Ausgleichsmasse richtig verlegen?

Hey Leute! Ich hatte in einem Raum Ausgleichsmasse verlegt und das ist leider total schief gegangen. Der Boten besteht aus sehr saugfähigem Estrich und die Unebenheit hat circa einen Maximalwert von 5 mm. Ich bin folgendermaßen vorgegangen:

  • Boden gereinigt und Staubfrei gesaugt.
  • Am Rand Drehnungstreifen verlegt und mit Silikon befestigt, um die Wand vom Boden zu trennen.
  • Den Boden mit einer relativ günstigen Grundierung zwei Mal grundiert. Auf der Packung war angegeben, dass diese für Saugfähige Böden und zum Nivellieren geeignet sei. Es war jedoch keine mit Epoxidharz.
  • Den Boden mit relativ günstiger Ausgleichsmasse (11 Euro/Sack) begossen und verteilt. Anschließend mit einem Besen und einer Nagelrolle entlüftet. Mit dem Besen bin ich wabbernd durch die Masse gefahren.

Mein Problem war jedoch, dass sich die Masse trotz ihrer niedrigen Viskosität nicht wirklich ausgeglichen hat. Klar sie ist gut verlaufen und es sah augenscheinlich auch gerade aus, aber wenn man genau hin geguckt hat, sah man, dass dort wo man mit dem Besen oder der Rollen gewesen ist, leichte Wülste übrig geblieben sind. Ich muss dazu sagen, dass ich mehr als genug Masse verwendet habe. Nachdem die Masse getrocknet war, sah es zuerst gut aus, man sah aber, dass es Unebenheiten gab. In den Wochen darauf gab es sehr große Risse.

Ich denke, dass es an der Grundierung gelegen hat und ich am falschen Ende gespart habe. was ich jedoch nicht verstehe ist, wie man die Höhe der Masse genau einstellt. Das ist nirgends wirklich dargestellt. Sagen wir ich gehe mit einer Zahnkelle über den Boden, dann wird der Boden an dieser Stelle genau so dick, wie die Zähne der Kelle hoch sind. Wenn ich auf dem Boden aber auf eine etwas höhere Stelle gelange, dann wird der Boden an dieser Stelle auch höher. Das heißt, dass ich auf der tieferen Ebene zwar auf die Höhe der höchsten Stelle komme, aber auf der Höchsten Stelle wiederum darüber....

Dazu muss ich sagen, dass ich keine Kelle mit Zähnen benutzt habe, da meist so getan wurde, dass sich die Masse zum Großteil selbst ausrichtet. Zum anderen habe ich in einem Bereich die Masse etwas flüssiger gemacht, da sie bei den Literangaben auf der Packung schon sehr dickflüssig gewesen ist und sich gar nicht gießen ließ.....

Hat Jemand einen guten Tipp wie es denn richtig geht? Und bevor Jemand etwas antwortet. Ich weiß, dass man das eine Firma machen lassen sollte und es genug Leute gibt die mehr Ahnung davon haben. Aber die eine Firma wollte jetzt 4000 Euro für einen Raum, nur zum nevilieren. Da mache ich es lieber 4 mal selbst falsch und dann einmal richtung und habe noch Geld dabei gespart.

Haus, Bau, Handwerk, Fliesen, Laminat, Beton, Boden, Estrich

Zündung beim Plasmaschweißen und WIG

Hey Leute!

Ich habe echt keine Ahnung vom Schweißen, muss es aber gerade für eine Klausur lernen. Kann mir Jemand den unterschied zwischen der Zündig beim Plasmabrenner und beim WIG erklären?

Also aus Wikipedia werde ich nicht schlau. Ich schreibe es mal so wie ich es verstanden habe.

WIG :

Man keinen Drathvorschub sondern einfach eine nicht abbrennende Wolframelektrode welche einen Lichtbogen erzeugt. Diese wird von Schutzgas, also einem Inerten Gas umgeben, damit es mit dem Schmelzbad keine Verbindung eingeht und verhindert das Umgebungsluft eindringt und möglicherweise die Schweißnaht oxidiert, welche dann spröde werden könnte. Der Lichtbogen wird durch einen Hochfrequenz Impuls gezündet, es springt also ein Funken von der positiven Wolfram Elektrode zum negativem Werkstück, also fließen die Elektronen in die Katode und die positiven Ionen ins Werkstück. Aber ist das dann nicht auch Plasma im Prinzip ? bzw. es wird ja nur Schutzgas beim WIG verwendet kein Plasmagas richtig?

Plasmabrenner :

Wie beim WIG nur eine Elektrode, der einzige Unterschied ist, dass ein Hilfslichtbogen (Pilotenlichtbogen) von der Brennerdüse zur Elektrode springt. Dann wird das Plasma zwischen Düse und Werkstück ionisiert und leitend, dann entsteht quasi irgendwie ein Hauptlichtbogen zwischen "Düse?" und Werkstück.

In der Mitte wird der Strom durch einen Plasmastrahl, eines elektrisch leitenden Plasmagases geleitet, dieser wird zusätzlich noch von einem Schutzgas wie Argon umhüllt. Ist das so richtig? Also hat man beim Plasmaschweißen in der Mitte ein Gas und darum herum wird noch eine Gassäule abgegeben, nur das das Gas in der Mitte den Lichtbogen führt?

Ich Verstehe den Vorgang der Zünde beim Plasma nicht richtig und den genauen Unterscheid auch nicht wirklich :(

KFZ, Metall, Plasma, schweißen, wig, msg
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