Das Leben als Individualist-inwiefern macht es Sinn?

Hallo,

hoch geschätzte Community.

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Mich plagen zurzeit Gedanken, die zwar von philosophischem Ansatz sind, aber eindeutig einen praktischen Rat brauchen.

Es geht um folgendes: Ich persönlich würde mich eher als einen Individualisten als Konformisten bezeichnen. Versuche stets zu jedem Thema mir meine eigene Meinung zu und lege keinen Wert auf die Meinung anderer, wenn ich sie als nicht berechtigt empfinde.

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Mal als Beispiel: Man stelle sich einfach einen kreativen und tiefsinnigen Maler vor, der sein Ding durchzieht, die Weisheit verinnerlicht hat, dass man in diesem Leben nach dem Tode sowieso nichts mit nehmen kann, und daher ein materialistisch orientiertes Leben keinen Sinn macht, sondern die Erfahrungen das A und O bilden und sich folglich nicht den Strukturen dieser hirnlosen und seelenlosen Zeitgeist unterwirft und von seiner Herdentiermentalität weitgehend unberührt bleibt.

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Nun müssen Individualisten dafür auch einiges weg stecken, nicht selten gelten sie als verschrobene Einzelgänger. Ein Freund von mir wurde von hier verbrannt, weil er oft gesellschaftskritische Beiträge verfasste.

Nun, sollte man stets weiterhin kritisch bleiben und sich seiner Individualität bewahren, auch wenn man noch so viel Unverständnis oder gar Gegenwehr erntet?

Was sind eure persönlichen Erfahrungen?

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Danke im Voraus.

Gruß

Bild zum Beitrag
Leben, Menschen, Entscheidung, Existenz, Gesellschaft, Gruppe, Mainstream, Maße, Philosophie, Sinn, Soziologie, Volk, Vegetieren

Lohnt sich heut zu Tage eigentlich ein Kunststudium überhaupt noch?

Der Beruf des Künstlers stirbt meiner Ansicht nach immer mehr aus...wenn einer ein Bild von sich haben will, dann kann er eben innerhalb kürzester Zeit mal eben ein Fotos sich schießen lassen, und es kann darauf entwickeln lassen, und auch sonst verdrängt die Technik immer mehr von der darstellende und klassichen Kunst(Zeichnerei, Malerei u.s.w)

Wenn einer schon extra noch 3 Jahre Schule(Abitur) macht, dann zählen gewisse Studienfächer wie Wirtschaft, Informatik, Medizin und Ingenieur zu den ganz guten Fächern, die einen eine (finanziell) sichere Zukunft anbieten.

Aber mit dem Fach Kunst sieht das schon GANZ anders aus, weil sie heut zu Tage in unserer modernen Zeit nicht mehr so einen Wert hat, wie früher. Sicherlich kann man nach einem Kunststudium ja theoritisch ja auch Kunst an einer Schule unterrichten, oder in einem (Kunst) Museum arbeiten.

Doch mir geht hier primär um die darstellende Kunst(Zeichnerei, Malerei u.s.w)...inwiefern lohnt es sich deswegen noch ein Kunststudium?

Hoffe auf fundierte Antworten...und da trotzdem wahrscheinlich sowieso wieder viele einfach nur ihre persönliche Meinung(und Punkte ergarrten wolen) dazu abgeben wollen, habe ich eine Umfrage mit eingefügt.

Danke im voraus.

Es lohnt sich doch, weil: 60%
Nein, ist richtig, es lohnt sie nicht wirklich. 30%
Ganz anders, und zwar: 10%
Beruf, Kunst, Studium, Malerei, klassisch, Art, Leidenschaft, Sinn, lohnenswert
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