Was du beschreibst, ist die definition von Sucht. Oder medizinische Notwendigkeit, die eine Krankheit zugrunde legt. In beidne Fällen: Grund zur Sorge.

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Sie sieht sehr trocken aus. Es wirkt so, als könnten die Wurzeln kein Wasser aufnehmen. Das heißt nicht, dass du zu wenig gießt. Es kann auch sein, dass die Wurzeln zu eng sind und sich abdrücken , dass es zu Wurzelfäule kam o.ä. Ich würde sie mal umtopfen. Achte dabei auch darauf, ob die Pflanze in einem Vlies oder Netz steht. Manchmal wird der Wurzelballen umwickelt um die Pflanze kompakt zu halten. Das kann zu Problemen führen.

Mit dem neuen Substrat gibt es auch neue Nährstoffe. Das heißt, dann einige Zeit nicht düngen.

Ansonsten glaube ich nicht, dass der Standort optimal ist - Purpurtuten mögen keine Mittagssonne.

Und besprühen ist auch nicht optimal, weil das wasser in den jungen Blattknospen stehen bleibt und da zu Schäden wie Pilzen führen kann. Andere Wege die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, sind besser.

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Und wer genau sollte es dann machen? Wir haben jetzt schon einen Mangel in der Pflege. Und nun sollen sie nicht mal mehr annähernd angemessen bezahlt werden? Dem Frager ist schon klar, dass Krankenpfleger damit auch ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen und sich selbstn icht von luft und liebe ernähren können. Oder sind Krankenüfleger bei ihm nur weiblich und werden von ihren Ehemännern versorgt?

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Nein, du solltest nicht einfach gesunde Blätter kürzen. Es entsteht eine Wunde und damit eine möglichkeit, dass Keime und Pilze eintreten. Und es bleibt fraglich, ob der Elefantenfuß es dir verzeiht.

Lass ihn wachsen, wie er möchte.

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Sollte es bei dir passieren, bist du mit Abstand diejenige, die am kürzesten und wenigsten darunter leidet. Mit deinem Tod müssten shcließlich andere leben.

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Falsche Berufswahl und Niedriglohn - wie geht ihr damit um?

Ich muss es mir mal von der Seele schreiben. Vor 20 Jahren habe ich einen Fehler gemacht und zwar die der falschen Berufswahl. Zur Pharmazeutisch- kaufmännischen Angestellten. Wo ich mit 18 noch dachte, interessanter Berufsinhalt weiss ich heute eines - von einem solchen Gehalt lässt sich schlecht leben.
Aktuell liegt der Bruttolohn mit 10 Jahren Berufserfahrung bei 2400 € . Hinzu kommt die Tatsache, dass es in unmittelbarer Nähe keine Stellen gibt- also Fahrtweg von pro einfacher Strecke von einer Stunde .
Der Arbeitsinhalt ist heftig - das Telefon klingelt permanent, Ware verbuchen , schwierige Kunden bedienen ( also nur am Telefon, den der Verkauf ist dem Apotheker vorbehalten ) . Es gibt keine Weiterbildungsmöglichkeiten um einen höheren Verdienst zu ermöglichen. Ist man unzufrieden, kann man sich in einer anderen Apotheke bewerben, die den gleichen niedrigen Lohn zahlt.

Heute bin ich 38. Als meine erste Beziehung mit 26 in die Brüche ging, bin ich zurück zu meiner Mutter gezogen, aus Angst, es finanziell allein nicht stemmen zu können. Mit 1400 netto. Aber ich wollte auch die Gelegenheit nutzen, um etwas zu sparen.

Mit wenig Geld auskommen zu müssen , bedeutet Einschränkung. Immer und überall . Abwägen , dreimal überlegen. Jede falsche Entscheidung tut doppelt doll weh wenn der finanzielle Spielraum eng ist. Die Weiterbildung zum Fachwirt im Sozial und Gesundheitswesen habe ich nicht geschafft. Dafür aber den einmaligen Anspruch auf Unterstützung durchs Meister-Bafög verwirkt.

Seit 5 Jahren bin ich raus aus der Apotheke und habe unter anderem bei einer Firma in der Produktion gearbeitet. Schichtarbeitszeiten, fiese Vorarbeiter aber ich bin mit 2100 netto rausgegangen . Endlich genug Geld verdient. Allerdings unter schwierigen Arbeitsbedingungen und Feinstaubbelastung. Es ging 3,5 Jahre. und an manchen Tagen war es einfach die Hölle.

Aktuell bin ich krankgeschrieben , soll Reha beantragen und die Agentur für Arbeit erzählt mir, ich sei unter 3 Stunden erwerbsfähig - was nicht stimmt aber einen Arbeitsplatz der mich nährt , ist halt nicht parat.

Selbstverständlich ist es belastend , in Schicht zu arbeiten , oder schwierige Kunden für einen Niedriglohn aufzufangen und anschließend in überfüllter SBahn lange nach Haus zu fahren - Ohne Aussicht auf Besserung . Bis zur Altersrente mit 70 um dann in die Altersarmut zu gehen.

Natürlich gibt es auch Frauen , die bekommen praktischerweise ein Kind oder machen sich abhängig von einem Mann, aber auch das ist kein Lebensweg, der mich sonderlich anspricht.

Eine berufliche Kurskorrektur mit 38 ist unglaublich schwierig. Und ich kann alle Menschen verstehen, die sich eher für ein Leben im Bürgergeld entscheiden, als sich für 200 Euro mehr im Berufsleben zu quälen und ausbeuten zu lassen. Es läuft ohnehin soviel schief in der Politik, wie kann man da die Menschen sozial Schmarotzer nennen ? Sind es nicht viel eher die Menschen, die diese Gesetze machen und sich eigenständig ihre Diäten erhöhen ?

Ich möchte so gern wieder arbeiten, aber auch davon profitieren dürfen. Wenigstens ein bisschen. Und sehr wohl halte ich mich auch für intelligent genug, um mich weiterzuentwickeln - aber unter Rahmenbedingungen, die das nicht möglich machen können - wie in der Apotheke - geht es eben nicht.

Es ist , als ob ich vor 20 Jahren mein eigenes Grab gewählt habe mit der Unterschrift auf diesem Ausbildungsvertrag. Endstation Niedriglohn.

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Ich verstehe dich gut. Und frage mich, ob du dich darüber nicht vorher informeirt hast. Gehalt ist halt kein GEheimnis. Da sehe ich eigentlich auch deine Eltern in der Pflicht entsprechend von einem Beruf abzuraten oder aufzuweisen, welche Schattenseiten es hat. Sie hätten es dir sagen müssen ,dass du damit nie genug verdienen wirst.

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Nun, die Gebärmutter ist schwer damit beschäftigt, ein Nestchen zu bauen und streicht leibevoll das Zimmer, baut dem Baby eine Wiege und arrangiert es mit den schönsten Mobiles und Einschlafliedern. Und dann realisiert sie, dass es kein Baby gibt. Nimmt den Presslufthammer und reißt alle liebevoll montierten Möbel in einem Wutanfall wieder ab und entsorgt sie über das Fenster. Natürlich nicht ohne vorher auf allem rumzuspringen, mit der Axt draufzuschlagen. Sie reißt die Tapeten wieder von dne Wänden und am Schluss zündet sie noch alles an.

Genau so fühlt sich die Periode an. Es wird schlimmer, je mehr Schwangerschaften frau hinter sich hat.

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Dazu spricht am besten jeder in seiner Muttersprache mit dem Kind. Ich lese nicht, dass einer von euch Englischmuttersprachler ist. Daher würde ich diese Sprache in den jüngsten Jahren weglassen. Es reicht, wenn er es in der Schule lernt und ihr dann entsprechend fördert.

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Warum lacht man während einer Panik attacke?

Hallo,

ich leide schon seit langer Zeit an einer Angststörung und bekomme seitdem ebenfalls Panikattacken.

Bereits in 2023 habe ich gemerkt, dass wenn ich Panik oder Angst bekomme, zwar die typischen Symptome bekomme, jedoch dabei unkontrollierbar lache..

momentan arbeite ich daran, diese Angststörung durch Expositionstraining zu behandeln. Letzte Woche Donnerstag habe ich mich also, mal wieder, drangesetzt. Nur leider habe ich diesmal ziemlich schnell eine große, unerwartete Panik Attacke bekommen. Eine, die ich lange nicht mehr hatte.

Währenddessen bekomme ich also kaum Luft, ich weine, laufe vor und zurück, zitter. Dann fange ich an, zu lachen, obwohl ich sowieso keine Luft bekomme- und obwohl die Situation 0 lustig ist. Ich weiß, dass ich mir währenddessen auch dachte, warum lache ich? Das ist nicht lustig, hör auf zu lachen. Ich habe mich dann irgendwann wieder beruhigt..

Es passiert auch nicht bei jeder Panikattacke, aber so häufig, dass es mir nach ein paar Monaten (2023) aufgefallen ist (ich mir damals jedoch keine weiteren Gedanken dazu gemacht habe, da ich die Panikattacken nicht als Panikattacken wahrgenommen habe. Ich habe letzte Woche Donnerstag erst realisiert, dass es wahrscheinlich so ist).

Aber die Frage ist: Warum ist das so? Interpretiere ich es falsch, und es ist keine Panikattacke, sondern etwas anderes? Versucht mein Körper die Spannung, die durch die Panik entsteht, zu brechen? Kann mir irgendjemand helfen? Schonmal vielen dank, ich beantworte gerne Nachfragen.

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Lachen ist zum Beispiel auch eine typische Reaktion bei Trauer oder Wut. Lachen hat wie alle Bewegungen und Laute denn sinn, Spannung zu lösen. Ich finde es daher nun nicht seltsam.

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20:00 bis 03:00

Ich bin kein Morgenmensch und 6 Uhr ist vor meiner Zeit. Aber man hätte natürlich noch den ganzen Nachmittag. Bei Spätschicht ist der TAg rum. Ich würde meine Kinder gar nicht sehen. Die Nachtschicht sehe ich als am familienverinbarsten an und würde meinem Biorhythmus entsprechen. Darf gerne auch von den Stunden her "voll" sein - dann hätte man immerhin weniger arbeitstage.

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