Vater – die neusten Beiträge

"Keiner ruft mich an" - Müssen jüngere Verwandte immer zuerst ältere Verwandte anrufen, weil es sich so gehört oder funktionieren Telefone in 2 Richtungen?

Kennt das jemand?

Einige ältere Verwandte rufen jüngere Verwandte nie an, sondern warten drauf, dass sie angerufen werden, weil es sich in ihren Augen so gehört, dass die Jüngeren sich bei den Älteren zuerst melden.

Tun sie das nicht, wird überall erzählt, dass niemand sie anruft und geschmollt.

Ruft dann doch ein jüngerer Verwandter an, wird er mit den Worten begrüßt "Ach, gibt es Dich auch noch?".

Wenn die jüngeren Verwandten dann antworten, dass die älteren Leute ja umgekehrt mal die jüngeren Verwandten zuerst anrufen können, bekommt man als Antwort "Ich mit meinem hohen Alter laufe keinem hinterher".

Gleichzeitig rufen die selben älteren Leute aber Freunde und Bekannte selbst regelmäßig an.

Warum beharren sie drauf, dass es die Pflicht der jüngeren Verwandten ist, sich zuerst zu melden?

Ist diese Einstellung richtig oder könnte man es eher so sehen, dass Telefone in 2 Richtungen funktionieren.

Kennt jemand diese Diskussion oder ist jemand von Euch auch der Einstellung, dass die Jüngeren zuerst mit dem Anrufen dran sind?

Und wie empfindet Ihr es, wenn Ihr dann dort anruft und direkt zu hören bekommt "Ach, lebst Du auch noch, Du hast Dich aber lange nicht gemeldet!"?

Habt Ihr dann ein schlechtes Gewissen und ruft zukünftig öfter an oder treibt Euch dieser Vorwurf noch mehr in den Rückzug?

Telefone funktionieren in beide Richtungen,jeder kann mal anrufen 67%
Bei solchen Vorwürfen vergeht mir die Lust, da nochmal anzurufen 11%
Für so etwas sollten keine Regeln verlangt werden 11%
Die Jüngeren müssen sich bei den Älteren zuerst melden 7%
Wer Freunde anrufen kann, kann auch jüngere Verwandte anrufen 4%
Senioren haben mehr Freizeit und können zuerst anrufen 0%
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Was kann ich tun? (Familie, toxisch, Narzisst)?

Ich brauche Hilfe, da ich es zu Hause einfach nicht mehr aushalte. Kurz zusammengefasst: meine Eltern haben beide extrem narzisstische Züge, was heißt viel Emotionaler Missbrauch und Erpressungen. Dazu hat meine Mutter eine Kaufsucht, hamstert übermäßig viel an Kleidung und Produkten. Unser ganzes Zuhause ist wegen ihr vollgeräumt. Sie macht mir auch ständig nach und vergleicht sich mit mir. Sobald sie etwas findet versucht sie mir immer einzureden, dass ich alles falsch mache würde.
Mit meinem Vater kann man nicht reden, weil immer wenn ich ihm etwas erzähle bekomme ich keine Antwort von ihm, er ignoriert regelrecht jeden. Außerdem nutzt er seine Machtposition ständig aus und dann muss jeder das machen was er möchte. Taschengeld oder sonst Geld für Kleidung, Hobby oder anderes bekomme ich nicht, das war auch schon sehr oft ein Streit Thema. Dazu muss ich sagen, dass meinen Eltern keineswegs arm sind, sondern einfach nur zu geizig.
Nur die Schulveranstalltungen werden gezahlt. Das belastet mich zu tiefst, da ich noch Schule gehe und nicht mein eigenes Geld verdiene. Ich hab sogar für eine Zeit geringfügig neben bei gearbeitet, aber daraus ist dann leider nichts geworden.
Seit dem ich 10 bin wünsche ich mir endlich auszuziehen um den täglichen Schreiereien und Streitigkeiten zu entkommen. Es macht mich einfach psychisch kaputt, ich hab auch das Gefühl dass ich überhaupt keine Rechte habe. Ich komme immer spät abends von der Schule heim und etwas kochen oder duschen darf ich nicht weil dann stinke ich die ganze Wohnung voll. Immer Badezimmer ist alles immer alles Schmutzig und vollgestellt mit Zeug, ich hab einfach keinen Platz mehr.
Ich werde noch mindestens 2 Jahre zuhause leben müssen, dass ich mit eine eigene Wohnung leisten kann. Mir tut auch mein kleiner Bruder leid, weil ich ihn nicht einfach alleine lassen kann. Auch wenn er zum Teil noch zu klein ist um das alles zu verstehen. Auch wenn auch er von dem täglichem mehrmaligen herum Geschrei negativ beeinflusst wird. Ich hab immer auf ihn aufgepasst und zahlreiche Stunden mit ihm verbracht, nur auch da bekomme ich keinerlei Wertschätzung ihr gegenüber und sie versucht mir einzureden, ich bilde mir das alles nur ein. Obwohl das auch meine Freunde bestätigen.

Deshalb ist meine Frage, übertreib ich oder ist das normal? Was soll ich in seiner Situation am besten machen, da ich sehr viele Dinge vernachlässige und ich das Gefühl habe, mir geht es von Jahr zu Jahr immer schlechter.

Angst, Vater

Soll ich meine Tochter 4 Jahre zu meinem 80 jährigen Vater nehmen?

Hallo

ich hatte 15 Jahre keinen Kontakt zu meinem Vater. Ich bin sein einziges Kind, und es gab in der Vergangenheit Vorfälle, unter anderem wurde ich während der Scheidung dazu gedrängt, Partei für ihn zu ergreifen.

Vor einem Jahr, nach 15 Jahren Funkstille, meldete sich seine neue Partnerin bei mir. In all den Jahren hatte ich immer wieder Briefe geschrieben, doch meist erhielt ich nur Berichte über sein angeblich tolles Leben.  Vor sechs Monaten rief mich seine Partnerin an und teilte mir mit, dass es ihm sehr schlecht gehe und er im Sterben liege.  Daraufhin habe ich alles stehen und liegen gelassen, um ihn im Krankenhaus zu besuchen.  Leider war es zu spät, ihn noch bei Bewusstsein zu erleben.  Er lebte immer nach seinen eigenen Regeln und war ein typischer Egomane, aber das war mir letztendlich egal. Ich habe ihn gesehen und konnte dadurch meinen Frieden finden. Er hat sich etwas erholt, aber sein Herz ist schwer geschädigt, und Proteine lagern sich in seinem Gehirn ab und verursachen Schäden. Er nimmt seine Umgebung noch wahr, spricht aber kaum noch.

Mein Vater liegt erneut im Krankenhaus, und seine Partnerin fühlt sich überfordert.  Ein Heimplatz wird wohl in Betracht gezogen.  Meine vierjährige Tochter kennt ihn nicht, er hat sich nie nach ihr erkundigt, aber Fotos geschickt. Nun fordert seine Partnerin einen Besuch meiner Tochter bei ihm, andernfalls würden keine weiteren Fotos mehr geschickt. Ich bin sehr unsicher, wie ich mich entscheiden soll.  Kennt jemand eine ähnliche Situation? Es klingt vielleicht verworren, aber ich wollte gerne eine Meinung hören.  Es ist schließlich mein Vater, mit dem es früher gute Zeiten gab, der aber immer egozentrisch lebte und nur an sich dachte.

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Vater distanziert sich. Bin ich das Problem?

Hallo zusammen.

Ich brauche etwas Rat.

Meine Eltern hatten sich getrennt als ich etwa 12 war. Ich habe du beiden ein gutes Verhältnis. Wollte aber nicht umziehen und bin deshalb bei meinem Vater geblieben. Beide waren damit einverstanden. Seit dann sind ich und mein Vater zusammengewachsen. Wir haben viel Unternommen und erlebt. Sind in den Urlaub und haben Reisen für die Zukunft geplant. Wenn wir grössere Reisen im Kopf hatten haben wir immer gesagt wir warten bis ich im Studium bin, weil man dann die Semesterferien dafür nutzen kann.

Nun bin ich 21 und studiere. Bis vor 1-2 Jahren war alles beim alten, doch nun hat er eine neue Freundin und distanziert sich immer mehr. All unsere Aktivitäten und Urlaube wurden von ihm Wortlos gestrichen. Ich bin ausgezogen, da seine Freundin von einem auf den anderen Tag bei und einzog und mit beide das Gefühl gaben, ich würde mit meiner Anwesenheit stören.

Ich habe auch einen Partner und trotzdem schätze ich die Zeit mit meinem Vater noch. Es ist ja eine komplett andere Beziehung zwischen einem Liebespaar und Vater & Tochter. Da sollte doch beides platz finden oder?

Bin ich die komische, weil ich mit 21 noch gerne Zeit mit ihm verbringe? Diese 2 mal im Jahr, wenn wir wegfahren waren immer mein Highlight, da wir dann immer gemeinsam schöne Erinnerungen erlebt haben. Es geht auch nicht darum, dass ich einfach Urlaub möchte. Ich arbeite neben dem Studium und kann mir auch leisten selbst in den Urlaub zu fahren, aber ich vermisse die Zeit, welche ich mit ihm hatte.

Wenn wir heute rede und irgendein Thema aufkommt welches wir mal machen wollten z.b ein Eishockey spiel live zu schauen. Wir er sauer, da er es als angriff sieht, dass ich immer noch gerne Dinge mit ihm unternehmen möchte.

Tut mir leid für den langen Text aber ich weiss nicht mehr weiter. Reden kann man nicht mit ihm und ich hätte einfach gerne ein paar Tage ihm Jahr Zeit mit ihm.

Habt ihr einen Rat?

Beziehung, Vater, Eltern, ablehnung

*Kompliziert* Freundin im Mutter Kind Haus nur Probleme?

Hallo, ich habe hier ein richtig Unangenehm Kompliziertes Thema. Was viele Fragen offen lassen wird...

Erstmal "kurz" zur Geschichte...

Ich habe meine Freundin damals Kennengelernt als sie schon ein Kind-(L) hatte, dieses war zu damaligen Zeiten 1 Jahr alt. Sie wurde von mir direkt schwanger und das Kind-(S) kam nun am 5.11.24 zur Welt.

Sie und ihr Exfreund teilen sich für Kind-(L) das gemeinsame Sorgerecht, die Beziehung kam sehr unschön zu ende. Da der Vater von Kind-(L) gewalttätig gegenüber meiner Freundin war. nach der Trennung kam das Kind von ihm, Wochen Wechsel, immer sehr Ungepflegt und teils mit Verletzungen zurück. Sie verweigerte schließlich das er Kind-(L) sehen darf und Zog zu mir, 600km entfernt, in mein Haus wo ich mehr wie genug Platz habe (8 Zimmer). Dort Lebten wir seit April und richteten den Kindern 2 Schlafzimmer und ein Spielezimmer ein. Eine Gerichtsverhandlung vor dem Familiengericht gab es schon und wir warten derzeit noch auf die Entscheidung für Kind-(L).

Gegen Oktober gab es dann bei uns ein Ziemlich Heftigen Streit, wodurch unsere Wege sich Kurzzeitig trennten, hier begann ich und meine Mutter den Schlimmsten Fehler. Wir Schrieben das Jugendamt an da ich mein noch nicht geborenes Kind haben wollte. Meine Mutter nannte im laufe der Zeit gründe das sie Hilfe benötige mit ihrem Kind-(L) wie "Bindungsstörrung, Messisyndrom" Dies hatte sie zu dem damaligen Zeitpunkt, versteht sich darunter das sie keine starke Bindung zu ihrem Kind hatte aber aufbauen wollte. Messisyndrom versteht sich darunter das sie mein Keller sowie Garage mit Müllsäcken Zustopfte und dies vor mir verheimlichte.

Schlussendlich kam der der 2te Fehler... Sie ging in einem Mutter Kind Haus Ende Oktober, wohnte bis dahin noch bei mir.

Am Anfang war alles gut, ich durfte jeden Tag vorbeikommen und alles war Happy.

Dann kam unsere Tochter auf die Welt...

Ich kam von einer 13h Schicht ins Krankenhaus und blieb da 8H bis schlussendlich ich rausgebeten wurde.

Ich kam am nächsten Tag wo schon das erste kam, es gab scheinbar ein Anruf vom Jugendamt das ich mein Kind nicht sehen dürfte. Nach vielen hin und her war dies ein "Missverständniss"

ich war dann 4 Tage solang ich durfte im Krankenhaus, dort kamen wir uns wieder näher. am 5ten Tag wollte ich sie wieder im Mutter Kind Haus besuchen. da hieß es dann im Gespräch mit der Heimleitung sowie Jugendamt das ich Kind-(L) sowie meine Freundin nicht mehr sehen darf, da ich diese Unterdrücke. Mein Kind-(s) dürfte ich sehen, wenn ich eine Vaterschaftsanerkennung habe.

Wir machten dann Termine...

1ster Termin wurde durch mir Storniert, 2ter Termin wussten sie nach 11 Anschreiben nichts davon, 3ter Termin war meine Freundin schuld da Papiere Fehltern-waren alle vorhanden, 4ter Termin habe das Heim kein OK vom Jugendamt, jugendamt meinte das sie nie Angerufen wurden vom Heim und kein OK bräuchten, 5ter Termin hieß es Wegen Magendarm im Heim dürfte sie nicht Raus, 6ter-7ter wieder ausreden. Jetzt am 8ten müsse sie Unterschreiben das die Leitung die Papiere Unterschreiben dürfte. Nur wissen wir schon das diese nicht möchten das ich Sorgerecht bekomme. Das will das Heim sowie das Jugendamt verhindern. Da vom Jugendamt der Spruch "Der Vater ist zum Zahlen und Die Mutter ist zum Unterhalten da" kam.

Sie ist nun seit Ende Dezember im 2ten Heim wo es genau so Aussieht wie im ersten (Beide Heime im Internet einer der Schlecht bewertesten)

da im ersten Heim - Schimmlige wände, Nasse Wände, Ratten-Mäuse im Haus waren kam sie in ein anderes Heim.

Wenn sie etwas nicht macht wie z.b. eine Vollmacht für das Heim Unterschreibt sagen diese das die Maßnahme dann Abgebrochen wird. Wenn die Maßnahme Abgebrochen wird, werden ihre Kinder genommen und diese wird sie nicht mehr sehen.

Wenn sie Nachfrägt welche Art Kindeswohlgefährdung vorhanden ist sagt das Heim das keine Vorliegt. Frägt sie das Jugendamt sagt dies dasselbe. Jedoch nur Mündlich. Schriftlich heißt es immer das eine Vorliegt, nur sagen sie nicht welche Art vorliegt.

Das Problem ist unter anderem, dass das Mutter Kind Haus sich sehr viel aus der Nase zieht was nicht Stimmt und so eine Kindeswohlgefährdung dastellen möchte. Meine Freundin frägt was sie besser machen könne, da sagen diese immer wissen wir doch nicht.

Jetzt meine Frage, wir wollen das beide Kinder sowie sie da raus kommt.

Wie sollten wir vorgehen? Kinder kommen erstmal weg, damit rechnen wir sehr Stark. Aber derzeitiger stand ist halt das ich keine Vaterschaft anerkannt habe (ich hab schon unterschrieben, Fehlt noch die Mutter) und sie nicht Unterschreiben Kann/Darf.

Ich habe sehr viel Ausgelassen, aber im endeffekt will das Jugendamt sowie Mutter kind Haus nicht das ich mein Kind sehen darf/kann.

Ich weiß sehr sehr viel, sehr viele Fragen offen und sehr Bescheidenes Thema.

Aber ich kann nicht mehr und brauche dringendst Hilfe...

Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Angst, Sorgerecht, Familienrecht, Vater, Eltern, Jugendamt

Partner akzeptiert Kind nicht?

Hallo zusammen,

ein guter Freund von mir hat ein Kind das in der Pubertät ist. Seine Partnerin mit der er seit fast 3 Jahren zusammen ist hat mehrere Kinder.

Er liebt seine Partnerin und versteht sich auch gut mit all deren Kindern. Das Problem ist das seine Partnerin sein Kind nicht akzeptiert.

Der Kontakt meines Freundes zu seinem Kind ist sehr minimal seit ungefähr 3-4 Jahren, aber er freut sich immer wenn er was von seinem Kind hört, es sieht oder ihr irgendwie helfen kann.

Erzählt er es dann seiner Partnerin wird diese "aggressiv" und nicht selten endet es im Streit. Sie fragt auch nie nach wie es ihm geht oder ob er etwas von seinem Kind gehört hat. Wenn der Name des Kindes fällt und sich mit anderen Menschen ein Gespräch anbahnt dann wird das ignoriert.

Auf Fragen warum sie sich ärgert wenn er von seinem Kind erzählt kommt ein "weiß nicht" was aber nicht weiter hilft. Er hat mir erzählt das es Sie ärgert wie sein Kind mit ihm umgeht (meldet sich nur wenn es was braucht etc.) und das würde sie so wütend machen dabei haben die zwei nicht viel Kontakt.

Ich weiß nicht was ich ihm raten soll. Ich weiß nur das es ihm weh tut das er nicht mit seiner Partnerin darüber reden kann. Er sagte zu mir: "Es fühlt sich so an als ob sie einen Teil von mir nicht akzeptiert und ich weiß nicht wie ich weiter machen soll"

Wie würdet ihr damit umgehen? Was würdet ihr tun an seiner Stelle oder aber auch an meiner Stelle als Außenstehender?

Liebe, Kinder, Beziehung, Vater, Partnerschaft, Streit

hilfe was kann ich machen?

wie komme ich sofort aus dem haus meines Freundes, wir haben ein Kind zusammen und beide das Sorgerecht und ich habe noch einen Sohn der auch bei uns lebt aber er ist nicht der Vater und hat kein Sorgerecht.

Er schlägt mich er schlägt die Kinder und schreit nur den ganzen tag rum und beleidigt mich und noch 100 mal schlimmer die Kinder weil er nur seine ruhe will und am besten noch bedient werden will.

Es ist ein richtig kranker Mensch er hat mich von allem abgeschirmt meine freunde angemacht das niemand mehr was mit mir zutun haben will er sperrt mich immer nur ein.

Wenn ich eine Nachbarin mal hatte mit der ich mich verstanden hatte wenn wir sie getroffen haben und sie mich mal eingeladen hatte zu ihr zu kommen mussten wir sofort umziehen weil ich ja sonst ne Gelegenheit gehabt hätte mit jemanden über alles zu reden. ich hab schon mehr mal versuch von Ihm irgendwie los zu kommen aber egal was ich versuche es endet nur damit das ich geschlagen, angespuckt und beleidigt werde.

Ich bin einmal zur einer Dame von Jugendamt gelaufen weil er schon wieder ausgerastet ist. Ich bin heulend zu ihr gelaufen habe es einfach laut ausgesprochen das ich mich überhaupt getraut habe es der Frau zu sagen , er ist natürlich mir hinter her gelaufen und stand dabei und hat alles abgestritten und ob ich ÜBERHAUPT WÜSSTE WAS ICH DA SAGE WÜRDE lange Geschichte kurzer Sinn er hat die Frau wieder so belabert das die Frau vom Jugendamt dann nur noch zu mir gesagt hat "gehen sie lieber noch mal nachhause und überlegen sie ob das alles wirklich so stimmt das ist schon ne ziemlich harte Beschuldigung "

ich habe die frau angebettelt sie soll jetzt zu meinem Sohn ins neben Zimmer gehen und ihn fragen. Hat sie nicht gemacht und mich einfach nachhause geschickt.

zuhause hab ich natürlich erstmal wieder dafür richtig kassiert und er hat mir so lange den Hals zu gehalten das ich dachte ich sterbe danach hat er nur noch gesagt wenn ich nicht morgen zu der frau sage das ich gelogen habe bringt er mich um .

das selbe spiel mit der Polizei wenn sie gekommen ist hat er wieder so viel geredet das mir garkeiner zuhört oder geglaubt hat. Wenn dann mal ein Polizist da war der mit mir geredet hat haben sie ihn raus geschickt das er sich dem haus nicht zu näher hat. was aber auch nicht viel gebracht hat kaum war das Polizeiauto weg kam er wieder rein und wenn er ne scheibe eingeschlagen hat dafür oder durch den Keller.

Er hat mich jetzt sogar ins Ausland mit genommen ich Verstehe hier niemanden ich bin am ende und kann nicht mehr er droht mir jedes mal wenn ich es irgendwann schaffen würde weg zu gehen hängt er meinen Eltern was an das die ins Gefängnis Kommen lässt meinen kleinen Bruder zusammenschlagen meine kleine Schwester vergewaltigen und von meinem großen Bruder die Kinder wird er für Sorgen das sie ins Heim kommen. egal was ich versuche egal wo ich hin gehe das er mich immer wieder finden würde und selbst wenn er ins Gefängnis gehen würde würde er Leute dafür schicken die das alles machen.

wie komme ich hier weg wie komme ich zurück nach Deutschland

Angst, Vater, Gewalt, Streit

Auf welcher seite seid ihr bzw bitte sagt mal eure meinung?

Vorab, Ich hab eine extreme Variante von misophonie(hass auf geräusche) ich fang da schnell an zu weinen und werde emotional oder aggressiv. (Ist auch diagnostiziert) .

Ich war eben im auto mit meinem Vater und er hat angefangen leise mit zu singen in so einem flüster Ton und das triggert mich auch extrem. Jedoch finde ich es extrem unhöflich die person drauf anzusprechen und zu sagen dass sie bitte damit aufhören soll, deshalb hab ich mich zur Seite gedreht und so getan als würde mein Ohr kratzen und hab es zugehalten damit ich dass nicht höre (unauffällig) daraufhin hat mein vater mich angemotzt dass das unhöflich sei und ich das lassen soll. Hab halt dann gesagt dass ich dafür nix kann und wenn ich könnte würde ich es am liebsten wegzaubern weil ich mach das ja nicht extra. Er sagt dann wieso ich dagegen nix mache (er weiss dass das ein grund ist wieso ich in Therapie bin und dass ich das im moment behandel) .Dann er diskutiert weiter und ich sag einfach die ganze zeit ja was soll ich denn machen ich kann nix dafür und ich hab jz keine lust hier anzufangen zu weinen.

Er weiss dass ich misophonie habe und er weiss auch dass das extrem schlimm für mich ist und mich im Alltag extrem beeinflusst. Er sagt dann aufeinmal ja hab nicht das gefühl dass du was dagegen machst am anfang war es nur essen dann aufeinmal atmen und jz aufeinmal noch Stimmen. (Es war die ganze zeit alles nur hat er nie bemerkt wenn ich extra die musik lauter gemacht habe oder meine Ohren zugehalten habe weil ich es wie gesagt extrem unhöflich finde jemandem zu sagen dass ich das nicht möchte)

Als wir dann zuhause waren bin ich schnell aus der Situation raus gegangen weil um nicht komplett auszurasten und komplett zu weinen geh ich immer in mein zimmer um runter zu kommen und um wieder klar denken zu können. Ich brauch da immer meine 30 bis 60 min.

Jedoch als er hoch kam und angeklopft hat hab ich Nein gesagt dass er nicht reinkommen soll er kam trotzdem rein (er weiss auch dass ich immer meine zeit nach sowas brauche respektiert das Jedoch nie)

Er meinte dann dass ich nicht Kritik fähig bin aber ich bin der meinung wenn mich jemand kritisiert muss ich auch begründen wieso das so ist oder dass ich daran nichts ändern kann so wie in dieser Situation. Das hab ich ihm dann auch gesagt aber er meinte nein es geht um generell ich so ja was denn er dann wieder ja dass du nicht Kritik fähig bist. Ich meinte dann wieder zu ihm dass er auch nicht Kritik fähig ist (was meiner meinung nach so ist weil immer wenn man ihn kritisiert fängt er direkt an zu motzen und versucht den anderen von seiner Meinung zu überzeugen was ich richtig schlimm finde weil man nicht mit ihm vernünftig kommunizieren kann)

Jedenfalls hab ich dann gesagt ich will mich jz umziehen dann ist er raus gegangen ich hab angefangen zu weinen weil ich emotional sehr empfindlich bin und einfach diese Situationen satt habe.

Danke an alle die das gelesen haben🙏 bitte sagt mal was ihr davon haltet oder was ich ändern könnte oder ob ich richtig bin keine ahnung was denkt ihr davon bin ein bisschen überfordert grade und weiss nicht so richtig ob ich vllt alles falsch mache oder so weil ich von ihm immer das gefühl bekomme alles falsch zu machen.

Danke im Vorraus🙏

Vater, Streit, Unsicherheit, Geräuschempfindlichkeit, Misophonie

Ich fühle mich so machtlos, was soll ich machen?

Hallo..

Ich fang mal an zu erzählen, mein Mann und ich sind seit 5 Jahren ein Paar.

Ich hab zwei kinder in die Beziehung gebracht, er ebenfalls und wir haben vor 3 jahren einen gemeinsamen Sohn bekommen.

Vorher haben nur meine Kinder und unser gemeinsames Kind in unserem Haushalt gelebt, aufgrund eines Vorfalles sind die zwei Kinder aus seiner ersten Beziehung aber letzes Jahr zu uns gezogen.. und was soll ich sagen? Ich bin so verdammt unglücklich.

Seit die kinder eingezogen sind , ist es Hölle.

Die kinder kommen leider aus einer Situation in der man selbst nie sein möchte, ich weiß das! Ich weiß das die Kinder das alles nicht extra machen, weil sie es nummal so gelernt haben.

Aber ich bin so verdammt genervt von den beiden, ich finde sie bringen so eine unglaubliche Unruhe in die familie.

Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, ich hab so oft mit meinen Mann gesprochen das er verstehen muss das auch ICH in eine Situation gebracht worden bin, wo auch ich als Erwachsene erstmal lernen muss mit umzugehen. Ich mein Hallo, es ist doch auch für mich eine Umstellung oder? Auch für meine Kinder. Alles dreht sich IMMER Um seine! Weil sie es immer schaffen, vom benehmen das ich das Gefühl habe das wir hier nur nebenbei leben.

Der Sohn versucht ständig meinem kleinen zu sagen wie er zu spielen hat, mische ich mich ein krieg ich Ärger von meinem Mann.

Die Tochter steht den ganzen Tag neben einem, weil spielen alleine kennt sie nicht, reg ich mich auf.. Werde ich wieder angemeckert weil es mich halt nervt.

Die Wohnung.. ich Räume so oft auf, ständig fliegt alles rum, wie oft ich sagen die soll es in ihr Zimmer räumen , nö sag ich was bin ich die böse.

Im Prinzip sag ich was bin ich immer die jenige die nur gegen die kinder schießt, aber ich hab in so vielen Dingen recht, sieht er nur nicht so.

Wie oft ich gesagt habe, melde deine kinder beim Phychologen an die brauchen hilfe und auch wir!! Weil wir doch garnicht wissen mit sowas umzugehen.

Meine Kinder merken es ja mittlerweile auch, wie oft ich mir da schon anhören durfte ich bevorzuge seine , dabei mach ich das nicht !! Aber die sind Mittelpunkt geworden so das alles andere halt iwie untergeht.

Unsere Beziehung? Oder eher unser Zusammenleben ist ne reinste Katastrophe, wo ist der Mann den ich mal so sehr geliebt habe, wo ich immer gesagt habe das ist er?

Jedenfalls nicht mehr hier. Wir streiten nur. Nur wegen den Kindern, ansonsten geht jeder seinen Weg, kuscheln? Gibt es nicht. Ein Kuss? Ja vor paar Monaten wenigstens noch zum schlafen gehen, den gibt's auch nicht mehr. Gibt nurnoch ein schlaf gut.

Ich hab mit ihm gesprochen noch an Silvester das es so nicht weiter geht, da hieß es wir reden morgen.

Bis heute ? Nix.

Er war mal der Mensch wo ich hingegangen bin wenn es mit schlecht geht, heute schreib ich in einem forum und erhoffe mir wenigstens ein bisschen das jemand mich versteht ..

Ich bin nicht böse, es tut mir leid das ich so bin .. Aber ich bin einfach ehrlich gesagt total überfordert mit der Situation und ich weiß das mir nur bleibt zu gehen mit meinen Kindern um die Situation zu ändern.

Aber nach 5 Jahren Beziehung, ein gemeinsames Kind und so vielen Erinnerungen... es ist so schwer.

Ich hab halt wirklich niemanden mehr, auch keine freunde mehr ..

Ich bin einfach komplett alleine. Ich weiß nicht wie ich aus dieser Situation kommen soll, wie ich weiter machen soll .

Liegt es vllt doch an mir? Bin ich evtl schlecht weil mich die Verhaltensweisen nerven? Manche Verhaltensweisen meiner Kinder nerven mich doch auch .. Aber das ist doch emotional doch eine ganz andere Situation oder? Ich weiß es einfach nicht mehr ..

Ich weiß nicht was ich mir hierdurch jetzt erhoffe... Ich wollte einfach nur mal jemanden sagen wie ich mich fühle..

Mutter, Vater, Familienprobleme, Streit

Kleiner Bruder wird älter - wie damit umgehen?

Hallo, im Vorfeld: der Text könnte etwas länger werden, es wäre aber trotzdem schön, wenn ihr ihn euch ganz durchlesen würdet.

Ich m21 habe einen kleinen Stiefbruder (10), wir sehen uns aber beide als vollwertige Geschwister an. Unser Verhältnis könnte besser nicht sein: Mein Bruder vergöttert mich nahezu (umarmt mich viel, sagt, dass es voll cool ist einen großen Bruder zu haben ect.).

Wir teilen uns ein Zimmer, was trotz des sehr großen Altersunterschieds überhaupt kein Problem darstellt. Wir machen sehr viel zusammen (ins Kino gehen usw). Streit hatten wir noch nie (!) aber natürlich kann er auch manchmal sehr nervig sein, was ja bei jüngeren Geschwistern auch irgendwie dazugehört. Ich bin unendlich dankbar dafür,, dass wir uns so gut verstehen, was ja gerade bei Patchworkfamilien nicht immer selbstverständlich ist, grade bei so einem großen Altersunterschied wie unserem.

Natürlich kommt er so langsam etwas in die Pubertät, er diskutiert viel mit seiner Mutter und meinem Vater und ich bin so ziemlich der einzige, mit dem er sich nicht streitet. Mittlerweile ist er aber fast nur noch in seinem Zimmer und schaut YT und will auch nicht mehr so gerne mit uns Abendessen.

Versteht mich nicht falsch, natürlich verändern sich während der Pubertät die Interessen (meine ist ja auch noch nicht so lange her, weshalb ich mich gut in ihn hineinversetzen kann, deswegen gibt es auch nie Streit) aber irgendwie hat mich das schon etwas traurig gemacht. Natürlich lasse ihn aber auch den Freiraum den er will.

Wisst ihr, manchmal Zweifel ich etwas an mir selbst, ob ich ein guter großer Bruder bin und ob ich das alles so richtig mache mit ihm. Ich habe ihn unendlich lieb - und er mich auch. Aber ich habe Angst, dass er sich auch von mir etwas distanziert…noch ist das nicht so. Noch bin ich für ihn wahrscheinlich „der coole große Bruder, der, anders wie Mama und ihr Mann, nicht nervt“.

Wie war das bei euren kleinen Geschwistern, ist euer Verhältnis im Laufe der Pubertät anders geworden, hat sich euer Geschwisterkind distanziert oder ist euer Band vllt sogar noch enger geworden?

Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Nerven, Patchworkfamilie, Schwester, Stiefgeschwister, Streit, Pubertät Jungs

Hab ich was falsch gemacht in der Situation? Übertreibe ich?

Das ist schon ein paar Monate her, aber ich muss immernoch manchmal dran denken...

Es war halt so, das ich geduscht habe, dafür brauche ich immer so ne Stunde, weil ich sehr viel Aufwand in meine Haare stecke. An diesem Tag jedenfalls, wollte mein Vater halt auch ins Bad und wurde ungeduldig. Ich habe mich dann auch extra angefangen zu beeilen...

Er hat halt irgendwann angefangen wie wild an die Tür zu schlagen und mich immer lauter anzuschreien und auch zu beleidigen. Und ich habe halt auch immer wieder gesagt, dass ich gleich fertig bin und hab dann auch meine Stimme erhöht.

Ich war halt echt panisch und hab versucht mich zu beeilen, aber ich musste mich noch anziehen. Das hab ich auch gemacht, aber mein Vater hat dannversucht die Badezimmertür mit einer Münze aufzusperren und dann musste ich die auch noch zudrücken. Meine Mutter hat auch versucht ihn zu beruhigen aber es hat nichts gebracht.

Er hat dann die Tür aufgekriegt und mich razsgezogen und angeschrien und auch auf den Arm geschlagen, als er mich dann losgelassen hat, habe ich halt gesagt er wäre verrückt. (Ich weiß, das war schlecht und das man so nd mit seinem Vater redet). Und dann habe ich auch rine Woche Handy Verbot bekommen und die Regel, das ich höhestens 30min im Bad sein darf.

Das hat mich halt echt schockiert und ich konnte halt auch noch Tage sanach nicht ohne Angst in seiner Nähe sein, dabei wars ja eigentlich nicht so schlimm. Und auch jetzt Monate später, denke ich noch darüber.

Hab ich was falsch gemacht?

Überreagiere ich nur?

Danke wenn ihr alles gelesen habt.

Angst, traurig, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, baba, Familienprobleme, Panik, Psyche, Streit

Ärger von Mutter weil ich nicht in der Kirche war?

Hi,

Ich bin 13 Jahre alt, meine Eltern sind geschieden und ich gehe zurzeit in den Konfirmations Unterricht.

Wir müssen nur einmal im Monat und an Weihnachten und Ostern in die Kirche gehen.

An Weihnachten war ich aber alle drei Tage mit Fieber krank im bett und konnte desshalb nicht in die Kirche.

Dann wollte meine Mutter, dass ich an Silvester gehen solle aber ich war da bei meinem Vater und der hatte schon länger geplant, so gegen halb vier mit mir zu seiner Freundin zu gehen und dort zu übernachten. Der Gottesdienst war halt um 18 Uhr und ich konnte desshalb nicht gehen.

Dann war meine Mutter wütend auf mich und sagte mir dass sie ja früher jeden Sonntag ich die Kirche musste und ich zu unfähig bin, ein mal im Monat in die Kirche zu gehen. Und dann hat sie mir noch andere Sachen an den Kopf geworfen und mich runtergemacht.

Jetzt hatte sie mir gesagt ich solle heute gehen aber aus irgendeinem Grund hat mein Wecker nicht geklingelt und mein Vater hatte mich auch nicht geweckt obwohl ich es ihm gestern gesagt hatte. Also konnte ich jetzt nicht mehr rechtzeitig in die Kirche gehen und habe jetzt Angst abends um 6 wieder zu meiner Mutter nachhause zu gehen weil ich keinen Ärger bekommen will, für etwas wofür ich mal wieder nichts kann.

Findet ihr das ist gerechtfertigt, wenn sie mir desshalb Ärger gibt? Und auch wenn sie meint das das an Weihnachten und Silvester meine Schuld ist?

Religion, Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit, geschiedene Eltern

Schwierige Beziehung zum Vater, was tun?

Gibt es hier Menschen, die selbst eine schwierige oder ungewöhnliche Beziehung zu ihrem Vater oder sogar zu beiden Elternteilen hatten und es geschafft haben, das zu überwinden?

Ich tue mich schwer, das in Worte zu fassen, aber kurz gesagt: Ich bin das mittlere Kind, also unsichtbar. Wenn ich meine ältere Schwester sehe, scheint es, als wären sie und mein Vater die besten Freunde. Bei mir dagegen wirkt alles immer so angespannt und verkrampft. Egal, was ich mache, ich habe das Gefühl, es fällt direkt negativ auf.

Wenn ich zum Beispiel eine Idee äußere, habe ich oft den Eindruck, mein Vater ist automatisch dagegen. Am Ende rechtfertigt er es dann mit Aussagen wie: „Es ist zu deinem Besten“ oder „Ich will dich beschützen.“ Als ich ihm einmal erzählte, dass ich ein Buch schreiben möchte (eine Autobiografie), war seine erste Reaktion: Alarm. Er meinte, das würde mich psychisch belasten. Aber wenn ihm wirklich so wichtig ist, wie es mir geht, warum nennt er mich dann „komisch“ oder „krank“, wenn ich ihm von meinen Sorgen erzähle?

In unserer Familie werde ich oft als „die Komische“ abgestempelt, und auch außerhalb hat mich fast jeder, den ich kennengelernt habe, irgendwann als „komisch“ bezeichnet. Das hat mich so sehr geprägt, dass ich als Kind oft dachte, ich wäre adoptiert. Ich denke und fühle vielleicht anders als andere, aber müssen meine Eltern mir das so deutlich zeigen? Ich habe oft das Gefühl, dass sie meine Schwester mehr lieben als mich.

Eines weiß ich: Ich möchte keine Kinder. Ich würde niemals zulassen, dass ein Kind so etwas durchmacht wie ich. Egal, was ich tue oder sage, mein Vater scheint immer etwas daran auszusetzen zu haben. Bei meiner Schwester hätte er sicher nichts zu kritisieren. Aber dann frage ich mich manchmal: Bin ich vielleicht zu hart mit ihm? Er ist schließlich auch nur ein Mensch, der das Leben zum ersten Mal durchlebt, genau wie ich.

Vielleicht bin ich selbst diejenige, die dieses verkrampfte Verhalten verursacht (was auch irgendwie stimmt), aber ich weiß einfach nicht, ob oder wie ich das jemals überwinden kann…

Familie, Vater

Geht er Fremd?

Hallo,

ich bin w und noch unter 18. Ich weiß nicht ob ich zu sehr nachdenke oder mich irre oder irgendwas anderes aber ich habe das Gefühlt, dass mein Vater meiner Mutter fremd geht. Als ich jünger (um die 10 Jahre) saß ich mal neben meinem Vater während er durch seine Galerie ging. Dabei habe ich kurz auf sein Handy geguckt und sah Bilder von nackten Frauen. Ein zwei Tage später bin ich weinend zu meiner Mutter gegangen, weil ich dachte er würde ihr fremdgehen. Sie hat nur gelacht und mich getröstet. Sie meinte es sei nichts ernstes und es wären wahrscheinlich nur Bots von Facebook. Generell haben meine Eltern immer wieder Streit. Es ist nie was großes aber ich merke wie toxisch mein Vater ist. Ich habe schon oft mit meiner Mutter geredet, aber sie will sich nicht scheiden lassen, weil sie mich und meine Brüder nicht verletzen will. Vor 2 Stunden bin ich ins Wohnzimmer gegangen. Ich dachte mein Bruder wäre da aber es war mein Vater. In dem Moment als ich ins Wohnzimmer trat sah ich am Fernseher pornos. Er hat sie sich ganz offensichtlich angeguckt es war sicher kein ausversehen oder sonstiges. Als er mich sah hat er es direkt weggeklickt und angelächelt. Ich bin einfach weggegangen. Mein Vater ist in einem strengen Haushalt groß geworden, wo seine Schwestern sich bedecken sollten und Frauen die sich freizügig angezogen waren als Sch!amq3n gilten. Das ist auch der Grund warum ich mich nicht freizügig anziehen darf. Ich darf nicht mal Shorts tragen. Zuerst dachte ich es sei normal aber mittlerweile ist es echt komisch wenn er sich über meine Klamotten beschwert vor allem weil er mein Vater ist und dann sowas sagt wie, dass die Oberteile die ich trage zu kurz sind (Sie verdecken meinen Hintern nicht). Ich will einfach nur eure Meinung dazu wissen und ob ihr denkt dass er meiner Mutter fremdgeht. (Bitte nur nette Antworten)

Angst, Erziehung, Vater

Bin ich ein Idiot (Suizid des Vaters)?

Erstmal, bitte entschuldigt mich für diese lange Frage und für Rechtschreibfehler und kaum Satzzeichen, ich bin Legastheniker (männlich, 18 Jahre) und habe eine kleine Schwester (weiblich, 14 Jahre).

Mein Vater ist vor einigen Monaten an Suizid gestorben. Er hat sich das Leben vor meinen eigenen Augen genommen und daraufhin hab ich den Rettungswagen gerufen, aber der war leider zu spät.

Es waren Sommerferien zu diesem Zeitpunkt und meine Schwester war deswegen auch zu Hause. Ich hab zu ihr gesagt, sie soll erstmal in ihrem Zimmer bleiben, bis der Rettungswagen angefahren ist, da ich ihr den Anblick ersparen wollte.

Wir leben jetzt bei meiner Mutter, ich bin in einer Ausbildung zum Erzieher und sie ist in der 8. Klasse.

Ich bin nicht traurig über den Tod meines Vaters (die ersten zwei Tage hat mich es auch belastet, aber ich habe danach einfach weiter gemacht wie zuvor). Mein Vater war Alkoholiker, das heißt, er war oft nachts betrunken und hat das Haus auseinander genommen.

Er ist so einmal fast betrunken Auto gefahren und ich musste dann immer seinen Schlüssel und sein Handy wegnehmen, denn einmal hat er, als er betrunken war, seinem Chef Nacktbilder geschickt. Er hat mich auch sexuell belästigt, meinen Hintern geschlagen oder meinen Brustkorb angefasst.

Ich habe immer gesagt er soll es lassen, er hatte auch über 40.000 € Schulden. Außerdem hatte er oft Gerichtstermine, wo er nie erschienen ist und ich durfte mich öfters um die Polizei an der Haustür kümmern oder um den Vermieter, wenn er keine Miete gezahlt hatte. Und das seitdem ich 14 Jahre alt, also seitdem war es 4 Jahre in diesem Zustand.

Ich war nicht auf seiner Beerdigung und Trauerfeier aus Wut und meine kleine Schwester hat es nicht verstanden, denn für sie war Papa immer der Held der Familie. Seitdem nennt sie mich „Idiot“ und „selbstsüchtig“, da ich auch nicht hinterher um ihn getrauert habe und auch noch nie an seinen Grab war.

Mein Vater war bei der Freiwilligen Feuerwehr und immer wenn ich einen von denen sehe, sagen sie auch zu mir, dass es gemein meiner Familie und der Ehre meines Vaters gegenüber ist, das ich nicht auf seiner Beerdigung war oder um ihn trauere.

Liege ich richtig oder falsch?

Familie, Angst, Alkohol, Vater, Beerdigung, Familienprobleme, Schwester, Streit

Mutter todkrank, Vater dreht durch. Was tun?

Meine Mutter (60) ist todrank und hat wahrscheinlich nur noch Wochen oder weniger Monate. Sie ist geistig etwa zu 80-90% fit, aber bettlägerig und wiegt noch etwa 35kg bei 1,50m

Mein Vater (60) hat die Vollmacht über meine Mutter, was der Wille meiner Mutter ist.

Mein Vater war schon immer ein sehr schwieriger Mann (spielsüchtig, chronischer Lügner, Minderwertigkeitskomplexe, schreit oft rum, sagt ernsthaft, dass er evolutionär weiter entwickelt ist als andere Menschen) und pflegt meine Mutter.

Mein Vater weigert sich externe Hilfe anzunehmen (Ärzte und Pfleger haben ja alle keine Ahnung, er wisse besser als alle anderen Bescheid). Er hat so viel Ärger gemacht, dass der Palliativdienst für unsere Region ihn geblacklisted hat (habe dort angerufen und sie haben mir das erzählt). Auch viele Ärzte weigern sich mittlerweile zu kommen. Meine Mutter wurde deswegen mehrere Monate nicht untersucht. (Zum Glück nachdem ich Monate lang meinen Vater bearbeitet habe, war dann letzten Freitag tatsächlich ein Arzt da, der sich noch nicht weigert zu kommen.)

Die einzige Hilfe, die er zulässt, ist diejenige, die er herumkommandieren kann.

Jedes Mal, wenn er nicht mehr kann, ruft er an und sagt, dass er schlafen will und ich ihm helfen MUSS. Wenn ich das verweigere, weil ich z.B. bei der Arbeit bin und er sich andere Hilfe holen könnte, schreit er mich an und sagt mir, dass er sich wieder meldet, wenn meine Mutter gestorben ist, weil ich nicht helfe. Selbst wenn ich sage, dass ich vor und nach der Arbeit ihm ablösen kann, akzeptiert er das nicht. Es muss exakt so ablaufen, wie er es will.

Mein Vater droht meiner Mutter regelmäßig mit Heim, wenn sie etwas nicht so macht, wie er will. Hat sie aber auch Monate lang davor bearbeitet, dass sie sterben wird, wenn sie in ein Pflegeheim kommt. Auch vor dem Krankenhaus hat sie mittlerweile panische Angst.

Aber meine Mutter ist auch sehr schwierig (kann ich aber aufgrund der Situation verstehen). Zum Beispiel sagt sie, dass mein Vater alles verkehrt macht, ändert alle 5 Minuten ihre Meinung und ruft ständig mich und andere Verwandte um Hilfe über WhatsApp. Wir kommen dann oft von der Arbeit angerannt. Heute stellte sich dann z.B. heraus, dass ihr Spiel auf dem Tablet nicht mehr funktioniert und sie sagt, dass sie sterben müsse, wenn das nicht mehr funktionstüchtig gemacht werden könne. Das alles natürlich mit Weinen.

Um das Verhältnis von meiner Mutter und meinem Vater noch einmal kurz zu beschreiben. Das habe ich gestern zu hören bekommen:

Mein Vater meint, dass er ihr ja Ärger zurück geben kann, wenn er sich von ihr geärgert fühlt.

Und meine Mutter meint, dass sie sich die Ohren zuhält und anfängt zu treten, wenn mein Vater schreit.

Ich bleibe ruhig und versuche alle Wünsche meiner Mutter zu erfüllen, was unheimlich schwierig ist, wenn das, was sie sich wünscht, kaum 5 Minuten später etwas anderes sein soll und sie einem anmeckert, warum man nicht das Neue gemacht hat. Ich sage dann immer nur, dass es kein Problem ist und Versuche den neuen Wunsch zu erfüllen.

Die Situation ist völlig irre. Mein Vater ist ein Arsch, der völlig überlastet ist, aber will keine Hilfe, die er nicht völlig kontrollieren kann. Meine Mutter benimmt sich völlig irrational. Sie hatten schon immer eine toxische Koabhängigkeit. Ich muss aber dazu sagen, dass mein Vater meine Mutter wirklich pflegt. Er wäscht sie täglich und hilft ihr beim Essen, Dinge bringen, Toilettenstuhl, etc. Er macht "nur" Psychoterror.

Letztendlich benehmen sie sich beide wie Kinder. Quasi so, wie ich sie das ganze Leben lang kenne. Nur hat sich das gefühlt jetzt multipliziert und endet in einer Kernschmelze.

Polizei bringt nichts, weil meine Mutter immer wieder betont, dass sie dort bleiben will. Auch mit einem Anwalt habe ich schon gesprochen. Dieser meinte, dass man nichts machen kann, außer wenn meine Mutter eine neue Vollmacht auf mich macht, was sie nicht macht.

Ich hatte gehofft, dass mein Vater sich zusammenreißt, da es jetzt Richtung Ende geht. Auch hatte ich auf eine andere Reaktion meiner Mutter gehofft.

Habe schon beim Hilfetelefon angerufen, mit Psychologen und Verwandten gesprochen. Immer der gleiche Rat: Die beiden sind Erwachsen und sollen das so machen, wie sie das wollen und du musst dich zurück ziehen.

Ich kann mich doch jetzt nicht von meiner todkranken Mutter distanzieren. Sie muss schon mit täglichem Streit und Schreien sterben. Da muss sie doch kein Kummer haben mit dem Gedanken, warum ich sie alleine gelassen habe.

Meine Kraft geht langsam zu Ende. Was kann ich da machen? Ich will meine Mutter so nicht sterben lassen.

Tod, Vater, Familienprobleme, Streit

Vater findet keine Wohnung in Berlin, was tun?

Hallo liebe Community,

Ich bin 15 Jahre alt und das jüngste Geschwisterkind. Meine Eltern haben sich vor fast 5 Jahren getrennt und wir Kinder sind bei meiner Mutter in der relativ bezahlbaren Wohnung geblieben, während mein Vater raus musste. Er hat dann für eine Zeit bei einer Bekannten Freundin im Haus auf dem "Dachboden" oder eben der obersten Etage gewohnt, dann in einer Wohnung die einem ehemaligen Schulfreund gehört, aus der er aber im Frühjahr raus musste, da der Freund sie verkaufte und seit Mai bei dem gleichen Freund auf seinem Hausgrundstück in der ausgebauten Garage. Nun muss er in 2 Monaten auch hier raus und findet keine Wohnung. Er war In diesen Jahren schon bei so vielen Wohnungsbesichtigungen und hat so viel Zeit In diesen ganzen Wohnungssuchportalen verbracht ohne etwas zu bekommen. Das, meinte auch er, macht ihn einfach traurig und mental immer "schlimmer" weil er noch keinen Erfolg hatte. Er arbeitet bei einem Kanuclub in Köpenick und verdient nicht wirklich gut. Ich bin alle 2 Wochen für ein Wochenende bei ihm und mir ist es egal wo er wohnt, ich würde für ihn überall hinfahren. Es ist auch ein Problem, dass er sich nirgendwo wirklich zu Hause fühlt, jetzt in de letzten Wohnung war er dann für ca. 2 jahre und als er etwas angefangen hat sich dort zuhause zu fühlen, müsste er ausziehen. Es geht ihm also wahrscheinlich auch echt nicht gut. Er ist so ein wunderbarer Vater und ich hätte mir keinen Besserung wünschen können, er macht alles für uns aber er selber leider denke ich ganz schön.

Wenn er jetzt in diesen 2 Monaten nichts findet, wird er auf Den Bauernhof seiner Eltern ziehe müssen, dieser liegt in Sachsen- Anhalt , eine gute 2 stündige Fahrt nach Berlin, dort lebt nur noch seine Mutter. Da sie auch schon immer alter wird, immer weniger alleine machen kann, und nur auch schon seit fast 4 Jahren dort alleine lebt, ist mein Vater dort jetzt immer öfter um sie zu unterstützen. Falls er dorthin zieht wird 1. Es schwerer mit seiner Arbeit die er dann nur noch 1 Jahr machen wird und sich dann dort eine Arbeit suchen muss 2. Es schwerer mit seinen Freunden, mir und anderen Sachen in Berlin 3. Wenn meine Oma stirbt, er dann dort alleine ist und wahrscheinlich noch tiefer sinkt (Außerdem haben sie jetzt grade auch nicht das beste verhältnis).

Er ist Außerdem schon 62 jedoch noch in relativ fittem Zustand, obwohl ich das Alter bei ihm leider auch schon etwas bemerke.

Ich mache mir einfach Sorgen um ihn und wie das alles in der Zukunft aussehen wird. Meine Geschwister sind beide 22 und leben auch schon in anderen Städten, ich bin also zuhause auch alleine mit meiner Mutter. Ich weiß das diese Frage jetzt nicht so gut geschrieben ist und echt lang aber ich musste mich einfach mal an jemanden wenden.

Falls jemand mir irgendwie weiterhelfen kann oder vllt sogar irgendwie etwas über verfügbare Wohnungen weiß, wäre ich sehr dankbar wenn ihr dies mir hier schreiben könntet!

Mit freundlichen Grüßen

Jesse

Beruf, Kinder, Wohnung, Zukunft, Geld, Angst, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Elternteil

Vater schreit mich bei allem an?

Hey,

heute ist wieder ein Ereignis geschehen. Ich versuche meinen Vater eigentlich so gut es geht zu meiden (lebe noch bei ihm, bin 16), aber manchmal geht es nicht.

Also zum Ereignis: Wir sind heute mit meinen Geschwistern und meinen Eltern Kleidung kaufen gegangen in so einem Einkaufszentrum. Auf dem Heimweg wollte mein kleiner Bruder unbedingt noch zu McDonalds und wir sind dann in diesen Drive in dort gefahren. Ich wurde beauftragt die Bestellung zu sagen (habe eigentlich Riesen Angst vor sowas). Als ich gesagt habe dass ich das nicht tun will meinte meine Mutter, dass ich immer Probleme mache und dann hab ichs getan (oder zumindest versucht.)

Ich habe mich 4 mal wiederholen müssen, weil ich zu leise geredet habe und mein Vater ist ausgerastet. Die ganze Fahrt hat er mich angeschrien und beleidigt. Ich würde so niemals Freunde finden, das Vorstellungsgespräch was ich bald habe kann ich auch vergessen mit meinem Verhalten, ich bin ihm peinlich, er hasst sich selbst wenn er mich reden hört, Gott solle mich verfluchen. Später ist er auf alles eingegangen. „Wie kann man so schlechte Noten in so einfachen Fächern haben, wie kann man es schaffen in Sport eine 5 zu bekommen, wie kann man so reinkacken usw.

Ich habe nach langer Zeit Schwänzen und psychischer Probleme (bin in Therapie gegangen) mich sehr angestrengt in diesem Jahr um meine Noten gut und besser zu machen als letztes Jahr und bin vom Notenschnitt 3,6 auf 2,7 gestiegen. Ich weiss dass es nichts Großes ist, aber ich habe mich sehr angestrengt.

Wieder zum Wesentlichen: Mein Vater schreit mich immer bei jeder kleinen Sache an und haut die schmerzhaftesten Wörter raus (sei es wenn ich zu leise spreche, zu langsam laufe (z.B wenn wir einkaufen gehen) oder ich etwas ausversehen falsch gekauft habe (z.B Weißbrot statt Körnerbrot)).

Ich versuche meinen Vater zu lieben, aber immer wenn ich gerade so eine Liebe zu ihm spüre passiert sowas.

Ich bin echt ratlos, ich weiß garnicht was ich machen soll. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand ein Rat geben könnte.

Angst, Vater, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Streit

Wie soll ich das meiner Mutter erklären?

Hi Leute,

ich stecke gerade in einer Zwickmühle. Meine Eltern haben sich vor 2 Jahren getrennt und reden nicht mehr miteinander. Nur noch über die Anwälte kommunizieren miteinander.

Ich habe mit beiden ein gutes Verhältnis. Allerdings habe ich momentan ein Problem, welches die Beziehung zu meiner Mutter zerstören könnte. Dazu mehr:

Beim Auszug hat meine Mutter ihren Wagen und den Land Rover (den mein Vater gekauft hat) mit zu ihrer neuen Wohnung genommen. Nach Absprache mit meinem Vater, hat sie den Land Rover auch bekommen, da sie auf unseren Hund aufpasst und sie den nicht in ihrem kleinen Wagen haben möchte.
Nun hat sie einen neuen Freund mit 3 Autos und die hat sich einen neuen Land Rover gekauft.

Sie hat mir den alten Land Rover für meinen Umzug gegeben, mit der Bedingung, dass ich den nicht meinen Vater gebe. Mein Vater hat davon Wind bekommen und sagte mir ich gebe den nicht meiner Mutter wieder. Er hat den Wagen wie gesagt gekauft. Ich habe den Autoschlüssel über Weinachten in meiner Wohnung gelassen und meine Schwestern und Vater haben da gefeiert, während ich im Urlaub war.
Jetzt bin ich gerade nach Hause gekommen und sehe das der Schlüssel und Wagen weg ist.

Jetzt weiß ich nicht wie ich es meiner Mutter klarmachen soll. Hat jemand da Tips für mich? Bin bisschen am verzweifeln…

Kinder, Mutter, Angst, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Ehe, Familienprobleme, Psyche, Streit

Warum greift man Vater mich ständig an?

Ich bin mittlerweile 36 und habe schon viel an der Beziehung zu meinen Eltern gearbeitet und auch in Therapien meine Kindheit reflektiert und viel Schmerz zugelassen und zum großteil verarbeitet. Ich bin meinen Eltern mittlerweile nicht mehr böse für ihre Unfähigkeiten.

Nun war ich über Weihnachten mehrere Tage da und ich frage mich trotzdem: Warum muss mein Vater immer noch spitze Kommentare zu mir abgeben und mich ärgern? Es ist immer so verhüllt in Spaß. Aber tatsächlich versucht er mich sehr oft zu provozieren oder abzuwerten, verhüllt in 'Humor'. Er sucht richtig Streit. Es sind Sticheleien die mich eigentlich nicht mehr treffen, außer manchmal. Z.B. hat er essen gekocht und ich mache mir gerade die Soße auf meinen teller under sagt in einem vorwurfsvollen, aggressiven, bestimmerischen Ton: Aber du lässt mir auch noch was da, ja! (keine Frage, aufforderung!) Das Komische dabei ist, dass ich ihm nie was 'wegesse', ich bin eher zu dünn und esse eher zu wenig. Wenn ich aber ein Essen mag und er auch, dann sieht er mich immer als Konkurrenz. Ich habe dann genervt reagiert mit: 'Du weißt doch, dass ich nicht alles nehmen würde, warum sagst du das denn? verstehe ich nicht!' Dann setze ich mich hin und er sagt zu meiner Mutter : 'Da hab ich ja voll ins Schwarze getroffen. Scheint ja was dran zu sein, wenn sie so ausrastet.'

Das ist jetzt ein harmloses beispiel, aber irgendwie hat es so viel aus der Kindheit hochgeholt. Er hat mich als pubertär wurde oft als Schl***e beschimpft, wenn mein Freund zuhause bei uns war hat er mir am nächsten Tag gesagt: 'Na habt ihr schön ge***t gestern?'. Seine Art ist einfach sehr respektlos und abwertend, auch meiner Mutter gegenüber. Vor meiner Pubertät war er super lieb zu mir und wir waren unzertrennlich, haben viel zusammen unternommen.

Aber ich frage mich wirklich....was hat meine Vater gegen mich, dass er mich immer so abwerten will? Ich habe ihm nichts getan, gehe nicht in den Angriff sondern versuche eher noch zu schlichten und Harmonie herzustellen.

Hat er überhaupt einen Grund für sein Verhalten oder macht er das aus 'gewohnheit' weil er einfach seine Aggressionen gegenüber FRauen nie reflektiert hat? Seine Mutter war kaum für ihn da und da hat er wohl viel zu wenig Mutterlieb bekommen...agieren das Männer bis ins hohe Alter an Frauen aus, aur ihren eigenen Töchtern? Wie kann man denn sowas nicht merken?

Und ich will mit ihm nicht in dne Konflikt gehen, weil mich das dann noch mehr verletzt, er wird dann nur schlimmer. Ich vermeide das eher und versuche ja schon immer, es nicht auf mich zu beziehen.

Irgendjemand eine Idee wie ich mal mit ihm reden könnte ohne dass er mich beleidigt?

Vater, Eltern, Psychologie, Aggression, Konflikt

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