Gesellschaft – die neusten Beiträge

Wie kann ich mein (unangebrachtes) Lachen unterdrücken?

Ich habe ein zugegeben merkwürdiges Problem, versuche trotzdem mich kurz zu halten. Ein Kollege von mir, der in einem anderen Bezirk tätig ist kommt ursprünglich aus dem Erzgebirge. Seinen Dialekt den er redet finde ich dermaßen lustig, dass ich mich echt zusammenreißen muss, meine wenige Seriösität nicht auch noch zu verlieren. Eigentlich soweit kein Problem. Nur wenn ich dann Meetings habe, wo der Kerl auch anwesend ist und er dann loslegt zu reden, kann ich nicht mehr. Ich kann nichts dagegen tun. Ich vergrab dann mein Hände in mein Gesicht oder tu so als wolle ich einen Stift aufheben, damit das keiner sieht. Wenn alle anderen auch lachen würden, wäre ja alles nicht so schlimm und ich mach mich auch nicht gern über ihn lustig. Aber der werte Kollege spricht so einen bombenmäßigen Dialekt den muss man mal gehört haben. Jetzt zu meinem eigentlichen Probelm: Wir haben nächsten Monat Meeting mit Vorstand, und siehe da der nette Herr aus dem Erzgebirge iist auch am Start. Bei dieser Veranstaltung muss ich mich aber verdammt nochmal zusammenreißen, da da echt hohe Tiere mit bei sitzen. Habt ihr Tipps für mich, wie ich das Lachen unterdrücken kann? Welche Mittel gibt es da? Bitte kommt nicht mit der Antwort: "Reiß dich einfach zusammen" Tut mir Leid das kann ich nicht^^

Wäre nett wenn ihr mal Vorschläge macht. Vielen Dank !

Beste Grüße

Kueppi

Beruf, lachen, Benehmen, Dialekt, Gesellschaft, meeting

Warum ist es in der heutigen Zeit so wichtig das man immer und überall Leistung bringt?

Oft habe ich den Eindruch das heutzutage nur noch Leistung zählt und der Mensch sich dieser unterordnen muss. Das fängt schon dabei an das Kinder in der Grundschule Druck bekommen wenn es darum geht auf welche weiterführende Schule sie gehen werden oder das man oft unbezahlte Überstunden machen muss, um sich in seinem Job halten zu können. Mich stört dieses "immer höher, schneller, weiter" in vielen Bereichen wie Schule, Studium oder Job enorm. Für persönliche Interessen bleibt kaum noch Zeit geschweige das man sich mal eine Auszeit von dem ganzen Trubel nimmt. Die gesundheitlichen und psychichischen Folgen sind meiner Meinung nach sehr gravierend. Ich finde diese Veränderung in der Gesellschaft sehr kontraproduktiv da ich das Gefühl habe das Leistung mit dem Wert eines Menschen verbunden wird und der Mensch dadurch nicht mir als Individuum, mit all seinen Stärten, Schwächen und seinen tollen Eigenschafteh, die einen jeden ausmachen, wahrgenommen wird. Wie weit soll diese Entwicklung gehen? Soll es irgedwann so sein das man nur noch für seinen Job lebt und sich über seine "Erfolge" definiert? Entsprechen meine Eindrücke der Realtiät oder seht ihr die Sachen anders als ich ? Welche Alternativen gibt es und wie kann man sie umsetzen? Was denkt ihr darüber ?

 

Wissen, Leistung, Menschen, Gesellschaft, Zeit

Das Leben als Individualist-inwiefern macht es Sinn?

Hallo,

hoch geschätzte Community.

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Mich plagen zurzeit Gedanken, die zwar von philosophischem Ansatz sind, aber eindeutig einen praktischen Rat brauchen.

Es geht um folgendes: Ich persönlich würde mich eher als einen Individualisten als Konformisten bezeichnen. Versuche stets zu jedem Thema mir meine eigene Meinung zu und lege keinen Wert auf die Meinung anderer, wenn ich sie als nicht berechtigt empfinde.

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Mal als Beispiel: Man stelle sich einfach einen kreativen und tiefsinnigen Maler vor, der sein Ding durchzieht, die Weisheit verinnerlicht hat, dass man in diesem Leben nach dem Tode sowieso nichts mit nehmen kann, und daher ein materialistisch orientiertes Leben keinen Sinn macht, sondern die Erfahrungen das A und O bilden und sich folglich nicht den Strukturen dieser hirnlosen und seelenlosen Zeitgeist unterwirft und von seiner Herdentiermentalität weitgehend unberührt bleibt.

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Nun müssen Individualisten dafür auch einiges weg stecken, nicht selten gelten sie als verschrobene Einzelgänger. Ein Freund von mir wurde von hier verbrannt, weil er oft gesellschaftskritische Beiträge verfasste.

Nun, sollte man stets weiterhin kritisch bleiben und sich seiner Individualität bewahren, auch wenn man noch so viel Unverständnis oder gar Gegenwehr erntet?

Was sind eure persönlichen Erfahrungen?

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Danke im Voraus.

Gruß

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