Ich möchte einen Hund und mein Partner nicht?

Ich bin erst von zuhause ausgezogen letztes Jahr aus einem großen Haushalt. 130 qm und überall war immer was los. Zwei Geschwister die noch zuhause wohnen und ein Familien Hund und meine Eltern natürlich auch. Ich hatte nie das Gefühl allein zu sein. Ich hatte schon immer als Kind Angst und Panik wenn wirklich niemand zuhause war und der Hund auch nicht da war.

Jetzt wo ich mit meinem Partner wohne bin ich die meiste Zeit alleine zuhause. Er arbeitet nachmittags und ich vormittags. Ich bin den ganzen Tag dann zuhause und fühle mich allein und einsam. Klar hab ich auch Hobbys aber außer Sport und spazieren gehen mach ich nicht viel. Bin nach der Arbeit lieber zuhause und entspanne mich. Mir fehlt einfach ein Hund mit dem ich mich beschäftigten kann. Mir fehlt die Action zuhause. Es fühlt sich zwar wie zuhause an aber es ist still, ruhig und nichts los und das macht mich manchmal echt fertig. Es fühlt sich leer an und mein Herz fühlt sich dann auch einsam und verlassen durch die Stille. Das zieht mich runter. Ich bin anfällig für Depressionen und werde dann Antriebslos und sitze den ganzen Tag nur rum. Ich würde lieber spazieren gehen aber alleine? Ich würde so gerne einen Hund haben den ich meine liebe in meiner freien Zeit geben kann. Zusammen spazieren gehen. Spielen. Wandern und zuhause zusammen Zeit verbringen. Wir hatten immer Hunde und jetzt fühle ich mich einsam was soll ich nur machen? Würden wir einen Hund haben wäre er nur 3/4 Tage in der Woche mal für 4 Stunden alleine und für die Stunden können wir ihn auch zu den groß eltern bringen die bis vor vor letztes jahr auch noch nen hund hatten. Die lieben Hunde auch sehr heißt er wäre dann wirklich nie alleine und das wäre direkt in dem Ort wo ich arbeite ich könnte ihn dann immer gleich abholen. Es gibt also keine Probleme. Erfahrungen sind da. Zeit ist da. Betreuung ist da.

Das einzige Argument was mein Freund hat ist das er reisen liebt und deswegen kein Hund geht.

Wir reisen aber nur 2-3 mal im Jahr und nächstes Jahr machen wir sowieso nicht viel weil wir sparen wollen. Ich bin außerdem sehr offen dafür mit Hund und Auto zu verreisen, es gibt hier wirklich viele Urlaubs Orte in der Nähe. Italien und Kroaten wären auch in 4 Stunden erreichbar. Habt ihr Tipps wie ich herausfinden kann was das Problem von meinem Freund ist?

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kann es sein, das mein kater zu wenig essen kriegt?

mein kater ist 12 jahre alt, 6.5 kilo schwer, kastriert und ist eine reine wohnungskatze.

aktuell kriegt er schon seit mehreren jahren dreimal am tag je 85g nassfutter von MAC's

in den letzten wochen sind mir ein paar merkwürdige dinge aufgefallen:

  • er macht sich an unser leeres, dreckiges geschirr dran (das hat er schon früher, wenn wir nicht sofort alles weggeräumt haben, aber in den letzten wochen ist es verstärkt und dreister)
  • er macht sich an unsere süssigkeiten ran, die wir manchmal vergessen aufzuräumen (das hat er früher nie getan)
  • er hat neulich angefangen den nassfutter-automaten zu demolieren (das hat er früher auch nie getan)

für mich sind das anzeichen, dass er wohl zu wenig essen kriegt. und ja, selbstverständlich achten wir darauf, alles rechtzeitig aufzuräumen, aber wir sind nicht immer perfekt..

klar, jede katze ist ein schleckermaul und tut so, als würde sie vor hunger sterben, wenn mal wieder fütterungszeit ist - meine auch. wie gesagt, einige dinge sind ja irgendwodurch normal und waren shcon immer so. aber in letzter zeit ist das ziemlich auffällig verstärkt.

ich füttere nach fütterungempfehlung vom hersteller. aktiv ist mein kater nicht besonders, er verschläft meistens den ganzen tag - hat jedoch seine 5-10 minuten wo er durch die wohnung auf und ab rennt.

sonst macht er einen sehr geusnden eindruck: klo sieht gut aus, gesamtzustand sieht gut aus und auch das gewicht ist nicht geringer geworden.

dennoch frage ich mich, ob 3x 85g nassfutter zu wenig sein könnten?

soll ich erhöhen? und falls ja, wie viel?

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Setzen Menschen häufig Katzen aus wenn sie ausgewachsen sind?

Hallo Zusammen,

Ich teile mal meine Gedanken zu einem Thema mit euch…

Ich hab vor einiger Zeit einen Kater (2,5 Jahre alt) aus dem Tierheim adoptiert, der wohl im Winter unterkühlt auf der Straße gefunden wurde

Ich wollte wissen warum keiner nach ihm sucht. Dort hat man mir erklärt dass es häufig passiert dass Menschen plötzlich einfach keine Lust mehr auf ihre Haustiere haben und diese einfach aussetzen.

Das ist in meinen Augen so entsetzlich.
Ich kann mir kein Leben mehr ohne meinen Kater vorstellen. Trotz dass er viel miaut (da Siam) und viele Bedürfnisse hat, die eben gedeckt werden müssen was auch Arbeit bedeutet, die ich aber unfassbar gerne mache.

Im Bekanntenkreis hab ich schonmal mitbekommen wie eine Familie ihre beim Züchter gekaufte Babykatze als sie ausgewachsen war abgegeben hat, da sie „zu viel Arbeit wurde“ es ist ja in Ordnung sich sowas einzugestehen und der Katze in dem Fall vielleicht ein besseres Leben zu ermöglichen wenn sie nicht mehr für sie sorgen können. Aber um ehrlich zu sein frage ich mich, warum man sich soetwas nicht vorher Bewusst macht. Es ist nunmal ein Lebenwesen, kein Dekoartikel.

Auch in den sozialen Netzwerken sieht man hauptsächlich Babykatzen und weniger ausgewachsene Tiere.
Ist das vielleicht eine häufiger vorkommende Sache, dass Babykatzen auf Grund „süßen Aussehens“ beim Züchter gekauft und dann sobald sie erwachsen werden ausgesetzt/abgegeben werden, weil die Tierhalter kein Interesse mehr haben/sie als zu anstrengend auf Dauer/nervig und Ähnliches empfinden?

Es kommt mir so vor.
Und es erinnert mich daran, dass es Menschen gibt die sich genauso wenig bewusst sind was es bedeutet ein Kind bzw. einen heranwachsenden Menschen in die Welt zu setzen.

Was meint ihr?

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