Wieso halten manche Menschen an offensichtlichen Fehlinformationen über Assistenzhunde fest?

6 Antworten

Du meinst mich :-) Aber Du verstehst meine Aussagen immer nicht.

Es mag ja sein dass im "Fachjargon" der Krankenkassen ein Hund ein "Medizinisches Hilfsmittel" ist. Aber allein der Begriff reizt mich zum Erbrechen.

Ein Hund ist ein Lebewesen - ein Tier - das hat ein Recht auf ein artgerechtes und glückliches Leben und darf nicht als "Hilfsmittel" bezeichnet und missbraucht werden. Dieser Begriff ist so verachtend. Hat jemals jemand einen Hund gefragt ob er das will und ihm das Spass macht ? Ständig überall hingeschleppt zu werden, ständig aufmerksam sein zu müssen, ständig irgendwelche "Aufgaben" zu haben ? Für mich ist das in vielen Fällen - nicht in allen - Missbrauch eines Tieres.

Und nicht falsch verstehen - ich habe nichts gegen Menschen mit Behinderung - ganz im Gegenteil. Aber mich nervt es gewaltig wenn diese Menschen zwar immer fordern gleich behandelt zu werden - auf der anderen Seite für sich aber überall Sonderrechte einfordern selbst wenn es gar nicht nötig ist und mit einem Assistenzhund "angeben".

Und in Deinem speziellen Fall bin ich mehr als misstrauisch. Auf der einen Seite erzählst Du immer dass Du einen Assistenzhund hast und dann fragst Du nach der Finanzierung für einen Assistenzhund? Was denn jetzt ? Hast Du einen oder nicht? Du hast vielleicht einen Hund - aber offensichtlich keinen anerkannten Assistenzhund. Also bekommst Du auch keine Sonderrechte.


spikecoco  18.06.2025, 12:46

Tausend mal Danke

Zaraalukanija  01.07.2025, 09:24

Gleich mal vorweg sry für den langen Text und Rechtschreibfehler darfst du gerne behalten 😅

Ich antworte dir als Assistenzhundehalter die ihren Hündin abgöttisch liebt, sie hat und bekommt alles was sie braucht egal was es kostet, sie hat sogar ihr eigenes Spielzimmer, ja sie liebt ihren Job, ich selbst wäre niemals auf die Idee gekommen sie als Assistenzhund auszubilden, sie war ein normaler Familienhund, mit 5 monat hat sie angefangen anzuzeigen ohne dass ich ihr das gelernt habe, sie hat es von alleine gemacht, ich dachte anfangs immer sie will nur Aufmerksamkeit😅 bis sie einmal beim Arzt dabei war weil es draussen so heiß war und ich länger arbeiten musste so dass ich sie nicht mehr nachhause bringen konnte, ich wollte den Termin verschieben, da meinte er ich soll sie ausnahmsweise mitbringen, haben dann im Wartezimmer gewartet und als ich dann dran war fing die wieder an vor mir zu laufen und hochzuspringen am liebsten wäre ich im Erdboden versunken weil sie ja immer brav ist und alles macht um zu gefallen, sprich die benimmt sich normalerweise vorbildlich und geht fuss ohne dass ich etwas sagen muss( hat die Rasse so an sich) hab mich dann im Behandlungszimmer hingesetzt und hab ihr gesagt sie soll sich jetzt bitte benehmen (ja ich sage zu meiner Hündin immer bitte und danke😅) sie hat Aber nicht aufgehört mit hochspringen und hat dann auch noch ihre komischen Geräusche gemacht, ich hab mich mehrmals beim Arzt entschuldigt weil sie sich gerade so benimmt, er hat sie nur die ganze zeit beobachten und dann ist es passiert ich hatte einen Anfall ( ich hab selbst nie an den Zusammenhang gedacht) ich weiß nicht was in der Zeit passiert ist als ich den Anfall hatte, als ich wieder zu mir kam war der arzt neben mir und meine Hündin auf mir, mein Arzt kennt meine Anfälle, das ist auch der Grund warum ich dort bin, er hat auch schon ein paar gesehen, hab dann ein Glas Wasser bekommen und dann meinte der Arzt weißt du eigentlich was dein Hund gerade gemacht hat, ich so ich weis nicht das hat sie ab und zu, ich glaub die will Aufmerksamkeit🙈 er so nein die hat deinen Anfall angezeigt, die merkt das ein Anfall kommt und zeigt es an, hast du schonmal darüber nachgedacht sie als Assistenzhund auszubilden, meinte Antwort war nein ich bin ja nicht Blind ( ja ich hab bis zu dem Zeitpunkt ernsthaft gedacht es gibt nur Assistenzhunde für Blinde) er hat mir dann alles erklärt was ich machen kann wenn sie anzeigt, zb hab ich ein Medikament bekommen dass ich dann nehmen kann, bringt halt nur was wenn man noch nicht im Anfall drin ist und da wären wir bei einer Assistenzhundeleistung die sie von ganz alleine angefangen hat ohne dass sie es je gelernt hat, das drauflegen hat sie auch von ganz alleine gemacht gehört auch zur Assistenzhundeleistung, hab dann Kontakte bekommen wo ich anrufen soll was ich auch gemacht habe, wir sind dann zur Prüfung gegangen, die ist in Österreich streng geregelt das wird vom Messerli Institut gemacht danach bekommt man einen Ausweis wo sogar ein Foto vom Hund drauf ist und eine offizielle Kenndecke mit dem offiziellen Assistenzhundelogo drauf, zu dem Thema ständig mit wohin schleppen kann ich dir sagen nein das mache ich nicht, ich lasse sie auch mal zuhause wenn sie einen schlechten Tag hat oder es ihr nicht so gut geht ( ja hunde haben das auch mal) ich frag sie auch immer zb gehen wir einkaufen, möchtest mit? Oder gehen wir ins Kino, möchtest mit? Und ja sie kann die einzelnen Sachen unterscheiden weil ich das immer gesagt und benannt habe wo wir hingehen, wenn sie keinen Bock hat steht sie nicht auf 😅 dann lass ich sie zuhause, ja sie ist ein Assistenzhund, ja es ihr Job aber ich will meine Hündin nicht kaputt arbeiten, sie soll ihren Job gerne machen und nicht mit du musst und auf das hab ich immer Wert gelegt weil sie in erster Linie ein Familienmitglied ist, ich hab es davor auch ohne Assistenzhund geschafft zwar mit einigen Rettungeinsätzen und einigen Verletzungen durch die Anfälle weil für mich kommen die plötzlich ich kann die nicht vorab sehen so wie meine Hündin, mit ihr passiert sowas so gut wie gar nicht mehr weil ich mich dann immer gleich hinsetze oder wenn das auto nur ein paar Schritte entfernt ist sofort ins Auto gehe, dann hab ich ja noch das notfallmedikament dass ich auch noch nehme, aber ich würde sie nie zwingen mitzukommen und wenn ich merke irgendwas stresst sie gerade mega dann fahr ich eben wieder nachhause

Ich hoffe ich konnte dir dazu ein paar Fragen positiv beantworten, ja ich weiß es ist nicht bei allen Assistenzhundehaltern so aber ich kann ja nur von mir sprechen

MorriganErste  20.06.2025, 15:00

Nur weil ein Hund ein Assistenzhund ist, heißt es nicht, dass er unglücklich sei oder nicht geliebt wird. Es ist keine Misshandlung wenn du deinen treuen Lebensgefährten so behandelst wie auch du behandelt werden möchtest. Außerdem ist ist medizinisch gesehen eine echt gute Sache für Mensch und Tier. Sie helfen körperlich, indem sie Dinge bringen und Psychisch, da jemand da ist. Und ob der Hund jetzt lernt einen Ball zu bringen oder eine Fernbedienung finde ich irrelevant. Du kannst ja trotzdem Ball mit ihnen spielen. Hunde durchlaufen ja auch eine Ausbildung. Sie können sehr viel mehr, als man in einer Hundeschule lernt. Ich empfinde so etwas eher als ein geben und ein nehmen in einer Hund/Mensch Beziehung. In irgendetwas muss die Krankenkasse es einteilen. Denn so eine Ausbildung ist verdammt teuer und können sich die, die darauf angewiesen sind nicht leisten. Also betrachtest du dann auch Polizeihunde, Rettungshunde, Bergungshunde, Feuerwehrhunde....? Das ist ne sehr gute Sache und die haben auch ein normales Leben und ein Herreche oder Frauchen! Man merkt es Tieren durch Gesten an ob sie es mögen oder nicht. In dem Sinne muss man nicht fragen, man merkt es!

Aufmerksam zu sein gehört außerdem zu den "von Gott gegebenen" Fähigkeiten, wenn du so willst. In der Natur ist es nichts anderes...Dir haben ja nicht STÄNDIG irgendwelche Aufgaben. Und zu deinem "überall mit hingeschleppt werden"....nimmst du deinen Hund nicht mit raus oder macht er bei dir nur in die Wohnung? Es ist ja keine Party auf den man ihn mitnimmt, sondern das Leben. Es nimmt aktiv am Leben Teil. Man nutzt im Endeffekt die Fähigkeiten eines Tieres voll aus.

Aber ich verstehe warum dich der Begriff "medizinisches Hilfsmittel" aufregt. Es fällt aber "nur" darunter. Und so ein Hund wird auch nur in seltenen Fällen einem zugestanden. Ich denke die Krankenkasse ist sich im klaren darüber, dass es sich um ein Tier handelt. Außerdem wird bestimmt auch überprüft ob man sich um den Hund kümmern kann oder nicht, trotz der Behinderung.

Wie gesagt ich kann verstehen warum du dich so aufregst über den Begriff. Ist das selbe wie wenn man ne Katze anfägrt und jemand klagt deswegen. Die werden als Gegenstand gewertet. Ist wenn du so willst auch eine Herabsetzung und unwürdigung des Tieres. Ich finde das auch nicht gut. Trotzdem können Tiere einem beim genesen helfen. Es kommt letztendlich darauf an, wie du mit dem Tier umgehst und umgekehrt. Es gibt genug Menschen, die Tiere und Menschen misshandeln. Das ist das letzte. Aber einen medizinischen Assistenzhund sehen ich nicht als Misshandlung am Tier.

Frostilein10  20.06.2025, 17:38
@MorriganErste

Dieser Artikel beschreibt glaube ich ziemlich gut, was William1307 meint, besonders bei Warnhunden, weil diese ständig aufmerksam sein müssen:

https://www.narkolepsie-assistenzhund.com/aktuelles-updates-und-berichte/stressbelastung-bei-assistenzhunden/

Um auf die Beispiele von Rettungshunden, Bergungshunden usw. Einzugehen. Diese müssen z.B. natürlich auch viel mehr trainieren als normale Familienhunde, aber außerhalb von Einsätzen oder dem Training haben sie ein normales Hundeleben. Bei Warnhunden dagegen ist das schlecht möglich, da jederzeit z. B. ein Anfall beim Besitzer auftreten kann, den sie frühzeitig anzeigen müssen.

MorriganErste  21.06.2025, 01:15
@Frostilein10

Ja da hast du definitiv Recht. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass Aufmerksam eine natürliche Fähigkeit von Hunden ist und nicht mit Menschen zu vergleichen. Ich finde z.b. das mit den Bergungshunden etc ne echt gute Sache und die haben wie du sagst auch ein normales Leben und eine Pause. Bei Anfallhunden kommt es ja auch darauf an wie oft derensch einen Anfall hat. Ich bin mir nicht ganz sich, aber ich habe mal gelesen dass Hunde Anfälle wittern können. Es ist ja ein Lebewesen und nicht nur zur Arbeit gedacht. Das sehe ich genau so. Aber ich denke auch dass Hunde trotzdem ein normales Leben haben, selbst wenn sie öfters aufmerksam sein müssen und Alarm geben bei bestehendem Anfall. Ich denke dass mal bei so etwas auch das Wohl des Hundes mit beachtet hat. Ich finde es viel schlimmer, und außerdem ist es viel häufiger, wenn man Hunde vom züchter kauft, anstatt einen Straßenhund aus dem Ausland zu retten. Das empfinde ich als wichtiger, anstatt sich über etwas aufzuregen, worüber sich die Regierung bestimmt auch Gedanken gemacht hat. Aber ich muss dazu sagen, dass ich mich da nicht genug mit auskenne. Nur empfinde ich von dem was ich weiß, die Not der Straßenhunde im Ausland als wichtiger

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 17.06.2025, 22:11

Möchtest du ähnlich wie ein anderer User ebenfalls eine Anzeige wegen übler Nachrede kassieren? Ich bin nämlich gerade dabei ;). Und tatsächlich meinte ich dich nur am Rande. Was die Finanzierung meines Assistenzhundes angeht, so beantworte ich Fragen zur Finanzierung ja. Das ist der Unterschied zwischen Kommentaren, die du auf meiner Seite einsehen kannst und Beiträgen, die du ebenfalls auf meiner Seite einsehen kannst. Auch die Behauptung wir würden unsere Hunde missbrauchen ist geeignet einen behinderten Menschen verächtlich zu machen. Also denk bitte auch hier gut nach, ob du das so stehen lassen möchtest. Im Übrigen bekommen behinderte Menschen auch keine Sonderrechte. Sowas nennt man Teilhabe. Für dich aus meiner Sicht wohl ein Fremdwort. Was deinen merkwürdigen Vorwurf angeht man würde mit dem Assistenzhund angeben, kann ich nur sagen: ich sehe du bist einfach neidisch. Ich hoffe du bist auch neidisch auf die Behinderungen, die einen Assistenzhund nötig machen. Für die Zukunft fordere ich dich auf Falsche Tatsachenbehauptungen über die Echtheit meines Assistenzhundes zu unterlassen. Ansonsten sehen wir beide uns ebenfalls vor Gericht. Dann kannst du dich dort über die Echtheit meines Assistenzhundes informieren.

William1307  17.06.2025, 22:15
@Assistenzpfote

Du redest immer von Deinem "Assistenzhund" - hat er jetzt eine Anerkennung als Assistenzhund oder nicht ? Beantworte doch mal diese Frage

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 17.06.2025, 22:18
@William1307

Wie oft soll ich dir das noch sagen? Er ist ein anerkannter Assistenzhund nach §12e BGG in Verbindung mit §21 AHundV.

TheoBN  17.06.2025, 22:38
@Assistenzpfote

Ich lese dieses Thema zum ersten Mal und kenne die Vorgeschichten nicht.
Das Thema Assistenzhunde kenne ich von meiner Königspudelzucht:
Einige Welpen habe ich an, wie sagt man, Bedürftige, Behinderte (?), gegeben, um die Welpen ausbilden zu lassen. Allerdings nur, wenn während der Ausbildung die Hunde beim Besitzer bleiben können.

Auch waren einige Selbstausbilder dabei, die erfolgreich den Hund einsetzen konnten.

Deinen Diskussionsentwurf habe ich mit Interesse gelesen, da es hier bei GF einige User gibt, die beim Thema Hunde aggressiv vorgehen gegen andere Meinungen, User mit unsachlichen Kommentaren überziehen und den User gezielt schlecht bewerten, im Grunde mobben.

Die Antwort von William, den ich als ausgewogenen Antwortgeber kenne, kann ich nachvollziehen und unterschreiben, ohne dass ich die Vorgeschichte dazu kenne.

Deinen Kommentar darauf finde ich aber überzogen, unverhältnismäßig und nicht sachdienlich. Das Thema wird nach meinem Empfinden unnötig aufgebauscht zu einer Streitdiskussion.

Unbeteiligte kommen Deine Reaktionen als befremdlich vor.

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 17.06.2025, 22:40
@TheoBN

Du kannst eine unwahre Tatsachenbeuaptung also als solche unterschreiben? Die dazu nicht zum ersten Mal einfach so getätigt wurde. Das ist sehr abenteuerlich.

William1307  17.06.2025, 22:43
@TheoBN

Danke - die Dame scheint mehr als aggressiv zu sein und kann offensichtlich andere Meinungen nicht einordnen. Eigentlich habe ich mich nur gegen den Begriff "Hilfsmittel" ausgesprochen :-)

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 17.06.2025, 22:46
@William1307

Ne du behauptest mein Assistenzhund sei nicht echt. Das ist keine Meinung, sondern eine unwahre Tatsachenbehauptung. Ebenfalls behauptest du Behinderte würden ihre Assistenzhunde missbrauchen. Wenn du sowas Meinungs nennst, dann Hilfe.

William1307  17.06.2025, 23:37
@Assistenzpfote

Du verstehst es immer noch nicht. Ob Dein Assistenzhund echt ist oder nicht ist mir völlig egal. Aber Deine Beiträge zielen immer nur darauf ab dass Du die arme eingeschränkte Person bist und alle Leute immer sofort in Ehrfurcht niederknien müssen wenn Du mit Deinem Assistenzhund ankommst.

Und ja - generell sehe ich das Thema kritisch, weil mittlerweile soviele Leute glauben ihr Leben wird besser wenn sie einen Assistenzhund haben. Dabei übersehen sie völlig dass ein Hund eben einfach nur ein Hund und ein Lebewesen ist. Und eben kein HILFSMITTEL. Ein Rollstuhl oder Krücken sind Hilfsmittel aber kein Tier. Trotzdem gibt es sicher viele Leute die körperlich eingeschränkt sind und die von einem solchen Hund wirklich profitieren. Früher waren es nur die Blinden, jetzt werden nach und nach auch Hunde für andere Einsatzzwecke ausgebildet. Ist ja alles ok wenn Hunde z.B. Gegenstände bringen oder aufheben oder sonstige Kleinigkeiten erledigen. Ist in vielen Fällen komplett in Ordnung. Wenn noch andere Familienmitglieder da sind die dem Hund auch ein normales Leben ermöglichen können mit Spiel und Spass und Gassigehen ohne "Arbeit".

Trotzdem darf ich doch der Meinung sein, dass mir manche der Hunde oft leid tun oder ? Die Hunde verstehen das doch nicht wenn z.B. ein Mensch einen EPI-Anfall hat etc. Und wenn ich welche sehe die in der Stadt an der kurzen Leine im Zeitlupentempo neben einem Rolli im Supermarkt und Einkaufszentrum herlaufen müssen. Oder in Menschenmengen auf irgendwelchen Veranstaltungen wo kein normaler Mensch einen Hund mitschleppen würde? Ich hab sie sogar schon auf dem Oktoberfest in München gesehen. Oder im Winter auf Weihnachtsmärkten. Glaubst Du den Hunden macht das Spass ? Oder Hunde die mit psychisch kranken Menschen leben müssen haben es sicher auch nicht immer leicht. Wenn jemand mit sich selber schon nicht klarkommt - wie soll er für einen Hund ein verlässlicher Führer und Partner sein ? Wie soll dieser Mensch dem Hund Führung, Schutz und Sicherheit bieten ? Denkt mal einer daran wie es dem Hund damit geht ? Welchen Stress diese Hunde aushalten müssen ? Wenn ihre Besitzer unter Stimmungsschwankungen und Depressionen leiden ? Sie haben sich das ja nicht aussuchen können ob sie ihr Leben als "Hilfsmittel" verbringen möchten.

Und nochmal - ich sage nicht dass diese Hunde jetzt immer direkt schlecht behandelt werden. Aber ich frage mich ob nicht viele dieser Hunde komplett überfordert werden mit den menschlichen Ansprüchen und ob das immer ein schönes Leben ist für den Hund.

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 17.06.2025, 23:46
@William1307

Wenn dir egal ist, ob mein AH echt ist, dann behaupte nicht, dass er nciht echt ist. Ist ganz simpel. Einfach mal keine Falschen Tatsachenbehauptungen aufstellen. Zu deinen anderen Argumenten: Du bist halt maximal ableistisch und gehts echt davon aus, dass sich die meisten behinderten Menschen nicht gut um ihren Hund kümmern können. Ich empfehle dir einfach mal ein paar Behinderte mit ihrem AH zu begleiten, dann wirst du vermutlich eines Besseren belehrt. Und ja, die Arbeit macht den Hunden Spaß. Es werden grundsätzlich nur Hunde ausgebildet, die Bock drauf haben. Anders könnte man sich nicht auf seinen Assistenzhund verlassen. Wenn mein AH zum Beispiel keine Lust hätte, dann würde sie halt einfach frei bekommen und meine Anfälle nicht anzeigen. Diese Hunde tun das aber gerne und haben meist auch keine Probleme mit Trubel. Hat ein AH ein Problem mit einem Weihnachtsmarkt, kann man da mit dem AH eben nicht hingehen oder der Hund ist manchmal auch einfach nicht geeignet und die Ausbildung muss abgebrochen werden. Ich habe den Eindruck, dass du einfach keine Bezugspunkte mit Assistenzhunden hast, außer einen Blick von außen drauf. Das ist auch nicht schlimm, aber dann muss man sich halt auch nicht immer zum Thema äußern, wenn die eigene Meinung nur auf Vorurteilen beruht.

William1307  17.06.2025, 23:57
@Assistenzpfote

Gerade weil ich einige dieser Menschen und auch die Hunde kenne erlaube ich mir eine kritische Meinung. Aber das ist eben meine Sicht der Dinge. Du kannst ja auch glauben was du willst. Du siehst ja auch nur Deine Seite der Dinge und blendest die Negativbeispiele einfach aus :-)

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 18.06.2025, 00:06
@William1307

Also ich habe jetzt mal ein paar Beiträge von dir und den anderen Beiden, die da gerne mitmischen angeschaut. Ihr scheint in erster Linie besonders gerne gegen PSB Assistenzhunde und psychisch Behinderte zu wettern. Argumentieren will ich das gar nicht mehr nennen. Wenn man sich die Gesamtheit aller Beiträge anschaut, kann man nur zu einem Schluss kommen: Deine Meinung basiert entweder auf einigen wenigen Negativbeispielen oder auf Vorurteilen. Nun ist es so, dass eine solche Meinung an sich unproblematisch ist, solange man keine Falschbehauptungen aufstellt oder anderen Menschen erklärt was sie könnten oder nicht könnten. Vielleicht nimmst du dir das zu Herzen, vielleicht auch nicht. Aus meiner Sicht betreibt ihr da zu Dritt Mobbing vor allem gegen pychisch Behinderte, aber eben nicht ausschließlich. Sei es drum. Du hast deine Meinung und ich meine, die ich zwar belegen kann, aber dieses Fass will ich jetzt nicht auch noch aufmachen. Meine Ansage steht wie gesagt: Jeder, der fälschlicherweise öffentlich behauptet mein AH sei nicht echt, bekommt ne Anzeige wegen Verleumdung und Übler Nachrede. Ansonsten würde ich sagen: Jeder hat halt seine Ansichten.

LukaUndShiba  18.06.2025, 07:43
@Assistenzpfote

Bevor du nun weiter beleidigst: ICH bin behindert, ich bin grade mental bis zu einem gewissen Grad sehr eingeschränkt, dank ADHS und Autismus, habe inzwischen einen GdB mit 70% alleine deswegen UND ich habe inzwischen auch körperlich einige Probleme UND ich bin voll und ganz auf der Seite von William. Niemand wettert hier Gehegen Behinderte oder sonstiges.

Aber du spielst dich hier auf und hälst dich für Wichtig und was besonderes.

Dabei sage ich, als behinderte Person, du bist nur eine arme Wurst die sich immer in die Opfer Rolle drückt wenn Leute nicht ihrer Meinung sind. Und Leuten wie dir kaufe ich die Behinderung meist auch nicht ab, bzw. halte ich Leute wie dich durch und durch für heuchler wenn ihr versucht euer Leben dadurch einfacher zu machen bzw. erwartet das alle anderen euch wie Könige behandelt müsst.

Du bist auch mit Behinderung ein stink normaler Mensch Mund weder wichtig noch besonders oder interessant oder schützenswert mehr als andere.

William1307  18.06.2025, 09:23
@LukaUndShiba

Danke, genau so. Wirklich eingeschränkte Menschen gehen mit ihrer Behinderung nicht so hausieren. Tust du ja auch nicht.
Ich habe selbst Kollegen und auch Bekannte, die entweder körperlich oder psychisch Probleme haben. Und ich bin absolut der letzte der da irgendwelche Probleme damit hat. Solange sich die Leute einigermaßen anständig verhalten.
ich wünsche dir einen schönen sonnigen Tag😊

LukaUndShiba  18.06.2025, 09:29
@William1307

Wenn es nun nicht grade Thema oder wichtig ist rede ich darüber auch nicht online weiter. Vor allem da sich meine Beeinträchtigungen eher auf das echte Leben auswirken und dort grade im sozialen Bereich. und ich habe dich bisher auch nicht als diskriminierende Person kennen gelernt. Dafür sehe ich online aber viele Leute die Sich hinter Krankheiten verstecken bzw. sich damit immer zum Opfer machen. Aus meiner Erfahrung heraus können die Leute da meist aber selber nur bedingt was für, da sie leider meist von ihrem Umfeld dafür übermäßig in Schutz genommen werden das sie behindert oder krank sind und das Umfeld selbst für absolut unterirdisches Benehmen damit Entschuldigungen anfertigt.

Mich macht so ein Benehmen aber einfach nur wütend.

Ich wünsche dir auch einen schönen und sonnigen Tag :))

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 18.06.2025, 11:02
@William1307

Deine Beiträge sind sichtbar und jeder der ne Stunde da reininvenstiert kann sich selbst ein Bild davon machen. Aber wie gesagt, du hast eben deine Meinung und fertig.

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 18.06.2025, 11:06
@LukaUndShiba

ich muss deinen Komplex leider zerstören, es geht nicht um dich. Deine mentalen Probleme fallen mir aber gerade sehr auf. Das erklärt dein Verhalten. Zwischen unwahrer Tatsachenbehauptung und Meinung gibt es einen Unterschied. Schau am besten Mal ins StGb. Ich tue mich auch nicht wichtig, sondern ihr greift regelmäßig unter Angabe falscher Tatsachen andere Menschen an und das lässt sich nachverfolgen. Dein ADHS und Autismus ist keine Entschuldigung für so ein Verhalten. Dass du gerade im Leben Probleme hast tut mir leid für dich, aber deinen Frust musst du deswegen trotzdem nicht an anderen Menschen auslassen. Und Neid ist im Übrigen auch keine Lösung ;) .

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 18.06.2025, 11:11
@William1307

Über Behinderung aufzuklären und falsche Tatsachenbehauptungen richtig zu stellen hat mit Hausieren nichts zutun. Ihr kommt halt nur nicht damit klar, dass sich (vermutlich zum Ersten Mal) jemand gegen euch wehrt. Aber ich lasse mich hier weder verleumden, noch lasse ich falsche Informationen stehen. Und ich hoffe auch, dass sich andere Betroffene eurer gesitigen Ergüsse bald wehren, damit ihr es mal merkt. Ihr seid aus meiner persönlichen Sicht nur neidisch auf Menschen, die die Ressourcen für ein Hilfsmittel haben, dass ihr nicht haben könnt und lasst euren Frust dann an diesen Menschen aus. Eure Behauptungen sind schlicht unangemessen und falsch und ihr seid in keiner Position solche Behauptungen überhaupt aufzustellen. Ende der Diskussion.

William1307  18.06.2025, 12:51
@Assistenzpfote

Ich bin garantiert nicht neidisch auf Menschen mit Behinderung. Warum sollte ich? Ich bin Gott sei Dank gesund und ich kann mir meine "Hilfsmittel" selber kaufen. Ich habe einen gut bezahlten Job. 😁

Aber in einem hast du recht. Das führt hier zu nichts deswegen beende ich das jetzt auch.

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 18.06.2025, 18:29
@LukaUndShiba

das letze Wort in dieser Angelegenheit ist noch lange nicht gesprochen, aber ich will mal nichts spoilern, sonst wird es langweilig ;). Schönen Abend euch allen und lasst die Assistenzhundeleute in Ruhe ja? ;)

Nun, wenn man sich hier mal ansieht, wie viele Menschen meinen z.b aufgrund einer depressiven Phase einen Assistenzhund zu bekommen, dann kann ich verstehen, dass das Thema oft nicht mehr ernst genommen wird. Ich gebe zu, ich hab von der Assistentzhund Geschichte keine Ahnung, aber manchmal wirkt es leider so, als wäre es eine Modeerscheinung. Das mancher Nutzer dann doch die ein oder andere kritische Frage bezüglich dem Tierwohl stellt finde ich legitim. Wenn du es besser weißt und dir dessen sich bist, dann verstehe ich nicht, warum du dich provozieren lässt. Ich hatte hier auch schon Diskussionen, bei denen ich wusste, dass ich recht habe, mein Diskussionspartner es aber ins lächerliche zog. Dann stehe ich halt drüber und denke mir "ok, stirb dumm" 🤷‍♀️

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Kindheitspädagogin/ Tiererfahren

MorriganErste  20.06.2025, 15:04

Man bekommt nicht einfach so einen Assistenzhund. Da muss schon verdammt viel für passieren. Und wenn eher wegen körperlicher Behinderungen und nicht wegen Depressionen. Dann sollte man lieber ein Tier aus einem anderen Land retten und für das Tier da sein. Dann ist es auch für einen da. Aber bis man die Beantragung und Genehmigung durch hat....das ist schon eher selten wenn man so etwas bekommt. Außer es ist so etwas wie ein Blindenhund für blinde Menschen. Nicht für so etwas wie Depressionen....

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 18.06.2025, 14:37

Es regt mich deshalb ao auf, weil diese Personen auch falsche Tatsachenbehauptungen über mich direkt verbreiten, die geeignet sind meinen Ruf zu schädigen. Zudem sie mit ihren Aussagen ja tatsächlich bewirken können, dass Betroffene Probleme bekommen. Und wenn man sie dann noch ganz einfach widerlegen kann, dann ist es nur noch Stichelei.

FunnyFanny  18.06.2025, 14:59
@Assistenzpfote

Also, jetzt mach mal einen Punkt, wer in diesem Forum kennt Dich denn persönlich, dass er "Deinen Ruf schädigen" könnte?

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 18.06.2025, 15:06
@FunnyFanny

Du musst niemanden kennen, um seinen Ruf zu schädigen. Es reicht unwahre Tatsachenbehautungen über ihn in der Öffentlichkeit aufzustellen, sodass alle es sehen können.

FunnyFanny  18.06.2025, 15:11
@Assistenzpfote

... sorry, aber jetzt bin ich hier 'raus ... vielleicht besprichst Du das besser mit Deinem Arzt/Therapeuten/Assistenzhund ...

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 18.06.2025, 15:14
@FunnyFanny

Ne bespreche ich lieber mit der Staatsanwaltschaft und meinem Anwalt. ;)

Pingulini  18.06.2025, 15:26
@Assistenzpfote

Warum sollten Betroffene Probleme bekommen, wenn doch alles rechtlich geregelt ist. Du hast ja durchaus die Rechtslage aufgeführt. Jeder, der die Diskussion hier liest kann sich selbst ein Bild davon machen.

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 18.06.2025, 15:39
@Pingulini

Weil die Rechtslage im realen Leben kaum bekannt ist und Falschinformationen und Verleumdungen dann drastische Folgen haben können. Mag sein, dass man das nicht mal einfach so nachvollziehen kann, wenn man nicht betroffen ist.Aber es ist leider ein großes Problem, wenn so ein Unsinn verbreitet wird. Und gerade weil es sich bei der konkreten Aussgage, dass mein AH kein echter AH ist um eine Falschbehauptung handelt gehe ich dagegen vor. Ich kann rechtlich beweisen, dass das Unsinn ist. Da wäre ich blöd, wenn ich das so stehen lassen würde und riskiere, dass es jemand glaubt oder weiterverbreitet.

Und wieso ist das überhaupt wichtig? Es ist doch völlig egal ob sich jemand in diesem Punkt irrt, da das ganz und gar keine Auswirkungen hat.


Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 17.06.2025, 21:18

Doch leider schon. Wenn jemand immer wieder behauptet der AH sei fake, kann sich das sowohl auf die Glaubwürdigkeit der behinderten Person, als auch die Zutrittsrechte auswirken. Besonders wenn solche Aussagen öffentlich getätigt werden. Besitzer kleiner Assistenzhunde werden dann zum Beispiel plötzlich nicht mehr in den Laden gelassen und bekommen Probleme, da irgendwer mal gehört hat, dass es ja keine kleinen AH gäbe.

Frostilein10  17.06.2025, 23:11
@Assistenzpfote
Besitzer kleiner Assistenzhunde werden dann zum Beispiel plötzlich nicht mehr in den Laden gelassen und bekommen Probleme

Diese Situation wäre zwar ärgerlich, aber sie würde sich doch eigentlich schnell klären lassen, wenn man z.B. dem Verkäufer einfach den Ausweis oder das Zeichen des Hundes vorzeigt. Damit sieht er, dass es sich um einen Assistenzhund handelt, und er den Hund in den Laden lassen darf.

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 17.06.2025, 23:14
@Frostilein10

Ja in der Theorie schon. Leider wissen die meisten Verkäufer nicht wie ein echter Ausweis aussieht und gluben einem dann trotzdem nicht. Meine trägt ihr zeichen immer auf der Kenndecke und den Ausweis trage ich gut sichtbar. Sind solche Gerüchte aber einmal gestreut wird einem sogar vorgeworfen der Ausweis sei Fake, woraufhin man dann die Behörde einschalten muss, die das dann im Zweifel bestätigen muss, dass alles echt ist. Und das kann es doch nun auch nicht sein.

MorriganErste  20.06.2025, 15:07
@Assistenzpfote

Also das ist wirklich Quatsch! Es ist ganz klar geregelt warum man einen AH hat und du kannst es jederzeit nachweisen. Auch vom Gesetzgeber ist es klar definiert, das hat absolut nichts mit, ja ich habe mal gehört es sei Fake, zu tun. Sag mal wie alt bist du?

Florabest  21.06.2025, 00:45
@Assistenzpfote

Was du schreibst ist blanker Unsinn. Wen es einzelne Personen auf GF gibt die diesen Ausweis als Fakexansehen, hat das genau 0,0 Auswirkungen auf die Allgemeinheit .

Du leidest unter verzerrter Realitätswahrnehmung.

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 21.06.2025, 14:18
@Florabest

Na das kannst du bestimmt berurteilen. ;) Dann scheint es bei dir mit deinem Assistenzhund also keine Probleme zu geben?

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 21.06.2025, 14:19
@MorriganErste

Kleiner Tipp: Was gesetzlich geregelt wird und wie es in der Realität läuft sind zwei unterschiedliche paar Schuhe.

Hi,

Es gab zahlreiche Änderungen dazu, durch die Arbeit von Vereinen wurde die Ausbildung als auch die Definition näher eingegrenzt was es möglich macht zu definieren was ein Assistenzhund ist und gesetzlich zu festigen. Aber das ganze ist nach wie vor im Umbruch, sprich entsprechende Finanzierungsmöglichkeiten fehlen zb immer noch, wie bei vielen anderen Hilfsmitteln auch die neuer und moderner sind, da ist halt immer noch ein starkes Defizit zu dem was sein könnte was man zb auf einschlägige Messen wie die Rehacare gut sehen kann.

So ist der Assistenzhund also nicht im offiziellen Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen sondern nur der Blindenführhund darin hinterlegt. Die Krankenkasse ist der Kostenträger für Hilfsmittel und hat ein klar vordefinierten Katalog an Leistungen, alles andere was medizinisch notwendig ist muss gesondert beantragt werden und da liegt der Hase im Pfeffer begraben , es muss alternativlos die Unterstützung des Hundes gebraucht werden was anders nicht kompensierbar ist was eben oft nicht der Fall ist weil es zahlreiche andere Rädchen gibt die zuerst greifen.

Ich kann dir nur raten mal zu schauen das dich auf die Rehacare einladen lässt, auch die Vereine der Asssistenzhunde sind da , aber auch eben unzählige andere hochmoderne Hilfsmittel zu denen faktisch viele Menschen die es brauchen schlicht noch kein Zugriff haben was ich persönlich extrem traurig finde.


MorriganErste  20.06.2025, 15:14

Ja das stimmt. Zu Hilfsmitteln wie einem Gehstock etc hat man auch immer Eigenanteile und das ist sehr teuer auf Dauer. Eine Ausbildung zum Assistenzhund ist unsagbar teuer. Deshalb gibt die Krankenkasse nicht einfach an jeden x beliebigen der mal ne depressive Phase hat einen Hund raus. Ein Hund ist ein Lebensgefährte für immer und nicht nach 6 Wochen wieder abzugeben wenn die Depression vorbei ist....das sind immernoch Tiere und keinen Gegenstand den man sich mal leihen kann. Ich versteh langsam worauf William im ersten Kommentar aus war. Das sind Lebewesen wie wir! Und so wie du schreibst, Assistenzpfote, kann ich das Verhalten und was William so aufregt, immer mehr verstehen

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 18.06.2025, 10:57

Das ist zwar alles richtig aber... Was genau hat das mit meiner Frage zutun?

jww28  19.06.2025, 10:24
@Assistenzpfote

Hi das ist mein Erklärungsansatz warum viele eben so reagieren, jahrzehntelang war es anders hier in Deutschland, wir hinken halt anderen Ländern hinterher. Und ich weiss grad nicht wie ich es sagen soll, ich finde es toll das soviel recherchiert hast und aufklären möchtest, aber es wirkt stellenweise sehr aggressiv wie du hier antwortest auch das hat sicherlich was damit zu tun wie die Leute auf dich reagieren. Zu Aufklärung gehört auch auch immer ein Mindestmaß an Höflichkeit, Sachlichkeit und Geduld , denn erzwingen lässt sich nix, damit machst du nur deine eignen Nerven kaputt. Ich zeig dich an ist nunmal keine ädaquate Reaktion auf Kritik.

Und bzgl des Hilfsmitttel wollte ich dich halt drauf hinweisen das es im Hilfsmittelverzeichnis nicht drin ist , sprich nicht generell vom Arzt verordnet werden kann, so fehlt ja zb auch die Hilfsmittelsnummer für das Rezept. Es ist also höchst individuell ob oder wie man ein Hund auch bekommt, da wollte ich tatsächlich etwas berichtigen. Damit unterscheidet er sich nunmal vom pflegebett oder ähnlichen wo man zum Arzt geht eine Verordnung bekommt und es auch direkt bekommt, für den Hund ist der weg tatsächlich weitaus umständlicher und unter Umständen mit langen Rechtsstreit verbunden .

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 19.06.2025, 17:02
@jww28

Wenn mich jemand des Betruges bezichtigt, weil mein Hund nicht groß genug für seinen Geschmack ist hat das mit Kritik nichts zutun. Das nennt man dann Üble Nachrede. ;)

jww28  20.06.2025, 09:09
@Assistenzpfote

Habe volles Verständnis für dein Ärger, die meisten können nicht nachvollziehen wie feindlich ein die Welt vorkommt wenn man eben nicht voll gesund ist. Aber ich denke schon das da etwas milde walten lassen könntest, denn zunächst ist Betrug ja in feindlicher Absicht um jemanden zu schaden, das hast du ja nicht demzufolge ist es Nonsens darüber zu philosophieren ob es dir unterstellt wird und auch der Punkt üble nachrede ist nicht gegeben da es ja nun so ist das man mit nutzernamen recht anonym unterwegs ist also ein selber kein Nachteil dadurch entsteht, an deiner Stelle würde ich mich zurücklehnen und das nicht so nah an mich ranlassen es macht schließlich nur deine Nerven kaputt wenn dich ärgerst, für Leute die dich so nerven gibt es hier die Funktion des blockierens, sprich dann hättest ruhe davor, ist der direktere Weg den du gehen kannst ohne deine Nerven zu strapazieren;)

Soll ich mal ehrlich sein?

Ich bin noch nie im realen Leben einem Assistenzhund begegnet und meine "Kenntnisse" kommen von kleinen TV-Schnipseln in Hunde-/Tiersendungen.

Von daher würde ich allenfalls interessiert fragen, wie das mit so einem Tier läuft. Aber schlussendlich ist es mir auch egal (s.o.).

Aber ... worüber regst Du Dich eigentlich auf?
Hast Du denn konkrete Probleme im normalen Leben damit?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hundehaltung seit 1970

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 18.06.2025, 11:00

Ja natürlich. Dadurch, dass bstimmte Menschen falsche Informationen über AH verbreiten bekommen Assistenzhundebesitzer im realen Leben druchaus Probleme, zum Beispiel beim Zutritt. Wenn zum Beispiel jemand immer wieder behauptet es gäbe keine kleinen Assistenzhunde, dann kann es sein, dass Leute ihm das glauben und Menschen mit kleinen Assistenzhunden den Zutritt verwehren.

FunnyFanny  18.06.2025, 11:11
@Assistenzpfote

... denkst Du denn, dass das Schreiben hier im Forum irgendwas (Negativ/Positiv) bewirkt?
Die Leute, die es angeht, lesen hier mit Sicherheit nicht mit und lassen sich davon beeinflussen.

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 18.06.2025, 11:15
@FunnyFanny

Die Leute lesen hier ziemlich viel mit und leider beschränken solche Personen, die falsche Tatsachenbehauptungen aufstellen, sich nicht auf GF. Diese Aussagen tätigen sie häufig auch woanders.

FunnyFanny  18.06.2025, 11:20
@Assistenzpfote

... wenn Du meinst ... aber aufregen nützt nix.
Wenn Du einen solchen Hund hast, mußt Du halt alle notwendigen Papiere dafür dabei haben, dann versteht auch jeder, warum der mitmuss.
Einfach ruhig und freundlich bleiben ... :-)

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 18.06.2025, 14:34
@FunnyFanny

Die habe ich auch dabei. Nur wissen die meisten nicht wie diese Papiere aussehen und wenn sie dann mal was irgendwo gehört haben, dann kann es sein, dass man es eher schwer hat. Und das muss ja nun nicht sein.

FunnyFanny  18.06.2025, 14:56
@Assistenzpfote

Du überreagierst!
"Die meisten" werden Dir das schon anhand Deiner Papiere (die natürlich vernünftig sein müssen!) glauben, dass Dein Fiffi mit darft.
Und im Zweifel werden sie den Geschäftsführer entscheiden lassen und nicht irgendwelches Geschreibsel in irgendeinem Forum zu Rate ziehen.

Ernste Frage:
Ist Dir sowas überhaupt schon mal passiert?

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 18.06.2025, 15:04
@FunnyFanny

Ja das passiert mir sehr oft. Meist mit der Aussage: Kleine Assistenzhunde? Sowas gibts nicht.

FunnyFanny  18.06.2025, 15:10
@Assistenzpfote

... dann zeigst Du Deine Papiere vor und gut ist's ...
Oder sehen die so selbstgemacht aus, dass jeder anzweifelt, dass sie echt sind?

Assistenzpfote 
Beitragsersteller
 18.06.2025, 15:13
@FunnyFanny

Ne es gibt einen Ausweis, den man auch in der Anlage 9 oder 10 AHundV sehen kann. Aber die meisten Verkäufer kennen den eben nicht und glauben dann eher sich selbst als jemandem, der ihnen da was erklären möchte.