Der 10-jährige ist 4 Tage im Monat bei euch.

An den restlichen 26 Tagen findet ihr sicherlich eine Gelegenheit zum Schwimmen gehen.

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Du könntest dich deiner Schulsozialarbeiterin anvertrauen und gemeinsam nach einer Lösung suchen.

In eine Wohngruppe kannst du nur über das Jugendamt.

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Meine Tochter betet ägyptische Götzen an und rastet aus, wenn ich sie wegnehme – kann man da noch was machen?

Ich bin echt ratlos. Meine Tochter (15) lebt bei ihrer Mutter, ist jedes zweite Wochenende bei mir. Sie war schon immer sehr verschlossen: redet kaum, kein Blickkontakt, und immer dieser monotone Tonfall. Dass sie beim Essen rumnörgelt oder gewisse Dinge nicht isst, hab ich irgendwann hingenommen – auch wenn ich das als respektlos empfinde.

Letztes Wochenende ist dann aber etwas passiert, das ich nicht mehr verstehe:  

Meine Tochter hat eine seltsame Obsession mit ägyptischen Göttern, vor allem mit irgendeiner Figur namens „Thot“ – sie schleppt so ein Götter-Figürchen überall mit hin. Wirklich überall. Schule, Arzt, Essenstisch, Spaziergänge. Ich hatte ihr gesagt, dass das beim Essen nichts zu suchen hat – sie könne sie meinetwegen auf dem Schoß halten, aber nicht auf dem Tisch. Normalerweise klappt dies auch immer, letztes Wochenende jedoch nicht. Dieses Mal stand sie auf dem Tisch – und ich habe sie weggenommen. Ich dachte, das ist eine normale Konsequenz.  

Daraufhin hat sie regelrecht geschrien, geheult – ich war überfordert. In der Nacht hat sie sich das Ding heimlich zurückgeholt und ist dann ohne Handy, im Schlafanzug (!!), durch die halbe Stadt zu ihrer Mutter gelaufen – mitten in der Nacht, fast zwei Stunden zu Fuß.  

Mutter ruft mich um 4 Uhr früh an, brüllt mich zusammen, ich sei schuld, und ich frage mich:  

Was ist nur aus normalen Teenagern geworden? Wie kann man einem Kind, das sich in so etwas verrennt, noch beikommen?  

Ist da noch was zu retten – oder ist sie schon komplett in ihrer eigenen Welt verloren?

Bin für jeden Rat zur Erziehung dankbar, bevor mir das Ganze noch mehr entgleitet.

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Grenzen setzen ist absolut gut und wichtig.

Aber gleichzeitig muss man auch auf die Bedürfnisse des Teenagers eingehen und "verhandeln".

Beispielsweise: "Ich erwarte, dass du die Figuren beim Essen vom Tisch nimmst. Du darfst sie in dein Zimmer bringen oder in deine Tasche stecken."

Die Figur, die ihr so viel bedeutet über Nacht wegzunehmen, halte ich für zu hart.

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Sicherlich solltest du zum Ende der Schwangerschaft hin nicht mehr schwer heben. Dein Sohn unterstützt dich sicherlich ein paar Wochen gern, indem er schwere Einkäufe für dich trägt.

Davon abgesehen musst du dich darauf einstellen, dass dein erwachsener Sohn sein eigenes Leben leben will und nur seine notwendigen Haushaltspflichten tut, solange er bei dir wohnt.

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Um ein eigenes Business aufziehen zu können, brauchst du entweder

  1. Eine sehr gute Idee, die vor dir noch niemand hatte
  2. Eine sehr große Begabung (z.B. selbstständiger Hochzeitssänger)
  3. Eine fundierte Ausbildung (z.B. selbstständige Schreinerin)

Wenn nichts davon vorliegt, dann rate ich dir davon ab. Dann gibt dir aber auch keine Bank einen Kredit.

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Wenn du nicht auswärs essen gehst und auf günstige Grundnahrungsmittel setzt, dann dürfte das gut reichen.

Frühstück: Haferflocken, Sonnenblumenkerne, Apfel, Milch/Joghurt, evtl noch was zum Süßen.

Mittagessen: Nudeln, Kartoffeln, Linsen, passierte Tomaten, günstiges Gemüse, (Kicher)erbsen, ... und dann mit ausgewählten tierischen Produkten ergänzen, die sind aber meist teurer.

Abendessen: z.B. selbst gebackenes Brot mit Honig oder Marmelade (Großeltern haben sowas oft im Keller)

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Solange du die alleinige elterliche Sorge hast, kannst du mit dem Kind umziehen, wohin du willst.

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Alle Kinder sollen beim Erben berücksichtigt werden, so ist der Grundgedanke.

Man könnte das Erbe reduzieren, indem dein Vater dir zu Lebzeiten schon einen Teil des Hauses schenkt - natürlich mit lebenslangem Wohnrecht.

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Belegtes Brot - kleingeschnittene Tomate, gebratene Paprika, Avocado. Würzen

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Natürlich würde ich dem Kind helfen.

Also stehen bleiben, mit dem Kind auf Augenhöhe begeben, ansprechen, Zuspruch geben, gemeinsam auf die Eltern warten.

Natürlich würde ich kein fremdes Kind einfach zum Trösten auf den Arm nehmen. Das wäre übergriffig.

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Ich fände es wichtig, dass die Kirche sich auf ihre Kernthemen besinnt: Die Verkündigung des Evangeliums und praktizierte Nächstenliebe.

Warum sollte man in einer Kirche sein, wenn man nicht an Gott glaubt?

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Vielleicht kannst du nach 4-6 Wochen schon langsam wieder mit Sport anfangen, z.B. mit Schwimmen.

Ich empfehle bei Süßigkeiten, Snacks zwischendurch und kalorienreichen Getränken aufzupassen. Der Rest müsste eigentlich passen, wenn du sonst auch gesund isst.

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Auch wenn ihr keine Vegetarier oder Veganer seid, esst ihr sicherlich nicht zu jeder Mahlzeit Fleisch oder tierische Produkte.

Wie wäre es mit:

  • Nudeln mit Tomatensauce
  • Linseneintopf mit Wiener Würstchen
  • Marmeladen- oder Honigbrot
  • Birchermüsli
  • Kartoffelgratin
  • Rote Linsensuppe mit Kokosmilch
  • Gemüsereis (ggf mit Kichererbsen)
  • Grüner Salat
  • Kaiserschmarrn
  • Käsespätzle
  • Dampfnudeln
  • Braten mit Knödeln
  • Selbstgemachte Pizza
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Mutter schuldet 3.000- wie weiter?

Im Oktober 2024 hatte meine Mutter mehrere Monate keine Miete gezahlt, weil wir starken Schimmelbefall in der Wohnung hatten und der Vermieter trotz mehrfacher Hinweise nicht reagierte. Sie sah es deshalb nicht ein, die Miete weiterhin zu zahlen. Daraufhin erhielten wir eine Kündigung mit der Aufforderung, die ausstehenden 3.000 Euro zu begleichen. Da meine Mutter (alleinerziehend, meine Brüder sind allerdings bereits 18 und 22 Jahre alt) diese Summe nicht aufbringen konnte, habe ich ihr das Geld von meinem Sparkonto geliehen.

Wir hatten vereinbart, dass sie mir monatlich 200 Euro zurückzahlt. Aktuell ist das für sie aber schwierig, da ihre finanzielle Lage angespannt ist. Ich verstehe das vollkommen und bin auch dankbar, dass ich noch bei ihr wohnen darf und selbst nur sehr wenig an monatlichen Kosten habe. Trotzdem belastet es mich, dass mir diese 3.000 Euro nun auf meinem Ersparten fehlen, da ich bewusst auf meine Zukunft hin spare.

Vor der Sache gab ich ihr immer 100 Euro monatlich, seitdem ich ihr das Geld gegeben meinte Sie ich kann auf die 100 Euro monatlich erstmal verzichten und sie würde mir 200 Euro monatlich geben.
Ich erwarte nicht dass sie mir 3.000 zurück zahlt aber so 1.500-2.000 Euro… wiederum weiß ich aber wie oben gesagt, dass sie zurzeit es nicht kann, meine Brüder unterstützen Sie auch kaum finanziell, was ich sehr schade finde!!! Aber die sind sowieso ein Thema für sich -.- Ach, es belastet mich alles einfach.

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Ich denke, dass ihr in der Familie mal generell über Geld sprechen solltet und was das Leben kostet.

Wenn der 18-jährige noch Schüler ist, dann ist es logisch, dass er nicht oder kaum finanziell unterstützt. Dafür müsste eure Mutter aber Kindergeld und Unterhalt vom Vater für ihn bekommen.

Dein 22-jähriger Bruder und du könnt aber durchaus was zu den Lebenserhaltungskosten beitragen. Durch Ausbildungsgehalt oder Job müsstet ihr dazu in der Lage sein. 100€ sind auf jeden Fall viel zu wenig, wenn eure Mutter kein Kindergeld und Unterhalt mehr bekommt.

Und wenn ihr dann alle einen fairen Betrag zahlt, kann sie dir sicherlich auch innerhalb eines halben Jahres das Geld zurückzahlen.

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Ich finde es sehr gut von seinem Ex, dass er dir das erzählt hat. Denn so kannst du direkt passend reagieren, wenn der Kleine dir davon erzählt oder in den nächsten Tagen etwas weinerlicher ist.

Einen Grund für eine Umgangsreduzierung sehe ich nicht. Dein Ex scheint das Problem ja erkannt zu haben und hat bestimmt schon ein ernstes Wörtchen mit seinem Vater gewechselt.

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Es ist ziemlich normal, dass Jugendliche oder junge Erwachsene ihre biologischen Eltern kennenlernen wollen.

Du kannst ihr anbieten, dass sie sich mit ihm in der Eisdiele in eurem Ort treffen darf, wenn sie eine vertrauenswürdige erwachsene Bezugsperson (z.B. Oma, Patenonkel etc) mit nimmt.

Vermutlich wird er dann aber nicht kommen. Sie wird dann enttäuscht sein und sich dann mit der Lage arrangieren.

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Ich kann deine Bedenken durchaus nachvollziehen. Angenommen, ihr lebt 10 Jahre glücklich zusammen und trennt euch dann.

Dann hat er eine abbezahlte Wohnung und du gar kein Eigentum.

Auf der anderen Seite muss er dich natürlich nicht kostenlos in einer Wohnung wohnen lassen, während er allein den Kredit abstottert.

Vielleicht könntet ihr euch einigen, z.B. bei der Hälfte der ortsüblichen Miete?

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