Wie kann ein Vater für seinen Sohn sagen aus ihm wird kein mann?
4 Antworten
Um nur einen einzigen Laut zu artikulieren, müssen über 100 Muskeln in ihren Bewegungen aufeinander abgestimmt werden. Der feinmotorische Prozess, der dahinter steckt, ist äußert komplex.
Alles beginnt mit der Atmung: Soll ein Ton entstehen, muss zunächst Luft eingeatmet werden, die dann beim Ausatmen durch den Kehlkopf fließt, wo sie auf die Glottis oder Stimmritze drückt, die sich wie Art Düse öffnet und die beiden Stimmlippen (Stimmbänder) zum Schwingen bringt.
Durch den Rachen strömt die Luft weiter und entweicht schließlich durch die Mund- und/oder Nasenhöhle. Hier, im so genannten "Vokaltrakt" verbirgt sich der eigentliche Klangraum. Er wirkt wie ein Lautsprecher und erzeugt aus dem Geräusch der Stimmlippen einen voll klingenden Ton, der für das menschliche Ohr hörbar ist.
Diese Klangräume im Kopf kann man beim Summen gut erspüren. Doch auch unser Körper kann ein solcher Lautsprecher sein, etwa wenn wir singen, laut sprechen oder gar brüllen. Und während wir in einer normalen Unterhaltung etwa nur ein Viertel der eingeatmeten Luft nutzen, erhöht sich der Anteil, wenn wir rufen, uns an eine größere Menschenmenge richten oder gekünstelt laut flüstern.
Von der Atmung weitgehend unabhängig sind übrigens Schnalz- und Klicklaute. Sie werden allein mit Hilfe der Zunge oder der Lippen produziert.
Alles Gute für dich!
Solch ein Ausspruch darfst du nicht wörtlich nehmen, sondern er ist sinnbildlich gemeint. In deinem Fall bedeutet er soviel wie .... Wenn du so weiter machst, wirst du einmal kein selbstständiges Leben führen können. Und wer das nicht kann, den kann man nicht als Mann bezeichen, denn er ist ja mehr oder weniger ein Kind geblieben.
Die 18-Jahre wird er wohl irgendwann auch noch passieren.
Gar nicht, denn wenn der Sohn nicht gerade totkrank ist und man weiß, dass er deshalb nicht erwachsen werden wird, wäre dies gelogen.