Wie berechne ich das „Integral“ einer „Funktion“ ohne Funktionsvorschrift?

Ich möchte die (/eine) Funktion f(x) finden; die aus der g(x) [Ableitung von f(x)] so entsteht:



Wobei die Definitionsmenge beider Funktionen die natürlichen Zahlen sind. Die Hinrichtung f(x) zu g(x) ist leicht zu berechnen, Beispiel {ignoriert einfach mal, dass das hier eigentlich die Mengenschreibweise wäre, sind keine, links f(x) geordnet, rechts g(x) geordnet}:



Andersherum wird es irgendwie schwieriger … Schlimmer wirds, wenn f(x) sowie g(x) keine richtigen Funktionen sind, bei einer endlichen Zahlenreihenfolge, (daher füge ich am Ende jeder endlichen Zahlenfolge unendlich viele Nullen als weitere Funktionswerte hinzu.) Ich zeige mal wieso:

Also, ich beginne einfach mal damit, die Formel für g(x) nach f(x) umzustellen, um das hier zu sehen:

 Da aber nur g(x) bekannt sind, darf diese „Formel“ nicht von f(x) abhängig sein. Allerdings führe ich diese Rekursion einfach mal fort, da ich weiß, dass das in unserem Beispiel irgendwann ein Ende hätte. Wir haben also:



Man sieht das Problem, oder? Wenn die Funktion irgendwann abflacht, dann steht bei f(x+a) irgendwann 0, wie bei meinem Beispiel. So könnte man a in die Unendlichkeit drücken, und würde f(x) bekommen, oder? Berichtigt mich gerne, wenn ich ein Fehlerchen eingeschlichen habe. Was aber, wenn das nicht passiert? Was macht man, wenn die Funktion g(x) ewig so weiter geht? Vor allem mit einem Computer? Wie berechnet man das von hinten, wenn kein Ende gibt?

Was sind eure Gedanken dazu?

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