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Welche Sprache an der Uni lernen?

Hallo Community.

Übernächste Woche geht nun endlich das 1. Semester los. Als Hauptfach studiere ich Pädagogik und als Nebenfach Sprache, Literatur und Kultur.

In meinem Nebenfach kann ich entscheiden, ob ich Linguistik, Literatur, Kulturwissenschaften und (alten) Sprachen wählen.

Für mich steht soweit fest, dass ich Linguistik nehme und noch ein, zwei Sprachen lerne. Nur die Frage ist, welche Sprache(n) nehme ich?

Ich hatte in der Schule Englisch (5.-11. Klasse) und Französisch (7.-12. Klasse). In Französisch war ich immer sehr gut, in Englisch anfangs auch, aber dann zur Oberstufe eher durchschnittlich.

Im Studium stehen mir über 30 Sprachen zur Verfügung...

Ich dachte an eine romanische Sprache: Spanisch. Einfach weil ich Französisch gut kann und Spanisch nah verwandt ist. Ich verstehe z. B. einen kurzen spanischen Text in groben Zügen. Außerdem ist Spanisch ja eine weitverbreitete Sprache und momentan stark im Kommen.

Dann kam mir der Gedanke mit Russisch, welches hier in Deutschland doch selten gelernt wird und vielleicht ganz gut ankommt, wenn man eine "exotische" Sprache zu lernen. Andererseits glaube ich, dass es schon recht schwierig wird, wenn man das kyrillische Alphabet neu lernen muss. Aber sonst stelle ich mir Russisch als sehr schöne Sprache vor.

Seit dem Tag der offenen Tür an der Uni vor 1,5 Jahren geistert mir Finnisch im Kopf rum. Es kam mir damals aber schon etwas kompliziert vor, weil die Wörter extrem lang werden, wenn man sie in die Mehrzahl setzt, eine Präposition anfügt, etc. Doch an sich find ich, dass es auch eine schöne Sprache ist.

Also die drei Sprachen sind in meiner engeren Auswahl...

Hat jemand Erfahrungen beim Erlernen von einer (oder mehreren) dieser Sprache(n)? Wie schwer sind sie? Was würdet ihr mir empfehlen?

Bitte abstimmen und eine anständige Begründung schreiben.

Vielen Dank im Voraus!:)

Spanisch 38%
Russisch 25%
eine andere Sprache 25%
Finnisch 13%
Lernen, Studium, Sprache, Russisch, Finnisch, Spanisch

Kein Bock auf Lernen.. :/ Bitte um Hilfe!

Wie das eben so ist, ich muss lernen für einen Vokabeltest und alles andere ist plötzlich interessanter. Ich bin 15, bald 16, EF (also 10. Klasse) aufm Gymnasium und das betroffene Fach lautet natürlich Latein. Es geht also diesmal auch ums Latinum - Vokabletests gehen in die Mündlichnote ein und die ist mittlerweile auf 50% gestiegen. Und wir schreiben jede Woche einen Vokabeltest wenn ich das richtig verstanden habe, und immer eine ganze Seite zu lernen, so ca. 70 Vokabeln also mit allen Übersetzungsmöglichkeiten die im Buch stehen und allen Stammformen und unregelmässigkeiten und so weiter.

Auswendiglernen ist überhauptnicht mein Ding. Physik-Sachen verstehen, gut; Englisch Grammatik lernen, gut; Deutsch Texte analysieren lernen und trainieren, gut. Aber Vokabeln (oder auch Texte) auswendig lernen, nee..

Also. Wie wichtig das für mich ist weiss ich. Naja, so wichtig noch nicht mal, aber damit hat das denk ich auch nichts zu tun. Auch nichts mit Eisen- oder Vitaminmängeln.

Dass ich das einteilen kann auf mehrere Tage, nach einer bis drei halben Stunden Pause machen, trinken, frische Luft, Obst - kenn ich alles. Das diese Zeit nicht lange dauert weiss ich auch. Auch dass es nicht weh tut, und dass ich trozdem wahrscheinlich genug Freizeit habe. Lernen hat eigentlich nur Vorteile, so viel Zeit geht ja garnicht drauf.

Das mit der Zeiteinteilung, welche Vokabeln an welchem Tag, wann wiederholen, usw mach ich ja auch, ABER

Wenn ich dann zum Lernen kommen will brauch ich wirklich sehr viel Überwindung. Ich kann mir ja auch erstmal die Kleidung für morgen rauslegen, Facebook noch einmal checken, Bass üben, Wecker stellen, nen Freund anrufen, ne CD anhören oder sonst was. Das käme dann immer sehr gelegen.

Und wenn ich es dann zum Lernen geschafft habe, ist die Tapete plötzlich viel interessanter als sonst - und das ist nicht nur ein Facebook-Spruch. Ich mache mir nicht nur Häckchen oder Striche neben die Vokabeln, sondern auch kleine Bildchen, ganze Gemälde und vergesse die Zeit.

Wenn ich jede Vokabel einmal angeschaut habe geh ich noch einmal alle durch, die ich nicht beim ersten mal konnte, und wenn sie dann nicht sitzen, dann... tja.. dann halt nicht. Zu einem dritten Durchgang kommt es letztlich immer seltener.

Hinterher denk ich mir: "Huch - ging ja doch viel schneller als gedacht..", naja, der Vokabeltest ist dann auch dementsprechend 4 oder 5, manchmal auch 3 oder seltener wenn ich mehr Zeit und Überwindung hatte eine 2, aber auch schonmal eine 6. Gegen ne 4 hab ich eigendlich nicht, aber die Lateinlehrer sagen immer so herablassend: "Wenn der Test schlechter als 2 ist, hast du nicht gelernt!" DAS IST NICHT WAHR!!! Aber das ich auch eine 2 hätte schreiben können ist leider wahr, es liegt nur an mir.

Das mit der Belohnung. wenn man gut gelernt hat, hab ich schon ganz oft in Foren gelesen. Ein Kinderriegel, ein P0rn0, ein.. hmm... lass mich überlegen.. ein gutes Gefühl, weil ich was gutes getan habe??

Hilfe bitte!!!

Freizeit, Lernen, Schule, Unterricht, Konzentration, auswendig, Latein, Motivation

Kein Bock aufs Abi...

Jetzt ist das Anschlussjahr angebrochen und ich könnte nicht demotivierter sein. Alle nerven nur noch mit dem ganzen Abidreck. Abi-Dies, Abi-Das, ich kanns nicht mehr hören -.- Ich war früher so ehrgeizig und wollte immer der Beste sein und letztes Jahr bin ich auf einen Zweierschnitt abgerutscht und das gerade dann, wenn es anfängt wirklich zu zählen >.<! Ich bin einfach nur wütend, dass es so gelaufen ist, selbst Leute, die schon immer schlechter waren als ich hatten ein besseres Zeugnis und die ganze Willkürlichkeit des Systems ist einfach zum ko**en. Meine Wunschuni kann ich mir abschminken und jetzt muss ich auf meine zweite Wahl zurückgreifen. Die Noten sind in Stein gemeißelt und ich kann nichts dagegen tun. Es ist total frustrierend und ich hab keinen Plan, wie ich mich zum Lernen aufraffen soll. Dazu kommt, dass ich für meinen Studiengang nicht mal ein Einserabi brauche. Wenn ich sowieso in den Studiengang komme, weiß ich nicht wozu ich mich denn abrackern soll :/ Egal wie ich mich anstrenge, das Ergebnis ist ja jetzt schon im Eimer :( Habt ihr eine Ahnung wie ich das Ganze retten soll ohne für immer das frustrierende Gefühl zu haben nicht alles Potenzial ausgeschöpft zu haben? Wie soll ich mich motivieren? (Zur Info: Für meine Uni bräuchte ich ca. ein 1,6 Abi, wozu ich mich um eine halbe Note verbessern müsste. Jetzt bleiben noch ein zweites Jahr und die Prüfungen.)

Arbeit, Beruf, Lernen, Schule, Job, Ausbildung, Karriere, Psychologie, Abitur, Universität

Verlorene Intelligenz zurück bekommen?

Hey Leute, vor 3 Jahren zählte ich noch als Hoch intelligent, dann haben meine Eltern sich 2 Jahre gestritten ich hab mich ungesund ernährt(Monate lang nichts gesundes gegessen nicht mal ein Apfel oder so), ich hab in der Schule nichts gemacht zeugnis voll mit 5en, den ganzen Tag nur am iPhone und der PS3 verbracht(überhaupt nichts mehr von der Realität mitbekommen) und weniger als 5 Stunden geschlafen. Ich bin nur nicht sitzen geblieben weil die Lehrer wissen das ich nicht dumm bin sondern das ich stress hatte, jedenfalls bin ich jetzt dabei mich wieder zu bemühen und den möglichst besten Abschluss zu erreichen, nun merke das ich schlapp bin und ständig müde und mich nicht mehr konzentrieren kann, ich bin ständig nur in Gedanken und nehm die Dinge in der Realität nicht mehr so wirklich war, wenn ich ein Text lese weiß ich nicht was ich gelesen hab weil ich dabei nachdenke und mich überhaupt nie konzentrieren kann. Ich bin extrem vergesslich geworden weil ich die dinge gar nicht aufnehme. Manchmal merke ich das ich in einigen Bereichen wieder so schlau wie früher bin, ist es überhaupt möglich das ich wieder intelligent werde und mir Dinge wieder extrem gut merken kann? :/ Klar weiß ich das das nicht von einem Tag auf den anderen geht, ich hatte mein leben lang schon immer Stress aber die letzten 3 Jahre haben mich so fertig gemacht( bin übrigens gerade 16 geworden). Mit freundlichen Grüßen :/ PS: inwiefern hängt die Intelligenz mit der Konzentration zusammen? Und wie weit kann Schlafmangel diese beeinträchtigen?

Medizin, Gesundheit, Lernen, Schule, Stress, Psychologie, Intelligenz, Gedächtnis

Lerntipps für die Gymnasiale Oberstufe

Hallo liebe Leute, ich hab da noch eine Frage,die mir im Kopf hängen bleibt. Nähmlich fange ich nächste Woche,also nach den Ferien,an einem Gymnasium in NRW mit der gymnasialen Oberstufe an. Und ich wollte nach Lerntipps fragen. Das heißt ,ob ihr vielleicht auch schon Erfahrungen habt,wenn ihr selber auf einer gymnasialen Oberstufe seid oder wart. Ich habe vor jeden Tag nach den Hausaufgaben noch 1-2 Stunden zu Lernen. Und vor den Klausuren nochmal. An der Realschule habe ich noch so gelernt. Das ich die wichtigsten Inhalte von einem Thema auf einem weißen Blatt stichpunkthaftig,in eigenen Worten aufgeschrieben habe. Mit möglichst schöner Optik. (Markieren usw). Aber das halt nur vor den Klausuren. Okay,das kann man bestimmt zum täglichen Üben wohl weitermachen. Aber.. Die Klausuren an der Gymnasialen Oberstufe sollen doch komplexer sein,mehr logisches Denken sein,und man müsse mehr Zusammenhänge verstanden haben und so weiter. Aber wie dazu lernen?? Hättet ihr Tipps? Vor einer Klausur kann man doch eigentlich nur die Definitionen lernen und die,allgemein dass was man alles durchgenommen und aufgeschrieben hat lernen. Danke schonmal im Vorraus :) Und ich weiß,ich habe in den letzten Tagen schon einige Fragen wegen der Schule gefragt. Aber ich bin nunmal verunsichert,da viele sagen von einer Realschule aufs Gymnasium wird sehr schwer. Und das würden nur die wenigsten schaffen. Und so weiter. Ich bin auch bereit seehr viel zu lernen. Auch stundenlang jeden Tag. Aber habt ihr Tipps,um meine Lernart vielleicht zu verbessern? Wie habt ihr gelernt?

Lernen, Studium, Schule, Abitur, Gesamtschule, Gymnasium, Klausur, Lerntipps, Realschule

Talent = Interesse? Mathematik

Jo Leutz, wollte mal fragen ob Talent und Interesse irgendwie im Zusammenhang stehen. Hier meine ich konkret die Mathematik. Dabei beziehe ich mich größtenteils auf mich selbst :) Das wird also sozusagen eine kritische Selbstanalyse mit Theorie dahinter :D

Ich spiele seit ca. 6 Jahren Klavier und seit ca. 4 Jahren Saxophone und gehe in die 9. eines Gymnasiums. Meiner Musiklehrer bspw. sagen mir, dass ich großes Talent hätte, nur einfach zu wenig üben würde. Es kommt mir auch so vor. Meistens übe ich keine 10 min. am Tag, und komme damit eig. ganz moderat durch, jedenfalls denken meine Musiklehrer, dass ich etwas mehr übe :D Der Grund, warum ich nicht mehr übe ist irgendwie, dass ich einfach zu faul bin. Nicht zu blöd, sondern einfach zu faul...

In der Schule habe ich größtenteils 2en und ein paar Einsen (je nach Lehrer ._. ) Was bei mir aber noch nie Lehrer-Abhängig war, ist das Fach Mathematik, da brauch' ich nämlich keinen Lehrer mehr. Meistens wird in der ersten Stunde irgendwas besprochen, und nach dem Unterricht hat mich schon das Interesse am ganzen Thema gepackt. Öfters schau ich mir dann im Internet an, was es noch über dieses Thema gibt, und eigne mir die logischen Prinzipien an, oder leite sie her. Das geht dann meistens schon in 'ner Stunde o. weniger. Die restlichen Mathe-Stunden sitze ich dann meistens gelangweilt da, weil ich schon das ganze Thema durchblickt habe, Arbeiten sind auch immer 1. Manchmal haben mir meine Lehrer auch Zusatzaufgaben gegeben, die ich erledigen durfte, wenn die anderen Übungen gemacht haben. Diese Aufgaben waren genau in meinem Stil, und gefreut habe ich mich auch darüber.

Mittlerweile ist es so, dass mir die Schulmathematik wirklich ein bisschen zu langsam voran geht, und ich deswegen anfange, Fachbücher zu lesen. Aktuell geht das schlecht, aber dafür möchte ich mir auch einen E-Book-Reader besorgen.

Jetzt zum eigentlichen Thema: Hängt Talent mit Interesse zusammen? Einen IQ-Test habe ich noch nie gemacht, und 100% sicher sind die ja auch nicht. Für Hochbegabung gibt es bei mir eine Menge Anzeichen, fängt damit an, dass ich nie Vokabeln lerne, und versuche immer aus dem Kontext oder Ableitungen zu verstehen, und komme damit durch. Meine Freunde fragen mich manchmal, wieso ich locker durch die Schule komme, ohne je zu lernen. Aber tief in meinem Innern ist der Drang nach Perfektion. Ich bin so gut wie nie zufrieden mit etwas, wenn es nicht perfekt ist. Philosophische Fragen stelle ich auch viele, sehr viele, aber darüber will ich hier wirklich nicht diskutieren.

Ich hoffe ihr konntet diesen "Text" einigermaßen lesen, antwortet schnell :) btw: ich hab den Text hier in 20min hingerotzt :D

MfG riederwaelder

Lernen, Schule, Mathematik, Talent, Intelligenz, Begabung, Fragestellung

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