Kleinkind Schlafverhalten?

Mein Sohn ist jetzt 2,5 Jahre alt und die letzten Wochen gab es einige Veränderungen:

  • er bekam ein Geschwister
  • er bekam ein neues Bett, aus dem er jetzt selber herauskommt
  • er hat all seine Schnuller hinter das Bett geschmissen, so dass keiner mehr (bequem) dran kommt.

Momentan ist es so, dass er vor 22 Uhr nicht mehr einschläft. Natürlich nutzt er seine neue Freiheit ausgiebig und spielt und tobt in seinem Zimmer herum.

Dass er keine Schnuller mehr hat, akzeptiert er erstaunlich gut, so dass man sie ihm eigentlich gar nicht zurückgeben will. Dennoch fällt es ihm ohne natürlich schwerer, herunterzufahren. Generell ist es ein Problem, dass es bei ihm nur Schlafen oder Toben gibt. Er kennt keine ruhigen Beschäftigungen (Musik nur mit vollem Körpereinsatz, Bücher werden geworfen usw.).

Und wir haben vor einem Jahr bereits die "einschlafbegleitung" abschaffen können. Und keiner der Eltern will diesen "Rückschritt" nochmals machen und sich stundenlang an sein Bett sitzen, wenn er ja auch ohne kann.

Also wie damit umgehen?

Gewöhnlich macht er noch 1h mittagsschlaf ca von 12 bis 13 Uhr und morgens steht er um 7 Uhr auf.

Persönlich ist meine Tendenz, den Mittagsschlaf abzuschaffen um ihn zu einer eheren Nachtschlafzeit zu bringen. Die Krippe stellt sich da aber gegen und generell höre ich von vielen (Älteren), dass sie immer einen Mittagsschlaf anbieten würden und sich der Rest von alleine reguliert. alle außer mir glauben auch daran, dass es nur an den Veränderungen liegt und sich wieder einpendelt. ICh denke, dass er generell an Schlafbedarf reduziert hat.

eigentlich ist unsere Hauptstrategie gerade, so zu tun, als würden wir nichts hören und Kind einfach machen lassen. Wenn er ruft, kommen wir natürlich.

Ich bezweifle auch, dass konsequent immer wieder ins Bett legen und schimpfen, etwas bringen würde (ebenfalls als ratschlag schon gehört).

Was empfiehlt ihr? Wie war es bei euch?

Baby, Kleinkind, schlafen
Muss der Vermieter den Garten machen?

Hallo,

ich habe zum 01.10.16 ein Haus mit Garten gemietet. Das Haus ist neu renoviert, der Garten aber im verwilderten Zustand.

Da ich die Gartenarbeit total unterschätzt habe, habe ich damals gesagt, dass ich mich um den Garten kümmere. Ich habe die Hecken geschnitten und da schon festgestellt, dass ich Grünabschnitte habe, die ca. 5 LKWs füllen. Der Vermieter hat den Abfall dann weggefahren auf seine Kosten. Bei mir kam aber die Erkenntnis, dass ich den Garten in dem jetzigen Zustand, nicht alleine packe (Rasen, Bäume...).

Der Rasen ist auch mit einem Rasenmäher oder einer Sense nicht mehr zu mähen. Am Telefon meinte der Vermieter noch, dass er das dann macht.

Heute hatten wir ein persönliches Gespräch, jetzt heißt es nur noch, dass er mir das nötige Gartengerät im Frühjahr zur Verfügung stellt und die Abfälle wieder wegfährt.

So nun zur Frage, da ich mich ziemlich ärgere. Als Vermieter wäre man doch eigentlich verpflichtet, das Grundstück im einwandfreien Zustand zu vermieten, oder? Gibt es dazu ein paar Paragraphen o.ä.?

Klar, haben wir erstmal was anderes vereinbart. Wie rechtsbindend sind solche mündlichen Vereinbarungen?

Sollte mir der Vermieter z.b. finanziell noch entgegen kommen. Man muss schließlich bedenken, dass richtige Gärtner für das Machen des Gartens ca 6000 Euro holen würden. Wenn er es seine Handwerker hätte machen lassen, hätte er immerhin ihren Stundenlohn gezahlt. Und wie gesagt, er müsste doch eigentlich verpflichtet gewesen sein, sich um den Garten zu kümmern. Und die Kosten für die Grünentsorgung hätte er so oder so auch gehabt.

Nur im Heckenschneiden steckt eine Arbeit von 30 Stunden.

Hoffe, es kann mir jemand helfen. LG

Garten, Mieter, Vermieter
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