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Katze depressiv nach neuer Katze?

Meine Katze schien schon vor Monaten depressiver, aber jetzt ist es nochmal stärker. Ich hatte sie vor ca 10 Monaten adoptiert mit einer anderen Katze. Diese Katze hatte aber kein Interesse an ihr und hat sie bei Annäherungsversuchen angefaucht und abgelehnt. Ich weiß bis heute nicht warum sie zusammen abgegeben wurden. Man hat ihr angemerkt wie die Zurückweisung ihr zu schaffen macht. Nach 9 Monaten habe ich die Einzelkatze schließlich zu einen Bekannten hingeben können, damit meine übrig gebliebene Katze einen Sozialpartner kriegen kann. Eine Woche war sie dann erstmal alleine und schien noch trauriger. Nun konnte ich einen sozialen Kater dazu tun und seitdem scheint sie einfach noch depressiver. Sie geht gar nicht mehr zu mir, liegt nur noch rum und isst weniger und lässt selbst Lieblingsleckerlies teilweise liegen. Vor 1 Monat war sie noch beim Arzt und alles war okay. (Abgesehen davon das ihr erfolgreich 8 Zähne gezogen wurden) Ich denke wirklich das es was Mentales ist. Eigentlich verstehen die beiden sich ganz gut. Die ersten Tage war bisschen fauchen und knurren, aber sie haben sich sogar schon inzwischen kurz aneinander geschmiegt, geschnüffelt und popo abgeleckt. Vor 2 Tagen gab es sogar Ansätze zum Spielen. Seit gestern und heute aber irgendwie gar nicht mehr. Sie scheint heute noch weniger als all die letzten Wochen zu essen. Ich wollte sie mit der neuen Katze doch endlich aus ihren Depressionen befreien. Sie hat immer versucht bei der alten Katze zu spielen, zu schnüffeln, zu kuscheln und wurde ständig abgelehnt. Das sie Zeit am Anfang mit einer neuen Katze brauch dachte ich mir, aber das ihre Depressionen noch stärker werden hätte ich nicht gedacht. Die beiden wurden übrigens direkt zusammen gelassen ohne langsame zusammenführung. Ich wollte das eigentlich machen, aber die Frau die mir den Kater aus Frankfurt gebracht hat (er war ein Kater aus einer tötungsstation in dubai) hat ihn aus der Box gelassen und meinte ach das wird schon er hat sich gestern auch mit meiner neuen Katze nach wenigen Stunden verstanden (er war für 1 nacht bei ihr zwischengelagert bevor er zu mir kam) Das war auf jeden fall sicher auch nicht optimal, aber sie können inzwischen nach nur 5 tagen gut koexestieren. Wäre sie nicht nur am schlafen könnte das zwischen denen bestimmt auch besser werden. Ich weiß einfach momentan nicht was mit ihr ist :-(

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Wie ist der Pudel drauf?

Hi :)

Ich bin derzeit auf der Suche nach der passenden Hunderasse für mich. Ich bin mit Hütehunden (Mischlinge) aufgewachsen und mein Blick scheint sich auch dementsprechend etwas geprägt zu haben. Ich mag die mittelgroßen, freundlichen und aufgeschlossenen Hunde.

Nun habe ich mich in den letzten Wochen mehr mit Pudeln beschäftigt. Von vielen Seiten hört man ja viel über ihr fröhliches Wesen und ihre Intelligenz. Dafür spricht auch, dass man sie, je nach Größe, gut mit auf Reisen nehmen kann. Mein Hund soll hin und wieder Zug fahren, beim Ausritt dabei sein und auch mit ins Büro. Und ich bin ehrlich: Ich finde den Teddylook einfach toll und den Fakt, dass sie nicht haaren. Ich habe mir also kurzerhand zwei Würfe in der Umgebung angeschaut, um einen Eindruck von der Rasse zu bekommen. Erst Zwergpudel und nachdem mir die zu klein waren: Kleinpudel. Klar, die Welpen waren entzückend. Welpen eben :) ich habe mich eher auf die Mütter konzentriert. Ich habe beide als sehr reserviert und zurückhaltend empfunden. Was sind da eure Erfahrungen? Ich wünsche mir einen aufgeschlossenen und fröhlichen Hund. Einen Flummi, wenn man das so sagen darf 🙈 einen mit dem ich z.B. tricksen kann und apportieren kann. Durch die Besuche bin ich verunsichert. Später kam auch noch eine Hündin aus dem letzten Wurf dazu und die stand nur verunsichert in der Ecke im Hof. Aber wahrscheinlich ist das auch einfach Charaktersache? Wir Menschen sind ja auch nicht alle gleich. Oder die Situation war ungewohnt … Das steht eben nur so im Kontrast zu Videos, die ich im netz gesehen habe, wo Pudel fröhlich um ihre Besitzer herumspringen - oder eben unsere Hunde aus der Kindheit, die ich als sehr aufgeschlossen und verspielt in Erinnerung habe.

Interesse hätte ich an einem Rüden. Da meinte die Züchterin der Kleinpudel auch, dass der eine sehr „vorwärts“ wäre und auch der größte im Wurf. Klingt ja erstmal gut.

Ich freue mich über Erfahrungen mit der Rasse :)

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Leinenführigkeit Welpe Tierschutz hat jemand Tipps?

Hallo mein Mann und ich haben uns einen Welpen aus dem Tierschutz geholt. Sie ist vier Monate alt. An sich ist sie ein sehr aufgedrehter Hund und wir versuchen ihr wirklich viel Ruhe beizubringen und das klappt auch. Sie lernt auch wirklich alles superschnell, aber es gibt ein riesiges Problem und wir sind wirklich verzweifelt. Obwohl wir Erfahrung mit Hunden haben, haben wir uns eine Hundetrainerin geholt weil als wir sie bekommen haben, haben wir schon gemerkt, dass sie sehr sehr aufgedreht ist. Und wir uns einfach professionelle Unterstützung an die Seite holen wollten.

Aber unser Hauptgrund war die Leinenführigkeit. Wir haben angefangen zu Hause schon zu üben in der Wohnung und da läuft sie super bei uns mit.
Aber sobald wir draußen sind, interessiert sie überhaupt nichts mehr. Keine Leckerlis. Wir haben es sogar schon mit Bergkäse versucht und mit gekochten Hühnchen.

Aber sobald wir draußen sind, interessiert sie einfach überhaupt nichts mehr. Sie ist jetzt seit sechs Wochen hier und wir machen einfach überhaupt keine Fortschritte.

Das Problem ist nicht nur, dass sie zieht und nach vorne springt, sondern sie fängt auch an wild rum zu springen und sich zu drehen, so dass wir sie eigentlich kaum noch halten können. Sie dreht komplett durch, springt andere Leute an andere Hunde.

Wir versuchen, sie immer am Geschirr festzuhalten. Das hat uns die Hundetrainerin empfohlen und zu warten, bis sie sich beruhigt. Sie beruhigt sich dann zwar, aber, aber, sobald wir einen Schritt weitergehen, geht’s, direkt wieder los. Das Problem ist, dass wir bei der Hundetrainerin das Gefühl haben, dass sie selber überfordert ist, da sie zu uns den Satz gesagt hat, dass sie noch nie so einen überdrehten Hund draußen erlebt hätte.
Das hat uns natürlich auch ein bisschen Unsicherheit gegeben, weil wir natürlich jetzt auch nicht mehr weiter wissen. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass nur unser Hund so ist. Uns ist natürlich auch bewusst, dass das sehr viel Zeit und Geduld aufbringt aber wir haben das Gefühl wir machen vielleicht etwas falsch oder könnten vielleicht noch wirklich gute Tipps gebrauchen, falls Sie jemand von euch hätte.
Wie gesagt, die Hundetrainerin hat uns eben empfohlen, wenn sie so durchdreht, dass wir stehen bleiben sollen, bis sie sich beruhigt und dann weiterlaufen sollen. Aber das machen wir jetzt seit sechs Wochen und es bringt einfach überhaupt nichts. Vielleicht ist es ja auch normal, dass es nach sechs Wochen noch keinen einzigen Fortschritt das kann ja auch sein. Wie gesagt, wir sind wirklich offen für Tipps und Vorschläge oder vielleicht hat sogar jemand selber Erfahrung damit gemacht.

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