Ehefrau geht essen mit unterschiedlichen Männern und hat unsere Tochter immer bei?
Hallo meine noch Ehefrau geht ständig mit irgendwelchen Männern die aufeinmal ihre Kumpels sind Essen und nimmt unsere gemeinsame Tochter(13j) ständig mit. Meine Bedenken sind dahin gehend das unsere Tochter ein falsches Verständnis dafür bekommt wie man sich in einer Beziehung/Ehe zu verhalten hat und sie es vielleicht als völlig normal empfinden könnte das man als Ehefrau/Freundin machen kann was man will. Unsere Tochter weiss das wir getrennt leben weiss aber auch das wir noch verheiratet sind das sich aber von ihrer seite nicht freiwillig ändern würde da sie dann weiss das sie unser gemeinsames Haus verlieren würde. Meine Frage denke ich da zu blöde oder könnte ich da richtig liegen?
8 Antworten
Meine Bedenken sind dahin gehend das unsere Tochter ein falsches Verständnis dafür bekommt wie man sich in einer Beziehung/Ehe zu verhalten hat und sie es vielleicht als völlig normal empfinden könnte das man als Ehefrau/Freundin machen kann was man will.
Ihr habt keine Beziehung mehr und ihr seid getrennt. Da muss sich deine Noch-Ehefrau nicht "verhalten" wie du das gerne hättest.
Hättest du nun gesagt, dass sie ständig einen neuen Typen an der Seite hat und den als potentiellen neuen Partner dem Kind präsentiert, dann würde ich sagen, dass man gerne über ihr Verhalten reden kann.
Aber so wie du es schilderst, geht es auch nicht um das Kind, sondern um deine wie auch immer geartete Erwartungshaltung an die Noch - Ehefrau.
Ihr seid getrennt und sie kann sich treffen mit wem sie will.
Ihr seid getrennt, dich geht das Privatleben deiner Frau rechtlich betrachtet nichts an.
Wenn deine Frau mit unterschiedlichen Leuten essen geht, geht dich das nichts an.
Und vielleicht ist es gut, wenn deine Tochter lernt, dass sie selber entscheiden kann und nicht auf einen kontrollierenden Ehemann angewiesen ist.
Es wäre sogar sehr wünschenswert, wenn deine Tochter lernt, dass sie selbstverständlich mit anderen Menschen essen gehen darf, wenn sie das möchte, völlig egal, ob sie verheiratet ist oder nicht! Es geht um eine gemeinsam eingenommene Mahlzeit, mehr nicht. Und da ist es völlig egal, ob man das mit einer Person des eigenen oder des anderen Geschlechts macht.
Bei deiner Einstellung dazu wundert es mich allerdings nicht, wieso du getrennt von deiner Frau lebst und eure Ehe nicht funktioniert hat. Misstrauen ist nämlich das absolute Gift für eine gute Ehe, nicht Verabredungen zum Essen mit anderen Menschen...
Ja, nun überleg mal, warum sie dir das wohl "verheimlicht" hat! Vielleicht, weil du da ein Riesending aus nix machst? Weil deine Einstellung offenbar die ist, dass man nur mit Hintergedanken mit einer Person des anderen Geschlechts essen gehen kann?
Ich glaube, es wäre sehr gut, wenn du da mal sehr intensiv in die Selbstreflektion gehst. Über dein Frauen- und Menschenbild, über deine Einstellung zu Vertrauen, Beziehungen, Freundschaften und so weiter. Insbesondere auch deshalb, weil du eine Tochter hast und weil ich es sehr wichtig finden würde, dass du ihr rund um all diese Themen gesunde Verhaltens- und Denkmuster vorlebst und mitgibst, nicht die, die du offenbar bis jetzt verinnerlicht und gelebt hast! Schließlich möchtest du doch sicherlich, dass deine Tochter später in einer Beziehung lebt, wo man sich mit Respekt, Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung auf Augenhöhe begegnet, einander unterstützt, füreinander da ist und einfach gut miteinander umgeht, oder?
Ich muss gestehen das du recht hast. So hab ich das nicht gesehen. Ich hatte mich wahrscheinlich einfach nur verletzt und betrogen gefühlt als sie es heimlich begonnen hatte. Obwohl sie vorher nie irgendwas von mir wegen vertrauensproblemen zuhören bekommen hatte. Es war einfach ungewohnt das sie aufeinmal Interesse daran findet männliche Freunde zu haben.
Sie kann Essen mit wem sie will. Und deine Tochter hat damit sicherlich kein Problem! Das Problem hast nur du!
Blöde - deine Tochter ist alt genug um zu verstehen das deine Ex, ihre Mutter, aktuell Single ist (sch… egal was auf m Papier steht)
Ja verstehe ich. Ich hab aber leider auch vergessen zu erwähnen das sie das als noch alles ok war schon gemacht hat und das auch verheimlicht hat. Mir war mal so das man sich eigentlich alles erzählt aber anscheinend liege ich da falsch.Es ist natürlich leicht zu sagen das es vertrauensprobleme meinerseits sind ich kenne meine Frau seit 28 Jahren 17 davon verheiratet.