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Warum sind in der Deutschrap Szene Nazis beliebter als Juden?

Irgendwie herrscht in der Deutschrap Szene ein feindliche Gesinnung gegenüber Juden und Schwulen, gegenüber Juden eher unterschwellig gegenüber Schwulen offenkundig.

Nazis hingegen werden oft gelobt. Manuellsen lobte einen bekennenden Neonazi als stramm, stabil und männlich und nannte ihn einen respektvollen Habibi. Auch respektiert Manuellsen ihn dass er sich im Gegensatz zu Philip Schlaffer nicht von seinen "Jungs" distanziert hat. Dazu supportet er einen rassistischen Verein der Schwarze ablehnt und sie als Affen bezeichnet. Klingt nach rassistischem Selbsthass aus Manu selbst.

Bözemann ist auch mit einem Neonazi befreundet, der in seinen Musikvideos sogar vorkommt, hat seine Ideologie als normale Meinung und Patriotismus dargestellt.

Auch in den Kommentaren wird er gefeiert und als jemand dargestellt, der es endlich wagt die "Wahrheit" auszusprechen oder dass er besser ist als der Gender Woke Wahn. Das sind keine Kommentare von Nazis, sondern ganz normale Deutschraphörer, von denen viele südländische Wurzeln haben.

Hingegen gaben andere und viele Rapper offenkundig Schwulenhass zu in dem sie offenlegen dass sie schwule Männer als kranke Menschen sehen.

Generell ist der Ton, dass Neonazis eher cool und männlich sind, Juden die Feindbilder und Schwule krank sind.

Liegt es an dem Männlichkeitwahn, kriminelles Milleu oder an was liegt es?

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Muss ich mir Sorgen machen, dass ich anfällig für rechtes Gedankengut bin?

Zunächst einmal, ich bin ein entschiedener Gegner der AfD und habe bisher (neben Kleinstparteien) vor allem Grüne und SPD gewählt. Ich bin u.a. für ein weltoffenes Deutschland, für die EU, für die Unterstützung der LGBTQ-Community und für die Bekämpfung von Extremismus und Antisemitismus in jeglicher Form. Ich würde niemals jemanden aufgrund seiner Religion, seiner Hautfarbe oder seiner Herkunft verurteilen. Aber in letzter Zeit fallen mir ein paar Dinge an mir auf, die mir Sorgen bereiten.

Nämlich scheine ich mich gedanklich den Themen der AfD anzunähern, jedenfalls kommt es mir so vor und das gefällt mir nicht. Aktuelles Beispiel: Israel und Palästina. Ich möchte da jetzt kein Fass aufmachen, wer warum recht hat und wer nicht. Es geht mir darum, dass ich all die antisemitischen Proteste und Aktionen zutiefst verabscheue. Manchmal wünsche ich mir wirklich, man könnte einfach alle Beteiligten sofort aus Deutschland rausschmeißen. In einen Flieger setzen und auf nimmerwiedersehen.

Dass das nicht geht, ist mir klar. Da sind auch viele mit deutscher Staatsbürgerschaft dabei. Außerdem ist das hier immer noch ein Rechtsstaat. Man kann nicht jeden, dessen Meinung einem nicht passt, einfach ausweisen. Das hat halt schon starke Ähnlichkeiten mit dem, was manche AfD-Politiker so von sich geben. Aber manchmal spiele ich doch mit dem Gedanken, was wäre wenn...

Muss ich mir Sorgen machen, dass ich durch die aktuellen Krisen anfälliger für extremistisches und rechtes Gedankengut bin? In den 1930ern ging es auch mit Krisen los und Menschen, die vorher nie übers Extreme nachgedacht hätten, wählten plötzlich die Nazis.

Vielleicht reagiere ich da auch über, aber ich hatte mich bisher immer für einen demokratischen, weltoffenen Menschen gehalten. Das ich plötzlich auf solche Gedanken komme, hat mich erschreckt.

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