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Wie findet ihr bei breaking bad Skyler?

Hallo

VORAB ACHTUNG SPOILER

ich finde das ja echt spannend wenn man das mal so bedenkt. Walt entwickelt sich von ganz normalen, sehr gewissenhaften und unsicheren Lehrer und Familienvater zum skrupellosen Berufsverbrecher der auch Leute umbringen lässt wenn nötig. Mit jeder Staffel wird er noch abgebrühter und hat immer weniger Moral, aber er verliert nie wirklich die Sympathie des Zuschauers, also nie komplett. (gut, man kann ihm ja zumindest definitiv nicht vorwerfen dass ihm seine Familie nicht wichtig sei)

Man hält dann doch zu ihm wenn es ernst wird.

Gleichzeitig sieht man aber Skyler komplett anders, sie sieht man als die ständig nörgelnde und nervige Ehefrau die ihn ständig kritisiert und die fremdgeht und gegen Ende dann wenn es für ihn brenzlig wird die Seite wechselt - während sie vorher noch auch nicht zuletzt von viel Geld verlockt ihn noch aktiv unterstützt hat.

Also objektiv muss man ja sagen ist sie ein kleiner Fisch im Vergleich zu ihm. Während er viele Morde selbst ausgeführt oder in Auftrag gegeben hat, hat sie ja "nur" Geld gewaschen für ihn, was moralisch sicher nicht in dem Grad wie Mord verwerflich ist, und strafrechtlich auch "nur" ein paar Jahre aber sicher nicht lebenslang einbringt. Er würde ja nach US-amerikanischem Strafrecht sicher mehrere hundert Jahre Haft kriegen, nach österreichischem oder deutschem Recht vermutlich auch immerhin an die 20 Jahre.

Wie auch immer, ich finde hier diese Wahrnehmung der Figuren sehr spannend.

Also wie man diese beurteilt als Zuschauer und wo hier die Sympathie liegt.

Breaking Bad, Moral, Philosophie, Netflix, Walter White, Jesse Pinkman, Better Call Saul

Warum ist es so wichtig eine Frau später zu haben?

Ich philosophiere gerade.😁😅👍

Ok. Ich möchte euch jetzt meine Frage erklären: Ich rede davon, dass Männer in Liebesfilmen, wenn die sich erst verliebt haben meiner Meinung nach, als komplett hilflos und ohne Kontrolle dargestellt werden. Die Nichts im Griff kriegen, sprachlos sind und komplett besessen gegenüber der Frau sind. Und irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass Männer wirklich genau so sind in unserer Zeit und Männer die keine Frauen haben ihren zielrichtigen Fokus nicht verlieren. Die Männer geben so viel Zeit aus für Frauen, die sie warscheinlich lieben, aber sie auch genauso warscheinlich dich fallen lassen können und emotionale Schmerzen ertragen lassen können ohne jeglichen Mitleid zu besitzen, anstatt sich vielleicht auf wichtigeren Dinge wie Karriere und Träumen zu fokussieren. Doch ich frage mich irgendwie: Wofür die Mühe? Warum eine Freundin haben? Was hat die, was ich nicht selber haben kann? Und lenken Freundinnen und Frauen nicht von deinen Zielen und Träumen ab? Machen Frauen nicht Männer schwächer durch die Zierlichkeit der Frauen und machen die Männer kleiner, als die eigentlich sind oder bilde ich mir das nur ein und Frauen können wirklich dein Leben verbessern, sowie ich das selber nicht könnte.

Könnt Ihr meine Gedanken folgen? Ich meine soviel Geld für eine Person zu investieren. Soviel Geduld für eine Beziehung eines Menschen zu geben. Bereit sein Alles für eine Person zu tun?

Wie ihr lest bin ich mir in diesen Thema sehr unsicher: Ich weiß nicht ob, das sich lohnt oder in Wirklichkeit nur Probleme vorbringt, die in dein früheres Leben niemals existiert hat.

Ich bitte darum mich aufzuklären und mir den Spiegel der Wahrheit vor mein Gesicht zu zeigen.

Vielen Dank für euer Verständnis.

Männer, Mädchen, Frauen, Psychologie, Partnerschaft, Philosophie

Was sagt die islamische Theologie zur Liebe/zum Konzept der Liebe?

In der christlichen Theologie gibt es vier Arten von Liebe, die jeweils ihren Bereich zwischen dem Menschen (dem Tier) in uns und unserem transzendenten Selbst (der Seele) haben: Eros, die leidenschaftliche Liebe, Storge, die familiäre Liebe, Philia, die Liebe zu Freunden und Kameraden, und schließlich die Liebe, die über uns hinausgeht, die wir aufgrund der Erbsünde verloren haben und die Agape heißt.

Die christlichen Theologen machen keinen großen Unterschied zwischen den drei Lieben, sie finden sie alle natürlich und wichtig für die menschliche Existenz, aber sie machen einen Unterschied zwischen den drei Lieben und der vierten, Agape. Agape, die bedingungslose Liebe Gottes, ist eine Liebe, die der Mensch unmöglich erreichen kann, aber dennoch versuchen muss, sie zu verkörpern, denn allein der Versuch führt den Menschen näher an ein Leben voller Sinn, Frieden und wahrer Kameradschaft nicht nur mit unseren materiellen Brüdern, sondern auch mit unserem eigenen Gewissen, unserer Seele. Es ist die am schwersten zu verkörpernde Liebe, da sie am weitesten von unserem materiellen Wesen entfernt ist, wir haben keinen natürlichen Drang, der uns dabei hilft, keinen Instinkt dafür, wir verlassen uns nur auf unser Gewissen, um eine vage Vorstellung von einer ultimativen, unterschiedslosen Liebe zusammenzuschustern, aber es lohnt sich, danach zu streben, auch wenn wir auf dem Weg stolpern, denn laut ihnen ist diese Liebe das, was uns nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der nächsten vollkommen machen würde. Diese Liebe wird Agape genannt, die Liebe Gottes.

Diesen Instinkt, diesen natürlichen Drang, unterschiedslos zu lieben, haben wir verloren, als unsere Vorfahren, Adam und Eva, Gott ungehorsam waren und unsere natürliche Neigung zur Agape gegen irdische Weisheit eingetauscht haben. Wir haben die Fähigkeit erlangt, Dinge und einander unterschiedlich zu bewerten, aber im Gegenzug haben wir die Fähigkeit verloren, alles und jeden gleichermaßen zu schätzen.

Wie betrachtet die islamische Theologie das Konzept der Liebe?

Warum gibt es Streit auf unserer Erden?

Liebe, Religion, Islam, Christentum, Glaube, Gott, Philosophie, Theologie, Philosophie und Gesellschaft

Warum ist es so schwer, Menschen zu finden die nach dem tieferen Sinn des Lebens suchen und danach Leben?

Hallöchen an dich,
vorab muss ich kurz ein Disclaimer schreiben, weil das Thema sehr polarisierend ist und sich wohl viele angegriffen fühlen könnten: Jeder Mensch ist wertvoll! Ich bin (noch) 😉 kein erleuchteter Guru, und auch nichts besseres. Ich lebe hier auf der Erde wie alle anderen auch, habe genauso diverse Sorgen und Herausforderungen. Ich entwickle mich einfach gerne weiter und hinterfrage das Leben, den Sinn der Existenz und warum wir überhaupt hier sind.

(Ich bin btw 21 Jahre jung)

Und hier beginnt mein Problem: Ich hatte 2019 mehrere Erwachens Zustände erlebt. (Samadhi, Satori). Ich hatte Außerkörperliche Erfahrungen. Nahtoderlebnisse und sogenannte "Ich-Auflösungen". Solltest du mit diesen Begriffen nichts anfangen können, empfehle ich dir, nicht auf diese Frage zu reagieren, denn du würdest nur versuchen, mit deinem Verstand Erklärungen zu suchen oder es niederreden, ohne eigene Erfahrungen.

Ab 2019 begann sich meine Denk und Lebensweise zu verändern. Ich wurde Vegan, weil ich das Leid der Tiere begonnen hab zu verstehen. Ich wurde mir immer mehr meines unbewussten Verhaltens gegenüber der Natur gewahr. Mir wurden Verhaltensmuster gewahr, die mir selbst und anderen Menschen Leid zufügen. (Egozentrik, Hochmut, Hass usw) Ich begann mit Selbstreflektion, und damit mir die tiefgründigsten Fragen zu stellen.

"Wer bin ich"..."Woher komme ich Ursprünglich"..."Warum wandeln wir hier auf dieser Erdkugel"..."Wie ist das Universum und die Komplexität überhaupt entstanden und welche Kraft steckt dahinter?"..."Was ist mein tatsächlicher Lebenssinn?"..."Warum sind so viele Menschen in einem Trott Alltag gefangen und verändern sich selbst nur kaum?"..."Warum ist die Politik so Hassgesteuert und darauf aus, die Menschen in Angst zu halten, statt sie zu stärken?" USW......

Mein "Spiritueller Weg" begann also. Ich sah vermehrt im Umfeld, wie wenig Menschen im Schnitt sich mit sich selbst beschäftigen. Wie viele Menschen unbewusst Leben. Wie viele Menschen Hass in ihrem Herzen tragen, Frust und Verzweiflung, Egozentrik. Bei den meisten Menschen fehlt das LEUCHTEN in ihren Augen, die Seele.

Worauf ich hinaus will ist, ich tue mich seither sehr schwer, (ohne zu meinen ich wäre besser als andere!!) mit Menschen in Kontakt zu kommen. Viele sind sehr negativ gepolt, pessimistisch und leben nicht nach ihrem wahren Sinn. Themen und Interessen sind so enorm verschieden, das ich kaum Anschluss finde. Ich denke lieber über den Sinn der Existenz nach, als eine Langweilige Serie bei Netflix zu schauen. Ist nur ein Beispiel. Ich befass mich mit Schamanismus und Naturheilkunde, während andere in meinem jungen alter feiern gehen. Warum, sollte einleuchtend sein.😂😂

Habt ihr eine Meinung zu dem Thema und vielleicht ein nett gemeinten Tipp, wie und wo man gleichgesinnte finden kann? Vor allem in meinem Alter ist es fast unmöglich jemand mit ähnlichen Interessen zu finden 😂 Kennt ihr Foren? Anlaufstellen? Ich fühle mich tatsächlich mit meinen Interessen sehr Einsam.

Liebe, Spiritualität, Esoterik, Buddhismus, Erleuchtung, Gemeinschaft, Persönlichkeitsentwicklung, Philosophie

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