Wohin beim Austausch? Teuer und "schönerer" Ort?
Hi, möchte einen Austausch für ein Halbes Jahr in die USA machen. Traum wäre natürlich eine tolle Gastfamilie in einer warmen Region, nahe der Küste. Zu beachten: meine Eltern würden mir 15.000€ zahlen den Rest muss ich bezahlen (15% meines gedamten Taschengelds)
(Da steht ca., weil es 15.000€ ohne Flug kostet)
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Hallo FreundinInCool
der Zweck des Schüleraustausches ist, dass du dss Land, die Leute, die Kultur, die Sprache und den Alltag gut kennenlernst. Die Erfahrungen der Ehemaligen sind eindeutig: Für den Erfolg de Schüleraustausches kommt es vor allem auf die Gastfamilie oder das Internat und die High School an. Auf touristische Aspekte kommt es nicht an.
Viele Grüße
Nach Florida oder Kalifornien wollen alle, die einen Schüleraustausch erwägen. Schließlich spielen alle Teenie-Hi-School-TV-Serien dort.
Wenn es unbedingt warm und in Küstennähe sein muß, bleibt auch Dir nichts anderes übrig.
In North North Dakota oder Arkansas wird auch Englisch gesprochen, ist aber natürlich nicht so attraktiv.
Traum wäre natürlich eine tolle Gastfamilie in einer warmen Region, nahe der Küste.
Eine sogenannte Regionenwahl ist kontraproduktiv. Denn wenn du die Region einschränkst, schränkst du deine Platzierung Chancen ungemein und unnötig ein, da nicht im ganzen Land für dich nach einer Gastfamilie gesucht werden würde. Auch in den gewählten Regionen gibt es viel mehr Pampa, als gefragte Großstädte. Und Familien, die dich gratis aufnehmen wohnen eben nicht in Miami Beach oder in Mar-a-Lago.
Die Regionenwahl ist also kein Garant dafür, dass du die besser/coolere Erfahrung machst und tatsächlich in deiner „Traumgegend“ deinen Austausch machst.
Fragt dich was tatsächlich wichtig für dich ist?:
- Räumliche Nähe zur Organisation in Deutschland für die persönliche Vorbereitung
- Preis
- Möglichkeit sich für Stipendien zu bewerben
- Bewertungen im Internet/Erfahrungen v. Mitschülern
- Möglichkeit der Staaten- oder Regionenwahl in den USA
- ...
Tu dir den Gefallen dir den Gefallen und reduziere deinen Aufenthalt nicht auf die Umgebung.
Es ist schließlich kein Urlaub, sondern in erster Linie ein kultureller Austausch, den du nur einmal im Leben so erleben wirst. Die Sprache und die Menschen solltest du im Fokus haben. Eine gute Zeit kannst du überall haben. Aber eben auch Unterschiede feststellen, die dich vielleicht stutzig machen.
Klingt beides nach viel Geld das man besser Investieren kann :D
aber dann gehts halt am Ende um den Geschmack. Mir wäre Florida zu warm aber wenn man drauf steht sicher nicht verkehrt.
Ich würde Florida und die Südstaaten eher meiden, da ist es im Winter schön aber im Sommer schwül und heiss, teilweise Mückenplage .. da lebst du nur in kühlen klimatisierten Räumen.
Wichtiger ist, bei welcher Familie du unterkommst. Ich weiss nicht ob man das vorher feststellen kann. Wohhabende Akademiker die mit dem Gast auch mal was unternehmen, zusammen mit den eigenen Kids
Oder bildungsferne die mit dem Gastschüler nur ein bisschen Geld für ihren Hauskredit kassieren wollen.
Das gibts sehr unterschiedliche Erfahrungen, der Bundesstaat ist da eher Nebensache.
In den USA bekommen Gastfamilien allerdings generell kein Geld, wenn sie einen Gastschüler aufnehmen. Das ist beim J-1 Visum gesetzlich ausgeschlossen.