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Ist es wichtig, Umstände und Gründe zu wissen?

Verständnis kommt von Verstehen. Verstehen kann nur, wer die Intention und Umstände kennt?

Im Grunde auf jede Situation anwendbar, aber ich werde konkret:

Als mein Vater starb, hat er sich 3 Tage vor seinem Tod "pauschal" bei mir entschuldigt und mich um Verzeihung für seine Fehler gebeten. Wir lagen uns in den Armen, haben gemeinsam geweint und haben Abschied genommen.

Bis heute kann ich nur immer wieder sagen, dass dies unglaublich heilsam für mich war.

Meine Erinnerung geht bis ca. 14/15/16 Jahre zurück an viele Versuche von ihm, aus alten Zeiten (Krieg, usw.) etwas zu erzählen. Keiner aus der Familie wollte zuhören und das Thema wurde gewechselt. Ich fand es einfach nur langweilig und Geschichte interessiert mich eigentlich erst seit vielleicht 8 Jahren.

Heute bereue ich es sehr, ihm nie lange zugehört zu haben. In der Aufarbeitung meiner Geschichte bleiben mir nur Ideen, Vermutungen und Interpretationen. So bleiben Gefühle ein Stück weit ambivalent. Leider war meine Mutter da auch nicht hilfreich, denn unser Verhältnis war bis zu ihrem Tod schlecht und so kann ich nur logisch deren Beziehungsmuster konstruieren und die Folgen/Handlungen daraus ableiten.

Nun bin ich selber ü60 und ich merke, dass ich meinen Kindern auch gerne etwas von Früher erzählen würde und es passiert etwas Seltsames: Meine Tochter unterstellt mir quasi, ich würde sie dafür benutzen, um da eben noch etwas aufarbeiten zu wollen.

Ich habe mich wirklich intensiv in Frage gestellt, geprüft und kann nur sagen, dass ich weiß, dass jeder Mensch irgendwann an den Punkt kommt, wo er sich für seine Wurzeln näher interessiert, weil er wissen will, wer er ist, woher er kommt und wie er geprägt wurde.

In unserer Familie sind viele Menschen nicht besonders alt geworden. Beide Väter meiner Kinder sind bereits verstorben, meine Schwester wurde keine 50. Ich muss ständig zu Kontrolluntersuchungen und irgendwie habe ich das Gefühl, nicht besonders alt zu werden. Wenn ich nicht mehr bin, gibt es niemanden mehr, der etwas erzählen kann und es wiederholt sich die Geschichte - oder doch nicht?

Wie denkt ihr darüber?

Vielleicht auch eine professionelle Sichtweise dazu?

Danke im Voraus für eure Gedanken dazu!

Liebe, Kinder, Wahrheit, Mutter, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche

Denkt ihr, ich werde morgen ein Problem haben?

Guten Abend,

meine Situation ist die Folgende: Ich hatte am 6. Dezember in der Schule eine Mathe-Klassenarbeit. Ich habe meinem Vater aber nichts davon erzählt, da ich einfach mal selbst in meinem Tempo lernen wollte. Mein Ergebnis war eine 3,5 und der Durchschnitt 3,9. Habe die Klassenarbeit bis heute nicht meinem Vater gezeigt, da ich Angst vor seiner Reaktion habe.

Und deshalb habe ich mich dazu entschlossen, die Unterschrift meiner Mutter draufzuschreiben (ich weiß, das darf man nicht), damit mein Vater nichts davon erfährt. Das Problem ist, dass ich die Unterschrift nicht sofort perfekt hinbekommen habe und daher habe ich einfach viel Tipp-Ex benutzt, um neue Versuche zu starten, bis ich dann irgendwann bemerkt habe, dass schon zu viel Tipp-Ex drauf ist und meine Lehrerin dadurch bemerken könnte, dass ich versucht habe zu fälschen.

Ich habe mich dann einfach dazu entschlossen, ehrlich zu sein und meinem Vater die Klassenarbeit zu zeigen. Also habe ich versucht, den ganzen Tipp-Ex mithilfe meines Fingernagels wieder zu entfernen. Dabei habe ich auch immer etwas von dem eigentlichen Blatt der KA abgerissen und es sind immer noch ziemlich viele Reste von dem Tipp-Ex drauf, die ich nicht mehr runterbekomme. Und jetzt sieht die obere Hälfte des Blattes so aus, als wäre ich ausgerastet. Nun habe ich nochmal "Unterschrift" auf das Blatt geschrieben, damit mein Vater dort unterschreiben kann.

Ich habe jedoch Angst vor seiner Reaktion, wenn ich ihm die KA zeige.

Und noch schlimmer: Wir haben bis morgen als Hausaufgabe, die KA wieder unterschrieben mitzubringen. Und meine Lehrerin wird sicherlich ausrasten, wenn sie dieses Blatt sehen wird.

Was könnte ich ihr dann nur sagen?

Was könnte ich meinem Vater sagen, damit er nicht ausrastet?

Bitte helft mir mit sinnvollen Antworten!

Vielen Dank!

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Toxische Mutter?

Ich kapier es einfach nicht. 🤷🏻‍♀️Ich habe zu meinen Vater ein sehr tolles Verhältnis. Wir trinken öfters mal eine Kaffee bei mir und sprechen über Gott und die Welt. Heute war mein Vater uns besuchen. Wir sprachen über ein paar Themen. Ich muss mal weiter ausholen. Mein grosser Sohn wohnte vor 2 Jahren bei meinen Eltern weil die Bus Verbindung etwas schlecht war von unseren Dorf. Er hatte dort ein Zimmer und war wegen der Schule eigentlich unter der Woche bei meinen Eltern. Und am Wochenende sollte er heim komme. Mein Sohn damals schon 18. Es ging ungefähr 2 Wochen gut. Danach veränderte sich mein Sohn mit gegenüber sehr. Schreibe nicht. Sprechen schon 2 Mal nicht. Ich wusste nicht was vorgefallen ist. Als mein Sohn aber mal heim musste da es mir nicht gut ging. Und er sich um seinen kleinen Bruder kümmern musste. Haben wir mal gesprochen. Da kam raus das meine Mutter mich vor meinen Kind schlecht hingestellt hat. Ich sei ne schlechte Mutter und noch viel mehr. Wir sprachen darüber und klärte mein Kind auf das was meine Mutter dargestellt hat nicht stimmt.

Heute sprach ich das Thema bisschen an. Und sagte ich verstehe nicht was sie davon hatte. Da meinte er naja schlecht hinstellen tut sie dich ja überall.

Ich komm gerade nicht klar. Ich versteh nicht was sie davon hat? Was will sie damit bezwecken. Am liebsten würde ich den Kontakt zu ihr abbrechen.

Ich weiß wenn ich sie darauf ansprechen wird sie wie immer alles leugnen. Das tut sie ja grundsätzlich.

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Ich hasse mein Vater?

Hallo leute wollte einfach mal nur meine Gefühle ausdrücken gegenüber meinen Vater. Habt ihr auch ähnliche Gedanken wie ich?

ich habe mein vater schon seit meiner Kindheit nicht gemocht. Er ist so ein egoistischer, empathiloser und aggressiver Mensch. Meine Eltern haben damals sehr oft gestritten. Ich hasse ihn so sehr.

Er atmet wie ein Hund, er zeigt mir gegenüber kein Interesse, und er ist nur sich selber wichtig.

Ich habe keine einzige Erinnerung mit ihm, die schön ist, denn er muss immer alles zerstören. Er hat mich kein einziges mal zum Spielplatz gebracht, er ist mit mir nichtmal Eis essen gegangen als kind und und und..

Er ist so sexistisch, und will sogar dass meine Mutter kocht wenn sie krank ist, ansatt zu sagen hey wir können ja heute mal essen bestellen oder so.

Er meckert rum, wenn das Essen zu wenig Salz hat, oder wenn man eine Zutat vergessen hat.

Er ist nie zufrieden und meckert immer nur rum, wenn man ihn jedoch drauf aufmerksam macht, rast alles aus. Er geht direkt ins Angriffsmodus und brüllt wie ein Tier rum.

Er kann seine Fehler nicht einsehen. Er redet ohne nachzudenken. Er nennt mich Psychisch gestört, obwohl er weiß dass ich psychisch nicht stabil bin.

Er macht sich über meine dickeren Familienmitglieder lustig. Er isst wie ein Tier sein essen.

Er ist so eklig und so nervig. Wenn er sterben würde, würde ich keine einzige Träne vergießen. Ich kann ihn nicht mögen. Werde es auch nie. Ich hasse es ihn zu umarmen, was wir eh gefühlt nie machen. Er erwartet von mir dass ich ihm gegenüber Liebe zeige, aber wie wenn er sich wie ein Tier verhält. Wie wenn er nichtmal irgendwas über mich weiß. Wie wenn er kein interesse an mir zeigt. Wie soll ich ihn mögen, wenn ich ein Tiktok Account von ihm fand, wo er nur halbnackten Frauen folgt.

Ich kann ihn nicht mehr sehen. In meinen Augen ist er nur unsere Geldquelle, mehr nicht.

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Stiefmutter klopft nicht an Zimmertür an?

Ich werde im Februar 17 Jahre alt.

Meine Stiefmutter klopft nicht an meine Tür und und guckt dann trotzdem in mein Zimmer um zu gucken was ich mache. Ich kriege schon Panik wenn ich höre dass die die Treppe hoch/runter läuft und bei uns auf der Etage ist und setzte mich vor die Tür damit sie diese nicht aufmachen kann.
Ich hab ihr schon mehrmals gesagt dass sie klopfen soll, eigentlich immer wenn sie einfach so die Tür aufmacht.

selbst bei meiner ERWACHSENEN Stiefschwester wird nicht angeklopft. Bei meiner kleinen (halb-) Schwester (10) wird auch nicht angeklopft (unsere Stiefmutter ist nicht ihre Mutter)

Ich hätte ja am liebsten das geklopft wird und gewartet wird bis ich ja sage. Mein Zimmer ist ca. 4x4m groß somit kann ich mich auch nicht irgendwo verstecken um mich umzuziehen.

Mein Vater klopft zwar kommt dann trotzdem rein ohne zu warten.
Meine (echte) Mutter wartet bis ich ja sage solange es nicht morgens vor der Schule ist.

Ich hatte gestern auch ne Panikattacke weil es mich so gestresst hat und mein Vater auch nicht gerade nett war als ich ihm gesagt hatte dass ich gerne hätte dass meine Stiefmutter anklopft.

Meine Stiefmutter möchte auch dass ich sie Bonusmutter nenne anstatt Stiefmutter da Stiefmutter ja negativ in Filmen da gestellt wird.

Der Grund fürs nicht anklopfen ist da ich ja mein Handy weglegen könnte wenn angeklopft wird und weitere Dinge.
Wie könnte ich darüber mit meiner Stiefmutter und meinem Vater reden.

Wir dürfen auch nicht abschließen hab nicht mal einen Schlüssel fürs Zimmer. Wenn wir im Bad sind dürfen wir auch nicht abschließen falls wir ausrutschen...

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Sind wirklich Teenager die schwierigen oder sind manche Eltern einfach toxisch?

Ich überlege mir nach jedem Streit, Diskussion etc, nach der ich genervt bin oder es mich generell noch verfolgt, ob es an mir lag oder ich doch im Unrecht war. Aktuell streite ich mich mit meinen Eltern irgendwie sehr oft, über Kleinigkeiten und irgendwelche Sachen die sie eben stören. Da ich das einzige Kind bin, habe ich oft das Gefühl wie stellen uns hier 2 gegen 1, nicht immer gegen mich, aber immer die genervt Person und seine Verbündete gegen den anderen, was ich persönlich schrecklich finde, da es einfach für die ganze Bindung störend ist. Jedenfalls, wenn es zu so einem Vorwurf gegen mich kommt, will ich mich meist rechtfertigen, wo dann nach einem einzigen Satz von mir schon die Augen gerollt werden, ich solle doch bitte nicht diskutieren. So habe also weder ich noch meine Eltern Lust darauf, eine Sache zu klären, was für mich meinerseits auch nicht immer notwendig ist, da es mich nicht weiter beschäftigt. Ich merke dann aber oft das es da noch eine Gewisse Spannung gibt, die sich dann in zynischen Kommentaren oder toxischen Bemerkungen von meiner Mutter oder extrem gereizten Verhalten bzw Anschweigen meines Vaters äußert. Ich weiß aucg das die beiden sich miteinander ständig über mich aufregen, viel öfter als sie mir direkt etwas sagen.

Und immer dann überlege ich, ob jetzt ich das launische pubertäre Problem bin oder meine Eltern einfach aus unnötigen Sachen Probleme machen, denn auf Argumente oder den Versuch das zu klären gehen sie ja beide nicht ein. Ich weiß, Eltern wollen das Beste für ihre Kinder usw, klar, aber bei manchen Sachen kann man doch objektiv behaupten, dass das einfach nicht das Beste war.

Ich fühle mich, typisch für einen Teenager, natürlich unverstanden und genervt von meinen Eltern und habe nicht immer den Eindruck dass das an mir oder meinen Stimmungsschwankungen liegt. Eigentlich kann ich solche Situationen auch immer recht objektiv einschätzen.

Streitet ihr euch oft mit euren Eltern, wie geht ihr damit um?

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Habe zunehmenden Hass auf meine Mutter, je älter ich werde?

Ich bin Anfang 30 und mit jedem vergangenen Tag empfinde ich einen zunehmenden Hass auf meine Mutter.

Sie hat keine Ausbildung, nie in ihrem Leben gearbeitet. Stattdessen hat sie Anfang 20 meinen Vater geheiratet und sie gibt ganz offen zu, es nicht aus Liebe, sondern aus praktischen Gründen getan zu haben.

Dann entschließt sich diese arbeitslose, schon damals übergewichtige Kettenraucherin, Mitte 20 ein Kind auf die Welt zu setzen. Natürlich hat sie während der Schwangerschaft durchgehend geraucht. Und dann war sie sich sogar zu schade, das Kind auf natürlichem Wege rauszupressen.

Während meiner gesamten Kindheit hat sie geraucht. Stillen konnte sie mich auch nicht, da sie aufgrund ihrer katastrophalen Ernährung keine Milch produzieren konnte. Bis ich 18 wurde, habe ich zu Hause kaum Gemüse gesehen. Und wenn, dann totgekocht. Fisch gab es, wenn überhaupt, nur als ungesunde Fischstäbchen. Denn fürs Kochen war sie sich auch zu schade.

Selbst als selbsternannte Hausfrau hat sie total versagt, waschte und wäscht immer noch bunte Kleidung mit Vollwaschmittel. Ob und wie meine schulischen Leistungen waren, war ihr total egal.

Mit 22 hat sie mich rausgeworfen, seitdem lebt sie weiterhin als Parasit und zwingt meinen 70-jährigen Vater, der zwei Krebserkrankungen und einen Herzinfarkt überstanden hat, weiterhin 40 Stunden die Woche arbeiten zu gehen.

Nun habe ich durch eigene harte Arbeit es zu was gebracht. Ich habe einen Masterabschluss, bin beruflich erfolgreich und werde meine Kinder sicher ganz anders erziehen. Aber ich leide jeden Tag an den Folgen meiner Kindheit. Durch das passive Rauchen habe ich bis heute Hormonstörungen, Asthma und neige trotz viel Sport und gesunder Ernährung zu Übergewicht.

Ich wünsche meiner Mutter, dass sie 100 wird. Sie liegt seit Jahren wie ein Stück Fleisch in der Ecke, wundert sich ernsthaft, warum keine Männer sie anflirten (welcher Mann kann schon einer 60-jährige, 90 KG Frau widerstehen) und hat selbstverschuldet Dutzende Erkrankungen, von Diabetes über Leberversagen und Herzschwäche.

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Übertriebene mütterliche Fürsorge?

Es geht um eine Frau bei der nach außen hin alles ok ist. Sie bekommt ständig Komplimente von Kollegen, Freunden und Familie wie gut sie ihr Leben als alleinerziehende Mutter meistert. Denn sie ist keine gebürtige deutsche, spricht die Sprache nicht perfekt, war (bis vor wenigen Monaten) 5 Jahren Single aber kämpft sich trotzdem für ihr Kind durch alle Widrigkeiten und geht Vollzeit arbeiten.

Bei genauerem Hinsehen jedoch merkt man Defizite in der Erziehung. Ihr Kind ist in der 3. Klasse aber kann immer noch nicht mit Besteck essen. Sie schneidet ihm das Essen in kleine Häppchen. Dann schaufelt er es mit den Händen in seinen Mund. Dabei geht dann natürlich viel daneben und die Region um seinen Sitzplatz muss nach jeder Mahlzeit gründlich gereinigt werden... Er kann auch nicht alleine einschlafen. Die Mutter muss ihn jede Nacht ins Bett bringen, dort eine halbe Stunde neben ihm bleiben und/oder währenddessen noch mit ihm kuscheln sonst schläft er nicht. Er ist auch nicht in der Lage sich selbst mal ein Glas Wasser einzuschenken wenn er Durst hat...

Ich bitte darum in den Antworten respektvoll zu bleiben, die Mutter hatte und hat es im leben nicht einfach und sie ist eine gute Seele und im Ungang mit dem Kind sehr liebevoll, beide haben eine gute Beziehung/Verbindung zueinander und der Junge erzählt auch bei jeder Gelegenheit wie toll er seine Mutter findet, aber:

Für mich scheint es so, als mache die Mutter den Jungen von sich abhängig, um möglichst lange etwas von ihm zu haben und um ihre falsch verstandene Fürsorge auszuleben. Wer sie nur oberflächlich kennt denkt regelmäßig "was für eine tolle Frau, super wie sie das alleine schafft" aber ich habe genauere Einblicke und würde behaupten ihre Art ist für das Kind nicht förderlich. Meine Philosophie ist eher die Hilfe zur Selbsthilfe, ich finde man ist kein guter Elternteil wenn das Kind einen braucht - man wird erst zu einem guten Elternteil wenn das Kind einen eben nicht mehr braucht...

Nun zu meiner Frage, bzw. zu dem Problem:

Wie kann ich der Frau, die "zufälligerweise" ^^ meine Partnerin ist helfen (und damit indirekt auch dem Kind)? Gibt es sowas wie eine Erziehungstherapie oder Erziehungsberatung wo ich mit ihr mal hingehen kann? Und wie schneide ich das Thema am besten an - erfahrungsgemäß fühlt sie sich sehr schnell angegriffen und wird direkt sauer sofern man ihren Erziehungsstil auch nur subtil kritisiert. Wenn ich also mit der Tür uns Haus Falle und zu direkt bin könnte der Streit durchaus so stark werden das die Beziehung gefährdet ist :( Dabei will ich ihr und dem Kind wirklich helfen...

Eigentlich wünsche ich mir ein Kind, aber ich habe bei ihren Kind nichts zu sagen ("das ist mein Kind und geht dich deshalb nichts an") und hätte bei der Erziehung eines gemeinsamen Kindes vermutlich auch kaum Mitspracherecht...

Danke an alle die bis hierher gelesen haben und etwas beitragen können.

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Muss ich Schuldgefühle haben und hab ich es verdient?

Ich möchte keine Aufmerksamkeit suchen für das was ich jetzt schreiben werde. Ich muss das nur irgendwie rauslassen und erzählen.

Ich bin gerade am heulen und folgende Situation : eine Freundin von mir feiert am Samstag ihren 13. Geburtstag in Dresden, das ungefähr 2 Stunden von mir entfernt ist. Sie hat uns keine Informationen gegeben wie wir hin kommen sollen, nur wie wir wieder zurück kommen. Meine Mutter wollte wissen wie das jetzt ist. Dann hab ich gesagt, dass ich entweder mit meiner besten Freundin (die auch eingeladen ist) mit dem Zug nach Dresden fahre oder bei meiner anderen besten Freundin mitfahre wenn es für ihre Mutter ok ist. So hab ich es auch gesagt. Dann hat meine Mutter angefangen sich aufzuregen, da die Gäste keine genaueren Infos bekommen haben. Ich hab darauf hin gesagt, dass ich nichts dafür kann dass es in Dresden stattfindet. Meine Eltern sagten auch ich kann nichts dafür.

Dann hat mein Vater den Vater meiner besten Freundin angerufen um zu fragen, wie sie das machen. Danach ist meine Mutter noch mehr sauer geworden und auch laut und hat gesagt dass ich ja hätte nachfragen können. Wenn ich drüber nachdenke stimmt das ja auch. Aber ich finde, dass es bei der Einladung per WhatsApp gleich alle Infos mit dabei gewesen wären. Ich hab dann angefangen zu weinen und hab meiner Mutter gesagt dass sie wenigstens ruhiger reden könnte und nicht so laut, weil ich mich in dem Moment echt scheiße gefühlt hatte. Nachdem ich das sagte, war die Antwort darauf, dass man eben lauter redet oder schreit wenn man sich aufregt. Meine Mutter ist dann aufgestanden und hat gesagt, dass ich mich jetzt kümmern kann und sie aus der Sache raus ist.

Hab ich es verdient, dass ich mich jetzt schlecht fühle? Bin ich an allem schuld und hab ich es verdient, dass ich mich kümmern muss und nicht nach Infos nachgefragt habe?

Wäre nett wenn ihr antworten könntet

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Habt ihr (vor allem) eure kleinen Geschwister lieb?

Ich m13 hab nen kleinen Bruder und boah kann der manchmal nerven eyy. Aber ich habe ihn so dermaßen lieb, dass kann ich euch gar nicht beschreiben. Ich bin so Ultra stolz auf ihn, wenn ich von ihm erzähle bekomme ich ein super warmes Gefühl im Bauch…ist das die Geschwisterliebe von der immer alle sprechen?

So langsam wird er aber zu unseren Eltern immer frecher und testet natürlich Grenzen aus - und hört halt nie wenn sie was sagen. Bei mir ist das nicht so. Wenn ich auf ihn aufpasse, dann hört er IMMER auf mich (!). Bei mir ist er auch nie frech oder so.

Wir machen auch voll viele Sachen zusammen, also ins Schwimmbad oder ins Kino gehen, solche Sachen halt. Zu Weihnachten schenke ich ihm so‘n Schlüsselanhänger. Der hat zwei Teile, auf dem einen steht „großer Bruder“ und auf dem anderen „kleiner Bruder“. Wenn man die zwei Teile zusammensetzt, ergeben die ein Puzzleteil 🧩 und ich fand die Idee irwie süß aber vllt auch kitschig idk 😅

Wisst ihr, ich habe Angst, dass er mich irgendwann uncool findet und sagt dass ich ein blöder großer Bruder bin. Das würde mir mein Herz brechen 💔. Ich glaube, jeder große Bruder und jede große Schwester kann mich da verstehen, er wird für mich immer mein kleiner Bruder sein aber momentan fällt es mir halt schwer, zu akzeptieren, dass er älter wird und halt dementsprechend auch nicht mehr so viel mit uns als Familie machen will….meint ihr er wird mich trotzdem noch lieb haben?

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