Hi,

Das kann alles mögliche sein, Solange es nun eine einmalige Angelegenheit bleibt würde ich mir keine grossen Gedanken machen da die würmer, was es immer es auch war auch von außen ins Wasser gelangt sein können. Bei den Wetter kann ich auch nur dazu raten den Hund mehrmals täglich frisches Wasser zu geben da so ein Napf eben ein ganzes Biotop aus Bakterien, Pilze und auch wie du siehst Fauna beherbergen kann was dein Hund auch krank machen kann.

Sollte es nochmal vorkommen versuche mal die Würmer richtig zu identifizieren oder im Zweifel zum Tierarzt zu bringen, denn auch vom Hund selber kann das natürlich kommen, zb Spulwürmer die als Eier den weg ins Wasser gefunden haben oder maden die aus einer möglichen Wunde kommen.

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Frau will Hund, auch ohne meine Zustimmung. Akzeptierbar?

Hallo zusammen,

Meine Frau macht/versucht es schon wieder.

Wir haben jetzt ca 10 verschiedene Tiere! (sind auch immer Streitigkeiten) Auf alle hat sie mich überreden müssen. Aber wenn ich nix damit zu tun habe, gab ich ok. Tja von wegen, Frau kann ja kein stall bauen usw...aber was tut man nicht für das Wohl der Frau ;-) -was am Ende ja nur mit noch mehr Undank beantwortet wird.

Wir haben schon immer einen Hund. Den liebe ich und kümmer ich mehrheitlich auch. Leider ist er jetzt alt und sehr krank.

Die Kinder lieben ihn auch, aber eher nur zum mal spielen. Gassi gehen und sonstige Aufgaben nahezu kaum.

Die Basics hatte ich ihm beigebracht. Meine Frau (und die Kids) hat von Hundeerziehung leider keine Ahnung bzw ignoriert diese völlig! Was dann zu VER-ziehen resultiert. Der Hund muß dort ohne zutun mitlaufen, keine Erziehung im Alltag möglich. Früherer Hund (vor meiner Zeit) war zb bissig und hatte keinerlei Manieren.

Unser Hund ist sehr krank, und damit es leichter für die Kinder wird (Ihre Worte), will sie schon jetzt einen neuen anschaffen.

Obwohl ich klar Nein sagte, musste ich gestern lauschen, wie sie heimlich telefonisch sich um einen neuen Hund informierte!

Wohlgemerkt der jetzige ist alt und noch da, und jetzt soll ein Neuer her und der alte läuft nur noch nebenher?

Wg der vielen Tiere, Schule , Haus usw haben wir absolut keinerlei Zeit für eine neue Erziehung! Von den Kids, die wiedermal alles "herlügen" um ihn zu bekommen, und nachher wir wieder alles tun müssen, ganz abgesehen.

Mir geht es weniger um einen Hund, vielmehr um das absichtliche agressive übergehen, die heimlichtuerei und auch die Realitätsfremdheit (Schönreden).

Jetzt kommt die philosophische Grundsatzfrage:

Wieweit geht die eheliche ALLEINIGE Entscheidungsfreiheit?

Rechtlich und Ideologisch?

Rechtlich lese ich nichts explizites, dass zb ein Partner bei SOWAS wirklich ZWINGEN die Erlaubnis des Partners bedarf.

Ideologisch ist es vermutlich unbestritten, den Partner VORHER zu fragen, klären, Kompromisse suchen. Denn das ist ja Basis von Vertrauen und Bedürfnis über ein Wohlwollen des Partners?!

Wie seht ihr das? Trennungsgrund (Kinder hängen mit dran), oderihr Ding und abermals durchgehen lassen?

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Ethisch und rechtlich korrekt ist bei einen volljährigen, gesunden, voll orientierten Menschen das es erlaubt ist selbstbestimmt vor die Wand zu laufen auch auf die Gefahr hin sich ne Beule zu holen.

Zwischenmenschlich sehe ich hier allerdings das anscheinend eure Kommunikation fehlerhaft ist, sprich entweder gar nicht gesprochen wird oder aber man sich gar nicht versteht beim reden. Und anhand des Textes sieht man ebenfalls das die Bereitschaft Probleme mit Kommunikation mit dem Partner zu lösen beidseitig aufs Eis gelegt wurden, denn sonst hätte sie dich nicht übergangen und du würdest hier nicht diese Frage stellen.

Wenn man nun noch tatsächlich interessiert ist diese Beziehung ehrlich zu retten (weil man es will und nicht weil man Verpflichtungen hat!) wäre es in dem Fall wirklich gut ein Paar- und Familiengespräch mit einem Mediator oder aber Psychotherapeuten zu suchen der ggf hilft den Gesprächsfluss aufrecht zu erhalten und "übersetzen " kann. Denn oft neigt man dazu wenn man verärgert und in dein Fall auch überlastet ist Vorwürfe zu machen oder zähneknirschend hin zu Nehmen und das ist keine gute Grundlage für ein Gespräch.

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Zwangsrekrutierung- ethisch vertretbar?

Die rhetorische Figur der "Verteidigung der Freiheit" entbehrt jeglicher inhärenter Ehrenhaftigkeit. Vielmehr fungiert sie als ideologisch codiertes Narrativ, das in politischen Diskursen zur Legitimation autoritärer Maßnahmen instrumentalisiert wird. Betrachtet man etwa den Fall eines staatlichen Akteurs mit Regierungsverantwortung, der Individuen dazu zwingt, sich an einem militärischen Konflikt zu beteiligen, der außerhalb ihrer persönlichen Verantwortlichkeit liegt, so offenbart sich eine strukturelle Diskrepanz zwischen der behaupteten moralischen Intention und der tatsächlichen Handlung. Ein solcher Akteur bleibt in erster Linie ein Vollstrecker staatlicher Zwangsgewalt – nicht ein heroischer Verteidiger abstrakter Prinzipien.

Selbst wenn die zugrunde liegende Motivation des politischen Entscheidungsträgers aufrichtiger Natur wäre – was angesichts der Komplexität politischer Machtstrukturen fragwürdig bleibt –, ist sein Handeln im Ergebnis nicht der Freiheit selbst verpflichtet. Es dient vielmehr der psychischen Selbstvergewisserung, ein moralisch integeres Subjekt zu sein. Die kognitive Struktur, in der sich dieser Mechanismus vollzieht, ist darauf angelegt, durch narrative Selbstbestätigung eine Art neuronaler Belohnung zu generieren, die den Handelnden als Verteidiger eines höheren Gutes erscheinen lässt, obwohl sein Verhalten faktisch mit der Verursachung von Leid verbunden ist.

Die fundamentale Frage, wie Zwang gegenüber anderen als Ausdruck von Edelmut oder Altruismus interpretiert werden kann, bleibt unbeantwortet – und das zurecht. Die oftmals bemühte moralische Rationalisierung, man handle im Dienste eines größeren Guten, verdeckt lediglich die Tatsache, dass auch diese Argumentation einer egoistischen Struktur folgt.

Ob Konzepte wie Freiheit oder Demokratie objektiv als wünschenswerte Zielgrößen gelten können, bleibt eine erkenntnistheoretische Frage. Unabhängig davon offenbart sich jedoch, dass deren Verteidigung – wenn sie unter Zwang durchgesetzt wird – in erster Linie dazu dient, die Selbstkonstruktion des Handelnden zu stabilisieren. Das Leid derjenigen, die gegen ihren Willen zur Verteidigung gezwungen werden, fungiert nicht als notwendiges Opfer zur Sicherung kollektiver Werte, sondern als psychologisches Vehikel zur Bestätigung individueller moralischer Kohärenz.

Die argumentative Struktur vieler Befürworter von Zwangsrekrutierung kollabiert bei näherer Analyse entweder in affektive Abwehrmechanismen oder in die Offenbarung eines Hedonismus: Sie geben an, nur in einer freiheitlich-demokratischen Welt zufrieden leben zu können. Auch wenn sie dies mit dem Glück anderer verknüpfen – etwa durch empathische Verbundenheit –, bleibt das Glück der anderen lediglich Mittel zum Zweck des eigenen Wohlbefindens.

In keiner Phase dieser Argumentationsketten lässt sich ein genuin altruistisches Moment identifizieren. Die Unterstützung zwangsbasierter Maßnahmen lässt sich daher nicht losgelöst vom individuellen Nutzeninteresse denken. Wer Zwangsrekrutierung befürwortet, operiert auf einer egoistischen Grundlage – und es bedarf einer ernsthaften ethischen Reflexion, ob ein solcher Egoismus hinreichend legitimiert ist, wenn er das Leid und den möglichen Tod anderer bedingt.

Das normative Ergebnis dieser Überlegung ist klar: Eine Handlung, die auf der Zuweisung von Verletzung oder Tod an Dritte beruht, um die eigene psychologische Stabilität oder moralische Selbstachtung zu wahren, unterscheidet sich ethisch nicht von der unmittelbaren, rechtswidrigen Ausübung von Gewalt oder Tötung. Die Differenzierung zwischen instrumentellem Zweck und moralischem Mittel verflüchtigt sich.

Natürlich kann Freiheit für den einzelnen auch positiv sein – als Ermöglichung individueller Autonomie, als Plattform für Selbstverwirklichung und als institutionalisierte Form kollektiver Handlungsfähigkeit. Doch auch diese Perspektive bleibt letztlich funktional: Sie rechtfertigt Zwang nur deshalb, weil sie dem Subjekt eine emotional anschlussfähige Sinnstruktur bietet. Damit ist sie eine semantische Hülle – ein normativ aufgeladener Begriff, der resistent gegen Kritik ist, aber keine moralische Substanz garantiert.

Dieser Text ist verfasst aus der Sicht eines Individuums, das kein Interesse daran hat, für Interessen Dritter Leid zu ertragen, es handelt sich hierbei natürlich ebenfalls um ein egoistisches Motiv. Es geht hier nicht um eine Rechtfertigung dieses Egoismus, sondern um seine transparente Darstellung. Ja – es ist egoistisch, nicht für andere leiden zu wollen, ebenso ist es egoistisch, andere leiden zu lassen, um daraus Bestätigung oder moralische Kohärenz zu gewinnen.

Es ist nun dem Leser überlassen, beide Perspektiven hinsichtlich ihrer moralischen Gewichtung zu evaluieren. Fest steht: Keine der beiden Haltungen enthält ein altruistisches Element. Beide folgen egoistischen Interessen – das eine vermeidend, das andere ausnutzend. Weder das eine noch das andere dient den Interessen des Lesers; beide dienen nur sich selbst.

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Hi,

Ich denke das Egoismus im Mensch tief verankert ist und hier stehen zwei Interessen gegenüber die jeder hat und verfolgt. Die einfachsten wären hier die Grundbedürfnisse eines jedes Menschen und da ist Sicherheit ganz hoch im Kurs. Ohne Sicherheit fühlt sich der Mensch nicht wohl, die Bevölkerung fühlt sich mit Polizei, Zoll und Bundeswehr sicherer weswegen das weltweit eben ein erfolgsmodell seit Jahrtausenden ist. Die Sicherheitsbedürfnisse der Beamten sollen rein theoretisch mit Gesetzen, Ausbildung und Hilfsmitteln (zb Schusssichere Westen, Panzer usw) gestärkt werden. Soweit die Theorie.

Natürlich ist es nicht fair wenn Menschen kämpfen müssen für Oberhäupter aber defakto kann Im Kriegsfall wenn man angegriffen wird ohnehin vom Menschen nur das Erfoglsmodell Fight or Flight angewendet werden, es ist eine lebensbedrohliche Lage für alle. Und da ist es gut das es Menschen gibt die der Bevölkerung Zeit gibt zu flüchten und für sie kämpfen weil sie eben die Ausbildung und die Hilfsmittel dafür haben.

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Nein finde es trotzdem toll

Getreu den Motto woanders ist auch sche...e 😄 Fühl mich eigentlich wohl , es gibt hier genug Möglichkeiten was aus sein Leben zu machen und seine Freizeit sinnvoll zu verbringen. Und ich vermute einfach mal das woanders die Bürokratie auch nicht viel anders ist, zumal man dann ja noch Sprachbarrieren dabei hätte, ich versteh ja schon so manches Beamtendeutsch nicht möchte mir nicht ausmalen wie sowas sich dann liest wenn man die Sprache noch nicht voll beherrscht.

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Wieder ins Leben zurückfinden nach langer leidensphase?

Ich habe eine sehr persönlich und lange frage:

Ich bin 19 habe mit 16 meinen Realschulabschluss gemacht und seit dem versucht mein Abitur zu machen. Bis ich 16 war, war ich ein sehr fleißiger, schüchterne und zurückhaltender Junge. Das kam dadurch das ich bis dahin kein Selbstbewusstsein hatte weil ich immer der kleinste war und spät in die pupertät gekommen bin. Außerdem war ich viel zuhause und hatte nie wirklich enge Freunde wodurch ich mich bis heute sehr schwer mit engen und persönlichen Freundschaften bzw Beziehungen tue. Nachdem ich 16 war musste ich die 10 klasse auf dem Gymnasium wiederholen um das Abi zu machen. Dafür musste ich die Klasse wechseln war aber noch auf der selben Schule. In diesem Jahr habe ich mich stark verändert. Ich bin gewachsen und habe angefangen aus meiner komfortzone rauszugehen und habe mit Freunden Dinge unternommen z.b auch Partys getrunken und auch geraucht. Zu diese Zeit war ich sehr glücklich auch wenn ich das Gefühl das ich mich immernoch um in Gruppen reinzupassen mich selber verstellen musste. Dann bin ich in die 11 klasse gekommen und habe dafür die Schule gewechselt. Ich war sehr aufgeregt und habe mich aber auch gefreut mich weiterzuentwickeln. Aber seit dem ging mein Leben permanent bergab. Auch wenn ich damals mich persönlich weiterntwickelt habe und nicht mehr schüchtern war sondern sehr selbstbewusst war habe ich trotzdem noch keine wirklich enge Beziehungen aufgebaut. In diesem Schuljahr ging alles bergab ich kannte niemanden dort und war den ganzen Schultag immer alleine und das war anfangs noch okay aber nachdem ich für ca 4 Monate jeden Tag alleine war, ging es mir immer schlechter. Dazu war ich in der Schule überfordert und hatte auch keinerlei Motivation. Dann habe Ich nach einem halben Jahr entschieden die Klasse zu wiederholen und da ich mich sehr unwohl gefühlt habe, wollte ich nicht mehr in dem selben Jahrgang sein. Also habe ich das zweite Halbjahr in einer 10 klasse auf der selben Schule verbracht. Dort habe ich nichts gemacht, da ich nur dort war um zu warten die 11 klasse zu wiederholen. Da ich zu dem Zeitpunkt psychisch maximal am Ende war, konnte ich dort auch keine Sozialen Freundschaften aufbauen da ich einfach keine Kraft hatte. Danach war ich mental völlig am Ende und hatte keine mehr Kontrolle über mich und mein Leben. Ich hatte meinen eigenen Willen und meinen eigenen Charakter gefühlt verdrängt weshalb ich aus irgendeinem Grund mich dazu entschieden habe die 11 klasse auf einer anderen Schule zu wiederholen. Das Problem war das ich zu dem Zeitpunkt schon so lange physisch kaputt war, das ich diesen Zustand als normal empfand. Ich habe mich jeden Moment immer gefragt wie ich wieder zu dem witzigen energiegeladenen Selbstbewussten Jungen werden kann. Da ich zu diesem Zeitpunkt nichts mehr davon war jedoch wusste ich ja noch wie ich einmal war. Dann habe ich in meiner neuen Schule nach 2-3 Monaten entschieden das Abitur abzubrechen weil ich überhaupt keine Energie und Lebenslust mehr hatte und so nicht fähig war die schulischen Leistungen zu bringen. Das ist jetzt etwa 8 Monate her. Seit dem bin ich Ausbildungssuchend und habe heute endlich meinen Ausbildungsvertrag zum Physiotherapeuten unterschrieben. In diesen letzten 8 Monaten habe ich mich sehr verändert. Ich war sehr dünn und habe seit 6 Monaten das Fitness Studio durchgezogen. Auch habe ich mit dem Rauchen aufgehört und habe das Gefühl wieder so langsam mein Leben im Griff zu haben. Jedoch muss ich sagen das ich in mir drinnen immernoch depressiv und leer bin. Ich habe große Problem mit anderen Menschen zu reden und zu interagieren. Weil ich auch seit den letzten 8 Monaten ja nur alleine zuhause war. Also ich merke das ich Fortschritte mache aber mir geht es immernoch nicht gut. Ich habe das Gefühl das ich nie wirklich anwesend bin. Wenn ich mit anderen rede habe ich das Gefühl nicht ich zu sein. Außerdem habe ich Probleme nachzudenken ich kann selten klare Gedanken fassen und habe das Gefühl auch nie wirklich echte Emotionen zu empfinden also wenn ich irgendwo, ob es z.b beim Fußball ist Erfolg habe ein Tor schieße oder so, dass ich zwar lache aber keine wirklich Freude empfinde. 

wenn du bis hierhin gelesen hast bin ich sehr dankbar. Vllt kannst du ja mal eine Einschätzung geben was ich tun kann oder du kannst einfach eigene Erfahrungen an mich weiteregeben

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Hi,

Meine Einschätzung wäre das vorzugsweise mal dich nach einer Psychotherapie umschaust. Das wäre In meinen Augen das vernünftigste. Sofern Alkohol noch genutzt wird um "selbstbewusster" zu sein wäre evtl auch eine Entgiftung sinnvoll.

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Ich (weiblich) sage: Ja

Wenn man von sich selber sagt das man sich einsam fühlt, wenn man alleine ist und ein Haustier haben möchte kann das ja durchaus Sinn machen. Man sollte sich halt nur vorher fragen ob man tatsächlich ein Haustier möchte , es auch Verpflegen will und was man vom Haustier sich verspricht, um zunächst auch das richtige Tier zu finden und seine Entscheidung sinnvoll treffen zu können.

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Quatsch 😁 wird wohl eher brüten und das Nest samt Küken beschützen, das kann schonmal vorkommen das im Menschen dann eine Gefahr sehen, das meinen aber nicht persönlich.

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Hi,

Ich denke schon das, wenn alle einverstanden sind, ein Hund gut passen könnte, ABER aus eigenen Erfahrungen heraus ich ich nur vom äußerst selbstbewussten Mini Bullterrier abraten, aus den gleichen Grund warum ich auch Anfängern vom Dackel abraten würde. Diese Hunde sind einfach mehr als meinungskonstant, sehr aktiv, brauchen ein gewissen geistigen input und vor allem eine erfahrene , konsequente Erziehung die hier schlicht bei soviel Personen nicht gewährleistet ist, denn wenn der Hund keine klare Linie vorgelebt bekommt wird er selber eine vorgeben. Und das ist weniger süss als man denkt, er wird dann nicht nur auf "stur" schalten, sondern terriermässig auch sehr konsequent seine Ziele umsetzen was zu Zerstörung von Hauseinrichtung bis zu ganzen Wänden und Böden führen kann, sollte er völlig überfordert sein kann er ein auch buchstäblich selber um die Ohren fliegen und durch die Hartnäckigkeit können dann eventuell auch schwere Verletzungen entstehen. Es sind eben Hunde für erfahrene Hubdehalter die eine gewisse Ruhe und vor allem auch Konstante im Leben haben und nicht den Hund mit anderen teilen , da gilt dann halt der Satz viele Köche verderben den Brei.

Vielleicht magst erstmal mit ein Terrier "light" anfangen um erste Erfahrungen zu sammeln, da würde ich dir raten Richtung Kromfohrländer zu schauen.

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Hi,

Wenn ich Assistenzhund höre sehe ich in erster Linie erstmal ein ganz Haufen von neuen Verordnungen, Gesetzesänderungen und vor allem noch viel Arbeit diese Struktur zu überarbeiten, zu festigen und zu etablieren. Das Vorhaben steckt noch in Kinderschuhen, dessen Modell zwar schon grob entworfen ist aber aktuell oftmals scheitert aufgrund von Bürokratie und fehlenden zertifizierten Ausbildern und Anerkennung und Finanzierungsmöglichkeiten.

Meine Annahme ist das viele Vereine sehr gute Arbeit auf den Gebiet seit Jahren leisten und vor allem auch mitgeholfen haben das hier ein Grundkonstrukt für dir Ausbildung, den gesetzlichen Rahmen überhaupt gelegt werden konnte. Auf der Messe Rehacare stellen sich die grossen Vereine mittlerweile regelmäßig vor ,informieren und präsentieren auch das Können der ausgebildeten Hunde was vom Begleiter für Rollstuhlfahrer bishin zum Epilepsiewarnhund ging die wirklich außerordentlich Fähigkeiten antrainiert bekommen haben.

Leider hab ich aber auch hier schon den ersten Quaksalber auf den Gebiet ebenfalls kennengelernt, wo ich an der Stelle auch negative Erfahrungen habe und auch das Missbrauchspotenzial sehe, denn hier war ebenfalls eine angebliche Trainerin die vielleicht selber aufgrund ihrer Erkrankung nix dafür kann, da das Münchhausen Stellvertreter Syndrom hat aber in den Fall eben unmöglich aufgetreten ist und in meinen Augen in den Bereich schlicht weder mit Hunden und schon gar nicht mit kranken Menschen arbeiten sollte. Da kamen Aussagen das die Hunde gelernt haben offene (!) Wunden durch lecken zu reinigen und angeblich auch Reanimieren können und genau wegen sowas wird das Thema Assistenzhund oft auch mit Argwohn zurecht betrachtet. Hier muss dringend drauf geachtet werden das die ausbildenden Trainer und Vereine sorgfältiger geprüft werden.

Ich denke im grossen und ganzen aber schon das das Vorhaben Assistenzhund als festes Hilfsmittel ganzheitlich zu integrieren in vielen Fällen eine gute Sache ist, aber hier tatsächlich auch mehr Klarheit zu schaffen ist und vor allem Missbrauch auf allen Seiten (Patient, als auch Vereine und Züchter) beseitigt werden muss.

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Ja nun da sind wir Menschen nunmal unterschiedlich gestrickt während der eine auf emotionale Schiene aus den Bauch hinaus entscheidet, entscheidet ein anderer halt rational und rechnet alles genau durch. Beide Seiten sollten hier sich ergänzen um eine gute Entscheidung treffen zu können , denn Beides braucht man für die Hundehaltung. Stellt doch gemeinsam mal eine Pro und Kontra Liste auf und schaut einfach mal welche Seite überwiegt. Oder was zb an der Stelle zurückgestellt werden kann oder gar auch gelöst werden kann.

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Da hilft nur abwarten und das beste hoffen kommt eben drauf an was wieder Funktion bekommt, wenn "nur" etwas humpeln zurückbleibt okay aber wenn tatsächlich die komplette Lähmung bleibt was auch heissen kann das selbstständig kein Urin und Kot mehr absetzen kann ist es meiner Ansicht nach tatsächlich eine Überlegung wert ihn einzuschläfern.

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Puh ich denke das es grob jedes Tier gibt, was ich für möglich halte ist das man innerhalb der Unterarten fündig wird. So finde ich zb keine Stofftiere von Sperlingspapageien.

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Mir würde der Flat Coated Retriever noch einfallen, da nicht so distanziert ist und dazu neugierig und offen gegenüber Menschen ist, aber der muss dann echt malochen, sonst nimmt dir die Hütte auseinander 😅

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Vermieter verbietet „Therapie“ Hund

Liebe Community,

meine Lebensgefährtin ist schwerbehindert. Sie sitzt im Rollstuhl und kann nur wenig alleine machen. Das kratzt verständlicherweise stark an ihrer Psyche. Ihr Psychiater meinte, dass sie dringenst eine Aufgabe in ihrem Leben braucht. Sie, ihr Psychiater und ich sind gemeinsam auf eine Lösung gekommen. Ein kleiner Hund wäre die perfekte Therapie für Sie.
Unser Mietvertrag besagt, dass wir uns vor der Anschaffung von Tieren den Vermieter darüber in Kenntnis setzen müssen. (Ist verständlich) Wir dachten uns das sei kein Problem, da bereits bei uns im Haus ein kleiner Hund wohnt (bei einer gesunden Familie, also nicht zu Therapie Zwecken), und auch ein weiterer Therapie Hund im Wohngebiet lebt. Leider wurde uns schnell unsere Freude genommen. Der Vermieter würde so etwas nicht akzeptieren. Der Grund: „wenn jetzt noch eine Familie einen Hund bekommt, würden nur noch mehr Anfragen für Hunde kommen und das würde zu Unstimmigkeiten führen.

Wie kann das möglich sein?

  1. Es gibt ein Gleichberechtigungsgesetz
  2. darf ein Therapie Hund verboten werden?
  3. gibt es überhaupt strikte hundeverbote?
  4. Ein Attest vom Psychiater für einen Hund gibt es
  5. der Hund ist kleiner als die beiden anderen Hunde und keine „gefährliche“ rasse

Außerdem beschäftigen uns noch weitere Fragen:

  • könnte der Vermieter uns aufgrund dieses Streits kündigen (zur Erinnerung, meine Lebensgefährtin ist zu 100% schwerbehindert mit Merkzeichen AG und H
  • was wenn wir den Hund einfach holen? Was kann passieren

Wir werden uns einen Anwalt nehmen. Wie seht ihr unsere Chancen?

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Hi,

Mal direkt zu den Fragen,

1. Ja es gibt ein Behindertengleichstellungsgesetz,

" Das Gesetz soll sicherstellen, dass Menschen mit Behinderungen die gleichen Rechte und Chancen haben wie Menschen ohne Behinderungen. "

2. Weiter zu Assistenzhunde

Assistenzhunde, die Menschen mit Behinderungen im Alltag unterstützen, dürfen in Mietwohnungen gehalten werden, auch wenn der Mietvertrag ein generelles Tierhaltungsverbot enthält. Das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) schützt das Recht von Menschen mit Behinderungen, ihre Assistenzhunde mit sich zu führen, und dies schließt auch die Wohnung mit ein. 

2. Ein Therapiehund ist kein Assistenzhund, ein Therapiehund begleitet Therapeuten als Arbeitsmittel

3. Pauschal darf die Hundehaltung nicht ausgeschlossen werden, das muss vom Vermieter im Einzelfall entschieden und richtig begründet werden, in euren Fal könnte man sich Beratung holen über Sozialvereine, Mieterschutzbund oder ähnlichen.

4. Ein Attest reicht nicht, für ein Assistenzhund braucht man eine Hilfsmittelverordnung die dann auch eine Kostenzusage beinhaltet die bei der Krankenkasse beantragt werden muss

5. Die Größe ist da humpe und rechtlich nicht relevant

6. Ich glaube nicht das der den Rechtsstreit riskiert es ist unglaublich schwer Menschen mit Schwerbehinderung zu kündigen , wegen eines Streits schon gar nicht

7. Einfach ein Hund kaufen kann zum Rechtsstreit führen vor allen wenn man es einfach so macht lasst euch bei entsprechenden Stellen ordentlich beraten, bittet dann erneut gut gewappnet um die Erlaubnis, ich denke wenn man das ganze richtig angeht und auch richtig benennt wird das gut ausgehen;) viel erfolg

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Der spielt nicht, das ist eingrenzendes Verhalten, sprich er hat aus seiner Sicht für Ruhe gesorgt, das würde er innerartlich auch so handhaben. Gut erzogen ist er nicht, scheint auch keinerlei Grenzen vom Menschen zu kennen, denn anschließend geht zu seiner Halterin und blockiert sie, also stellt sich vor ihr auf und fängt an zu schützen und sie zu kontrollieren. Wo man dieses Verhalten ebenfalls auch sehen kann ist bei arbeitenden Hunden die Schafe hüten und schützen, sprich hier weiss der Hund leider nicht das der Mensch selbst auf sich aufpassen kann.

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