Traum wäre natürlich eine tolle Gastfamilie in einer warmen Region, nahe der Küste.
Eine sogenannte Regionenwahl ist kontraproduktiv. Denn wenn du die Region einschränkst, schränkst du deine Platzierung Chancen ungemein und unnötig ein, da nicht im ganzen Land für dich nach einer Gastfamilie gesucht werden würde. Auch in den gewählten Regionen gibt es viel mehr Pampa, als gefragte Großstädte. Und Familien, die dich gratis aufnehmen wohnen eben nicht in Miami Beach oder in Mar-a-Lago.
Die Regionenwahl ist also kein Garant dafür, dass du die besser/coolere Erfahrung machst und tatsächlich in deiner „Traumgegend“ deinen Austausch machst.
Fragt dich was tatsächlich wichtig für dich ist?:
- Räumliche Nähe zur Organisation in Deutschland für die persönliche Vorbereitung
- Preis
- Möglichkeit sich für Stipendien zu bewerben
- Bewertungen im Internet/Erfahrungen v. Mitschülern
- Möglichkeit der Staaten- oder Regionenwahl in den USA
- ...
Tu dir den Gefallen dir den Gefallen und reduziere deinen Aufenthalt nicht auf die Umgebung.
Es ist schließlich keine Urlaub, sondern in erster Linie ein kultureller Austausch, den du nur einmal im Leben so erkennen wirst. Die Sprache und die Menschen solltest du im Fokus haben. Eine gute Zeit kannst du überall haben. Aber eben auch Unterschiede feststellen, die dich vielleicht stutzig machen.