Tierhaltung – die neusten Beiträge

Nach Kastration: Unsere Katze erkennt den Kater nicht mehr – was tun?

Hallo zusammen,

Unsere Katze (5 Jahre, kastriert) lebt seit etwa 9 Monaten mit unserem Kater (11 Monate alt) zusammen. Sie haben sich immer sehr gut verstanden – die Katze ist etwas dominanter, aber es gab bisher nie ernsthafte Probleme.

Heute wurde der Kater in der Tierklinik kastriert. Nachdem wir ihn wieder nach Hause gebracht und die Transportbox abgestellt haben, kam die Katze sofort neugierig zur Box. Doch sobald der Kater herauskam, hat sie ihn angefaucht, ist zurückgewichen und hat sich zurückgezogen. Seitdem zeigt sie ein ängstlich-aggressives Verhalten: Sie faucht, versteckt sich, beobachtet ihn aus der Entfernung und reagiert sofort ablehnend, wenn er sich nähert. Teilweise sogar schon, wenn sie ihn durch eine geschlossene Tür hört.

Der Kater hingegen verhält sich anhänglich und sucht immer wieder ihre Nähe, wirkt dabei aber sehr aufdringlich. Wir haben beide zwischenzeitlich getrennt für ein paar Stunden, den Kater mit einem getragenen Pullover abgerieben und später einen vorsichtigen Wiederannäherungsversuch gemacht. Leider aber wieder mit demselben negativen Ergebnis. Seitdem sind sie wieder räumlich getrennt.

Daher fragen wir uns jetzt: Wie lange kann so eine Abwehrreaktion nach einer Kastration dauern?

Was können wir tun, um die Situation zu entspannen und sie schrittweise wieder aneinander zu gewöhnen?

Wir sind aktuell etwas ratlos und möchten einfach nichts falsch machen.

Vielen Dank im Voraus für alle hilfreichen Antworten!!

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Tierschutzhund kommt nicht aus Höhle?

Hallo, seit Samstag habe ich einen Hund aus dem Tierschutz (med. Notfall) als Pflegestelle übernommen. Er kam zunächst nicht aus seinem Käfig, da ich wusste, dass ich mit ihm zum Tierarzt muss (das war gestern) habe ich ihn dort mit Futter rausgelockt, den Käfig beiseite gestellt. Zuvor hatte ich mehrere Schlafplätze und Höhlen eingerichtet. Er hat das nicht gleich verstanden aber sich dann eine Höhle ausgesucht.

Wir waren am Sonntag 2x draußen, er hat absolute Panik, daher hab ich das erstmal gelassen. Er löst sich draußen auch nicht, das hat er dann in der Wohnung getan. Ist nicht schlimm, weggemacht und fertig. Gestern waren wir beim Tierarzt, leider keine gute Prognose. Er ist nun seitdem ausschließlich in seiner Höhle. Da er Durchfall hatte soll er bis heute Mittag nichts essen. Soweit erstmal der Hintergrund.

Meine Frage:

er hat sich seit gestern mittag nicht gelöst. Vorher hat er das wenigstens in der Wohnung gemacht (nicht toll, aber gehört dazu). Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich ihn aus der Höhle rausholen soll, damit er sich löst. Draußen ist das zwar keine Option, da er dort absolut panisch ist. Er könnte auch in seine Höhle machen, dann reinige ich das. Jedoch macht er das nicht soweit ich sehe. Er lässt sich anfassen, obwohl er es nicht gut findet. Ich will ihm da Zeit geben, nur dass er sich nicht löst macht mir Sorge. Vor 24h das letzte Mal ist zu lange. Ich hatte bereits Hunde aus dem Tierschutz, ich weiß, das sie Zeit brauchen und nicht alles gleich klappt, aber das Lösen klappte immer, egal wo. Was meint Ihr? Aus der Höhle holen? Und dann?

Tierhaltung, Hundehaltung

Diagnose angeborene CNI (Katze) - wie gehe ich emotional mit der Diagnose um?

Hallo, Leute.

Heute brauche ich mal euren Rat im Bezug auf eine für mich höchst emotionale Sache.

Wir haben vor 3 Wochen die Diagnose angeborene CNI für unsere 2 Jahre alte Mieze bekommen und die Sache hat mich emotional aus der Bahn geworfen.

Grund für den Tierarztbesuch war plötzliche Unsauberkeit und plötzlicher Muskelschwund sowie plötzliches Erbrechen von Futter. Unsere Kleine war schon immer eher zierlich, fraß auch nur kleinere Portionen auf einmal. Dabei dachten wir uns bislang nichts, immerhin fraß sie zuverlässig auf, doch der Tierarzt ertastete eine leicht geschwollene linke Niere.

Sie bekommt jetzt neben einer speziell auf sie abgestimmten Aufbaukur Porus One und Catney One, die Mittel muss ich ihr nun per Spritze mit Cat Cream direkt ins Mäulchen geben, weil sie das Futter sonst nicht anrührt. Allzu begeistert ist sie davon zwar nicht, aber ich als Halter muss dafür Sorge tragen, dass sie ihre Medikamente einnimmt.

Wir füttern sie mehrmals am Tag mit kleinen Portionen. Die Ernährung wurde umgestellt. Sie bekommt nun mageres Fleisch ohne Innereien (Ziege, Pferd, Thunfisch, Huhn, ...) und hat auch bereits gut aufgebaut. Allgemein hat sie sich wirklich gut gefangen, doch ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich mir schreckliche Szenarien in meinem Kopf ausmale. Und das obwohl ich mir fest vorgenommen habe, zuversichtlich zu sein und auf den Kampfgeist unserer kleinen Maus zu vertrauen.

Diese Woche fahren wir mit ihr zur Kontrolle und erarbeiten einen Plan für die weitere Therapie.

Ich bin unendlich froh, dass wir die Problematik relativ früh erkannt haben und der Tierarzt hat uns auch versichert, dass sie keine Schmerzen hat.

Aber ich bin trotzdem innerlich extrem angespannt und in ständiger Alarmbereitschaft. Immer wieder, besonders am Abend breche ich in Tränen aus vor Sorge um unsere Kleine.

Vielleicht gibt es ja unter euch erfahrenere Katzeneltern, die ähnliches durchmachen oder durchgemacht haben, die Erfahrungswerte bezüglich der Verarbeitung einer solchen Diagnose teilen möchten.

Ich wäre auf jeden Fall unendlich dankbar für jeden Rat und jede Bewältigungsstrategie.

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Tierarzt, Tierhaltung, Katzenhaltung, Tiergesundheit

Katze Wesensverändert?

Hallo zusammen,

ich habe seit etwa zwei Wochen eine Katze aus dem Tierheim bei mir. Sie ist ca. 8 Jahre alt, kastriert und war anfangs total verschmust, lieb und zutraulich. Sie hat sofort ihre Umgebung erkundet, ließ sich überall streicheln und hat sich oft schnurrend zu mir gelegt.

Seit ein paar Tagen beobachte ich allerdings eine deutliche Wesensveränderung. Sie wirkt plötzlich oft angespannt oder regelrecht aggressiv. Besonders auffällig ist ihr Blick: Wenn sie diesen „aggressiven“ Blick bekommt, darf man sie absolut nicht mehr anfassen – sie zeigt dann ganz deutlich, dass sie Abstand möchte. Manchmal schnurrt sie sogar erst noch, reibt ihren Kopf an meiner Hand, legt sich hin und will gekrault werden – und im nächsten Moment schlägt oder kratzt sie grundlos zu.

Das passiert nicht nur mir, sondern ist auch meinem Freund passiert, der drei Tage während meines Urlaubs auf sie aufgepasst hat. Auch er wurde plötzlich attackiert, obwohl er vorher nur ruhig bei ihr war und sie eigentlich gestreichelt werden wollte. Selbst mein Vater wurde direkt angefaucht, als er nur kurz die Wohnung betrat – sowas habe ich bei ihr vorher noch nie erlebt.

Fressen tut sie normal, auch das Katzenklo benutzt sie wie immer. Aber spielen will sie gar nicht mehr – wobei das auch anfangs schon eher wenig war. Mittlerweile ignoriert sie Spielzeug völlig oder wirkt genervt. Gerade heute ist es besonders auffällig: Ihre Stimmung kippt extrem schnell, ohne ersichtlichen Auslöser. Mal liegt sie schnurrend auf meinem Schoß – dann reicht schon eine kleine Berührung und sie schlägt zu.

Ich mache mir echt Sorgen, weil sie sich so plötzlich verändert hat. Es fühlt sich nicht mehr nur nach normalem „Katzenschnappen“ an, sondern irgendwie gestört – fast wie ein psychisches oder neurologisches Problem. Schmerzen scheint sie keine zu haben, äußerlich ist alles wie immer. Aber ich habe mittlerweile schon Angst, sie überhaupt zu streicheln, weil man nie weiß, wann sie wieder kippt.

Auch früher hat sie sich immer auf den Rücken geworfen und sich am Bauch kraulen lassen. Mittlerweile wirft sie sich nicht mal mehr auf den Rücken, allerhöchstens zur Seite und dann darf man sie auch nicht mal mehr anfassen, sonst bekommt man direkt eine….

ich hab keine Ahnung, was mit ihr los ist, weil nichts umgeändert wurde. Also weder Futter noch Umgebung noch sonst irgendwas. Also ist alles genau wie zu dem Zeitpunkt, als ich sie das erste Mal beim Tierheim abgeholt hab und sie in meine Wohnung gelassen hab.

Hat jemand Erfahrung mit so einem Verhalten? Kann das mit Stress, Eingewöhnung, Krankheit oder Traumata zu tun haben? Ich hänge sehr an ihr, aber ich bin ratlos und würde mich über jeden Tipp freuen.

Danke im Voraus!

Anbei sind die Fotos: Aggressiver Blick und wie sie normal ist (im Moment liegt sie gerade auf meinem Schoß und lässt sich streicheln, jedoch genau mit diesem Blick)

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Hund aus dem Tierschutz komplett anders als beschrieben?

hallo, ich habe ein Problem und zwar haben mein Mann und ich uns vor ungefähr vier Wochen einen Hund aus dem Tierschutz geholt. Das Problem ist, dass sie uns so beschrieben wurde, dass sie sehr gut mit Kindern klarkommt und überhaupt keine Angst vor Menschen hat und super an der Leine laufen kann. Uns ist natürlich vollkommen bewusst, dass ein Hund sich eingewöhnen muss und dass man Hunde auch nicht vergleichen kann. Aber wir waren schockiert, denn wir bekommen es einfach immer noch nicht hin mit ihr Gassi zu gehen. Sie frisst kaum was sie trinkt kaum was und sie zuckt bei jeder Bewegung und hat total Angst. Wir haben auch versucht sie komplett zu ignorieren aber wir können sie ja schlecht verhungern lassen. Wir haben uns mit der Tierschützerin auseinandergesetzt und sie meinte es wäre angeblich normal, weil sie Stress hat. Ich weiß nicht, ob das nach vier Wochen wirklich noch normal ist, dass sie keinen Schritt nach draußen macht. Wir haben das Gefühl, dass sie eine Angsthündin ist und uns das einfach falsch verkauft wurde.

ihr Geschäft erledigt sie wirklich sehr selten. Und wenn, dann auch nur hier drinnen.

Tendenziell haben wir sehr viel Zeit für einen Hund, da wir auch im Home-Office arbeiten können aber ein normaler Alltag ist uns mit der Hündin einfach überhaupt nicht mehr möglich und wir sehen auch nicht, dass Fortschritte kommen, die meisten sagen ja belohne deinen Hund. Aber wie sollen wir sie belohnen, wenn sie nicht mal an den Belohnungen interessiert ist? Wir haben alle möglichen Leckerlis ausprobiert. Gekochtes Hähnchen alles und wir sind einfach komplett überfordert.

Was würdet ihr in so einer Situation machen?

Tierhaltung, Tierschutz, Hundehaltung

Umweltsünder auf vier Pfoten – Ihr Vierbeiner könnte eine verheerende Öko-Bilanz haben

" [...] Neue Forschung zeigt, dass Vierbeiner weltweit massive Umweltschäden verursachen [...]

  • Hunde sind Fleischfresser. Allein für ihre Versorgung braucht es Millionen Tonnen Rind, Huhn oder Lamm – mit enormem Energieaufwand [...] Laut einer neuen Studie verursacht die Ernährung von Hunden und Katzen jährlich rund 64 Millionen Tonnen CO2vergleichbar mit den Gesamtemissionen eines mittelgroßen Industrielandes.
  • Im Lauf seines Lebens produziert ein durchschnittlicher Hund rund eine Tonne Kot und 2.000 Liter Urin. Das belastet Böden mit Phosphor und Schwermetallen, trägt zur Überdüngung bei – und kann sogar Krankheiten verbreiten [...]
  • Urin und Duftmarkierungen wirken wie eine unsichtbare Barriere. Viele Wildtiere meiden solche Gebiete – auch dann, wenn der Hund längst weitergezogen ist. [...] Tiere verlassen sichere Rückzugsorte, Jungtiere sind gefährdeter, Populationen schrumpfen. [...]

Dass ein Hund mehr anrichten kann als bloß ein paar aufgescheuchte Vögel, zeigt ein dramatisches Beispiel aus Neuseeland: Dort tötete ein entlaufener Hund innerhalb von fünf Wochen bis zu 500 Kiwis – mehr als die Hälfte der lokalen Population.

Auch in Australien geraten bedrohte Vogelarten wie der Kappenregenpfeifer unter Druck – durch freilaufende Hunde, aber auch durch ihre bloße Anwesenheit.

Selbst wenn Hunde an der Leine geführt werden, reagieren viele Arten mit Stress, Flucht oder der Aufgabe ihrer Brutplätze. [...]

  • Viele Mittel gegen Flöhe oder Zecken enthalten Chemikalien, die beim Baden oder Waschen in Flüsse und Seen gelangen. Dort schädigen sie Kleintiere wie Insektenlarven oder Muscheln – und gefährden so ganze aquatische Ökosysteme.

Auch Vogelnester leiden darunter: Wenn Meisen oder andere Vögel ausgekämmtes Hundefell zum Nestbau nutzen, schlüpfen laut Studie weniger Jungvögel. Rückstände von Pflegeprodukten wirken sich offenbar direkt auf die Entwicklung der Küken aus.

[...] Forscher sprechen von „heimtückischen“ Auswirkungen – weil sie oft unterschätzt oder gar nicht wahrgenommen werden.

Denn während Katzen häufig als Bedrohung für Wildtiere wahrgenommen werden, genießen Hunde noch immer einen „ökologischen Freifahrtschein“. Dabei sind sie längst zu einem ernstzunehmenden Faktor für Artensterben, Klimabelastung und Gewässerverschmutzung geworden – mit globalen Folgen. "

https://smartup-news.de/wissen/klimakiller-hunde-haben-eine-verheerende-umwelt-bilanz/

Hund, Tierhaltung, Hundehaltung, Umweltverschmutzung, Artensterben, Ökobilanz

" Dein Hund, eine Dreckschleuder! " (Schlagzeile ZEIT Online)

" Flöhe und Bandwürmer, na klar. Aber wussten Sie, dass Hunde weltweit gefährliche Erreger wie multiresistente Keime oder Parasiten verbreiten? [...]

Wer seinen Hund zu innig liebt, muss damit rechnen, sich fiese Bakterien oder Parasiten einzufangen – und das hat nicht immer etwas damit zu tun, ob der Hund krank oder dreckig ist.

Im saubergeleckten Napf, im schlabberigen Kuss und natürlich auch in der Hundekottüte vom Spazierengehen lauern sie: unsichtbare Erreger. [...]

Bis zu drei Viertel aller menschlichen Erkrankungen sind Zoonosen, kommen also ursprünglich vom Tier, schätzen Wissenschaftler. [...]

'Wir wissen [...], dass der Hund viele verschiedene Erreger übertragen kann, zum Beispiel das Bakterium Campylobacter, das Durchfall verursacht.'

Jedes Jahr infizieren sich mehr als 70.000 Bundesbürger mit diesen korkenzieherförmigen Keimen. [...] mehr als zehn Prozent aller Hunde in Deutschland tragen sie in sich.

Ärzte aus den USA schätzen sogar, dass die Hälfte aller Hunde damit befallen ist [...]. Das größte Risiko bergen ausgerechnet die süßen Welpen, mit denen wir am liebsten kuscheln.

Und nicht nur die Haustiere, auch ihr Futter kann voller Keime stecken. Wer sich die Hände nicht wäscht, nachdem er das getrocknete Schweineohr aus der Verpackung gepult hat, steckt sich leicht mit Salmonellen an.

An Infektionen mit [...] antibiotikaresistenten Bakterien, häufig Krankenhauskeime genannt, sterben in Deutschland jährlich schätzungsweise mehrere Tausend Menschen. Und ausgerechnet sie können auch das Maul von Hunden kolonisieren und so alle, die mit den Tieren in Kontakt kommen, anstecken.

Eine Studie ergab, dass Menschen, die ein Haustier haben, sechsmal häufiger von einer besonders resistenten Form des Bakteriums E. coli, die sich ESBL nennt, besiedelt sind, als andere Menschen.

Angst davor, einen Hund zu halten? Die müsse man in Deutschland nicht haben, beruhigt Martin Pfeffer, Professor für Tiermedizin in Leipzig. [...] Auch wenn es keine genauen Studien gibt, die zeigen würden, wie häufig sich Hundehalter hierzulande gefährliche Krankheiten bei ihrem Tier holen: Er ist überzeugt, dass die Gefahr nicht besonders hoch.

Global betrachtet sieht das anders aus: So gesehen zählen Hunde zu den gefährlichsten Überträgern ernster Erkrankungen. [...] "

www.zeit.de/wissen/gesundheit/2017-04/hunde-haustier-haltung-gesundheit-keime-krankheiten

Tierhaltung, Bakterien, Dreck, Hundehaltung, Keime

Mäkelige Pudeldame, Futterempfehlungen?

Hallo zusammen!

Es ist altbekannt, dass Pudel nicht gerade zu den verfressendsten Hunden gehören! Nun ist meine Mittelpudeldame 14 Monate alt und sie wird relativ gut ausgelastet. Nebst Spiel, Spaziergang, Nasenarbeit gehen wir 1x die Woche zur Hundeschule und seit neuem 1x die Woche zum Agility. Sie mag die Bewegung sehr!

Nun das Problem: Seit Tag eins (sie kam mit 3 Monaten zu uns), frisst sie nicht ordentlich... die Züchterin fütterte Purina one Trockenfutter, die ersten Wochen wollten wir nicht gleich auf ein sowieso qualitativ besseres Futter wechseln, also Purina. Sie ass schon damals maximal 1x am Tag (trotz Futterwegnahme bei Desinteresse)... Leckerchen gibts nur im Trainingskontext... da haben wir das Futter dann auf Empfehlung der Züchterin mit 1 EL Hüttenkäse verfeinert, half so 4 Tage... nachher sind wir schleichend auf Nassfutter von Real Nature umgestiegen, ass sie so eine Woche freiwillig... na gut sie bekam es aber trotzdem länger, verweigerte aber auch mal einen Tag komplett. Anschliessend ging ich auf ein Halbnassfutter (von der Marke bekam sie die Leckerchen, die sie mochte), sie ass es wieder so eine Woche gut, dann schlechter. Wurde weiter verfüttert. Dann fing ich ihr an Frischfleisch gekocht beizumengen, das fand sie ca. zwei Wochen mehr oder minder gut, auch hier wieder, wir blieben dran... naja immer der gleiche Ablauf... verschiedene Toppings wie Leberpuder findet sie auch nicht spannend, Barf findet sie komplett blöd.

Laut TA ist sie schlank, aber für einen Junghund doch noch im Rahmen. Sie hat keine Beschwerden, ausser teils Gallenbrechen, wenn sie zu lange verweigert. Nun wurde aber das Trainingspensum mit Agility erhöht und so auch der Kalorienbedarf... was mir Sorge bereitet...

Habt ihr Tipps?

PS: Sogar bei Leckerchen, frisch gekochten Innereien, Kauartikeln ist sie mäkelig.

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Fremde Katzen im Haus? Wie abgewöhnen?

Ich habe zwei Katzen (1 Jahr alt). Beide sind sehr unterschiedlich vom Typ her. Sie schüchtern und ängstlich. Er Draufgänger und gefühlt ohne Angst. Seit ca 2 Monaten sind beide Freigänger. Während sie eigentlich nur auf dem Balkon bleibt und vielleicht mal abends in unseren Garten geht, ist er genau das Gegenteil. Er stand immer am Fenster, hat nur gejault und immer gezeigt, dass er raus will. Wenn ich morgens aufstehe, läuft er sofort zum Fenster und will raus. Er durchläuft alle Gärten und kennt gefühlt auch schon die halbe Nachbarschaft.

Nun ist neben unserem Haus (Mehrfamilienhaus) jedoch ein Einfamilienhaus. Ich wusste schon immer, dass sie Katzen nicht so wirklich gerne haben. Über zwei andere Gärten kommt er auch zu denen in den Garten. Das ist denen nicht lieb, aber bisher haben sie es akzeptiert.

Jetzt ist er aber bereits dreimal ins Haus bei ihnen gelaufen. Klar er ist mega neugierig. Er hat echt keine Angst, auch nicht vor Fremden. Ich hab ihn schon zweimal rausgeholt, weil sie ihn dann in einen Raum gesperrt haben und mich dann angerufen haben. Heut kam wieder der Anruf. Dann hat der Mann mich vor dem Haus so was von abgeschrien, dass das so nicht geht. Sie müssten auch mal lüften! Es kann doch nicht sein, dass deine scheiß Katze immer rein läuft! Die Kackt auch bei uns im Garten! Ich hab versucht zu erklären, aber er wollte nichts hören. Er verlangt, dass ich meinen Kater nur in der Nacht rauslasse. Dann wenn bei ihnen alle Türen zu wären...

Er hat versucht ihn aus dem Haus zu jagen. Natürlich haut er vor ihm ab. Sie hat dann versucht ihn aus dem Haus zu jagen. Ich sag immer, lass die Tür nach hinten auf und schließ die anderen Türen, er geht von selbst raus...

Tja, was macht man da? Ich kann ihn nicht einsperren. Ich will ihn auch gar nicht einsperren. Er ist viel ruhiger, viel zutraulicher, seitdem er frei draußen ist.

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