Warum hassen viele Deutsche die USA, obwohl die grösste Gruppe der US Amerikaner ethnisch deutsch ist?

12 Antworten

Was für eine Rolle spielt die ethnische Herkunft von Menschen?

Ich war noch nicht Rassist und werde es nicht sein.

Wenn die USA von ihrem Stil her unangenehm ist,

dann liegt das an deren Stil und an den Menschen, die das so haben wollen,

sicherlich nicht pauschal an ihren Ethnien.

Die Auswanderung der Deutschen in die USA liegt sehr lange zurück, über 100 Jahre oder sogar viel länger. Das sind unsere Urgroßeltern oder sogar Vorfahren noch davor. Seitdem ist viel passiert, u.a. zwei Weltkriege, bei denen die USA und Deutschland gegeneinander gekämpft haben.

Die Bevölkerung hat sich sehr unterschiedlich entwickelt durch andere Erfahrungen. Ein Beispiel: spätestens seit dem 3. Reich ist der Deutsche prinzipiell defensiv, was die Weltpolitik angeht. Das schlechte Gewissen haben wir stets mit dabei. Ganz anders die Amerikaner: sie haben kein Problem damit, als "Weltpolizist" aufzutreten oder einen Macho und Narzissten wie Donald Trump zu wählen. Das ist uns sehr fremd.

Also: gemeinsame Wurzeln ja, aber fremd ist man sich in vielen doch geworden

Der größte teil? Nun übertreibe aber mal nicht. Die große Auswanderungswelle ist über 100 Jahre her. Da ist nicht mehr viel mit deutsch. Die Nachnach........ kommen der Auswanderer mögen vielleicht deutsche Wurzeln haben - fühlen sich aber wohl doch eher als Amerikaner - was sie im Grund auch sind. Das ist das eine.

Und zum anderen ist ich mag diese oder jenes nicht an an USA keinseswegs gleichzusetzen mit Hass. Ich finde einigeswas da politisch abläuft alles andere als gut, deswegen aber hasse ich das Land nicht. und die Bewohner erst recht nicht

Ich kenne keinen einzigen der Hass gegen die Amerikaner empfindet...manchen ist seltsam, aber Hass?...nein...

Hass dürften die wenigsten Deutschen empfinden. Abneigung / Vorbehalte / Kritik wäre wohl treffender.

Zum Teil gehen die negativen Gefühle auf die Zeit des 2. Weltkrieges zurück. Eltern von damals haben die Abneigung gegen die Amerikaner an die Kinder weitergegeben.

Die stark links orientierten Menschen orientieren sich an Kuba und anderen Mittel- und Südamerikanische Länder. Jene Staaten haben bis heute eine stark anti-amerikanische Haltung.

Deutsche mit Migrationshintergrund und islamischen Glauben die sehen in den USA oft den grossen Feind. Sie denken an den Irak, an Afghanistan, an Syrien... Zur Zeit natürlich auch wegen dem Nahost-Konflikt. Wobei letzteres schon paradox finde. Weil die USA neben Deutschland am meisten Geld an die Palästinenser überweisen.