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Nymphensittich Ei oder mögliche Legenot?

Ich hatte schon ein Ei-Erlebnis im Dezember mit meiner Nymphensittichdame (Geb. 2019). Nach 2 Eiern war alles wieder gut. Jetzt mache ich mir doch etwas Sorgen um sie. Sonntag Abend hat sie wieder ein Ei gelegt. Alles war ok und ich hab mich so Verhalten wie damals mit dem TA abgesprochen wurde. Seitdem kam aber kein weiteres. 

Gestern Abend ist mir aufgefallen das sie meist in einer Ecke auf der Stange saß und aufgeplustert war und noch dazu keinen Ton von sich gegeben hat. Es sah aus als hätte sie einen Buckel gehabt und der Schwanz zeigte starr nach Unten. Da ich arbeiten war kann ich über ihr restliches Verhalten über den Tag verteilt sonst leider nichts schildern. 

Heute morgen saß sie zwar noch aufgeplustert auf der Stange aber ihre Körperhaltung war nicht wie die von gestern. Dafür ist sie aber noch relativ still und scheint mir auch müde zu sein. Gefressen und getrunken hat sie bisher nichts. Hin und wieder am Spielzeug knabbern tut sie und geputzt wurde sich auch schon. Was mir aber aufgefallen ist das mein Männchen sie eben ziemlich oft attackiert hat und sie sich in die Ecke drängen lassen hat anstatt sich zu wehren. Normalerweise wehrt sie sich in dem sie beherzt zurück hackt. Der Kot sieht bis jetzt auch normal aus.

Kommt das Ei evtl noch oder sind das sogar schon Anzeichen für Legenot? Ich hab versucht die Symptome für Legenot heraus zu finden aber auf jeder Seite wird dies anders beschrieben und jeder Vogel hat auch andere Symptome. Ich habe auch leider nirgendwo etwas darüber gefunden das ein Weibchen nur ein Ei legt.

Ich habe den Rest der Woche Urlaub und kann sie somit besser beobachten. Sollte ich nun einen Tag warten mit dem Anruf beim TA um zu schauen wie sie sich verhält oder sollte ich direkt wenn sie gleich öffnen um einen Termin bitten?

Vielen Dank für die Antworten im voraus.

Eier, Tierarzt, Tierhaltung, Nymphensittich, Legenot

Hund hat Angst vor Menschen, was tun?

Hallo erstmal.

Ich passe seit kurzem öfters auf den Hund meines Freundes auf.

Kurze Info zum Hund:

- 8/9 Jahre alt

- Bereits seitdem er ein Welpe ist, ist er bei seinem Herrchen (aus dem Tierschutz)

- Rasse ist unbekannt, also Mischling eben

- Beherrscht Kommandos wie Sitz, Platz, Pfote, und Männchen

Nun mein Problem:

Ich mag das nicht wenn der Hund ständig nur zuhause oder im Garten ist, weshalb ich ihn auch relativ oft mitnehme und mit ihm rausgeh. Ich nehm ihn dann jedoch zB in die Werkstatt meines Vaters mit, weils dort auch relativ gute Spaziermöglichkeiten gibt.

Beim Spazieren geht er wunderbar und scheint auch keine Angst zu haben. Er fürchtet sich jedoch vor Menschen. Er versteckt sich hinter mir, ist etwas geduckt und klemmt seine Rute in seine Hinterbeine.

Das Ding ist, ich kann ihn auch nicht loben mit Leckerlies oder Spielzeug, wenn er was richtig macht, denn die nimmt er mir erst garnicht an.

Sein Besitzer hat ihn bis jetz selten mitgenommen und sobald er Angst vor einem Menschen hatte, hat er ihn gestreichelt - was ihm, glaub ich zumindest, zeigt, dass er Angst haben soll, weil er ja gelobt wird.

Gibt es bestimmte Übungen, die ich mit ihm machen kann, damit er keine Angst mehr hat? Er knurrt oder bellt auch garnicht, zugeschnappt hat er bis jetzt auch noch nie - Gottseidank!

Ich will nicht noch mehr kaputt machen, sondern ihm helfen. Weiß aber nicht ganz wie. Vielleicht könnt ihr mir einige Tipps geben.

Wenn ich ihn an der Leine hab und mit einer ihm fremden Person rede, versuche ich selbstbewusst zu wirken und beachte den Hund nur ausm Augenwinkel. Natürlich wollen die Leute alle den Hund streicheln, jedoch versteckt er sich immer gleich hinter mir. Sobald wir aber alleine sind, ist alles ganz normal. Also vor fremden Orten hat er keine Angst.

Soll ich einfach so weitermachen wie bisher und auch zB in Geschäfte (Tierbedarf) mit ihm gehen oder was denkt ihr?

Danke im Vorraus

LG

Hund, Tierhaltung, Hundetraining, Hundehaltung, Angsthund

Katze, Fluchttrieb. Misshandlung und drinnen Katze. Kern Gesund. Wo hackelt es?

Hallo zusammen.

Ich bin ein wahnsinnigen Katzen Liebhaber und haben uns eine Katze geholt die weder mit anderen Katzen klarkommt noch je eine bezugsperson hatte.

Sie ist 7 Monate alt und seit 3 Monaten bei uns. Kastriert, entwurmt, ihr fehlt nichts, ihr tut nichts weh und ist wohl auf.

Spielen tut sie unheimlich gerne und rennen wie ein Weltmeister.

Sie hat große Fortschritte gemacht die kleine. Sie isst fleißig, trinkt leider recht wenig. Deswegen machen wir ihr 3 mal täglich ne große Portion Nass Futter Suppe, die wir mit Wasser anrühren. Da scheitert es also auch nicht dran.

Seit sie nun die Schüchternheit losgeworden ist, schlängelt sie sich um unsere Beine wie ein fröhlicher Wurm. Wenn es Futter gibt und genau hier ist das Problem.

Ohne spielen kommt sie gar nicht erst zu uns. Selbst dann ergreift sie beim spielen die Flucht, sobald wir nur 2 Zentimeter vor ihr stehen und uns bücken.

Sie sitzt lieber auf dem kalten Boden, 5 Meter von uns weg und schaut uns zu.

Wir können an ihr vorbei laufen und auch in gleichen Raum sein.

Bücken wir uns, rennt sie weg.

Wir kommen leider nicht wirklich weiter. Katzen minze macht sie zur totallen Kabel Tötung Maschiene.

Baldrian Kissen machen es auch nicht unbedingt besser.

Leckerlis selber frisst sie, sobald sie auf dem Boden liegen. 2 Zentimeter vor uns ist sie neugierig aber huscht dann im affentempo wieder weg.

Nein, sie versteckt sich nicht, sondern sucht absolut keine Nähe.

Sitzt aber jede Nacht vor der Zimmer Tür und wartet bis wir wieder rauskommen.

Habt ihr Tipps, was man machen könnte?

Nein, eine zweite Katze würde ihr nicht gut tun, denn sie hat panisch Angst vor Katzen. Das ist also eher ein sehr sehr schlechter Tipp.

Sie wurde früher von einem Bauern misshandelt und hat sich von ihren Geschwistern ebenso unterbuttern lassen.

Sie verfällt in Schockstarre auch nur wenn sie andere Katzen hört.

Ja sie ist eine Hauskatze weil sie ebenso panische Angst vor dem rausgehen hat. Mache ich die Balkon Tür oder Wohnungstausch auf, kommt sie erst wieder, wenn sie zu ist. Das ist also auch keine Option.

Schnelle Bewegungen sind kein Problem bis man sich in Zeitlupe bückt.

Wir müssen ihr diesen Flucht Instinkt austreiben weil sie sich so nicht wohlfühlen kann und das für unsere Katze höchste Priorität hat. Natürlich sollte das für jede Katze zählen.

Bild eins: 1,5 Meter von uns, schläft in Ruhe.

Bild zwei: Neugier was Mama und Papa machen

Bild drei: vor zwei Monaten. Lieber alleine als eine Hand die einen füttert.

Anzumerken ust: Wenn wir sie dann doch mal haben. Lässt sie sich den Bauch streicheln von mor aber nicht von meiner Frau.

Schnurren kann sie, und wie... Wie ein Weltmeister.

Nur bekomm sie erstmal.

Mit Ablenkung vom Spielzeug, wenn sie auf dem rücken liegt, wenn sie es am wenigsten erwartet.

Bitte ernstgemeinte Hilfe. Wir brauchen Tipps und keine Leute denen Langweilig ist oder meinen überqualifiziert zu sein.

Entschuldigung, liest man auf der Platform leider zu genüge.

Vielen Dank euch allen im vorraus. <3

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artgerechte Haltung, Tierhaltung, Katzenhaltung, Tiergesundheit

Kranker Kanari und kein Ende?

"Beitrag neu rin stellen" funktionierte nicht, tut mir leid.

Im Bestand (derzeit 9 Vögel) wurden Stapphylokokken und ein weiterer, nicht identifizierter Keim (Anreicherung Speichelprobe) gefunden, Kot unauffällig.

Medis: (nach Vorge der TiHo) 1. vor Probenanreicherung Tetracyclin, ohne Erfolg.

2. präventiv ivomec.

3. nach Identifizierung 15 Tage tylosil,

das einzige Antibiotikum, auf das beide Erreger in der Probe sendibel reagierten und nicht in den Schnabel appliziert wrrden musste.

Keine Veränderung

Der kranke Hahn ist noch instabiler geworden. Rasseknder Atem, jetzt auch tagsüber Freihusten

Er bekommt täglich per Spritze ACC und Metacam, überhaupt keine Symptomlinderung

Nebenbei balzt er tagsüber seine Henne an, singt mehrmals am Tag (volle Strophe, aber bei der "Hohlknorre" hört man die Entzündung in der Kehle) und badet, hat zwischenzeitlich aber schwache Momente

Der Kampf mit der Atmung nachts (Rasseln), Husten passiert in der Schlafposition.

Bin gerade in der TiHo

Ein User hier hatte weitere Vorschläge gemacht, ein kleinerer Fetttumor liegt auf der Brust, "evtl.(?) ist die Leber vergrößert", die anderen Möglichkeiten (Aspergillose, Schilddrüse) seien unwahrscheinlich.

Röntgen (ab 75 € aufwärts) ist finanziell keine Option, bitte um Verständnis, nach Abzügen bleibt von meiner Rente knapp 300 € mgl.

Speichelprobe unauffällig, er bekommt jetzt ab morgen Lasix 1:10 (1mg Furosemid + Kochsalz) /ml, also ein Diuretikum, per Spritze, 5 * täglich, danach 5 * jeden 2. Tag.

Hat vielleicht irgendjemand noch einen Vorschlag, ich wäre für JEDE Antwort dankbar (er ist wieder im Transportkäfig bei seiner Henne und keucht und würgt wieder 🥺)

Unten ein Phote von ihm, frisch nach Vollbad

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Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Kanarienvogel

Darf mir ein hund einfach so weggenommen werden?

ich habe mich bis vor 2 wochen um einen hund einem bekannten gekümmert, ein Jahr lang. die hündin gehörte der frau eines freundes von mir und es war abgesprochen das sie regelmäßig bilder von mir bekommt. was sie auch immer wieder bekommen hat. sie hätte die hündin auch jederzeit sehen können, aber hat sich in dem einen jahr nicht einmal von selbst gemeldet wie es der kleinen geht oder sonstiges. die hündin war weiterhin auf sie angemeldet, weil wir das in geraumer zeit besprechen wollten wie wir das weiterführen. anfang märz war ich ein paar tage im urlaub und konnte die hündin nicht mitnehmen, daher habe ich sie für ein paar tage dorthin gegeben. auf dem rückweg musste ich feststellen, dass ich von der frau meines freundes blockiert wurde und mir sozusagen ohne weiteres wort den hund einfach wieder wegnimmt. meine frage ist jetzt, ob ich theoretisch dagegen vorgehen kann? ich habe chats die beweisen das sie sich nie wegen des hundes nie gemeldet hat und sich somit auch nicht interessiert hat. zudem habe ich es im chat noch ersichtlich das abgesprochen war ich bringe den hund ein paar tage vorbei während ich im urlaub bin. ich hatte mich eigentlich schon damit abgefunden, habe aber nochmal drüber nachgedacht und mich gefragt ob ich auf irgendeine weise dagegen vorgehen könnte, trotzdessen das der hund nie auf mich angemeldet war?

ich bin dankbar für alle antworten

Tierhaltung, Tierschutz, Hündin, Hundebesitzer, Hundehaltung

Hund hat Anämie nach Kastration und womöglich Angst vor uns?

Hallo zusammen,

unsere Hündin wurde am Sonntag Notoperiert, aufgrund einer Gebärmutterentzündung. Sie musste noch eine Nacht in der Klinik bleiben und am Montag konnten wir sie abholen.

Sie war die erste Zeit natürlich total schlapp und hat den ganzen Tag geschlafen. Leider hat sie aus der Wunde noch geblutet, weshalb wir am Mittwoch nochmal zum Tierarzt gefahren sind. Dieser hat die Narbe geklammert und Blut abgenommen. Dabei ist dann rausgekommen, dass die Entzündungswerte wieder gestiegen sind und sie eine Anämie entwickelt hat (Warum auch immer, das hat uns der Arzt nicht gesagt und auch nicht was man dagegen tun kann). Ich war leider nicht beim Termin dabei, deshalb kann ich nichts genaueres sagen.

Uns wurde nur gesagt, dass wir unsere Hündin beobachten sollen, und wenn es bis heute nicht besser ist, muss evtl. eine Bluttransfusion gemacht werden. Ich finde das aber etwas eigenartig, da uns der Arzt wie gesagt überhaupt nicht informiert hat, was wir dagegen selbst tun können. Aktuell füttern wir sie sehr Eisenlastig (rotes Fleisch; Innereien z.B.) und gönnen ihr Ruhe. Das ist mir als Sinnvoll erschienen.

Das Hauptproblem ist aber, dass die arme Maus so eine Angst entwickelt hat. Sie hat schon immer Angst vor Tierärzten gehabt, und jetzt muss sie natürlich immer wieder mal dahin. Und inzwischen entwickelt sie deshalb sogar eine Angst gegen uns. Wenn sie jemanden von uns sieht, versteckt sie sich, obwohl niemand bewusst etwas getan hat. Wir vermuten, dass sie einfach total Stress und Angst hat, dass demnächst wieder ein Besuch ansteht und hat dadurch das Vertrauen in uns verloren.

Das macht es jetzt leider zu dem noch viel schwerer ihren Zustand zu beurteilen. Wir wissen nicht, ob sie einfach schlapp ist, oder aus Angst nicht z.B. aus dem Körbchen oder aus der Hütte kommen möchte.

Fressen, trinken, und Kot ist alles Normal. Auch ihre Atmung hat sich seit 2 Tagen wieder verlangsamt (da hieß es auch, dass die schnelle Atmung der Anämie geschuldet war). Beim Gassi gehen ist sie auch wie immer. Wir gehen natürlich im Moment nur ganz kleine Runden von ein paar Minuten.

Unser Problem ist jetzt sozusagen, dass wir nicht sagen können, ob es ihr wirklich körperlich schlecht geht, oder ob sie "nur" Angst und Stress hat. Denkt ihr, die Indizien, wie das Fressen und Gassi gehen reichen aus um das zu Beurteilen?

Ich wäre für jeden Tipp dankbar :(

Tiere, Hund, Krankheit, Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Hundehaltung, Kastration, Labrador, Anämie

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