Vater – die neusten Beiträge

Gibt es Menschen die es "bereuen" Kinder zu haben?

Ich selbst habe keine Kinder - doch was ich bei Freudnen und Kollegen sehe: Kinder zu haben ist ein Knochenjob. Es wird mit dem Alter nicht leichter, "nur anders" ist auch eine Aussage die man immer wieder hört, sprich eine Aufgabe für's leben die einem einiges abverlangt - natürlich auch was zurückgeben kann.

Aber primär ist man erstmal am Geben und sich selbst zurückstellen für eine andere Person. Ich kann da nur meinen Respekt ausdrücken.

Zu sagen, man würde es "bereuen" Kinder bekommen zu haben, ist ja ein Tabuthema, auch wenn man es sieht dass manche Menschen mit dieser Situation unzufrieden sind... Sei es weil es finanziell strapaziert, die Kinder in einer schwierigen Phase sind oder weil jmd. alleinerziehend ist mit kaum Unterstützung.

Was man ganz oft hört ist "Ich könnte die Kleinen eigentlich täglich an die Wand klatschen weil sie so nervtötend sind - aber ich liebe sie." Hört sich teilweise - sorry wenn sich das für mich so anhört - nach Stockholmsyndrom an. Also man ist mit der Situation unzufrieden, arrangiert sich aber damit weil es nicht anders geht.

Da Frage ich ich, wie viele Menschen haben wirklich Kinder, weil sie das wollten, haben es nur unter dem gesellschaftlichen Erwartungen getan, sind mit ihrer Entscheidung wirklich glücklich oder sehnen sich nicht doch ab und zu nach der Zeit "Vor Kinder" zurück... Denn was man von außen sieht, sieht oft sehr widersprüchlich aus zu dem was die Leute dann sagen. Manchmal ist es vll. auch das eigene Gewissen das einem sagt, dass man solche Gedanken nicht haben darf.

Wie gesagt, ist ja ein Tabuthema - wobei es durch das Internet mittlerweile einfacher wird, zumindest Menschen zu finden, welche mit den gleichen Problemen und Gewissensbissen kämpfen: https://www.reddit.com/r/regretfulparents/?rdt=40815

Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Erziehung, Schwangerschaft, Beziehung, Sex, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Streit

Gibt es eine Versicherung die im todesfall alle Schulden bezahlt?

Hallo

Mein Vater hat mich als alleinige Erben im Testament reingeschrieben und meine beiden Geschwister rausgenommen weil sie sich bei der Scheidung für die Mutter entschieden haben was schon super traurig ist die Einstellung meines Vaters dass das für ihn ein Grund ist seine beiden Kinder aus dem Erbe zu nehmen.

Somit bin ich leider alleinige erben.

Die Sache ist die, mein Vater hat ein Haus und ein kleines Grundstück und dazu kommt dass er mit Geld nicht umgehen kann und hat Schulden von mindestens 60.000 €.

Er meint immer es gäbe eine Versicherung die im todesfall diese Schulden sofort bezahlen würde und immer wenn ich ihn frage ob er mir diese Versicherung doch mal zeigen kann ob wir uns mal an einem Tisch setzen können um alles mal abzuklären weil er vor zwei Jahren einen Herzinfarkt hatte redet er sich immer raus und versucht sich immer wieder davor zu drücken und wenn er sich nicht drücken kann fängt er mit Vorwürfen an.

Die Sache ist, ich weiß nicht was das Haus wert sein wird wahrscheinlich nicht sehr viel aber dann muss ich seine Schulden bezahlen im schlimmsten Fall, die beerdigungskosten dann hat seinen Vater auch wenn er schon gestorben sein sollte ein Anrecht auf 15 000 €, weil er ihn immer Geld geliehen hat dann kommen meine beiden Geschwister dazu und mein bauchgefühl sagt mir wenn ich das Erbe annehme dass ich dann ins Verderben gerate.

Aber wie seht ihr das fragezeichen gibt es so eine Versicherung?

Schulden, Versicherung, Erbe, Vater, Streit

Jeden Tag Kochen übertrieben?

Hallo,

erstmal zu mir, ich bin 18 Jahre und wohne noch zuhause bei meinen Eltern. Ich ernähre mich ziemlich bewusst und koche deshalb auch gern.

Nun ist es so mein Vater ist Vegetarier und isst deshalb meistens nicht das was ich koche und meine Mutter isst selten mit, da sie häufig nicht da ist.

Morgens mache ich mir oft Joghurt/Müsli/Brot und dazu etwas einfaches wie Rühr/Spiegelei. Das zählt für meinen Vater schon zu „kochen“

Mittags mache ich dann, oft für mehrere Portionen, etwas warmes, meistens Fleisch mit Reis/Kartoffeln/etc. und Gemüse. Meistens nicht besonders aufwändig, 1/2 Pfannen Töpfe.

Abends gibt es entweder Brot oder meine Eltern kochen etwas.

So nun zum Thema, mein Vater und ich streiten häufig darüber dass er meint dass es komplett überzogen ist dass ich so viel (wie oben beschrieben) koche und er ist davon wirklich sehr genervt. Also nichts kleinliches, sondern wir streiten uns wirklich regelmäßig deswegen.

Er ist der Meinung ich soll irgendwas machen wofür ich den Herd nicht brauche, konkrete Vorschläge die es nicht schon zum Frühstück oder Abendessen gibt (Brot, Joghurt, Müsli etc) hat er aber auch nicht.

Ich kenne es von Freunden nur dass es deren Eltern komplett egal ist wann und wie oft die in der Küche was machen und mein Vater kriegt jedes mal einen Wutanfall.

Mich würden andere Meinungen dazu interessieren, ob mein Kochen zu viel ist oder ob mein Vater überreagiert.

Ich bin es sehr leid jeden Tag angemeckert zu werden nur weil ich etwas zu essen mache was kein Brot ist.

kochen, Ernährung, Erziehung, Vater, Eltern, Familienprobleme, Streit, zu Hause

Was soll ich machen?

Hallo ihr lieben,

ich bin Mama von zwei Kindern (5&6) und bin momentan noch verheiratet. Ich lebe mit meinem jüngsten bei mir in einer kleinen Wohnung. Und mein anderes Kind ist NUR gemeldet bei der Wohnung meines Mannes. Mein Mann hat allerdings noch eine andere Frau und weitere Kinder. Das ist jetzt auch nicht das Hauptthema und ich brauche ganz dringend Rat, weil ich bin wirklich fix und fertig mit meinen Nerven. Alles fing vor 2 Monaten bzw. fast 3 Monaten an. Meine Tochter war da noch bei mir und da mein Sohn Autist ist und nachts Probleme hat beim schlafen und wo er sehr viel geschrien hat und keinen schlafen lies, haben wir gesagt, bevor die kleine davon ein Schaden nimmt, soll sie besser nicht bei mir und den kleinen schlafen. Aber es war ja nicht nur nachts so das sie nicht bei mir war, sondern auch tagsüber hatte ich von der kleinen nichts. Ach ja sie ist seitdem in der Wohnung meines noch Mannes und seiner anderen Frau und Kinder. So dann kam natürlich immer von mir die Frage, darf sie den endlich mal bei mir bleiben, und man war so angepisst über diese Frage und meinte " wie kannst du so was fragen, du weist doch wie es momentan ist. Jetzt geht das ganze schon so lange das ich wirklich denke das man mir mein Kind wegnehmen will. Was noch ganz wichtig ist zu erwähnen. Nicht er macht die kleine sondern die andere Frau und die hat überhaupt kein Sorgerecht!!! Das Geld von mir und meinen Kindern hat er einstecken und muss ständig die Hände aufhalten wenn ich was brauche oder die Kinder. Und manchmal muss man sich sogar anhören " oh schon wieder du hast doch erst 50€ bekommen was hast du denn damit gemacht". Ich weiß auch wie aggressiv er sein kann und wie handgreiflich er werden kann seiner anderen Frau und Kinder gegenüber ( mir und meinen Kindern ist das noch nie passiert) und ich habe Angst das die kleine schon was mitbekommen hat und wodurch sie auch einen Schaden bzw Entwicklungsstörung bekommen könnte... sie spricht eh für ihr Alter sehr schlecht.. Ich wollte jetzt schon tagelang mal da hin gehen um nach der kleinen zu schauen aber man hat mir keine Antwort gegeben... Heute meinte man auf meine Frage wann man mir die kleine bringt, folgendes " du kannst ja her kommen" so nach dem Motto komm aber geh dann wieder.... ist das eigentlich noch normal ?! Wie kann man so sein.... ich sag euch was, das ist nicht das erste Mal so, jedes Mal wenn ich nach meinem Geld verlange oder nach dem was mir und die Kinder zusteht wird er extrem beleidigend, herablassend und narzisstisch und lässt mich explodieren das er sagen kann okay du hast gerade wieder deine Macken ich geh jetzt und nehme die kleine mit... Leute es tut mir leid wenn das hier zu lang geworden ist, aber nur damit ihr einen Eindruck habt. Wie kann ich mein Kind zu mir holen??? Sie steht so oft vor ihrem Vater weinend und sagt Papa ich will zu Mama und dann macht er sie fertig und das sie nicht reden soll, ich sehe das und bin wie belöhnt und mein Herz bricht in 1000 Teile und ich habe so eine Angst. Ich bin 360km von meiner Familie entfernt ich bin total alleine hier wodurch ich mich nicht traue etwas zu tun... habt ihr vielleicht eine Idee wie ich meine kleine holen kann? Ich möchte mich trennen und wegziehen.. das hat einen schlimmen Ausmaß genommen und es fühl sich so an als würde er mich damit auslaugen möchte so das ich am besten noch in der Psychiatrie lande...

Danke schon mal

Kinder, Mutter, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit

Mag sie mein kind nicht oder nur mich für sich allein?

Meine Partnerin und ich sind mit on/off seit 2 Jahren zusammen. Sie hat 2 Kinder mädchen(11) und Junge(8)aus ihrer geschiedene Ehe und ich habe einen Sohn(9), war aber nicht verheiratet(mit der kindsmutter keinen guten Kontakt). Anfangs war alles soweit gut, mein Sohn kam alle 2 Wochen zu uns und wir haben dann zu fünft das Wochenende verbracht. Doch dann war es öfters so, das mein Sohn(9)(ADHS) den Sohn(8) meiner freundin öfters mal ärgerte oder beim Fußball spielen zu ihm sehr grob war. Ich musste ihn öfters schimpfen. Er dachte dann das meine Freundin mich aufforderte ihn zu schimpfen, was nie so war und ich ihm auch gesagt habe, aber dann fing es an, das er die Wochenenden nicht mehr zu uns kommen wollte, was bei meiner freundin und mir dann für Ärger sorgte, weil ich dann öfters das Wochenende bei mir zuhause geblieben bin, damit mein Sohn doch zu mir kommt und ich habe meine Partnerin und die kinder quasi stehen gelassen und das hat bei uns dann auch schon zu einer trennung geführt. Weil ich eben nicht meinen sohn verlieren wollte. Was aber dennoch komisch war, als wir dann für ne kurze zeit getrennt waren, wollte mein sohn trotzdem nicht zu mir kommen.... und somit hatte ich beides was ich liebe verloren..... Gott sei dank sind wir dann bald wieder zusammen gekommen. Aber das mit meinem Sohn ist jetzt ein heikles Thema. Auch weil er sich mir gegenüber sehr böse verhalten hat und als 9 jähriger junge mir dann paar unschöne sachen an den kopf geknallt hatte, daraufhin sagte ich, das ich mich jetzt nicht mehr bei ihm melden werde, was dazu führte das ich meinen Sohn 3 monate nicht gesehen habe. Habe auch sein Handy für paar wochen gesperrt gehabt, weil ich eben auch sauer und enttäuscht war. Nun finde ich , ist es jetzt an der zeit, das ich mich wieder meinem sohn annähere und möchte das wieder mehr Kontakt entsteht. Jetzt hat mich mein Sohn angerufen, er hat sich entschuldigt und wir hatten ein normales nettes Gespräch. Das Problem ist jetzt, das ich es meiner Partnerin nicht gesagt habe, das ich Kontakt mit ihm hatte. Sie hat das jetzt raus gefunden und möchte diese Beziehung nicht mehr, weil sie sagt, das sie mir nicht vertrauen kann und das ich sie hintergangen habe. Ich wollte doch nur nicht, das stress entsteht. Ich habe ihre kinder lieb und ich liebe sie und wir waren kurz davor das ich zu ihr ziehe. Nun sieht sie keine Zukunft mehr in uns, weil ich versucht habe Kontakt mit meinem Sohn zu haben und es ihr nicht von anfang gesagt habe.

Ich weiß nicht, warum sie das nicht verstehen kann, das ich meinen Sohn vermisse, auch wenn er Mist gebaut hat. Und ja ich weiß, ich hätte es ihr sagen müssen, hab es aber nicht getan, weil ich wusste, daß sie nicht gut darauf zu sprechen ist.

Ich liebe diese Frau über alles, wenn wir unter uns sind und Zeit für uns haben ist es wirklich wunderschön, auch mit ihren kindern klappt alles wunderbar, aber bei diesem Thema mit meinem Sohn, da ist sie meiner Meinung nach, nicht Verständnisvoll obwohl sie selber Mutter ist. Es kommt mir so vor, als wenn es diese beziehung nur ohne meinen Sohn geben kann. Was mich ziemlich traurig macht. Ich möchte sie aber nicht verlieren , wir sind schon soweit gekommen.....

Vielleicht könnt ihr ein paar Gedanken dazu äußern.

Danke schon mal

Angst, Beziehung, Vater, Familienprobleme, Partnerschaft

Vater will mich weg haben?

Mein Vater will mich rausschmeissen,mir anschließend ein Flugticket zu meiner Mutter besorgen oder die möglichkeit hier zu bleiben in einer WG.

Ich weiss nicht was ich tuen soll,ich habe freunde,eine schule die ich besuche aber mein Vater ist das problem.

Ich möchte gar nicht in einer WG leben da sind für mich nur versager.

Ich hatte mich mit jemanden geschlagen und brach meinen Daumen, darauf folgend meinte ich zu mein Vater das ich zu Gericht gehen wolle aber er sagte das ich diese Sache vergessen sollte,ich erklärte ihm einige dinge und mein Bruder mischte sich ein und meinte ich soll auf mein Vater hören ich hatte mein gips ab und eine narbe in der 4 Wochen als ich meine rechte hand hob schlug er meine hand weg und das gezielt auf meine narbe die nicht verheilt war ich schubste ihn weg und er ging auf mich los danach stand er auf und ging in sein zimmer das traurige an der sache war das er alles mit ansah und seine väterliche Seite einfach zur Seite geschoben.

Ich will es eigentlich nicht zugeben aber ich lag auf Boden weinend für mein Alter ziemlich peinlich da ich dieses Jahr schon 18 werde

Er guckte weg und ich konnte das nicht mehr aushalten und erst nach 1-2 min stand er auf und gab mir Ibuprofen

Ich kann das einfach nicht glauben was ich hier schreibe ich meine damit das es wie in ein Film vorkommt

ich weiss nicht warum mein Vater so zu mir ist, ich trinke nicht ich rauche nicht Nix davon ich hatte ein normales Leben mit einer schlechten Beziehung zu meinen Vater

Ich kann einfach keine Entscheidungen treffen

Schule, Angst, Vater, Eltern, Gewalt, Streit

Kindsvater macht Stress wegen Umgang. Wie damit umgehen?

Einige Punkte vorweg: Damals wurde der Umgang so gestaltet, dass dies im Beisein von mir stattfindet und das für eine Stunde alle 14 Tage, um das Kindeswohl zu garantieren.

Im Laufe der Jahre habe ich dem Kindsvater ermöglicht, das Kind immer öfter allein zu sehen. Ich habe sogar Übernachtungen bei Verwandten zugestimmt, da es mir wichtig ist,dass das Kind die Verwandten kennenlernt. Nun ist unser Kind über 14 und der Kindsvater droht mit dem Gericht wegen des Umgangsrechts. Er will, dass unser Kind bei ihm übernachtet. Dieses Thema kam immer wieder dann auf, wenn er Probleme mit seinem Aufenthalt hatte, was die Regel ist.

Wegen der Remmigrationsdebatte und strengeren Abschieberegelungen, macht er nun noch mehr Stress. Er hat bis heute keinen unbefristeten Aufenthalt, obwohl er über 15 Jahre in Deutschland ist, da die Behörde der Auffassung ist, dass er nur das Kind wegen seines Aufenthaltes erzeugt hat, dem auch ich zustimme, da alles darauf hindeutet.

Jedesmal wenn der Termin bei der Ausländerbehörde in die Nähe rückt, setzt er mich massiv unter Druck und droht bei Kleinigkeiten mit dem Anwalt, dem Jugendamt und dem Gericht. Er verdreht Fakten und die Realität und lässt keine Erklärungen von mir zu. Normalerweise meldet er sich regelmäßig einen bis zu drei Tage VOR jedem Treffen, um die genaue Uhrzeit auszumachen wegen der Arbeit. Da er aber bis Samstag Nacht nicht nichts geschrieben hatte, gingen wir davon aus, dass er auch nicht mehr erscheint, da er auch an Sonntagen arbeitete. Er meldete sich aber erst am Sonntag und wollte vorbeikommen. Da das Handy aus war, lasen wir die Nachricht erst am Abend. Daraufhin entbrannte ein Riesenstreit und dann gingen die Drohungen wieder los.

Emotional ist das kaum mehr zu ertragen. Was kann ich denn tun? Wie am besten reagieren? Danke fürs Durchlesen. Ich würde mich über konstruktive Ratschläge sehr freuen.

Liebe, Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Erziehung, Sorgerecht, Unterhalt, Familienrecht, Vater, Eltern, Psychologie, Aufenthalt, Aufenthaltsrecht, Ausländerbehörde, Jugendamt, Streit, Umgang

Heute ist es üblich einen Schulabschluß zu haben+Ausbildung und trotzdem erreichen viele nichts.Wieso ist das so. Mein Vater damals analphabet heute Millionär?

Mein Vater kam 1964 von Italien nach Deutschland ohne ein Wort deutsch zu können und hat sich hier Arbeit gesucht und gefunden.

Er war zunächst bei Sax und Klee im Straßenbau und danach war er in der Papierfabrik um dort als Hilfsarbeiter als Papiermacher tätig zu sein. Da mehr Muskelarbeit gefordert wurde konnte er das. Als es nach sehr vielen Jahren automatisiert wurde konnte er es nicht mehr und mußte Räume putzen und Straßen und Treppe fegen bis zum Rentenalter...und das immer in 3 Schicht sein Leben lang....ich glaube kaum hier jemand das machen würde, aber ihm blieb mangels Bildung kaum eine andere Wahl denn er konnte gerade so etwas lesen und schreiben da er nur 5 Jahren auf der Schule war und sein Vater ihm damals die Schule verweigerte da er auf dem Acker arbeiten mußte...tolles Leben gelle?

Haute ist er 85 Jahre alt und hat durch ein Leben langes Sparen nun knapp 2 Mio an Vermögen.....er hatte nie ein Auto und mehr als 1 x im Jahr in Urlaub zurück nach Italien war nicht drin. Ein Badezimmer hatten sie in ihrer Jugend nicht, ein Waschbecken mußte genügen...

Wieso klagen hier heute so viele Leute, daß sie nichts erreichen obwohl sie einen Schulabschluß habe und evtl. sogar eine Ausbildung? Sind die heute zu sehr verwöhnt oder hat man einfach zu hohe Bedürfnisse weil man nicht in Armut aufgewachsen ist wie meine Eltern?

Kinder, Mutter, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Rentner

Handy nachts abgeben?

Müsst ihr nach euer Handy abgeben? Ich muss immernoch mein Handy nachts abgeben, bin mittlerweile fast 17 und es ist so nervig. Ich bin gestern etwas später nach Hause gekommen, da der Bus Verspätung hatte und meine Eltern hätten eigentlich schon schlafen sollen, meine Mutter jedoch ist extra ausgeblieben und mir das Handy wegzunehmen. Ich find das so schwachsinnig. Meine Eltern meinen, ich soll nachts schlafen. Wenn ich mein Handy nachts nicht habe schaue ich sowieso bis 3 noch tv oder lese bis um die Uhrzeit, ob ich letztendlich schlafe is da eigentlich egal.

Naja ich hab gestern jedenfalls mein Handy einfach nicht abgeben, weil ich noch was klären musste und meine Mutter ins Bett wollte, sie meinte, das gibt ein Nachspiel. Ich bin diese Nacht sehr spät eingeschlafen, weil ich einen Streit nicht klären konnte aber bin trotzdem pünktlich aufgestanden. Jetzt hat mein Vater gesehen, wann ich eingeschlafen bin und meint das gibt richtig ärger wenn ich und er von der Arbeit kommen.

Genauso wie mit Haushalt, ich bin sehr oft arbeiten und gehe oft von 9-18 Uhr arbeiten, ich arbeite im Einzelhandel und dementsprechend tut mir dann auch der rücken weh, dann erwartet jedoch mein Vater, dass ich noch das Bad danach putze oder die Wohnung komplett Durchsauge obwohl ich halt lieber duschen und mich ausruhen möchte. Wenn ich nicht mache was er sagt bekomme ich direkt handyverbot für einen Tag.

Ich habe hunderte Male mit meinen Eltern geredet und sie meinten, dass ich mein Handy behalten darf, wenn ich dementsprechend meinen Handy-Vertrag selbst zahle. Das mache ich ab nächsten Monat aber dann meinte mein vater, er macht mir nachts eine Internet Sperre rein und wenn ich keine Aufgaben erledige nach der Arbeit macht er es auch aus.

Bin ich die einzige die solche Eltern hat????? Ist doch schlimm

Liebe, Kinder, Smartphone, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Beziehung, schlafen, Jugendliche, Vater, Eltern, Psychologie, Eltern überreden, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Streit

Stipendium, Situation mit Vater?

Hallo alle,

Ich befinde mich in einer relativ komplizierten familiären Situation und hätte gerne eure Meinungen.

Ich studiere gerade und meine beiden Eltern, die geschieden sind, unterstützen mich finanziell. Mein Vater tut das allerdings sehr widerwillig. Seit Jahren redet er darüber, wie wenig Geld er hat, und er will mir keine finanzielle Unterstützung geben. Gleichzeitig hat er z.B. in den letzten Jahren ein Auto ohne Finanzierung gekauft, ein Haus finanziert, und ist mit seiner Frau für zwei Wochen nach Japan gereist.

Ich brauche keine genauen Details über seine finanzielle Situation, wenn es sie mir nicht geben will, aber er kann mir nicht ernsthaft sagen, dass er wenig Geld hat, wenn er sich solche Dinge leisten kann.

Ich habe ihn vor einer Weile diesbezüglich konfrontiert und ihm sowas gesagt wie "du musst mich nicht finanziell unterstützen, wenn du es nicht willst, aber du kannst mir nicht ehrlich sagen, dass du es nicht kannst."

Aufgrund dessen hat er angefangen, mich finanziell zu unterstützen, aber es kam immer wieder zu Problemen. Er hat sich sehr lange darüber beklagt, Überweisungen kamen spät und und und. Vor einer Weile hat er angefangen, mir das Geld für die nächsten 6 Monate im Voraus zu überweisen, was den Stress von monatlichen Überweisungen reduziert hat. Er hat auch die ganze Zeit gesagt, dass ich mich nach "Stipendien" umschauen sollte. Es ist längst klar, dass er das will, nur damit ER 150€/Monat sparen kann.

Denn in Wirklichkeit würde ich bei einem Stipendium nicht mehr als 300€/Monat bekommen. Dafür sind meine Eltern "zu reich".

Gestern, nach einer extrem langen Bewerbungsphase tatsächlich eine Zusage für ein Stipendium bekommen. Ich freue mich natürlich sehr, allerdings frage ich mich jetzt direkt, ob ich meinem Vater davon erzählen sollte. Ich habe ihm halt bisher noch nicht davon erzählt.

Natürlich sollte das Geld von einem Stipendium i.d.R. zur Deckung der Lebenshaltungskosten ausgegeben werden. Mein Vater hat mich halt durch sein Verhalten echt verletzt. Er hat Dinge gesagt, die Wunden aufgerissen hat, und halt einen Haufen Stress verursacht.

Zudem geben mir meine Eltern nur Geld für meine Lebenshaltungskosten. Meinen privaten Sprachkurs z.B. finanziere ich selber, daher hätte ich einen Zweck für das Geld.

Auf der anderen Seite würde ich ihm natürlich gerne davon erzählen. Es ist ein Erfolg für mich. Ich weiß allerdings, dass es für ihn nur bedeuten würde, dass es jeden Monat zusätzliche 150€ für sich behalten dürfte. Ihm ist es quasi egal, dass das z.B. für meinen Lebenslauf großartig ist. Er will z.B. die ganze Zeit, dass ich mich nach Stipendien umschaue, die meine Lebenshaltungskosten *komplett* decken. Solche Stipendien gibt's ja nur für diejenigen, deren Eltern ein Einkommen unter einer bestimmten Grenze haben.... das ist bei mir halt nicht der Fall.

So, am Ende, wozu würdet ihr mich raten?

Studium, Geld, Vater, Eltern, Papa, Stipendium, Streit, Universität

Mein 7 Jähriges Sohn hat den Hose eines Freundes runtergezogen zu spielen, die Mutter dreht durch, wie soll man reagieren?

Es scheint, dass mein 7-jähriger Sohn während des Spielens mit seinem besten Freund in der Schule (Dortmund Region) dessen Hose und Unterhose heruntergezogen hat. Die Mutter des anderen Kindes hat uns daraufhin kontaktiert und ist sehr aufgebracht.

Mein Sohn ist eigentlich ein ganz normaler Junge, der von Lehrerinnen und Erzieherinnen stets als respektvoll beschrieben wird. Er ist sehr lieb, überhaupt nicht gewalttätig und hat gute Noten. Bisher gab es bei ihm nie Anzeichen für problematisches Verhalten.

Und bei uns gab es nie solchen Sachen, wovon er sich inspirieren könnte.

Meine Meinung dazu:

In diesem Alter kommen leider manchmal solche unüberlegten und albernen Spiele vor. Meiner Ansicht nach hat das keine tiefere Bedeutung, solange es ohne absichtliche Berührung oder Wiederholung geschieht. Mein Sohn hat selbst gesagt, dass er solche Dinge schon einmal in der Schule gesehen hat. Ich habe ihm damals erklärt, dass so etwas nicht in Ordnung ist.

Natürlich soll er so etwas nie machen und kann verstehen dass sein Freund sich belästigt wurde.

Wie ich vorgehen würde:

Zunächst würde ich mir die Version meines Sohnes anhören. Wenn sich herausstellt, dass es tatsächlich so passiert ist, würde ich ihm unmissverständlich klarmachen, dass dieses Verhalten nicht akzeptabel ist. Ich würde ihm erklären, warum das falsch ist und welche Konsequenzen es haben kann – wie zum Beispiel einen Freund zu verlieren, Sanktionen zu bekommen oder andere Probleme zu verursachen.

Und dann werde ich mit den betroffenen Eltern ein Gespräch halten, ich verstehe auch deren Sorge.

Kinder, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Streit

Vater labert mich den ganzen Tag voll - was tun?

Hallo,

ich schildere einfach mal die Situation: Mein Vater ist seit einiger Zeit im Frühruhestand und ich (m/20) wohne noch bei meinen Eltern. Seit er nicht mehr arbeitet, hat er sehr viel Freizeit - offenbar zu viel. Er hat keine wirklichen Hobbys (außer Fußball gucken) und hängt täglich ca. 12-14 Stunden (laut Bildschirmzeit App, also keine Übertreibung) an seinem Handy oder Tablet und guckt parallel Fernsehen.
Dort liest er den ganzen Tag irgendwelche News von mal mehr und mal weniger seriösen Quellen, mit denen er mich permanent voll quatscht. Da er eben aus einer älteren Generation kommt und nicht mit dem Internet aufwuchs, erkennt er auch offensichtliche Falschinformationen nicht und plappert diese nach.

Er liest irgendwelche Nachrichten oder Gerüchte und quatscht sowohl mich und auch meine Schwester sofort damit voll und empört sich über die Nachrichten.

(Schließlich ist er in jedem Thema informierter und schlauer als die Leute, die wirklich Ahnung haben und sich seit Jahren damit befassen - im Prinzip Stammtischgelaber im Dauerbetrieb)
Seit Lieblingsthema dabei sind kriminelle Ausländer und dass man ALLE Ausländer abschieben, die Grünen als Partei auflösen und ins Gefängnis stecken sollte. Parallel dazu erzählt er immer wieder die gleichen Geschichten, die wir alle schon mind. 100 mal gehört haben - diese Geschichten sind alle mind. 30 Jahre her. Oder es geht um die Erfolge seiner Lieblingsfußballmannschaft und wie dort gerade die Lage ist, niemanden aus unserer Familie interessiert das (diese Erfolge sind ebenfalls über 30 Jahre her).

Auch wenn man ihm sagt dass es niemanden interessiert labert er einen nach zehn Minuten wieder voll.

Das geht schon seit mittlerweile knapp zwei Jahren so.

Leben, Männer, Familie, Alter, Alltag, Vater, Gesellschaft

Kann ich eine eigene Wohnung mit 17 bekommen?

Hi Leute,

ich brauche bitte eine Antwort zu meiner Frage und erkläre meine Situation:

Ich bin jetzt 17 Jahre alt und werde erst in August 18. Ich hatte ja letztes Jahr Jugendamt angerufen und meine Situation denen erzählt, woraufhin sie mich dann zu einer Wohngruppe nehmen wollten, es aber am ende doch nicht dazu gekommen ist, weil alles wieder geklärt wurde. Jetzt 1 Jahr später hatte ich mit meinem Stiefvater sehr streit (wir streiten uns immer, weil er mich nicht möchte) und er möchte das ich ausziehe. Ich habe meiner Mutter gesagt das ich gerne alleine leben möchte, aber mein Vater will die kosten nicht übernehmen. Ich wollte dann Jugendamt anrufen und denen sagen das ich alleine wohnen möchte, !aber ich möchte mein Vater nicht Erwähnen! Ich möchte denen sagen das ich mit meiner Mutter es so abgemacht habe, das ich ausziehen darf, weil ich selbstständig werden möchte und auf mich selbst gestellt bin dann. Ich möchte in August eine Ausbildung anfangen aber habe noch keinen platz. Ich wollte fragen ob Jugendamt mich so ausziehen lassen wird, und mir mit meiner Wohnung hilft. Weil ich dann den selben Typen anrufe den ich letztes Jahr angerufen habe, wird er etwas schon über mich wissen. Dazu muss ich noch sagen das letztes Jahr Oktober- November meine Mutter die Polizei, und Jugendamt angerufen hatte da mein Vater mir probleme gemacht hat. Ich will in keine Wohngruppe und ich möchte am liebsten alleine leben, wie kann ich das am besten tun?

Wohnung, Geld, Vater, Eltern, ausziehen, Familienprobleme, Jugendamt, Streit

Ich bin respektlos zu meinen Eltern,wie kann ich mich bessern?

Sei ich klein bin haben meine Eltern oft ihre Emotionen und wütende Gedanken durch anschreien ausgedrückt ,aber ich nehme es ihnen nicht allzu übel,da sie beide in einem ziemlich toxischen Umfeld aufgewachsen sind und sie wirklich versuchen sich zu bessern.

Dadurch entstehen aber, vor allem seitdem ich und meine Geschwister in der Pubertät sind, viele Situationen wo meine Eltern nicht mit ihrer Wut umgehen können.

Heute Abend nach dem Essen ist es aber wegen mir ziemlich aus dem Ruder geraten, mein Vater hat mich mal wieder angeschrien und dann meinte ich zu ihm dass er sterben gehen soll,das war das erste Mal und sowas,nicht mal ansatzweise so schlimmes, haben meine Eltern mir nie gesagt.

daraufhin brach nur mehr Geschrei los,mein Vater und meine Mutter schrien mich an und beleidigte mich,meine Vater hatte auch Tränen in den Augen, war besonders von der Sache verletzt,da sein Vater gestorben ist,als er noch 16 war.

Ich fühle mich jetzt extrem schuldig und habe mich auch eine halbe Stunde nach dem geschehen bei ihm entschuldigt, er meinte es sei alles wieder gut,aber ich glaube er ist immer noch sehr verletzt und meinte dass er eine Enttäuschung für sich selber ist und er nichts Gutes auf die Reihe bekommt,…

Wie kann ich in Zukunft solche Vorfälle vermeiden und meinen Vater trösten?

(Sowohl ich als auch meine beiden Eltern sind in Therapie)

Kinder, Mutter, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

Bin ich ein schlechter Mensch, weil ich mein Vater nicht mag?

Hallo,

ich bin männlich, 16 Jahre alt, und habe große Probleme mit meinem Vater. In meinen Augen war er weder ein guter Vater noch ein guter Ehemann. Zuerst einmal hat er mich kaum erzogen – das haben hauptsächlich meine Mutter und meine Schwester übernommen. Früher ist er zwar öfter mit mir schwimmen gegangen, aber heute macht er das gar nicht mehr.

Er weiß nicht einmal, wie alt ich bin, und hat mich gefragt: „Bist du jetzt 15 oder 16?“ Oft schreit er grundlos herum. Zum Beispiel hat er mich angeschrien, weil ich seiner Meinung nach zu lange auf der Toilette war, obwohl niemand sonst reinmusste.

Auch zu meiner Mutter ist er nicht gut. Sie möchte sich eigentlich scheiden lassen. Wenn ich mal etwas in der Schule falsch mache, gibt er meiner Mutter die Schuld und schreit sie an, anstatt mit mir darüber zu reden.

Bis heute weiß ich nicht, wie man seine Schnürsenkel richtig bindet. Mein Vater hat es mir zwar versucht zu erklären, aber seine Erklärungen waren sehr unverständlich („Dieses hier machen, dann jenes da machen“). Als ich es nicht hinbekommen habe, hat er so getan, als würde er mich filmen, und gesagt: „Haha! Dieser Junge ist so dumm, kann er überhaupt irgendwas?“

Er erwartet auch ständig, dass meine Mutter ihm Frühstück macht.

Es gibt nur eine Sache, für die ich ihm dankbar bin: Er arbeitet sehr hart, um uns vieles zu ermöglichen, er hat sein Land für seine Familie verlassen.

hab ich das Recht mein Vater nicht zu mögen?

Mutter, Vater, Trennung, Sucht, Psychologie, Familienprobleme, Streit

Vater verhält sich merkwürdig?

Hallo, das Thema wurde ja oben schon genannt. Nun, ich, bald 17 und habe seit ca 4-5 Jahren das Gefühl, dass sich mein Vater immer merkwürdiger verhält. Zum Beispiel beschuldigt er mich immer für etwas, das ich gar nicht getan habe, und wenn ich darauf die Wahrheit anworte kommt mir zurück "immer diese ausreden". Oder auch beschwert er sich über viele Dinge, für die ich, oder auch meine Mutter nichts können. Beispiel: beim Wocheneinkauf, als wir an der Kasse standen, und bezahlt haben. Es war ein Betrag im die 100€. Dann fängt er an zu diskutieren, weshalb das nun so teuer ist, und mir und meiner Mutter kommt es so vor, als würde er uns dafür beschuldigen. Ich meine ja nur, aber er ist derjenige, der eine Flasche Schnaps für 15€ kauft und 7 Tafeln Schokolade...

Außerdem hört er nie zu... Wenn man ihm etwas sagt, reagiert er nicht, obwohl er einen gehört haben "sollte" da wir in einem Raum sind. Beispiel: meine Mutter bittet ihn, die Wäsche aufzuhängen, 5 Minuten später fragt sie erneut, worauf mein Vater nur antwortet, dass er das ja nicht wusste.

Eine Sache dieich noch sehr ärgert ist die "gewünschte Aufmerksamkeit". Beispiel: wir sitzen bei meinen Großeltern (mütterlicherseits) und essen dort bsw Kuchen. Dabei erzählen ja schließlich alle gerne mal etwas. Trotzdem ist mein Vater die ganze Zeit am erzählen, und hört (wie oben erwähnt) den anderen nie zu (auch nicht meinen Großeltern) und unterbricht sie ständig. Also es geht mir darum, dass er immer nur von sich erzählt und sich nicht für andere wirklich interessiert.

Achso: und er fühlt sich immer benachteiligt, also er ist der Ansicht "dass ja nie jemand mit ihm sprechen würde", aber das ist total falsch. Wir möchten immerit ihm sprechen, und wählen alle (meine Mutter und meine Großeltern) immer Themen, an denen er auch beteiligt ist, oder für die er sich auch interessiert, aber er hört wie oben beschrieben nicht zu und antwortet demnach auch nicht...

Das sind jetzt nur ein paar Beispiele, aber es wird meiner Meinung nach wirklich immer schlimmer, und ehrlich gesagt, nervt es auch ziemlich. Es ist für mich kein richtiges Familienverhältnis mehr... Auch meine Mutter weiß nicht wirklich was wir nun machen sollen... Meint ihr, es ist im Moment eine Phase, oder was steckt dahinter? Also ich weiß bin nichts, was in den letzten Jahren dazu geführt haben könnte.

Beziehung, Vater, Eltern, Familienprobleme, Streit

Angst vor der Hochzeit weil unsere Familien zu unterschiedlich sind?

Mein Verlobter (26) und ich (26) werden nächstes Jahr heiraten. Unsere Familien könnten unterschiedlicher nicht sein. In seiner Familie sind alle seit jeher Handwerker, rauchen, täglich Alkohol trinken und ein eher grobes Verhalten (und Sprache) gehören dazu. Seine Großeltern (und Eltern) sind eher arm aufgewachsen, sein Vater hat es aber geschafft, durch sein Geschäft sehr gutes Geld zu verdienen. Sie sind alle sehr lieb, nur geben sie nicht so viel Wert auf Bildung und Etikette.

Meine Familie väterlicherseits war seit mehreren Generationen sehr wohlhabend (was wir heute nicht mehr sind), weshalb Bildung, Kunst und Etikette immer sehr wichtig für meine Familie war. Meine Eltern und vor allem meine Oma sind sehr intellektuell und legen viel Wert auf das Auftreten (Kleidung, Sprache), während die Brüder und der Onkel meines Verlobten zu wichtigen Anlässen ihre Arbeitshose tragen, am Esstisch rülpsen/furzen und hinter jeden zweiten Satz ein Schimpfwort packen.

Unsere Eltern kennen sich schon, sie mögen sich auch, die restliche Familie hat sich aber noch nie gesehen. Nun fange ich an, mir sorgen zu machen, dass es bei der Hochzeit Konflikte geben wird, vor allem weil seine Familie auf Hochzeiten immer sehr viel trinkt, während meine Familie höchstens ein paar Gläser Wein oder Sekt trinkt. Wenn meine Oma hört/sieht, wie der Onkel meines Verlobten am Esstisch schmatzt, rülpst und dann besoffen eine Bank in den Teich wirft (war er bei einer anderen Hochzeit getan hat), kriegt sie einen Schock.

Generell habe ich gerade etwas Angst vor unserer Ehe. Die anderen beiden Schwiegertöchter sind genauso wie seine Familie und passen sich an. Ich hingegen bin immer die "Blondiene/Tussi, die so viel auf ihr Äußeres gibt und aus einer eitlen Familie kommt", nur weil ich im Sommer ein Blumenkleid trage (ich schminke mich nicht einmal). Ich weiß nicht, kann mir jemand Ratschläge geben? Tipps? Erfahrungen? Vielleicht ist das in vielen Familien so... bin ich wirklich zu eitel? Muss ich mich anpassen?

Liebe, Männer, Kinder, Mutter, Hochzeit, Angst, Verwandtschaft, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Beziehungsprobleme, Ehe, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Schwiegermutter, Streit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Vater