Musk gründet eigene Partei.

4 Antworten

Die Verfassung kann nur mit 2/3 oder 3/4 Mehrheiten beschlossen werden. Senat, Congress UND die 2/3 Mehrheit der Bundesstaaten.

Solange man diese Mehrheiten nicht hat, gilt das bestehende Mehrheitswahlrecht und Musks Partei wäre auch mit 10 oder 15% der Stimmen unbedeutend. Aber wenn die Stimmen von Republikanern kommen würden, würde es deren Mehrheit zerstören und den Demokraten wieder Mehrheiten verschaffen.


Bruno2308 
Beitragsersteller
 06.07.2025, 08:31

Es ist naheliegend, dass die Stimmen für die Musk-Partei aus dem Republikanerlager kämen. Trump brachte sein Haushaltsgesetz nur mit hauchdünner Mehrheit durch.

Es ist nicht damit getan Parteien zu gründen.
Parteien gibt es auch in den USA genug.
Man muss es schaffen, die Macht tatsächlich anzugreifen.

Ob das ausgerechnet Musk gelingen sollte, einem weiteren Milliardär, der glaubt man könne alles kaufen.

Seine politische Agenda ist nicht besser als die der anderen.

Die Technocrats:

At the moment we are seeing a frightening rise of technofacism embodied by our own Elon Musk who exemplifies the merging of corporate power with state functions, raising concerns about how tech moguls can shape policy and public discourse without accountability Quelle

Wird keine Chance haben, Ross Perrot hatte das auch versucht, aber war elendig gescheitert. Das beim Grundsatz hast Du absolut recht, dieses System muss aufgelöst werden, ich fände, vier demokratische Parteien täten den USA gut!

Man muss schon fast an Arthashastra denken (Feind des Feindes und so...).

Das Zweiparteiensystem hängt aber an der Logik des angelsächsischen Wahlrechts und nicht an Donald himself...

...dennoch wäre es spannend zu sehen, ob/wie die neue Partei am Rand der Elefanten wildert ;o)