Warum macht meine Mutter das (beim Hund)?

Jensnich  14.04.2025, 21:08

Wer hat ihn denn gekauft/bezahlt - Wer steht im Kaufvertrag?

Inkognito-Nutzer   14.04.2025, 21:10

Mein Onkel, deshalb verstehe ich nicht dass sie sich so aufspielt. (Wir wohnen alle in einem Haus)

9 Antworten

Als erstes würde ich mal den Hund in Ruhe lassen mit irgendwelchen Erziehungsversuchen. Wenn ihr euch selber nicht einig seid, wird das sowieso Nix. Außerdem ist er gerade mal drei Tage da.

Wenn dich das so stört, was deine Mutter macht, dann halt dich doch einfach raus, geh nicht mit Gassi etc.

es macht überhaupt keinen Sinn, wenn ihr beide an dem Hund herumzerrt. Deiner Mutter wird das aber schnell langweilig, wenn sie immer alleine gehen muss und für alles alleine verantwortlich ist.

Das echte Problem ist, dass die Beziehung zwischen Euch gestört ist und das nun der arme Hund ausbaden soll. Das ist absolut unzulässig. Nun musst Du mit Deiner Mutter das ruhige Gespräch suchen, da sie sich offenbar wie ein Kind verhält. Das Wichtigste ist immer, dass der Hund nicht leidet!

Versuche es mal so zu sehen, dass es anfänglich ggf. ganz gut ist, wenn der Hund eine feste Bezugsperson hat, innerhalb der Familie, die ihm das Futter gibt etc. Spazieren gehen solltet Ihr zusammen. Nach einer Eingewöhnungszeit solltest Du dann auch mehr Verantwortung bekommen.

Der Hund sollte sich seinen Schlafplatz selbst aussuchen!

Oh, Du bist 22? Für mich klang es, als seist Du 13, oder 14...Hm, das macht die Sache noch komplizierter...

Was Deine Mutter angeht, sie findet es sicher sehr spannend und toll, jetzt den Hund zu haben...So wie Du auch..Nun rivalisiert Ihr um den Hund. Im Prinzip geht es aber dabei um Euch!

Fazit: Du musst mit ihr reden...Aber ruhig. Ohne Stress. Versucht, einen Aufgabenplan zu machen, wer wann was mit dem Hund macht. Regelmäßigkeiten sind gerade für einen Hund wichtig.

Hilft das? :-(

Fazit

Es gibt zwei Möglichkeiten:

  1. Setzt euch als Familie an einen Tisch und sprecht offen über diese Dinge, um eine Lösung zu finden.
  2. Halte Dich raus und lass sie alles allein machen.
Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verkauf von Hundetransportsystemen

DayBreaker231  14.04.2025, 21:25

Oder ein Hundetrainer der einem auch noch mal alles genau erklärt inkl. Umgang mit dem Hund usw. das Training fängt ja schließlich beim Halter an.

JustASingle  14.04.2025, 21:26
@DayBreaker231

Ob die Dame überhaupt belehrbar ist, wage ich angesichts der Schilderungen hier etwas zu bezweifeln. Deshalb würde ich wohl Weg 2 wählen.

DayBreaker231  15.04.2025, 15:44
@JustASingle

Das ist die Frage, allerdings reagieren einige Menschen gegenüber professionellen Menschen die das beruflich machen, auch durchaus anders, das kommt aber natürlich auf die Person an.

JustASingle  15.04.2025, 15:45
@DayBreaker231

Die nächste Frage wäre dann, ob die Person überhaupt einen Trainer haben wollen würde, denn anscheinend meint sie ja, bereits alles zu wissen.

Dann solltest du mit deinem Onkel sprechen, wenn deine Mutter nicht dazu bereit ist.

Streng genommen ist er der Besitzer des Hundes und darf über ihn bestimmen. Wenn alles nichts hilft, dann gib vielleicht dem Hund zuliebe nach.

Eventuell legt sich das auch noch. Du sagst ja, dass ihr ihn noch nicht so lange habt. Vielleicht ist das nur eine anfängliche Motivation, die nachlässt, wenn es unangenehmer wird, den Hund zu umsorgen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Besitzer eines skeptischen Herdenschutzhundes.

Ich würde mich zurückhalten und deiner Mutter die Leine in die Hand drücken, wenn sie der Meinung ist dass sie den Hund erziehen möchte. Der Hund ist erst seit wenigen Tagen bei euch und deiner Mutter ist vermutlich im Moment noch etwas "übereifrig" aber wenn der Alltag mit Hund eingekehrt ist und sie auch mal bei schlechtem Wetter oder nach einem anstrengenden Tag mit dem Hund Gassi gehen musste wird sie wieder bereit sein, den Hund einem anderen Famiienmitglied zum Gassigehen mitzugeben.