Warum wird man in den USA eher akzeptiert als Amerikaner als in Deutschland als Deutscher?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Warum wird man in den USA eher akzeptiert als Amerikaner als in Deutschland als Deutscher?

Das Land mit seiner früh einsetzenden Propaganda und der Einschwörung auf die großartigen USA, eint alle unter ihrer Flagge (egal, wenigstens sind wir US Bürger) Solche Rituale haben wir in Deutschland nicht. Am ehesten schafft das Fußball.

Was ich mit meiner oben genannten Frage meine, und zwar, wenn einer in Deutschland über mehrere Generationen schon lebt und perfekt Deutsch spricht , die Eltern auch und man, die Frage bekommt, wo kommst du eig her, und man sagt ja, zum Beispiel, aus Berlin, dann bekommt man zu hören nein, ich meine wirklich, jetzt nur weil man halt nicht typisch deutsch aussieht und zum Beispiel Schwarz ist oder schwarze Haare hat und südländisch aussieht.

Woher die Schwarzen kommen weiß man. Aus Afrika als Sklaven. Den Asiaten sieht man auch an, woher sie kommen.
Bei anderen wird durchaus gefragt, bzw. unterstellt. Kannst du dich erinnern an die „Shithols“, die Trump als Herkunftsort für den einen Großteil, der nicht weißen Immigranten wählte?

Aber in den USA sagt jeder einfach, er ist Amerikaner.

Das ist deine Wahrnehmung und die Selbstwahrnehmung vieler, aber dennoch gibt es viel Rassismus und Resentments.

Eine Sache ist auch anders, viele Immigranten leben ein amerikanisches Leben, auch wenn sie einen anderen Glauben haben oder anders aussehen.

Da hinterfragt das keiner zum Beispiel, Keanu Reeves, ist sogar im Libanon geboren. Wer mir nicht glaubt, googelt. Trotzdem sagt er, er ist Amerikaner. Und keiner fragt ihn, woher kommst du wirklich.

Auf jedem Formular wirst du nach deiner Race gefragt. Das stimmt also nicht. Alle nicht Caucasian werden regelmäßig daran erinnert, dass sie die anderen sind.

Das ist nur ein Beispiel von vielen. Ich habe auch Leute, die ursprünglich aus Jamaika kommen, in den USA kennengelernt, und die fragt auch keiner, woher kommst du wirklich, jetzt."

Hier sind Zugewanderte ein relativ neues Phänomen. Deutschland hatte kaum Kolonien, daher keine Zuwanderung aus diesen Gegenden, erst mit den Gastarbeitern änderte sich das. Die erste Generation tat sich schwer mit dem Leben in Deutschland und Deutschland tat sich schwer mit der Integration der (muslimischen) Zuwanderer, denen man eben auch häufig ansieht, dass

Seitdem sucht Deutschland einen Weg wie es mit Zugewanderten umgeht.
Aber mal ganz ehrlich, wenn man fragt, zeigt man Interesse und bleibt im Gespräch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
stufix2000  12.12.2023, 22:34

Danke für den ⭐️‼️

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Da hast Du wohl einen blinden Fleck in der Optik!

Schwarze, indigene oder auch Menschen aus den Ländern auf dem südlichen Teil des Kontinents, werden Dir nicht zu 100% zsstimmen.

Rassistische Deppen gibt es auch in den USA zuhauf.

hoermirzu  15.02.2024, 14:03

Einer will sogar wieder Präsident werden; vileleicht meint er, dass es als Vergewaltiger und Steuerhinterzieher leichter geht?!

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Das ist da halt die Mentalität. Deutsche sind da noch nicht so weit - wie viele andere Europäer übrigens.