wenn die jüngeren Verwandten dann antworten, dass die älteren Leute ja umgekehrt mal die jüngeren Verwandten zuerst anrufen können, bekommt man als Antwort "Ich mit meinem hohen Alter laufe keinem hinterher".

Gleichzeitig rufen die selben älteren Leute aber Freunde und Bekannte selbst regelmäßig an.

Warum beharren sie drauf, dass es die Pflicht der jüngeren Verwandten ist, sich zuerst zu melden?

Ist diese Einstellung richtig oder könnte man es eher so sehen, dass Telefone in 2 Richtungen funktionieren.

Kennt jemand diese Diskussion oder ist jemand von Euch auch der Einstellung, dass die Jüngeren zuerst mit dem Anrufen dran sind?

Und wie empfindet Ihr es, wenn Ihr dann dort anruft und direkt zu hören bekommt "Ach, lebst Du auch noch, Du hast Dich aber lange nicht gemeldet!"?

Habt Ihr dann ein schlechtes Gewissen und ruft zukünftig öfter an oder treibt Euch dieser Vorwurf noch mehr in den Rückzug?

Telefone funktionieren in beide Richtungen,jeder kann mal anrufen 67%
Bei solchen Vorwürfen vergeht mir die Lust, da nochmal anzurufen 11%
Für so etwas sollten keine Regeln verlangt werden 11%
Die Jüngeren müssen sich bei den Älteren zuerst melden 7%
Wer Freunde anrufen kann, kann auch jüngere Verwandte anrufen 4%
Senioren haben mehr Freizeit und können zuerst anrufen 0%
Kinder, Senioren, telefonieren, Mutter, Familie, Verhalten, Verwandtschaft, Oma, Opa, Vater, Eltern, Kommunikation, ältere Menschen, Anruf, Benimm, Enkel, Großeltern, Interaktion, Sohn, Streit, Tochter, Vorschriften, abrufen, Beleidigt-sein, Meinungsverschiedenheit, Telefonat

Was kann ich tun? (Familie, toxisch, Narzisst)?

Ich brauche Hilfe, da ich es zu Hause einfach nicht mehr aushalte. Kurz zusammengefasst: meine Eltern haben beide extrem narzisstische Züge, was heißt viel Emotionaler Missbrauch und Erpressungen. Dazu hat meine Mutter eine Kaufsucht, hamstert übermäßig viel an Kleidung und Produkten. Unser ganzes Zuhause ist wegen ihr vollgeräumt. Sie macht mir auch ständig nach und vergleicht sich mit mir. Sobald sie etwas findet versucht sie mir immer einzureden, dass ich alles falsch mache würde.
Mit meinem Vater kann man nicht reden, weil immer wenn ich ihm etwas erzähle bekomme ich keine Antwort von ihm, er ignoriert regelrecht jeden. Außerdem nutzt er seine Machtposition ständig aus und dann muss jeder das machen was er möchte. Taschengeld oder sonst Geld für Kleidung, Hobby oder anderes bekomme ich nicht, das war auch schon sehr oft ein Streit Thema. Dazu muss ich sagen, dass meinen Eltern keineswegs arm sind, sondern einfach nur zu geizig.
Nur die Schulveranstalltungen werden gezahlt. Das belastet mich zu tiefst, da ich noch Schule gehe und nicht mein eigenes Geld verdiene. Ich hab sogar für eine Zeit geringfügig neben bei gearbeitet, aber daraus ist dann leider nichts geworden.
Seit dem ich 10 bin wünsche ich mir endlich auszuziehen um den täglichen Schreiereien und Streitigkeiten zu entkommen. Es macht mich einfach psychisch kaputt, ich hab auch das Gefühl dass ich überhaupt keine Rechte habe. Ich komme immer spät abends von der Schule heim und etwas kochen oder duschen darf ich nicht weil dann stinke ich die ganze Wohnung voll. Immer Badezimmer ist alles immer alles Schmutzig und vollgestellt mit Zeug, ich hab einfach keinen Platz mehr.
Ich werde noch mindestens 2 Jahre zuhause leben müssen, dass ich mit eine eigene Wohnung leisten kann. Mir tut auch mein kleiner Bruder leid, weil ich ihn nicht einfach alleine lassen kann. Auch wenn er zum Teil noch zu klein ist um das alles zu verstehen. Auch wenn auch er von dem täglichem mehrmaligen herum Geschrei negativ beeinflusst wird. Ich hab immer auf ihn aufgepasst und zahlreiche Stunden mit ihm verbracht, nur auch da bekomme ich keinerlei Wertschätzung ihr gegenüber und sie versucht mir einzureden, ich bilde mir das alles nur ein. Obwohl das auch meine Freunde bestätigen.

Deshalb ist meine Frage, übertreib ich oder ist das normal? Was soll ich in seiner Situation am besten machen, da ich sehr viele Dinge vernachlässige und ich das Gefühl habe, mir geht es von Jahr zu Jahr immer schlechter.

Angst, Vater

Soll ich meine Tochter 4 Jahre zu meinem 80 jährigen Vater nehmen?

Hallo

ich hatte 15 Jahre keinen Kontakt zu meinem Vater. Ich bin sein einziges Kind, und es gab in der Vergangenheit Vorfälle, unter anderem wurde ich während der Scheidung dazu gedrängt, Partei für ihn zu ergreifen.

Vor einem Jahr, nach 15 Jahren Funkstille, meldete sich seine neue Partnerin bei mir. In all den Jahren hatte ich immer wieder Briefe geschrieben, doch meist erhielt ich nur Berichte über sein angeblich tolles Leben.  Vor sechs Monaten rief mich seine Partnerin an und teilte mir mit, dass es ihm sehr schlecht gehe und er im Sterben liege.  Daraufhin habe ich alles stehen und liegen gelassen, um ihn im Krankenhaus zu besuchen.  Leider war es zu spät, ihn noch bei Bewusstsein zu erleben.  Er lebte immer nach seinen eigenen Regeln und war ein typischer Egomane, aber das war mir letztendlich egal. Ich habe ihn gesehen und konnte dadurch meinen Frieden finden. Er hat sich etwas erholt, aber sein Herz ist schwer geschädigt, und Proteine lagern sich in seinem Gehirn ab und verursachen Schäden. Er nimmt seine Umgebung noch wahr, spricht aber kaum noch.

Mein Vater liegt erneut im Krankenhaus, und seine Partnerin fühlt sich überfordert.  Ein Heimplatz wird wohl in Betracht gezogen.  Meine vierjährige Tochter kennt ihn nicht, er hat sich nie nach ihr erkundigt, aber Fotos geschickt. Nun fordert seine Partnerin einen Besuch meiner Tochter bei ihm, andernfalls würden keine weiteren Fotos mehr geschickt. Ich bin sehr unsicher, wie ich mich entscheiden soll.  Kennt jemand eine ähnliche Situation? Es klingt vielleicht verworren, aber ich wollte gerne eine Meinung hören.  Es ist schließlich mein Vater, mit dem es früher gute Zeiten gab, der aber immer egozentrisch lebte und nur an sich dachte.

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Vater distanziert sich. Bin ich das Problem?

Hallo zusammen.

Ich brauche etwas Rat.

Meine Eltern hatten sich getrennt als ich etwa 12 war. Ich habe du beiden ein gutes Verhältnis. Wollte aber nicht umziehen und bin deshalb bei meinem Vater geblieben. Beide waren damit einverstanden. Seit dann sind ich und mein Vater zusammengewachsen. Wir haben viel Unternommen und erlebt. Sind in den Urlaub und haben Reisen für die Zukunft geplant. Wenn wir grössere Reisen im Kopf hatten haben wir immer gesagt wir warten bis ich im Studium bin, weil man dann die Semesterferien dafür nutzen kann.

Nun bin ich 21 und studiere. Bis vor 1-2 Jahren war alles beim alten, doch nun hat er eine neue Freundin und distanziert sich immer mehr. All unsere Aktivitäten und Urlaube wurden von ihm Wortlos gestrichen. Ich bin ausgezogen, da seine Freundin von einem auf den anderen Tag bei und einzog und mit beide das Gefühl gaben, ich würde mit meiner Anwesenheit stören.

Ich habe auch einen Partner und trotzdem schätze ich die Zeit mit meinem Vater noch. Es ist ja eine komplett andere Beziehung zwischen einem Liebespaar und Vater & Tochter. Da sollte doch beides platz finden oder?

Bin ich die komische, weil ich mit 21 noch gerne Zeit mit ihm verbringe? Diese 2 mal im Jahr, wenn wir wegfahren waren immer mein Highlight, da wir dann immer gemeinsam schöne Erinnerungen erlebt haben. Es geht auch nicht darum, dass ich einfach Urlaub möchte. Ich arbeite neben dem Studium und kann mir auch leisten selbst in den Urlaub zu fahren, aber ich vermisse die Zeit, welche ich mit ihm hatte.

Wenn wir heute rede und irgendein Thema aufkommt welches wir mal machen wollten z.b ein Eishockey spiel live zu schauen. Wir er sauer, da er es als angriff sieht, dass ich immer noch gerne Dinge mit ihm unternehmen möchte.

Tut mir leid für den langen Text aber ich weiss nicht mehr weiter. Reden kann man nicht mit ihm und ich hätte einfach gerne ein paar Tage ihm Jahr Zeit mit ihm.

Habt ihr einen Rat?

Beziehung, Vater, Eltern, ablehnung

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