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Arbeitet das Unterbewusstsein in Hintergrund?

Wenn wir schlafen und träumen, sehen wir Bilder aus dem Unterbewusstsein, was macht das Unterbewusstsein, wenn wir wach sind?

Könnte es sein, das dort Bilder durchlaufen, ohne das wir es mitbekommen?

Falls wir in einen Multiversum leben und unendliche Male gelebt haben und auch viele Leben nochmal bekommen, mit der Möglichkeit, etwas anders zu machen.

Könnte es nicht auch sein, das unser Unterbewußtsein pro Tag mehrere Leben in Bildern durchgeht, ohne das wir es mitbekommen. Wenn wir schlafen und etwas träumen, das wir dann das Bild sehen, wo das Unterbewußtsein gerade dabei ist.

Beispielszenario:

  • Beispielperson ist in vorigen Leben gestorben
  • Während das Gehirn noch 10 Minuten aktiv ist, träumt er/sie etwas.
  • Er/Sie sieht Bilder aus dem aktuellen Leben, die 1:1 in Leben darauf eintreffen können, also genau das Leben hat man irgendwann schon mal gelebt.
  • Er/Sie Wacht als Kleinkind wieder auf.

Mal angenommen, jede Stunde wäre ein Leben, also das Unterbewusstsein geht 24 Leben in Bildern durch, also wie folgt:

Beispielszenario:

  • Er/Sie wacht als 3jähriger um 8:00 Uhr morgens auf.
  • von 8:00 - 8:59 geht das Unterbewusstsein das nächste Leben durch.
  • von 9:00 - 9:59 wird das übernächste Leben in Bildern durchgegangen.

Also wenn das Unterbewusstsein pro Tag mehrere Leben durchgeht, als Beispiel vom 6:00 - 6:59 ein Leben an der Reihe ist, wo ich in Hamburg gelebt habe, wache um 6:30 auf und habe vorher einen Traum, wo ich in dem Beispiel irgendwo in Hamburg bin.

Also das man nur eine Szene mitbekommen hat und von allen anderen hat man nichts mitbekommen.

Was meint Ihr?

Leben, Bilder, Träume, Schlaf, Gehirn, Psychologie, Philosophie, Psyche, Unterbewusstsein, Multiversum

Lohnt es sich, jetzt noch Gas zu geben?

Hi, ich habe eine Frage bezüglich Abitur und Noten:

Seit einem Jahr circa haben sich meine Noten extrem verschlechtert. Ich war vorher immer im Einser oder Zweier Bereich, aber ich bin überall Minimum eine Note schlechter geworden. Es ist eigentlich aus psychischen und gesundheitlichen Gründen(zu lange Story), aber Fakt ist dass ich dadurch nie ordentlich am Unterricht teilnehmen konnte bzw. auch immernoch kann. Aber ich will wieder so gut sein wie früher. Ich will auch einfach mir selber zeigen dass ich nicht dumm bin und das kann. Allerdings bin ich jetzt in der Q1, das heißt ich habe nach den Sommerferien nur noch ein Jahr. Ich will aber auf meinem Abitur unbedingt eine 1 vor dem Komma haben. Wenn ich bis jetzt aber(NPK in normale Noten umgerechnet) so ungefähr 2,5 hatte, ist das noch möglich? Nehmen wir an ich würde jetzt überall alles geben und 15 NPK schreiben, würde ich es schaffen? Ich weiß dass ich das eigentlich kann, es lag halt einfach an meiner Psyche.

Sonst hätte ich noch die Möglichkeit das Jahr zu wiederholen(meine Lehrerin meinte das würde gehen), aber ich weiß nicht. Irgendwie sind all meine Freunde dagegen und meinen das wäre unnötig. Aber die schreiben auch alle gute Noten, ich schreibe für damalige Verhältnisse echt extrem schlechte Noten.

Das Ding ist aber auch dass ich dann in eine neue Stufe kommen würde mit neuen Leuten. Was ist wenn ich mich da nicht wohl fühle und dann weniger am Unterricht beteilige? Andererseits kann mich dann niemand im Unterricht ablenken und ich kann mich voll und ganz auf meine Leistung konzentrieren.

Was haltet ihr davon? Könnt ihr mir bitte einen guten Rat geben? Ich bin mir so unsicher, aber wir haben nur noch 3 Wochen Schule, dann sind Sommerferien.

Schule, Noten, Abitur, Psyche

Warum zeigen nur Männer mit psychischen Probleme Interesse an mir oder solche, die "besessen" sind und mich stalken?

Die Frage klingt zunächst merkwürdig, aber ich meine sie ernst.

Mein Leben lang zeigen fast ausschließlich Männer an mir Interesse, die psychische Probleme haben und/oder besessen von mir sind. Es ist mir jetzt schon so häufig passiert, dass ich mich frage ob es etwas an mir gibt, äußerlich oder charakterlich, dass sich diese Menschen zur mir hingezogen fühlen und so ein Verhalten an den Tag legen.

Ich wurde schon mehrmals von Männern "gestalkt" oder sie haben sich sehr aufdringlich verhalten. Sie zeigen Interesse in einem Maß das nicht normal ist sondern stark in Richtung love bombing geht.

Vorallem die jüngeren Männer in meinem Alter haben häufig psychische Probleme und klammern an mir.

Alte Männer stalken mich und sind besessen von mir. Sie stehen vor der Tür, suchen meine Adresse raus, schreiben mir Briefe, schicken Pakete... Meist alt, dick, wenig attraktiv und wenig erfolgreich im Leben. Mal war es ein Kollege, ein anderes mal ein Nachbar... Als Erklärung, warum ich solche Männer überhaupt "kenne".

Bei jüngeren ist dieses "Stalken" auch schon vorgekommen, aber nur einmal. Das ist nicht die Regel.

Ich denke es hat etwas mit mir und meinem Verhalten zu tun. Vorallem bei der Kategorie Männer in meinem Alter, die psychische Probleme haben (Schizophrenie, Borderline, Nazismus, Missbrauchserfahrungen in der Kindheit).

Dating, Männer, Beziehung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Psyche, psychische Probleme

Freundin hatte Ones und F+ würdet ihr damit klarkommen?

Bin seit 1,5 Monaten mit meiner neuen Freundin zusammen. Gestern Abend kam irgendwie das Thema Vergangenheit auf den Tisch. Sie hatte zugegeben vor 4 Monaten zu jemanden nach Hause gefahren zu sein abends , den sie über das Internet kennengelernt hatte und kennenlernen wollte. Es kam zum Sex und sie nahm die Pille nicht.

Dann 1 Monat später hat sie einen jüngeren kennengelernt , wo sie wusste menschlich und Lebenseinstellung passt absolut nicht und trotzdem auch nach Tag 1 sex und 3-4x weitere sexuelle Aktivitäten ausser Sex miteinander und nach 1 Woche war Schluss.

Dann im Mitte März kurz bevor wir uns kennengelernt haben, hatte sie auch Sex mit einen den sie als guten Freund angesehen hatte Sex, während der Periode und ohne Pille. Dann kurz darauf haben sie den Kontakt beendet weil er eine Neue kennengelernt hatte.

Anschließend war sie vergeben an jemand anderen, wo sie aber nur 10 Tage zusammen waren und hatten auch Sex so früh

… dann Anfang April habe ich Sie kennengelernt und auch am 1 Abend bei ihr geschlafen ohne Hintergedanken auf Sex ( Abends kamen wir uns auf der Couch näher) kuscheln und etwas küssen da fiel die Anspannung und man fühlte sich vertrauter . Im Bett die Nacht war absolut nichts , aber am nächsten morgen hat sie sich schon versucht an mich ranzumachen und ich habe ihr den Gefallen getan und sie gefingert, was ich okay finde . Dann wollte sie aber mehr, aber habe direkt abgeblockt und meine erste Reaktion und Frage war ob sie überhaupt die Pille nimmt ?! Die Antwort war nein erst in 2 Wochen wieder wegen Blutabnahme Frauenarzt!

Dann sagte ich das wir uns überhaupt nicht richtig kennen und ich nicht so ein Typ bin und keinen Fehler begehen möchte , dass ich nicht leicht zu haben bin für Sex ( ist auch so , bin da immer schon konsequent) gewesen und ohne Liebe und Partnerschaft ist das für mich ein Nogo miteinander zu schlafen . Sie hatte es dann akzeptiert . Fakt ist sie hätte genau das gleiche abgezogen und in meinen Augen Fehler wie die male zuvor !! Mich bringt das schon sehr zum nachdenken ob man damit klarkommen kann oder sollte wo sie mir das gestern erzählt hatte. Da dachte ich okay , die hätte genau so mit mir Dinge abgezogen und ohne Pille nur mit Kondom mit mir am 1 Tag quasie geschlafen. Das was mich am meisten trifft ist der Fakt, dass sie mit jemanden Sex hatte , den sie überhaupt nicht kannte und noch am Abend nach Hause gefahren war und dann nie mehr Kontakt vorhanden war. Ich finde so ein Verhalten als SCHL.. und ich weiß nicht ob ich wirklich mit ihr demnächst schlafen möchte oder kann und ob ich die Beziehung noch ernst nehmen kann.

was wieder ihr Denken ?

Freundschaft, Sex, One Night Stand, Sexualität, Fremdgehen, Liebe und Beziehung, Psyche

Mache mich ständig selber runter. Wie kann ich das ändern?

HI:),

Wie in der Frage habe ich das Problem, dass ich mich kontinuierlich Runtermache und schlecht rede. Ich würde gerne wissen woher kommt, denn meine Freunde reden mich eher gut als schlecht und sagen mir eher was ich gut kann. Trozdem sehe ich diese Positiven Eigenschaften selber nicht in mir wieder und widerlege diese mit Gegenargumenten. Momentan raubt es mir echt die Lust auf alles und ich weine mich häufig in den Schlaf. Ich frage mich dazu häufig wozu es sich zu Leben lohnt. Es fühlt sich teilweise an als hätte ich hier nichts sinvolles zu tun. Ich bin sehr sehr sehr Pessimistisch geworden und geh immer von dem absurd negativsten Dingen aus. Trozdem kann ich mich nicht über gutes freuen, was mir widerfährt. z.B. habe ich neulich in der Schule eine 2+ bekommen (schreibe sonst meistens nur 3en und 4en was nochmal ein Grund mehr währe sich zu freuen) was viele als sehr gut ansehen, wo ich mir nur dachte "Hättest du mehr gelernt hättest du die 1 bekommen". Bin ich zu streng mit mir? Oder kann ich mich nicht mit dem zufriedengeben? Oder vieleicht was ganz anderes? Ich habe auch teilweise das gefühl das es Leute zu Tode nervt, dass ich mich ständig runtermache und für unnötige sachenrechtfertige, obwohl meine Freunde meinen es nervt sie nicht sonders es bereitet ihnen eher mehr sorgen. Aber trozdem rede ich mir (mal wieder XD) ein das ich meine Freunde damit nerve, obwohl es offensichtlich ja nicht so ist. Woher kommt das? Außerdem kommt dazu noch, dass ich seit kurzem auch meinen Körper scheiße finde obwohl ich sonst immer mega zufrieden mit ihm war. Woher kommt das alles? Hab ich verlernt Positive dinge zu sehen? Bin ich wirklich unintelligent oder anderes? Bin ich zu streng mit mir und strebe nur nach besser sein als andere? Schätze ich dinge zu wenig wert? Sehe ich zu viel als Selbstverständlich an?

Ich freue mich über jede Antwort und Danke im voraus :)

Freundschaft, Pubertät, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Selbstfindung, Selbstfindungsphase

Traumatisches Ereignis wieder in den Kopf gekommen dank Gespräch. Kann ich das irgendwie verhindern?

Mein Onkel und ich reden sehr oft sehr viel und leider kommen wir oft auch auf sehr negative Themen. Heute war es über Pädophilie. Als es uns dann miserabel und bedrückend dadurch ging, weil wir zu lange darüber gesprochen haben und wie schlimm das sein muss, haben wir gesagt wir sollten aufhören und was anderes reden. Jedoch fing mein Onkel hinterher wieder davon an als ich was anderes zur Ablenkung erzählen wollte. Und dann plötzlich kam ich auf den Gedanken von Leuten die sich Live Hinrichtungen ohne zu Zucken angucken können und dann kam mir wieder mein Trauma in den Kopf was ich vergessen und verdrängt hatte. Sowas wie sexueller Missbrauch von Kindern und Tieren was einfach auf Chatroulette damals drauf war und einmal ein "Troll" hier auf gutefrage.net der sexuelle Fotos von Kindern hier posten musste. Diese Bilder hatten sich damals extrem krass reingebrannt auch wenn ich sowas zum Glück für Jahre nicht mehr gesehen habe. Lange rede, kurzer Sinn, hat mir dieses Thema und dann der Gedanke komplett die Laune versaut, wo ich vorher wirklich extrem gute Laune und Ereignisse hatte. Man kann sowas verhindern indem man über das Thema nicht mehr spricht, ja, aber was soll ich dagegen tun dass mir wieder das vergessene Trauma im Kopf schwirrt und generell wie kann ich sowas vielleicht mal ganz vergessen? (was ich erst dachte was der Fall war)

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Kann ich mich noch ändern?

Hallo an allem,

Ich, Junge/Mann, 20 Jahre alt, bin ein halb Peruaner und Deutscher. [Ich entschuldige mich vorraus um meinem schlechten Deutsch]. Der sein Leben als Missionar-Kind (Missionar: https://de.wikipedia.org/wiki/Missionar) gelebt hat. Also hatte ich immer zwischen Deutschland und Peru gependelt. Obwohl ich am meissten im Peru war, habe ich mich immer zu Deutschland angezogen gefühlt und habe mich immer hier wohler gefühlt.

Das änderte sich bis zu meinem 17. Lebensjahr, weil ich von meinen Eltern "kontrolliert" worde (so fühlte ich mich oder glaube es). Vorab habe ich in Peru dort die Schule beendet, obwohl es für mich nicht hilfreich war/immer noch nicht ist. Ich habe dann wie gesagt im meinem 17. Lebensjahr mich für Deutschland entschieden und habe mich an der Oberstufe angemeldet.

Ich habe die 11. Klasse einmal wiederholt. Und habe dann aufgehört, weil es mir nicht gut ging. Dann habe ich eine Psychiatrie besucht. Danach habe ich den Kolleg besucht, wo man eine Art Abitur für Personen mit ausländische Schulabschuss absolvieren könnte, mit Schwerpunkt medizinische und biologische Fächer. In der Zwischenzeit habe ich auch zwei Praktikas gemacht. Jetzt könnte ich mich halt an Unis bewerben

Ich hatte ein halben Jahr Zeit um mich vorzubereiten um an Unis zu bewerben, aber bei vieles habe ich vergeigt. Das Problem ist, das ich ziemlich faul bin oder ich weiss wirklich nicht was ich will. Ich bin mir bewusst, dass ich um meinem Leben verantwortlich bin. Aber man ich habe so viele Probleme : Einsamkeit--> zu folge Emotional instabil, Faulsein, Ablenkung Handy. Ich habe das Gefühl ich habe es alles so vorgespielt um Leute zu gefallen hier.

Meine Eltern sind auch evang. Christen. Aber vorallem die Seite meiner Mutter(peruan.)ist extrem.Ich hätte mich so sehr gewünscht hier in Deutschland den Hauptschulabschluss absolviert haben zu können. Aber meine Eltern haben sich um meine Bildung nicht gekummert oder um meine Entwicklung meiner Identität nicht gejuckt. Ich bin auch schwull, und die erwarten das ich geheilt werde.

Aber alles zur Seite. Ich bin auch ehrlich, dass ich nicht diszipliniert bin und ich denke/glaube, dass es für mich spät ist sich zu ändern (Kann ich wieder neu anfangen?). Zum Beispiel Hauptschulabschluss nachzuholen( Geht das?). Ich bin immer noch in psychologischer Behandlung ( habe das Gefühl das hilt mir nicht). Und bin ziemlich einsam bzw. habe keine Freunde. Ich habe auch Angst, wenn ich mich bewerbe, wie ich meine Lebenslücken erklären könnte, weil ich zu faul war.

Es gibt noch so viele Sachen aus meiner Vergangenheit, die mich jetzt immer nocht belasten.

Ich hoffe ich habe euch nicht belastet mit so viel chaotischen Gedanken.

Freundliche Grüße

Beruf, Schule, einsam, Bildung, Sexualität, Psychologie, Faulheit, Lebenskrise, Persönlichkeitsentwicklung, Psyche, Wertschätzung, Ausbildung und Studium

(Musste das ganze so gut es geht kürzen)Bin ich das Problem?

Entschuldigung für den langen Text

Ich bin nicht ganz unvorbelastet und habe Borderline und Adhs welches ich durch etwaige Therapien in meinen Augen und in den Augen meiner Familie relativ gut in den Griff bekommen habe (kein Ausrasten mehr, kein rumbrüllen, kein Teller rumgewerfe mehr) Mein Freund ist ebenfalls vorbelastet durch einen Vater der Alkoholiker war und ihn geschlagen hat. Er hat bis dato noch keinen Therapieversuch unternommen bzw. immer wieder abgebrochen.

Mir ist auch klar, dass ihr hier nur eine Seite der Geschichte hört.

Folgende Situation: Wir waren gestern im Lebensmittelhandel er hat derzeit super viele Schulden aufgrunddessen, dass ihm die vorherige Firma noch 6000€ schuldet und die jetzige Firma wieder kein Geld ausgezahlt hat, schuldet mir ebenfalls seit 8 Monaten nicht wenig Geld.Ich fragte ihn gestern also im Lebensmittelhandel was er zu essen haben möchte da ich ihm das Ganze gezahlt hätte.. er meinte nur keine Ahnung. Hab keinen Hunger. Nimm irgendwas. Ich dachte mir dann, dass ich nichts nehmen will was er nicht wollen würde, da ich an diesem Tag auch nicht bei ihm gewesen wäre sondern bei mir zuhause. Also fragte ich ihn nochmal was er denn haben wollen würde.

Aufeinmal riss er eine Packung Nudel, und Soße aus dem Regal sagt in einem echt unguten Ton. Ja wenn du das nicht entscheiden kannst nehm ich mir die Scheisse eben selbst und zahl sie selbst stürmt dann vor zur Kassa und zahlt... ich stiefel ihm hinterher bleib beim Tiefkühler stehen und frag ihn ob er vlt noch eine Pizza haben möchte (die Frage hat er dann ignoriert) er zahlt und stürmt raus um eine zu rauchen. Ich bin etwas gekränkt gehe nach ihm raus und er wartet draußen. Nach einer Minute bietet er mir eine Zigarette and und fragt ob ich dann gleich nachhause fahre. Ich zucke nur irgendwie mit den Schultern.

Aufeinmal ging es los mit: ja er meinte doch nur er hätte scheiss Nudeln haben wollen, wieso ich das Geld immer zum Fenster rauswerfen müsste, wenn wir eh keines haben (hat sich später am Tag noch ein Grillhähnchen um 20€ gekauft) drinnen in der Wohnung ging es dann weiter als ich ihn gefragt habe ob wir das Ganze normal ausdiskutieren könnten da ich nicht genau verstanden habe wieso er so ausrastet. Er schrie mich also weiter an bis ich anfing zu weinen, was ihn noch wütender machte sodass er gegen die Tür geschlagen hatte was in einem Loch in der Türe resultierte.

Das Ganze ging bestimmt eine Stunde so weiter in der er mich fertig machte, wie irgendjemand denn jemals Kinder mit mir haben wollen würde, dass ich Dumm und unbeholfen wäre und dass das Ganze meine Schuld wäre weil ich ein Drama aus der Geschichte gemacht hätte etc (Drama weil ich ihm 2 oder 3 mal gefragt habe was er zu essen haben wollen würde). Seine Meinung würde nichts zählen er würde immer überstimmt werden etc. Irgendwann fing er dann auch an zu weinen, er würde sich immer selbst im Weg stehen etc. Ich hatte Mitleid mit ihm. Das Ganze beschäftigt mich noch

Beziehung, Psyche

Ich komme mit dem Arbeiten nicht klar?

Hallo alle zusammen, ich versuche mich mal kurz zu fassen. Ich glaube, ich bin nicht für dieses 9-5 Modell (vor allem auch wegen den Überstunden) gemacht.

Egal wo ich arbeiten war, ich habe mich immer so gefühlt, als würde ich gekidnappt sein, weil ich in der Arbeitszeit mich nicht frei bewegen kann, sprich, ich muss alles aus Zwang machen, da ich an meinem Arbeitsplatz überhaupt gar nicht sein möchte.

Ich fühle mich wie eingesperrt, schaue aus dem Fenster und habe immer Gedanken wie, wieso ich meine wertvolle Lebenszeit für etwas verschwende, was mir nicht gut tut und habe halt ernsthaft Fluchtgedanken. Klingt übertrieben, aber es ist gaaaanz furchtbar für mich.

Vor allem auch, weil ich nichts so entscheiden kann, wie ich es möchte. Urlaube usw. muss man ja mit dem Arbeitgeber absprechen, ich hasse das, wie die Pest, weil ich es eigentlich überhaupt niemanden Recht machen will, geschweige denn, dass nur 1 Monat Urlaub in 12 Monaten so gut wie kaum etwas ist. Dieses eingeengte, dass man sich bspw. 2 Wochen Urlaub nimmt und genau rechtzeitig für die Arbeit wieder zuhause sein muss, hasse ich. Ich will das nicht. Ich will auch 2-3 Tage Spielraum als Beispiel, einfach so, wie ich es halt will. Ich komme überhaupt nicht damit klar, dass meine Entscheidung von außen beeinflusst wird.

Ich will nicht alles nach meiner Arbeit richten, die Arbeit kommt in meiner gedanklichen Liste der wichtigen Dinge in meinem Leben vielleicht als letztes dran. Ich hasse es so sehr, weil ich mich so erstickt fühle und das geschieht bei mir extrem schnell, weil ich ein extrem freiheitsliebender Mensch bin.

Und nebenbei habe ich auch einen ganz anderen Traum (den ich ein Glück schon angefangen habe langsam zu verwirklichen) und zwar mich selbstständig zu machen, von meinem zuhause aus, aber das ist ein anderes Thema. Dieses unabhängige liebe ich.

Geht oder ging es jemandem auch so? Bin nur ich so oder ist sogar normal?

Arbeit, Selbständigkeit, Entscheidung, Freiheit, Psyche, unabhaengig

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