warum sagt fast jeder das Kind gehört zur Mutter?

6 Antworten

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Meiner Erfahrung nach kommen solche Sätze auch nur von Menschen, die das konventionelle Gedankengut vertreten. Entweder eher noch unreflektiert, weil es für sie einfach normal ist und sie noch nicht umgeschalten haben, dass wir jetzt 2025 haben. Oder eben ganz bewusst und dann soll das auch eine politische Meinung sein mit all ihren Konsequenzen.


Bianca2000459 
Beitragsersteller
 02.04.2025, 13:51

merkwürdig ist wen ich mit älteren rede so 1950 geboren 1970 die Kinder 1980-2000 erzogen haben war das denken moderner als jetzt wieso wird alles altmodischer auch in der Freiheit der frau wie kommt das das wir in den letzten 20 Jahren rückwärts gehen in diesen dingen

Rendric  02.04.2025, 20:22
@Bianca2000459

Das ist ein allgemein zu beobachtender Tatbestand, dass sich hier zwei Richtungen abspalten und beide eher extrem werden. Die Babyboomer sind die Nachkriegsgeneration. Sie haben das Leben genommen wie es kam und das beste draus gemacht. Sie haben mit der Generation Y auch eine recht flexible Generation erzogen. Generation X hatten es schlechter, obwohl sie im Wohlstand aufwuchsen. Damit war aber auch gewiss, dass sie dne Wohlstand der Eltern nie erreichen können, gleichzeitig hatten sie oft berufstätige Eltern, weil beide das Geld hereinbrachten. Sie waren oft Schlüsselkinder. Generation X ist schon eine recht frustrierte Generation. Und sie ziehen Generation Z groß und stehen diesen Kindern sehr nahe (besser machen als ihre Eltern - dazu gehört Da sein). Und dann gibt es eben auch inzwischen MEdien, in denen ma ngedankengut verbreiten kann. Tradewife hat es ja sogar zu einem Hashtag geschafft und eine ganze Strömung. Es überrascht auch nicht, denn viele Länder orientiieren sich immer mehr rechts. Wir haben inzwischen wieder einen alten weißen, konservativen Mann als Kanzler, der AFD-Gut bedient. Die USA wird von dne Republikanern regiert... es rutscht gerade leider gewaltig in diese Ecke.

Bianca2000459 
Beitragsersteller
 02.04.2025, 21:35
@Rendric

meine Eltern sind beide Generation X sehr ich bezogen kalt

Ich bin nicht entrüstet darüber, es ist nun mal so, dass mein Kind zu mir gehört. Punkt.

Natürlich können sich andere Familienmitglieder auch sehr gut um Kinder kümmern aber eine Mutter hat das Kind 40 Wochen in sich getragen, das Herz des Kindes hat in ihrem Körper geschlagen, sie hat jede Regung gespürt, gefühlt wie das Baby wächst, sich bewegt, sie hat, mit ihr.Korper, dafür gesorgt, dass das Ungeborene wächst und auch entwickelt.

Das kann keiner toppen. Aber ja, es gibt wirklich sehr schlechte Mütter und sehr gute Väter, wie überall. Nichts ist in Stein gemeißelt. Außer, dass mein Kind zu mir gehört. Daran rüttelt keiner.

Erstmal die Sicht die du nicht hören willst und dich entrüstet: Weil es biologisch durch die Schwangerschaft and die Mutter gewöhnt ist, Geruch etc. Und das Kind für die Gehirnentwicklung Körperkontakt zur Mutter braucht. Und die Sicherheit bei der biologischen Vertrauensperson zu sein, ich sag mal minimum 3 Jahre, maximum 7.

Dann ist natürlich auch Vater und der "Stamm", also die Gesellschaft gefragt von Kindergarten, über Schule, bis andere Bezugspersonen wie Fußballtrainer und Verwandten.

Gesellschaftliche Normen ändern sich, Biologie nicht. Eine Entmütterwöhnung und Freiheit der Mutter gehört ab einem gewissen Alter sowohl für die Frau als auch das Kind dazu. Zu früh wäre es für das Kind langzeit-schädlich. 0-3 Mutter unterstützt von anderen, Mutter muss ja auch mal Schlafen, dann Selbstbestimmungsphase des Kindes und "Freiheit" der Mutter, beispielsweise im Beruf.

Woher ich das weiß:Recherche

Rendric  02.04.2025, 20:27

Das ist eher nur halbwahr. Klar, erkennen neugeborene ihre Mutter, vorallem am Geruch. Es ist der bestausgeprägteste Sinn. Aber sie sind nicht auf sie als Person angewiesen. Sie sind allgemein darauf angewiesen, dass sich jemand kümemrt, sie versorgt, liebt und ihre Bedürfnisse erfüllt. Gerade Neugeborene sind da noch flexibel, wer diese Rolle übernehmen darf. Grund ist der: Wir hatten in der Vergangenheit und auch teilweise heute noch in anderen Ländern eine sehr hohe Müttersterblichkeit. Babys würden nicht überleben, wenn sie sich so auf diese PErson fixieren, wie du es schilderst. Neugeborene binden isch an die Person(en) (mehr als zwei werden das aber auch nicht im nahesten Sinne sein), die sich um sie kümmern. Egal wer. Alles andere wäre ihr Tod. Im späteren Verlauf kommen dann z.B. Fremdelphasen, wo die Bezugsperson nicht wechseln sollte, weil die Babys auf gerade diese fixiert sind. Bis dahin hat aber schon ein halbes Jahr Gewöhnung und Bonding stattgefunden und sich daher geklärt, wer diese Bezugsperson sein wird.

Authenti  02.04.2025, 20:43
@Rendric

Ich sagte nicht dass Sie sterben ohne biologische Mutter. Aber danke für die sonstige Aufklärung, über die Wichtigkeit der kümmernden Bezugsperson.

Rendric  02.04.2025, 20:56
@Authenti

Ich weiß. Ich habe mich wohl selbst wieder schwierig ausgedrückt. Ging ja nicht um das Überleben. Ich wollte nur sagen, dass Babys keinen SChaden nehmen, wenn von Anfang an ein anderer Mensch die Versorgungsrolle (inklusive Liebe) einnimmt als die biologische Mutter. Diese Vertrauensperson kann von Anfang an jemand anderes sein als die Mutter und das Kind entwickelt sich dennoch ganz normal. Ja, Körperkontakt lässt das Gehirn reifen. Aber Körperkontakt zur Bezugspersion. Das muss nicht die leibliche Mutter sien.

Bianca2000459 
Beitragsersteller
 02.04.2025, 15:23

du 0-3 bis 7 lass gut sein hab meine Eltern 20minuten beim Abendessen gesehen das war zu wenig ja auf jeden aber das was du sagst wehre zu viel des guten nun ja bei mir kein Vater meine Eltern und ich reden kaum und mein freund ist Moslem ich deutsche und da er nicht der Vater ist kann ich nicht von ihm erwarten das er dauernd für Kind da ist und auch nicht das er uns ernährt aber ich muss jetzt nicht gleich nach Mutterschutz arbeiten da mein Eltern Geld mit seinem lohn reiche um rum zu kommen aber auf jeden fall muss ich wieder ran nach einem Jahr Arbeit muss sein LG

Authenti  02.04.2025, 15:25
@Bianca2000459

Fürs Kind wärs gut eine liebe Fürsorgliche Mutter zu haben, Absicherung gibt es auch nach Elterngeld. Dass deine Meinung von vorne herein klar war ist schon klar. Da du fragest die Antwort.

Bianca2000459 
Beitragsersteller
 02.04.2025, 15:34
@Authenti

du meine monatlichen kosten laufen auf 1800€ im Monat lohn wehre netto 1500 Bonus 300 Trinkgelder 200-300 Eltern Geld 65% vom netto heißt knapp 1000 reicht für Wohnung und Umlagen und Strom das war es Hund ich und Kind mit Kinder Geld 250 und unterhallt Vorschuss 230 kein Existenz möglich Bürger Geld dafür habe ich zu viel und Wohnung zu teuer ohne mein Freud wehre ich am Arch LG

Der Spruch „Das Kind gehört zur Mutter“ kommt nicht von ungefähr, weil Mütter durch Schwangerschaft, Geburt und oft auch die erste Zeit danach eine enge Bindung zum Kind haben.

Gerade in den ersten Jahren kann das schon eine besondere Rolle spielen. Aber am Ende zählt nicht nur, wer sich kümmert, sondern wie – wenn ein Vater, Großeltern oder andere Bezugspersonen genauso liebevoll und zuverlässig sind, kann das genauso gut (oder manchmal sogar besser) sein.


Bianca2000459 
Beitragsersteller
 02.04.2025, 13:17

es gibt aber nicht nur Frauen die weiblich sanft und über vorsichtig sind aua schreien wen sie sich stoßen und vor spinnen und blutabnehmen weg laufen es gibt auch welche wie mich kühl distanziert selbstbewusst und eiskalt realistisch glaube kaum das ich mit Baby von morgens bis abends schmuse also warum sollte es dann eher zu mir gehören hm LG

Authenti  02.04.2025, 15:17
@Tomatenveteran

Deswegen suchen Männer auch meist sanft und lieb, weil die Empathie für das Baby wichtig ist. Verwirrte Männer die selbst wenig Testosteron haben und verweiblicht sind suchen auch manchmal Frauen mit viel Testosteron, während Testosteron mit Selbständigkeit zu tun hat.

Du hast Recht, die Aussage ist überholt.
Abgsehen vom Stillen gibt es nichts, das Papa nicht genauso gut kann wie Mama.


Authenti  02.04.2025, 16:15

Als Männchen dessen Spiegelneuronen durch Testosteron zerstört wurden in mehren Schüben (Schwangerschaft, Pupertät), sehe ich mich nicht zu so viel Empathie und Mitgefühl in der Lage, gerade zu Babys wie die meisten Frauen. Dafür mach ich Gurkengläser für die auf die nicht so starke Ärme haben *lach*