Hallo,

der Platz in der WfbM kostet uns Steuerzahler im Monat mehrere tausend Euro pro Person, die dort Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bekommt. Die Kosten setzen sich zusammen aus:

  • Geld für Pädagogen
  • Geld für Sozialarbeiter
  • Geld für die Einrichtung
  • Geld für Fahrdienste
  • Geld für Mittagessen
  • Taschengeld für die Behinderten

Ihr arbeitet nicht für das Geld, was ihr bekommt, denn es handelt ich nicht um einen Lohn, sondern um eine Aufwandsentschädigung. Indem ihr in einer Werkstatt arbeitet, sollt ihr für den ersten Arbeitsmarkt fit gemacht werden. Es handelt sich also nicht um Ausbeutung.

Was deine Frage angeht, ob Behinderte arbeiten sollen: Natürlich! Sofern sie arbeiten können, haben sie ihren Teil zu unserer Solidargemeinschaft beizutragen. Kann jemand nicht arbeiten, bin ich gerne bereit dieser Person mit meinen Steuern das Leben zu finanzieren. Von mir aus können wir auch die Sozialhilfe (nicht das Bürgergeld) stark anheben. Aber alle die arbeiten können und nicht wollen, sollten weniger bekommen und so zum Arbeiten gewzungen werden.

Und warum sollten Nicht- Behinderte in einer WfbM eine Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben erhalten? Das macht keinen Sinn! Ich sage ja auch nicht zu Nicht- Behinderten: Trag doch mal Högeräte oder nutz gefälligst einen Assistenzhund. Wieso auch? Nicht- Behinderte brauchen keine besonderen Hilfen für behinderte Menschen.

LG

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Hallo,

auch wenn ich den Gedanken Spenden zu sammeln logisch finde, so frage ich mich trotzdem: Wie soll der Assistenzhund unterhalten werden, wenn er erstmal da ist? Wenn sich jemand schon die Anschaffung und Ausbildung des Hundes nicht leisten kann und keine öffentliche Stelle dies finanzieren möchte, was passiert dann, wenn der Hund krank wird, sich verletzt oder einfach eine Nachschulung braucht? Deshlab würde ich zumindest keine großen Summen spenden.

Ich würde aber für einen Gerichtsprozess gegen die Eingliederungshilfe/ Krankenkasse spenden, bzw. bei der Beantragung von Beratungshilfe unterstützen. Lieber leiste ich Hilfe zur Selbsthilfe, als dass ich Geld für einen Assistenzhund agebe, der sein Leben lang Geld kosten wird.

LG

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Hallo,

du hast in privaten Gruppen nicht das Grundrecht auf Meinungsfreiheit, wie du es gegenüber dem Staat hast, denn das Grundgesetz, also die Verfassung, regelt das Verhältnis vom Staat zum Bürger und umgekehrt.

Was das herausfiltern abweichender Meinungen angeht, ist das leider eine Erscheinung unserer heutigen Zeit. Die Menschen möchten nicht mehr kognitiv beansprucht werden, weshalb sie alles löschen, was sie zum Nachdenken zwingen könnte.

Oder mit anderen Worten:

"Es wird eine Zeit kommen, wo die intellgenten Menschen still bleiben müssen, damit die Dummen sich nicht beleidgt fühlen."

LG

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Hallo,

warum musst du den Rollstuhl schieben? Ein Aktivrollstuhl wird auch per Hand angetreiben. Da muss nur jemand schieben, wenn die Steigung zu stark ist.

LG

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Wenn ich bedenke, unter welchen Umständen Menschen in WfbM arbeiten, dann denke ich mir, das Motto der Gesetzgeber ist; Arbeit macht frei! Was meint ihr dazu?

Wir leben eigentlich in einer Gesellschaft der Gleichberechtigung! Beispielsweise gibt es bereits das dritte Geschlecht (M/W/D).

Es ist immer die Rede von Gendern und Gleichberechtigung;

Doch psychisch kranke und Behinderte Menschen werden benachteiligt!

In der Regel werden Menschen mit (Schwer)Behinderung oder psychischer Diagnose dazu ''verdonnert'', in (WfbM) Werkstätten für behinderte Menschen zu arbeiten.

Unglaublich, unter welchen Bedingungen die Menschen dort arbeiten.

Menschen werden entwürdigt. Sie haben keinen Anspruch auf Mindestlohn! Bei einer Arbeitszeit von Vollzeit 160h verdienen diese Leute nur 133 € monatlich (Stand 2024), Quelle: https://www.lebenshilfe.de/informieren/arbeiten/wie-viel-geld-bekommen-beschaeftigte-in-wfbm?srsltid=AfmBOoqW2diXNVIWEhg2I1eNxz_hP_aopvVYmjt-xe1i-joYtaluav4M

Ich selber habe Erfahrung in dem Bereich. Häufig werden die Leute unter gesetzliche Betreuung gestellt, und leben in Wohnheimen. Die bekommen trotz (vollwertiger!) Vollzeitarbeit nur ein kleines Taschengeld.

Gesetzgeber haben es bis heute nicht geschafft, vor allem die Schwächsten unserer Gesellschaft gleichzusetzen! Da fragt man sich doch, was deren Motto ist? Denken sich die: Arbeit macht frei?

Sollten ALLE Anspruch auf Mindestlohn haben?

Rein rechtlich zählt eine Beschäftigung in einer WfbM übrigens nur als arbeitnehmerähnliche Beschäftigung. Die Leute haben daher keinen Anspruch auf eine würdige Bezahlung - trotz vollwertiger Vollrichtung einer Vollzeitarbeit.

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Hallo,

das Arbeiten in einer WfbM ist frewillig, genau wie jede andere Leistung zur Teilhabe an Arbeit. Niemand wird gezwungen. Und wenn diese Leute geeignet wären für den allgemeinen Arbeitsmarkt, dann wären sie nicht in einer WfbM.

Wenn ich deine Fragestellung hier so lese, denke ich eher an Volksverhetzung.

LG

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Hallo,

ein Behindertenausweis berechtigt nicht zum Parken auf den Behindertenparkplätzen.

LG

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Auswahl eines Hundekäufers

Wir haben uns für einen Welpen interessiert. Weil unsere Situation etwas anders ist, also mein Großer ADHS hat (mit Medikament gut in den Griff zu bekommen) und auch im Autismusspektrum ist, habe ich ausführlich vorher per Mail geschrieben, warum wir einen Hund haben wollen. Ich möchte ihn gern auf meinen Großen sozialisieren als einen Begleiter, gern mal neben ihm auf der Couch liegt und einfach nur da ist. Den Rest übernehmen wir Eltern, also Auslauf und Erziehung. Wir haben ein Haus mit recht großem Garten und ich bin als pflegende Angehörige in einem Minijob tätig. Die vier Stunden, würde ich über meine Schwiegereltern abdecken. Ich habe vor etlichen Jahren eine Fortbildung zur tiergestützten Therapie gemacht (bin Ergotherapeutin), aber nie mit einem Hund gearbeitet, weil ich nicht die Bedingungen hatte, einem gerecht zu werden. Und wegen Therapie bei meinem Großen als er noch Baby und Kleinkind war, haben wir Feedback im Sekundenfenster geben gelernt. Wir wurden per Video begleitet, haben unser eigenes Verhalten kennengelernt und entsprechend angepasst, damit unser Großer ins Lernen kam. Wir haben zwar keine direkte Erfahrung mit Hunden, aber immerhin schon mal gelernt, wie wir ein Verhalten bestärken können und wann wir es (ungewollt) hemmen. Natürlich ist ein Mensch komplexer und nicht so ganz vergleichbar mit einem Hund. Wir haben noch einen 2,5 jährigen. Erziehung würde somit ich übernehmen und mit dem Welpen auch in die Hundeschule gehen. ADHS und Autismus habe ich auch.

Nichts davon schien die Züchterin abzuschrecken. Habe sie auch darauf vorbereitet, dass unser Großer von der neuen Situation überfordert sein könnte und er dann unfreundlich wirkt, weil er Stress hat. Auch kein Problem, denn sie hat selbst ein Kind mit einer anderen Behinderung.

Vor Ort waren wir zurückhaltend als Familie, na ja, der Kleine ging schon mehr auf die Welpen zu. Mein Großer wollte auch gar nicht ins Haus, also haben wir die Welpen draußen kennengelernt. Ich habe versucht Fragen zu stellen und nebenbei auf den Kleinen geachtet, dass er die Welpen nicht überfordert. Ihn aber auch vor einer lebendigen zweijährigen Hündin (ist ein ehemaliger Welpe aus dem ersten Wurf der Züchterin) beschützt, weil diese hochspringt und anstupst. Hat sie zuvor auch bei mir gemacht und ich habe zunächst die Besitzer reagieren lassen, weil ich die Hündin nicht kenne. Dann wurde ich aufgefordert, sie selbst weg zu schieben, was ich tat und sie es danach bei mir unterließ. Ich denke, es war die Aufregung weshalb sie so reagierte und bei meinem Kleinen es wohl auch am längsten versucht hat. Nach insgesamt vier Anstupsern, hörte sie auch bei ihm auf.

Unsere Zurückhaltung hat einerseits mit Respekt zu tun. Denn wir betreten das Zuhause einer uns unbekannten Familie und das etlicher Welpen. Und andererseits wollten wir beobachten und unsere Kids noch im Blick haben, wie für die beiden die Situation ist. Ich bin einfach kein Freund von "jeden Hund streicheln". Sowohl was die Hygiene betrifft als auch die Reaktion des Tieres (die wohl kaum zu 100% vorhersagbar ist). Auch möchte ich gern langsam eine Bindung aufbauen. Das Tier soll uns ja auch mögen.

Nach etwa 40/45 Minuten mussten wir gehen, weil es einfach zu viel für den Großen wurde, er mehrfach sagte, wir sollen sagen, dass wir den Hund nehmen - seine Version von "wir kaufen einen Hund". Für ihn waren die beiden Mädels der Züchterin ein gewisser Stressfaktor, vor allem die kleinere mit Behinderung (ja mein Großer hat auch eine, aber ich nutze das Wort um nicht die Diagnose des Kindes preis zu geben).

Abends schrieb ich dann, dass wir den Hund schon gern in unserer Familie haben möchte. Erst mehr als 24 Stunden später, kam die Info, dieser Hund würde nicht zu uns passen. Hat mich echt überrascht. Denn ich habe nicht das Gefühl, dass sie uns als Familie wirklich kennen lernen konnte. Ich finde, es hätte noch mindestens ein weiteres Treffen geben sollen, um das einzuschätzen. Die Welpen sind fast 5 Wochen alt und von den 8 hatten schon 7 ein vergeben stehen. Und die anderen möglichen Besitzer müssen ja schon einige Zeit vorher da gewesen sein. Ist es wirklich möglich, das so schnell und so früh abzuschätzen? Auch meinte sie bei dem Treffen, sie wundert sich, dass sich noch niemand für diesen Hund interessiert hätte, denn sie findet ihn am schönsten - sie behält schon einen der Welpen für sich.

Worauf sollten wir für zukünftige Kontakte mit Züchtern achten?

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Hallo,

wenn ich deine Schilderungen so lese, würde ich euch gar keinen Hund geben. Zwar ist der Gedanke einer "tiergestützen" Therapie auf den ersten Blick schön, aber nicht realistisch und Tierquälerei. Warum aber sage ich das?

Der Hund würde bei euch im Haus leben und hätte nie wirklich frei, wenn sowohl du als auch dein Kind eine Entwicklungsverzögerung haben. Und genau das ist Autismus nunmal. Hinzu kommt dann noch das ADHS und ein 2,5 jähriges Kind. Das ist für jeden Hund zu viel! Eine tiergestütze Therapie zeichnet sich dadurch aus, dass der Hund nur stundenweise mit dem behinderten Menschen arbeitet und auch nur in Begleitung seines nicht- bedürftigen Besitzers. Euer Hund würde 24/7 mit euren Behinderungen plus einem Kleinkind konfrontiert werden. Das geht schief. Außerdem fehlt mir bei deiner Beschreibung auch so ein bisschen, dass ihr an den Hund und seine Bedürfnisse denkt. Klar sagst du, dass er nicht länger als 4 Stunden alleine ist und du mit ihm Gassi gehst. Aber der Anschaffungsgrund ist: Neben deinem behinderten Kind auf dem Sofa liegen und da sein um dein Kind zu beruhigen. Da geht es nicht um den Hund.

Natürlich gibt es auch sogenannte Assistenzhunde, die bei einem behinderten Menschen leben und diesen im Alltag unterstützen. ABER die Bedürfnisse des Hundes stehen trotzdem an erster Stelle, die Auswahl eines passenden Welpen wird von Fachpersonal (Assistenzhundetrainer oder Organisationen) begleitet und der behinderte Mensch muss in der Lage sein die Bedürfnisse seines Assistenzhundes wahrzunehmen und zu befriedigen. Das alles lese ich bei dir nicht raus.

Grundsätzlich kann ein Züchter sehr genau beurteilen, ob ein Hund charakterlich zu euch passt oder nicht. In eurem Fall wird es wohl nicht gepasst haben. Dass die Züchter euch den Hund dann nicht geben, ist ein Gütesiegel für diese Züchter.

LG

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Mit Behinderung ins Schwimmbad...?

Es sind ja momentan (zum Zeitpunkt dieses Threads) Sommerferien und somit eben die Schwimmbäder auch entsprechend ausgelastet.

Was ich hier gerne mal ansprechen möchte, nämlich erstmal zu meiner Person. Ich leide von Geburt an an einer körperlichen Beeinträchtigung im Rücken-/Nackenbereich und habe da auch mit Komplikationen und Beschwerden zu kämpfen.

Es wird mir verschrieben, dass ich so gut es geht schwimmen soll und das mache ich auch wirklich regelmäßig, wenn nicht sogar jede Woche, aber gerade in den Ferien, habe ich das Problem, dass ich mich wirklich unwohl fühle. Gerade wenn dort Familien mit Kindern sind und die Kinder da wirklich toben und tollen, da bekomme ich immer Angst muss ich sagen, denn es ist so, dass beispielsweise eine Erschütterung, wenn beispielsweise ein Kind mir als Extrembeispiel in den Nacken tritt, dann kann das für mich lebensbedrohlich sein, da ich da so empflindlich bin an diesen Stellen, welches im schlimmsten Falle sogar zur Bewusstlosigkeit bei mir führt (schon passiert, mit Rettungseinsatz) und da sieht man wirklich, wie ich da aufpassen muss.

Ich habe absolut nichts gegen Kinder, arbeite sogar beruflich mit ihnen zusammen und ja, ich weiß auch, dass Erlebnisbäder ja schließlich auch dazu da sind zum Spielen, aber meine Frage ist, wie machen das andere Behinderte bei solch einem Andrang. Geht ihr da überhaupt ins Schwimmbad oder habt ihr da eine Lösung für mich?

Ich habe da auch schon mit dem Badpersonal gesprochen und meine Behinderung geschildert, aber auch die können mir da nicht helfen und verweisen "auf ruhigere Zeiten", aber ich kann nur ins Schwimmbad gehen, wenn das meine Zeit auch zulässt, wie soll das sonst funktionieren?

Bin auf Antworten gespannt.

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Hallo,

da hilft nur, wozu die schon geraten wurde: Zu ruhigeren Zeiten schwimmen gehen. Oder du guckst nach Kursen oder extra- Zeiten zum Bahnenschwimmen. Viele Schwimmbäder bieten das unter der Woche abens und früh morgens an.

LG

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Assistenzhund vs Allergiker

Ich bin Rollstuhlfahrerin und habe einen staatlich zertifizierten Assistenzhund, der mich im Alltag unterstützt und mir ein selbstbestimmteres Leben ermöglicht. Er ist stets an meiner Seite und darf – wie gesetzlich im Bundesbehindertengesetz (BBG) geregelt – auch Orte wie Krankenhäuser oder Lebensmittelgeschäfte betreten.

Nun zu meinem Anliegen, bei dem ich gerne eure Meinung hören würde:

Ich habe mich für einen Kurs angemeldet. Kurz darauf hat die Kursleiterin eine E-Mail an alle Teilnehmenden geschickt und gefragt, ob jemand Angst vor Hunden hat oder an einer Allergie leidet.

Daraufhin haben sich zwei Personen gemeldet, die allergisch auf Hunde reagieren. Eine davon müsste bereits drei Tage vor dem Kurstag mit der Einnahme von Medikamenten beginnen, um teilnehmen zu können.

Die Kursleiterin hat mich dann direkt kontaktiert. Sie fragte mich, ob ich meinen Hund eventuell zuhause lassen könnte, und meinte auch offen, dass sie selbst nicht wisse, wie man mit der Situation umgehen soll.

Ich habe nun den Eindruck, dass sie die Verantwortung auf mich abwälzt – und ich entscheiden soll, ob ich mein gesetzlich verankertes Recht auf Teilnahme mit Assistenzhund durchsetzen möchte, auch wenn das bedeutet, dass andere Teilnehmer Medikamente nehmen müssen.

Der Kurs interessiert mich wirklich sehr. Gleichzeitig möchte ich nicht jemand anderen schaden und gleich mit einem Konflikt in den Kurs starten – aber ich möchte auch nicht diejenige sein, die nachgibt, weil es ja mein gutes Recht ist.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun – teilnehmen oder absagen?

Danke für eure Offenheit!

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Hallo,

das ist wirklich ein komplexes Problem, was du da nun hast. Grundsätzlich handelt es sich bei der CANF1 und CANF2 Allergie um sogenannte Kontaktallergien. Man muss also mit dem Allergen in Kontakt kommen, um überhaupt zu reagieren. Dieses Allergen ist bei Hunden im Speichel, im Urin und den Hautschuppen zu finden. Es ist also nahezu unmöglich, dass dort jemand auf deinen Hund reagiert, wenn du ihn bei dir behälst und er sauber ist.

Ich habe selber mit Assistenzhund studiert und in meinem Studiegang gab es mehrere Hundeallergiker. Trotzdem war es nie ein Problem. Wir haben halt Abstand gehalten und gut war das. Selbst ein Dozent von mir ist hoch allergisch. Solange der Hund nicht zu ihm kommt, oder er zum Hund, gab es nie Probleme. Die Aussage, dass jemand also drei Tage vorher schon Medikamente nehmen müsste, nur um mit dir in einem Raum zu sein, erschließt sich mir nicht. Dann müsste die Person ja auch dauerhaft Medikamente nehmen, da viele Menschen Hautschuppen ihrer Hunde an sich selbst herumtragen. Zudem ist mir kein Allergiemedikament bekannt, dass drei Tage eingenommen werden muss, bevor sich ein ausreichender Wirkspiegel aufbaut. Ich glaube hier hat ein Kursteilnehmer überdramatisiert.

Zudem finde ich die Art und Weise deiner Dozentin ganz schön übergriffig. Es ist egal, ob jemand Angst vor Hunden hat. Das ist nicht dein Problem. Bei Allergien sollte man vorher miteinander sprechen, damit du weißt zu wem du Abstand halten solltest.

Grundsätzlich ist das also nicht dein Problem. Ich würde an deiner Stelle anbieten, dass sich die beiden betreffenden Personen bei dir melden können, damit ihr euch schon mal gesehen habt und wisst wie der jeweils andere aussieht (zum Abstand halten). Außerdem kannst du deinen Hund am Abend vorher gründlich waschen und Bürsten. Dann nimmst du noch eine neue saubere Decke mit und gut ist das.

LG

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Hallo,

ein Vermieter kann einen Hund nicht pauschal verbieten. Das Halten eines Hundes gehört zum normalen Gebrauch der Mietsache. Auch, dass ein Hund mal bellt ist ganz normal und keine Belästigung. Wenn der Hund aber ständig bellt oder ihr den Dreck nicht weg macht, dann kann der Vermieter euch die Haltung untersagen. Welpen sind übrigens nicht nachtaktiv. Sie müssen nur alle drei Stunden pipi. Danach schlafen sie weiter.

LG

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Hallo,

einen Jagdhund anzuschaffen, würde ich mir gut überlegen. Diese Hunde sind halt extrem triebig. Ein ruhigerer Hund wäre vermutlich besser geeignet.

Was das Alleinebleiben angeht: Lass dir bitte nicht so einen Unsinn erzählen, dass der Hund im ersten Jahr eine 24/7 Beteuung brauchen würde oder es mehrere Jahre braucht, bis der Hund mehrere Stunden alleine bleiben kann. Der User, der das behauptet hat aus meiner Sicht wenig bis gar keine Ahnung und ist mir schon öfter negativ aufgefallen.

Ich habe selber einen Hund, genauer genommen einen Assistenzhund, mit welchem ich eine dreijährige Ausbildung in Theorie und Praxis durchlaufen habe. Das Alleinebleiben kannst du ab dem 4. Monat langsam trainieren (fange bei kurten Momenten bis maximal 10 Minuten an) und dann bis zum 6. Lebensmonat auf 30 Minuten steigern. Wichtig ist halt, dass du es langsam angehst und bei Stresszeichen einen Schritt zurück gehst. Ab dem 7. Lebensmonat kommen die meisten Hunde in der Pubertät und nabeln sich ab. Ab dann kann man das Alleinebleiben für längere Zeiträume trainieren. Bei einem triebigen Hund ist sowas aber schwerer. Deshalb würde ich dir empfehlen einfach mal nach Gesellschaftshunden zu schauen. Die haben keinen oder nur einen sehr geringen Trieb und eignen sich auch besser für Familien.

Was sich auch empfehen würde, ist eine Hundekrankenversicherung von Beginn an.

LG.

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Hallo,

nicht jede Behinderung ist Sichtbar. Sofern er eine gültige Plakette hat, geht es dich nichts an.

LG

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Hallo,

du kannst dich ja einfach mal bei der Agentur für Arbeit beraten lassen. Da gibt es Reha- Berater, die dir deine Möglichkeiten erklären können. Neben WfbM und einen Vollzeitstelle auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gibt es auch noch die Unterstütze Beschäftigung und Inklusionsbetriebe.

LG

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Hallo,

ja, das nennt sich Lernen. Wenn es am Ende doch klappt, kannst du es ja doch. Du musstest es nur lernen. Und Sinn und Zweck einer WfbM ist es, dich auf den ersten Arbeitsmarkt vorzubereiten. Dafür muss man auch mal Dinge lernen, die man noch nicht kann. Laufen konntest du doch auch nicht von klein auf, oder sprechen, oder lesen. Irgendwann hat man dich halt gewissermaßen gezwungen diese Fähigkeiten zu erlernen.

LG

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Mein Hausarzt hat mich bei einer angeblichen geistigen Behinderungen mir die Kopie vom Befund gegeben?

Hallo, mein Hausarzt hat mich bei einer psychischen Erkrankung wie z.b Posttraumatische Belastungsstörung, Entwicklungsstörung, emotionale Störung und bei einer angeblichen geistigen Behinderung (Mitrelgradige Intelligenzminderung) mir die Kopie von Befunden gegeben wie z.b von der Rheumatologie, Kardiologie und Psychiatrie.

Warum angeblich? Weil ich sehr überzeugt, dass ich keine geistige Behinderung habe, weil ich einen Realschulabschluss habe und ich in meiner Kindheit den IQ Test absichtlich gefälscht habe. Der IQ Test war also manipuliert, damit ich mehr Pflegegeld und einen höheren Grad der Behandlung damit ich kostenlos mit dem Zug fahren kann. Mein Vater hat mich dafür angestiftet den IQ Test zu fälschen und der Untersucher aus SPZ hat nicht Mal gemerkt, dass ich den IQ Test gefälscht habe, weil ich als ein sehr guter Schauspieler gezeigt habe.

Da ich aber einen Realschulabschluss habe, kann ich auch keine geistige Behinderung (Mitrelgradige Intelligenzminderung) haben, da ein geistig behinderter niemals geschafft hätte, einen Realschulabschluss zu erreichen.

Da mein Hausarzt es nicht weiß, dass ich den IQ Test manipuliert habe, denkt und glaubt er wirklich daran, dass ich eine geistige Behinderung (Mitrelgradige Intelligenzminderung) habe und die Mitrelgradige Intelligenzminderung steht als gefälschte Diagnose in der Patientenakte bei meinen Hausarzt.

Aber trotz der angeblicher geistigen Behinderung (Mitrelgradige Intelligenzminderung), hat er mir trotzdem eine Kopie von ärztlichen Befunden, Arztberichten und Arztbriefen gegeben.

Handelt es sich anhand der Aussagen um einen guten oder schlechten Hausarzt?

Dass mein Hausarzt mich trotz einer angeblichen geistigen Behinderung (Mitrelgradige Intelligenzminderung) die Kopie von Ärztlichen Befunden, Arztbriefen und Arztberichten eine Kopie gegeben hat, handelt es sich dann um einen guten oder schlechten Hausarzt?

Hätten andere Hausärzte auch so gemacht?

Hätten andere Hausärzte mir auch eine Kopie von Ärztlichen Befunden, Arztberichten und Arztbriefen gegeben, wenn bei ihm in seiner Akte als Diagnose „geistige Behinderung" (Mittelgradige Intelligenzminderung) steht oder eher nicht?

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Hallo,

mit einer geistigen Behinderung schafft man tatsächlich keinen Realschulabschluss. Am besten lässt du den Test wiederholen.

Was deinen Hausarzt angeht: Warum soll der schlecht sein? Der kann dir auch nur vor den Kopf gucken. Und du hast ein Recht auf deine Befunde. Auch bei geistiger Behinderung. Der Arzt hat sich also richtig verhalten.

LG

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Hallo,

du hast immer das Recht dir einen Anwalt zu nehmen. Selbst wenn du vollbetreut bist. Such dir am besten morgen einen. Mit dem besprichst du einen Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz. Das geht dann sehr schnell.

Solltest du dir einen Anwalt nicht leisten können, kannst du beim Amtsgericht einen Beratungsschein bekommen.

LG

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Hallo,

nein, du must einen Verschlechterungsantrag bei deinem zuständigen Versorgungsamt stellen. Die fordern sich dann im Idealfall die Unterlagen bei deinen behandelnden Ärzten an. Sowas macht aber wirklich nur Sinn, wenn sich deine Behinderung verschlechtert hat.

LG

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