Erziehung – die neusten Beiträge

Was hilft gegen Stehpisser?

Ich habe seit einiger Zeit eine neue Mitbewohnerin in meiner WG.

Sie hat gerne mal Besuch da, der im Stehen pinkelt und in weitem Radius Sprenkler auf dem Boden verteilt. Eben gehe ich auch Toilette und trete in die Überbleibsel eines Herrn, der sich zudem noch zu fein war nah genug an die Schüssel zu treten.

Ich habe mittlerweile über der Klospülung einen Buddy Jesus ( http://images.tribe.net/tribe/upload/photo/98b/ef0/98bef00b-9792-47ca-9f1a-1997fb6f1ebc ) mit der Überschrift "Hinsetzen!!!" aufgehangen, was offensichtlich ignoriert wird.

Morgen werde ich nochmal mit meiner Mitbewohnerin reden, dass sie ihren Besuch bitte darauf hinweisen soll.

Wenn sich darauf nichts ändert: Was würdet ihr noch machen? Findet ihr es überzogen, wenn ich dem Besuch beim nächten mal Eimer und Lappen in die Hand drücke: "Wenn dir so viel am Stehpissen liegt, sei doch so gut und wische nach jedem Urinieren das Klo und den Bereich darum". Zu fragen, ob er anatomisch igendwie benachteiligt wäre, oder ob er das tut um sein Revier zu makieren, werde ich mir wohl verkneifen. Ich lege mich nicht gerne mit Leute an, die freien Zugang zu meiner Zahnbürste haben.

Klar: Ich muss auch sagen, dass es als Mann bequemer ist im Stehen zu pinkeln. Aber dafür in fremderleuts Pisse zu stehen zu müssen bzw Leute in meiner Pisse stehen zu lassen , ist mir den Preis nicht wert. Wie seht ihr das? Welche Erfahrungen habt ihr mit Stehpissern gemacht?

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Unverschämte, dreiste Mutter zu Halloween an der Tür

Hallo!

Wie ihr alle wisst, war gestern Halloween. Bereits einige Tage zuvor hatte ich Kürbisse ausgehöhlt, gruselige Gesichter eingeschnitzt und Süßigkeiten für die Kinder gekauft. Als es dann gestern so weit war kamen die ersten Kinder, alle waren freundlich, sagten ihr Sprüchlein auf und bedienten sich.

Doch dann sollte es anders kommen. Es klingelte, ich ging zur Tür und vor mir stand eine Mutter mit einem Kleinkind. Ohne hallo oder etwas anderes zu sagen griff die Mutter in die Schale, das Kind spielte dabei gar keine Rolle. Der Kern des Poblems war allerdings, dass sie die ganze Schüssel komplett durchwühlte um nur das Beste zu ergattern. Ich hatte Kaubonbons (wie Maoam), kleine Lutscher und Milky Way gemischt. Sie suchte sich alle Schokoriegel heraus und als dann Kind dann auch vorsichtig und schüchtern in die Schüssel griff und sich einen Lutscher nehmen wollte deutete sie auf die Milky Ways, worauf das Kind auch einen nahm. Ich konnte leider nicht verstehen was sie sagte, da sie kein deutsch mit dem Kind sprach, aber die Geste war eindeutig. Das ganze lief blitzschnell ab, ich war völlig perplex. Ich zog dann langsam die Schale weg und sie sagte "Nein, warte, warte!" und bediente sich weiter. Dann zogen beide ab. Ich war wie gesagt perplex und geschockt und fand das furchtbar frech. Am Ende waren alle Milky Ways weg, sie hat sich schätzungsweise 15 Riegel genommen, während die Kinder zuvor einfach ein, zwei mal in die Schüssel griffen (so wie es auch sein sollte).

Mir ging es nicht um die Riegel an sich, die ich ja so oder so verschenken wollte, aber es ist doch auch frech den anderen Kindern gegenüber die dann nur noch den Rest bekommen haben. Immerhin sollte das Ganze ausgewogen sein und das ganze Verhalten war extrem dreist. Ganz zu schweigen von dem Vorbild das diese Mutter ihrem Kind ist. Ich ärgere mich nun nichts gesagt zu haben, aber ich wollte keine Szene vor dem Kleinkind und den anderen Kindern, die schon anrückten, machen.

Wie hätte ich mich verhalten sollen, hättet ihr trotz den Kindern etwas gesagt? Ich denke das wäre nicht besonders friedlich abgelaufen, wenn sie sogar die Schüssel zu sich zurück gezogen hat.

Liebe Grüße!

Kinder, Mutter, Erziehung, Halloween, fest

Wir wollen einen Rottweiler! Unser erster Hund!

Hallo Ihr Lieben,

mein Freund und ich wollen uns einen Rottweiler holen. Sobald wir zusammen wohnen und uns natürlich auch nach einer Wohnung mit Garten und viel Platz umsehen werden. Wir kommen aus BW und haben somit nicht das Listenhunde Problem. Meine Bedenken sind allerdings das es für uns unserer erster Hund ist.Ich hab schon viel in Foren gelesen und überall wird gesagt das man sich diese Hunderasse KEINESFALLS als Anfänger Hund holen sollte, auch in einem Hundebuch habe ich gelesen das man für diese Rasse viel Erfahrung braucht. Ich habe mich echt auch mit anderen Hunderassen befasst, aber meine große Liebe ist und bleibt der Rottweiler. Bis wir uns einen Hund holen wird noch gut ein Jahr vergehen. Ich hab noch Zeit mir die Sache zu überlegen, ich lese Bücher informiere mich im Internet. Ich habe schon gewisse Erfahrung mit Hunden, aber habe eben noch selbst keinen groß gezogen. Ich gehe regelmäßig mit dem Hund einer Freundin (Goldi) laufen und bin auch recht streng bei der Erziehung. Ich habe mich bei Bekannten erkundigt die eine Rottweiler haben und werde mit diesem jetzt auch öfters laufen gehen. Wir wollen einen Welpen holen zudem eine Hündin. Wir werden in die Hundeschule gehen, und den Hund streng erziehen. Ich kann mich über die Hundeerziehung nur theoretisch informieren, die praxis lern ich dan wenn es so weit ist. Mein Freund und ich haben unterschiedliche arbeitszeiten damit der Hund nicht viel alleine ist.

Jetzt zu meinen eigtl Fragen:

  • Kann mir jemand speziell von seiner eigenen Erfahrung mit einem Rottweiler als Anfänger Hund berichten?
  • Wie vereinbart Ihr Hund und Arbeitszeiten?
  • Glaubt Ihr das es möglich ist mit der nötigen Disziplin und Ehrgeiz es doch hinzubekommen keine Erziehungsfehler zu begehen?
  • Wieviel kostet euch euer Rottweiler im Monat?

Ich habe echt viel Respekt vor dieser neuen Aufgabe, deshalb auch meine Unsicherheit, weil ich unbedingt alles richtig machen will !!! Ich bin mir sicher Ihr könnt mir helfen. Vielen Dank schonmal :)) Eure Jules

Anfänger, Hund, Erziehung, Listenhunde, Rottweiler

Stress mit Stieftochter und Partner.....

Hallo ihr Lieben,

Mein Partner, 49 Jahre, Meine Stieftochter 13 Jahre und ich 26 Jahre.

Beziehung seit 6,5 Jahren. Gemeinsame Wohnug seit 5,5 Jahren. Seine Tochter dauerhaft bei uns seit einem Jahr.

Habe mich von Anfang an (jedes zweite We, halbe Ferien) super mit seiner Tochter verstanden. Vor einem Jahr zog die Kleine auf eigenen Wunsch zu uns, weil sie von ihrer Mutter (neuer Freund.........) geschlagen und vernachlässigt wurde.

Habe mich auch sehr dafür eingesetzt, da ich sie echt lieb hab.

Wo wir zu meinem Problem kommen:

Ich habe mich dafür eingesetzt. So wie ich mich um so ziemlich alles kümmere was sie betrifft. Mein Partner, so hat sich leider heraus gestellt ist im Vater sein echt ne Niete.

Er wechselt wenn es hoch kommt vll. 10 Worte mit ihr am Tag und zeigt auch sonst kein großes Interesse. Nur Meckern kann er.... Die Kleine belastet das auch sehr, hat deswegen schon etlich Tränen vergossen so wie ich schon etliche Worte an ihn in Bezug auf baldige Besserung "verschwendete" :(

Nun ist mein Fass am Sonntag übergelaufen und ich weiss nicht wie ich wieder zu ihm finden soll:

(Muss etwas ausholen) Die Tochter hatte vor 5 Wochen das Buch der Schimmelreiter im Deutschunterricht bekommen. (Ja Hausaufgaben mache auch nur ich mit ihr...)

Jeden Tag lag ich ihr in den Ohren sie solle endlich anfangen, mal las sie ein wenig, mal tat sie wohl nur so. Nun rückte die Frist letzte Woche langsam näher und sie arbeitete auch täglich (mal mehr mal weniger) an Buch, Inhaltsangabe und zusätzlichen Aufgaben zur Geschichte.

Am vergangenen Donnerstag hätte sie es abgeben müssen. Die Lehrerin gab ihr dann noch das Wochenende.

Am Samtag wollte sie nach 3 (!) Stunden und nichtmal die Hälfte des Buches überhaupt gelesen schon wieder Freizeit haben. Das erlaubte ich nicht und sagte sie solle wenigstens das halbe Buch gelesen und die Zusatzaufgaben dazu erledigen.

Naja, nach einigen hin und her (ich bin echt immer lieb und geduldig und bat ihr auch hilfe an) fing sie an zu heulen, schmiss das Buch durch die Gegend und wollte nichts mehr machen. Da wurde auch ich dann mal sauer und sagte ihr dann könne sie sich den Jahrmarkt am Sonntag auch abschminken!

Am Sonntag kam sie dann zu mir (deutsch immer noch nicht ansatzweise fertig) und fragte nach Geld für den Jahrmarkt! Da sagte ich ihr konsequenterweise natürlich Nein, erst Deutsch!

Da lief sie heulend zu ihrem Vater und fragte den nach Geld! Ich rief "Nein, auch der hat keins für dich"

Er kam zu mir und fragte was das solle, das arme Kind. Ich könne nicht erwarten das sie 24 Stunden am Tag lernen müsste, der Kopf wäre ja irgendwann voll. Ich klärte ihn auf wie lange sie doch schon Zeit gehabt hätte (Wochenlang..) und sowieso schon später abgibt etc...

Kein Verständnis von ihm und er drückt ihr Geld in die Hand und lässt sie bis 21 Uhr zum Jahrmarkt gehen.

Ich weiss einfach nicht wie ich damit umgehen soll, sonst kümmert er sich nicht und dann fällt er mir so in der Rücken :(

Bitte um Rat! Danke

Erziehung, Beziehung, Pubertät, Partnerschaft, Stiefmutter, Streit

9 Wochen alter Welpe knurrt böse und bellt.

Hallo Hundefreunde !

Ich habe eine Frage an euch. Seit Freitag haben wir einen kleinen Welpen. Ein Weibchen. Bei der Pflegestelle wo sie zur Welt kam und mit Mama, Katzen und Geschwistern aufgewachsen ist, mit Freigang sogar, haben wir die kleine als sehr schüchternes bisschen ängstliches Hündchen kennen gelernt. Ich hatte von Anfang an 2 Hunde im Auge, doch von ihr wusste ich von Anfang an, dass das mein Hund ist, bei uns war einfach eine Verbindung. Nun ist es so, dass sie am Freitag zu uns kam. Bei uns im Garten angekommen hat sie sich bei dem ersten Treffen mit der Katze gleich gefürchtet aber keinen Laut gemacht. Dann sind wir rein und sie war sehr ängstlich, da haben wir ihr auf ihr vorher hergerichtetes Körbchen einen Karton gestellt, als eine "Höhle". Dann hat sie nochmal Katzen gesehn. Sie hat geknurrt und gebellt. Nun rennt sie den Katzen spielerisch hinterher und wenn es zuweit geht maßregeln wir sie, was ganz gut funktioniert. Der Hund ignoriert die Katzen bis jetzt. Grade waren wir spazieren. Da kamen und 3 viel größere Hunde entgegen. Mein Hund hat sehr laut quietscend gebelltt und richtig böse mit Zähne zeigen geknurrt und ist rückwärts ausgewichen. Dann sind wir gegangen, da sie sich so aufgeführt hat. Dann kam uns ein Mädchen entgegen, die sich hinkniete und die Hand hinhielt. Der Hund hat allerdings nur tief und leise geknurrt. Heute haben 2 Freunde meinen Hund kennen gelernt, draußen vor der Schule. Sie ist nur zitternd in mit eingezogenem Schwanz da gestanden, hochnehmen hat sie sich aber von meinen Freunden lassen, allerdings wieder unter zittern. Gestern bekamen wir Besuch und sie hat wieder geknurrt und gebellt. Ich kenne dieses Verhalten nicht von Welpen. Das heute mit dem Zähne zeigen war das erste mal. Knurren tut sie aber sehr oft. Vorhin ist meine Schwester ins Zimmer gekommen und sie hat kurz geknurrt. Ich versteh es einfach nicht. Welpen sind doch normal nicht so, so ein Verhalten eines Welpen hab ich noch nie gesehen. Was machen wir falsch? wir sagen jedes mals kurz, drohend und scharf nein, 2 mal haben wir sie auch schon gebeutelt und runtergedrückt, natürlich nicht zufest damit es ihr nicht weh tut, aber einmal hat sie soooo gequietscht, das kam dem heutigen quietschen sehr nahe. Was sollen wir machen? Warum ist sie so? oder ist das doch normal? Außerdem zittert sie beim spazieren gehen immer am Anfang sehr, aber in der Mitte des Spaziergangs taut sie immer auf und es macht ihr Spaß. Ich hab schon wirkliche Angst und Sorgen, dass wir das nicht in den Griff bekommen. Kann mir irgendjemand sagen was da los ist?

Liebe Grüße und Danke !

Hund, Erziehung, Welpen, bellen, unterbinden, Knurren

7 jährige will nicht hören und macht alles kaputt

Hallo,

heute bin ich an den Punkt angekommen, wo ich dringenden Rate brauche. Meine älteste Tochter sieben Jahre befindet sich gerade in dem vor pupertären alter. Ich lebe von dem Kindesvater seid füfn Jahren getrennt und habe mittlerweile von einem anderem Mann drei weitere Kinder im alter von 4 2 und ab November frisches Baby.

Seid dem ich von ihrem Papa weg bin hat sie sich sehr verändert auch das neue Kinder da sind ist für sie eine sehr schwere Situation.

Es macht sich sehr bemerkbar in Sachen wenn es neue Sachen gibt mal wie neues Spielzeug neue Schuhe neue Jacke etc. Die Sachen halten zwei Wochen und dann sind diese hinüber. Ihre Aussage ist sie will immer neue Sachen haben.

Auch die Schule die sie seid acht Wochen besucht darauf hat sie überhaupt keine lust und macht auch die Schulsachen mittlerweile kaputt. Ich habe ihr bereits mehrfach versucht zu erklären das es so nicht geht und das man lernen muss mit dem zufrieden zu sein was man hat aber ich komme mir vor, als ob ich gegen eine Wand rede.

Ich habe das Gefühl ihr ist dieganze Situation neuer Mann neue Kinder teilen einfach zuviel. Dann das sie kein Kontakt zu ihrem Vater hat wofür ich nichts kann, da er sich überhaupt nicht meldet treffen mit ihr immer absagt kein Interesse zeigt an ihr.

Ich weiss langsam nicht mehr weiter. Ich kann ja nicht nur ständig strafen und verbote aussprechen daran hält sie sich mittlerweile so wie so nicht mehr.

Kann mir eventuell jemand weitere Ratschläge geben? ich bin schon am überlegen ob ich nicht ma das Gespräch mit unser Betreuung vom Jugendamt aufsuche um mit ihr die Situation zu besprechen. Die ist für uns zuständig wie in unterhaltssachen oder wenn es schwiierigkeiten in der Erziehung gibt.

Kinder, Mutter, Familie, Erziehung, Vater, hören, Eltern, Stiefvater

Was tun gegen Krach von Kindern der Nachbarn?

Hi! Ich bin vor 3 Monaten in eine neue Wohnung umgezogen und seitdem hab ich ein Problem mit den Nachbarn die über mir wohnen. Die Nachbarn haben 3 kleine Kinder und die Kinder sind leider ziemlich laut.

Bevor es jemand in den falschen Hals bekommt: Ich habe nichts gegen Kinder und ich verstehe auch, dass Kinder nicht immer nur still und leise sein können. Aber ich finde es nicht normal, wenn Kinder ständig richtig laut schreien und durch die Wohnung rennen und dabei so trampeln dass ich denke sie fallen gleich durch die Decke! Ich finde es auch nicht normal, dass sie in der Wohnung Ball spielen. Das kann man doch draußen machen.

Wenigstens das Schreien muss doch nicht sein, oder? Kinder können doch auch in normaler Lautstärke reden und spielen. Ich hab auch zwei kleine Nichten um die ich mich öfters kümmere, aber da sagt z.b. meine Schwester etwas zu ihren Kindern wenn sie so laut schreien.

Mit den Nachbarn reden hilft leider nichts, das hab ich schon versucht. Ich hab ganz freundlich gefragt, ob es nicht vielleicht möglich wäre das die Kinder wenigstens am frühen Abend ein bisschen leiser sein könnten. Antwort: Nein. Es sind halt Kinder, die sind so.

Was kann man da machen? Ich gehe jeden Tag arbeiten und wenn ich nach Hause komme, dann würd ich mich gern ein bisschen in Ruhe ausruhen. Aber das ist unmöglich hier mit dem Geschreie und Gepolter der Kinder :( Erst so gegen 21 oder 22 Uhr ist Ruhe.

Hier aus der Wohnung wieder ausziehen möcht ich eigentlich nicht, weil mir die Wohnung und die Gegend sonst gut gefällt. Und die anderen Nachbarn sind auch nett. Aber wenn es hier nicht besser wird mit dem Lärm dann fällt mir keine andere Lösung ein :((

Kindererziehung, Kinder, Familie, Erziehung, Recht, Eltern, Lärm, Nachbarn, Ruhestörung, gutWohnen

Hund bellt mich an und zwickt Menschen. Habt ihr Rat?

Hab einen Labrador Amstaff Mix (9 Monate) aus dem Tierheim adoptiert. Er wurde abgegeben, weil sein Besitzer überfordert war.

Im Umgang mit anderen Hunden ist er freundlich (kein beißen, kein bellen und er liebt es zu spielen).

Wenn er Menschen sieht dreht er (vor Freude oder Aufregung) fast durch, er will jeden anspringen und beißt sogar in den Arm oder in die Beine und wedelt ununterbrochen mit dem Schwanz... Habt ihr Tipps?

Ich würde ihn so gerne freilaufen lassen.... so geht das natürlich nicht.

Das grösste Problem ist aber, dass er sich nichts "verbieten" lässt.

Wenn er z.B. an den Vorhängen zieht oder einen Stuhl anknabbert und ich ihn mit "Schluss" anspreche, ignoriert er das. Wenn ich das "Schluss" (in ruhigem Ton) wiederhole, fängt er regelrecht an mich anzubellen. Wenn ich dann weggehe, kommt er mir hinterher, springt mich an und beißt in meine Kleidung.

Auch wenn ich ihn sanft "wegschiebe" bellt er mich an usw.

Ignoriere ich sein Bellen, springt er mich an und beißt auch mal zu. Da hilft nur, wenn ich ein Leckerli nehme und es ihm gebe. Aber an den Vorhängen z.B. zieht er danach wieder. Ich gehe dann halt meistens mit ihm ne Runde Gassi oder spiele mit ihm.

Wenn ich mich auf den Boden setze, dann zwickt er mir in den Arm und läuft um mich herum. Falls ich weggehe, fängt er wieder an zu bellen, auch hier helfen nur Leckerlis :/

Kann das wirklich an der Rangordnung liegen? Kann ihm nämlich Kauartikel wie Schweineohren oder Pansen ganz einfach wegnehmen wenn ich "Aus" sage. Auch vom Bett kann ich ihn runterschicken.

Ich habe ihn jetzt seit 3 Wochen. Für die Hundeschule sind wir auf der Warteliste. Habt ihr Tipps wie ich mich bis dahin verhalten soll?

Ausgelastet sollte er auch sein.. gehe täglich 2 - 3 Stunden Gassi, übe Tricks und spiele mit ihm.

Tiere, Hund, Erziehung, Tierheim

Gassi gehen ist der horror!

Wird jetzt etwas länger aber ich brauche echt Hilfe :(

Nachdem der kleine Hund unserer Nachbarn letztes Jahr gestorben ist haben sie sich vor ein paar Monaten einen neuen Hund gekauft.. Er kommt aus Portugal und ist noch nicht mal ein Jahr alt.. Er ist ein Mischling und kommt von der Straße also konnte keiner genau Einschätzen, wie groß er wird. Mittlerweile hat er eine Schulterhöhe von 65 cm und unsere Nachbarn sind am verzweifeln. Er knabbert alles in der Wohnung an, sobald man sich von ihm abwendet. Besuch springt er an und er schnappt auch manchmal zu (nicht fest) . Das Gassi gehen ist ein Horror. Die Frau geht garnicht mehr mit ihm nachdem sie mehrmals heftig gefallen ist und der Mann geht auch nicht sehr lang mit ihm da es zu anstrengend wird.. Im Moment habe ich viel Zeit und gehe auch manchmal mit dem Hund, aber es wird immer schlimmer. Er hat panische Angst vor Fahrrädern und Autos. Wenn er grad mal nicht vor einem Auto flüchtet rennt er darauf zu und versucht es anzuspringen. Das kann echt gefährlich werden aber er lässt es einfach nicht. Er ist ständig am ziehen und versucht den Kot anderer Hunde zu fressen ( besser gesagt : er tut es, da ich ihn nicht davon abhalten kann ). Wenn andere Hunde kommen zieht er so in diese Richtung das ich mich richtig in die Leine lehnen kann aber anstatt auf mich zu hören oder weiterzugehen legt er sich dann hin oder fängt an zu bellen. Ich habe echt Angst, wenn andere Hunde kommen da er sehr wild ist und manchmal "aus Spaß" zuschnappt. In eine Hundeschule wollen sie nicht gehen und sie haben auch kein Geld dazu. Ich habe schon überlegt es zu bezahlen, da der Hund eigentlich einen wunderbaren Charakter hat aber nicht richtig erzogen wurde und sich selber auch keinen Gefallen damit tut, aber das kann ich nicht. In ihm steckt glaube ich auch ein Teil Jagdhund und er müsste eigentlich auch mal ohne Leine rennen können aber das geht ja nicht, solange er nicht erzogen ist.

Habt ihr Tipps wie das Gassi gehen mit ihm besser werden kann ? Oder wie man ihn erziehen kann damit man ihn irgendwann ableinen kann ?

Hund, Erziehung, Wald

Hund ist total unerzogen

Hallo!

Ich habe eine Frage. Seit ein paar Monaten besitze ich einen 3-Jährigen, ehemaligen Straßenhund aus dem Ausland. Seit ungefähr dieser Zeit versuche ich ihn irgendwie zu erziehen. Ich bin auch ziemlich streng und hart wenn es das angeht, also wenn er nicht aufs Sofa darf und er trotzdem drauf kommt, scheue ich nicht davor ihn auch runter zu kommen, Gestreichelt wird nur wenn er es verdient hat und nicht wenn er rum bettelt, Futter gibt es (ausgenommen Leckerlis) nicht aus der Hand. Trotzdem tut er sich wirklich schwer Kommandos zu verstehen, angefangen bei Sitz. Ich habe mehrere Bücher gelesen, im Internet recherchiert und auch mit Hundetrainern gesprochen und habe mir genau zeigen lassen, wie man das Kommando beibringt. Ich nehme den Hund dazu immer in den Flur auf den Teppich, nehme das Leckerli zwischen Mittelfinger und Daumen und erhebe den Zeigefinger, dann halte ich es leicht über seinen Kopf. Er versteht das nicht, obwohl ich probiert habe den Finger an allen möglichen Positionen zu halten. Okay, dann drücke ich ihm halt den Hintern runter. Dann provoziert er mich aber immer und macht den Hintern wieder hoch und drückt auch wenn ich dann die Hand drauf lasse immer wieder dagegen. Ich gebe ihm dann ein Leckerli, aber er verweigert sie dann in dieser Position regelrecht, ich muss es ihm wirklich schmackhaft machen oder versuche es mit streicheleinheiten. Und nein, es liegt nicht daran, dass er die Leckerlis nicht mag denn beim Rufen bekommt er die selben und nimmt sie gerne, er verweigert sie nie. Wenn er die Wahl hat bevorzugt er sie auch dem Trockenfutter, aber Leckerlis kann ich ja nicht füttern. Ich habe das Sitz-Training auch mit Trockenfutter geübt - nein er will nicht. Dann habe ich ihm das Futter versucht nur noch beim Training zu geben, er verweigert immer noch, obwohl er sonst nichts bekommt! Irgendjemand steckt ihm dann auch noch was zu, aus der Familie - ich habe schon so oft gesagt, er soll gefälligst nicht gefüttert werden aber irgendwie scheint es in diesem Haushalt allen Leuten sowas von schei*egal zu sein, dann heißt es nur "was regst du dich denn auf wegen so nem Stückchen Futter". Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Wenn ich das Kommando auf Fliesen Trainiere, dann wird es erst richtig schlimm. Wenn ich ihm den Hintern runterdrücke dann Fletscht er die Zähne und versucht mir in den Arm, der ihn runterdrückt zu beißen. Natürlich verbiete ich ihm das, aber im ist das so egal, dass ich die Hand wegnehmen soll um nicht gebissen zu werden. Er ist einfach so unerzogen, ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Ich habe mir von Anfang an Mühe gegeben Ranghöher zu sein, habe ihm nichts durchgehen lassen aber er hat einfach auch keinen Respekt vor mir.

Habt ihr eine Idee was ich machen soll? Hundeschule kommt erst nächstes Jahr für mich in Frage, da momentan das Geld bei mir nicht ausreicht.

Lg Cherrycream321

Hund, Erziehung

Erziehung (Problemkind)?

Guten Tag,

Ich bin eine alleinerziehende Mutter mit drei Kindern, doch eines der Kinder (Sohn) macht mir schon seit jahren sorgen.

der Junge ist vollkommen rücksichtslos, unselbstständig & egozentrisch. dazu kommt dass er andauernd lügt, betrügt, stiehlt, alle möglichen sozialen Regeln misachtet und es auch noch zu weiteren, teilweise kriminellen Taten kommt.

ich habe immer versucht dem Kind beizubringen eigenständig und ehrlich zu sein, habe allerdings schon vor einiger Zeit germerkt dass ich offensichtlich überfordert bin. Weswegen ich mich mit dem Jugendamt in Kontakt gesetzt habe und Erziehungsbeihilfe beantragt habe. allerdings scheinen die jetzt auch ratlos zu sein.

drastische Maßnahmen wie Heimerziehung wären nicht mehr möglich, weil er dafür zu alt sei (er wird jetzt 17) mehr als eine Sozialarbeiterin könnten sie nicht mehr machen, welche auch schon seit längeren mit ihm arbeitet aber nur wenig bis keinen Effekt zeigt.

ein psychiatrischen Gutachten wird derzeit erstellt und wird wahrschein auf eine leichte psychische Einschränkung hinauslaufen.

nun könnte man zu mir sagen: "ein Jahr noch dann ist er 18" und obwohl ich zugeben muss dass mir dieser Gedanke schon kam, halte ich das nicht für den Sinn der Sache, da ihm das im späteren Leben einfach nicht helfen wird.

Gestern Abend ist wieder etwas nahezu Unaussprechliches passiert worauf ich nicht weiter eingehen möchte, möchte damit nur sagen dass ich kurz vorm resignieren bin und mich die Verzweiflung wieder gepackt hat.

das Internet ist vielleicht eine schwierige Kommunikationsfläche dafür, dennoch bitte ich um input, Optionen die ich noch habe, Optionen die ich vielleicht übersehen habe

Ich bin für jeden Rat dankbar.

Vielen Dank.

Kinder, Erziehung, Jugendamt, Sozialarbeiter

Wie bekomme ich wieder einen vernünftigen Draht zu meiner 19 jährigen Tochter

Hallo Ich habe heute meine Tochter aus meiner Wohnung geworfen, ich muss dazu sagen sie sitzt nicht auf der Straße denn sie hat ihre eigene Wohnung . Ich habe schon viele Jahre mit ihr Schwierigkeiten richtig angefangen hat es als sie 8 war nur hat sie damals ihre Aggression an ihrem Zimmer ausgelassen und das war immer dann wenn es von mir ein Nein gab. Als sie 12 wurde fing es an schlimmer zu werden verbal wie auch . Egal was sie auch gemacht hat ich war immer für sie da und habe alles versucht um meiner Tochter eine gute Mutter zu sein ich habe immer hinter ihr gestanden . Ich muss dazu sagen ich bin geschieden und habe vier Kinder meine Tochter ist die älteste. Und ich war immer alleine für meine Kinder da . Sie hat es dann soweit gebracht das sie im letzten Jahr ausgezogen ist in ihre eigene Wohnung aber ausser das erste viertel Jahr hält sie sich kaum noch dort auf. Entweder sie ist auf Reisen oder bei mir. Ich habe es bisher nicht fertig gebracht sie draußen zu lassen obwohl ich wusste wie es ausgeht , bis auf heute. Sie lag wirklich wochenlang nur auf der Couch zum essen ist sie mal aufgestanden hat sich bedienen lassen ihre Geschwister versucht nieder zu machen und verbal auch mich heute war das Maß voll bei mir ihre Aggressionen gingen tief unter die Gürtellinie da habe ich sie schon fast mit Gewalt aus meiner Wohnung geworfen. Vorhin kamen sms von ihr sie wäre im Krankenhaus ich habe sämtliche Krankenhäuser angerufen sie ist in keinem. Ich verstehe meine Tochter nicht so bin ich das letzte für sie und will nichts mehr mit mir zu tun haben und da erzählt sie mir sowas . Ich würde mich gerne mit ihr verstehen aber mit mir über die Probleme reden will sie nicht sie blockiert dann sofort und mir zuhören erst recht nicht egal was oder wie ich es mache es ist falsch. Aber vielleicht kann mir jemand einen Rat geben .

Mutter, Erziehung, Teenager, Psychologie, Tochter

Händchen halten und Küssen mit 10?

Hallo,

mein Sohn ist 10 und hat seine erste Freundin. Sie geht in seine Klasse und ist auch 10. Die beiden treffen sich regelmäßig zum Spielen, das ist auch sehr süß mit anzusehen. Er bereitet alles perfekt vor, wenn sie kommt und ist total gentle-like :). Als sie das erste Mal ins Kino gingen, kam er ganz glücklich zurück und erzählte, sie hätten Händchen gehalten. Die SMSen, die sie sich schreiben klingen "Ich liebe Dich" und "Ich liebe Dich auch - für immer!". Heute waren sie wieder im Kino. Ich nahm ihn in den Arm und flüsterte "Na, habt Ihr wieder Händchen gehalten?" Nun sagt er, sag ich nicht, Mami. Neulich meinte er, die Mädchen hätten ein Spiel gespielt und seine Freundin müsse ihn nun küssen. Er fragte, was soll ich tun, Mami, wenn ich das noch nicht möchte? Und wie küsst man denn? So niedlich das auch alles sein mag, ich muss mich echt daran gewöhnen. Mir ist das alles zu früh. Kar, die Kids sind heute frühreifer ... aber trotzdem. Da ich mit den Kids schon oft auf Freizeitfahrten war, habe ich so einiges über "Wahrheit oder Pflicht" mitbekommen ... da sträubten sich mir oft die Haare. Die Mädels sind ja schon so weit, wie wir damals mit 13 oder 14! Seine Freundin erzählt im Übrigen zu Hause gar nichts, sie ist da sehr eigensinnig, meint ihre Mutter. "Hallo" sagen und mal die Hand geben ist auch nicht so ihr Ding. Das sollte meiner Meinung nach aber sitzen, wenn man ins Haus des Freundes kommt. Was haltet Ihr davon - Händchenhalten und Küssen mit 10??? Danke! :)

Liebe, Erziehung, Küssen, erste freundin

Meine Mutter hat mir Wasser ins Gesicht geschüttet..

Es fällt mir ein bisschen schwer nach Rat zu fragen aber ich versuch es trotzdem: Meine Mutter und ich hatten Streit. Sie ist mir hinterher gelaufen und als ich am anderen Ende des Tisches stand hab ich ihr Malzbier genommen und geschüttelt. Das mag sie nicht. Und wir haben zu Hause so eine Gerte da wegen unseren Hunden. Die hat sie dann genommen und ht angefangen damit zu schlagen. So bin ich dann ins Bad gelaufen und hab mich darin eingeschlossen bis sich die Lage wieder beruhigt hat. Später hab ich dann heimlich die Gerte genommen und hab sie versteckt damit sie die nicht wieder nimmt. Das hat sie gemerkt und als ich dann in der Küche war, hat sie dann einfach ein Glas Wasser direkt auf mein T-Shirt geschüttet dann gelacht und gesagt dass es schade ist das nichts in mein Gesicht gekommen ist und hat noch was hinterher geschùttet. Ich hab mich einfach so herabgewürdigt gefühlt und gedemütigt und bin dann zu meiner großen Schwester gelaufen. Sogar meine Schwester fand das nicht ok und hat das auch gesagt. Und dann aufeinmal war meine Mutter stinksauer und hat gesagt dass sie mich heute nicht mehr sehen will und ie frech und respektlos ich doch bin. Der Auslöser des Streites ist relativ unbekannt. Sogar meine Schwester ht gesagt dass sie nichtmal weiss weshalb meine Mutter so zickig wurde. Angeblich hätte ich sie gereizt. Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Ich fühl mich einfach nur gedemütigt und runtergemacht. Ist es ok, dass sie das gemacht hat?

Familie, Erziehung, Eltern, Streit

Ist es nach einer Ausbildung zur Erzieherin sinnvoll Soziale Arbeit/Sozialpädagogik zu studieren?

Hallo, ich bin zwar gerade erst in das 2. Ausbildungsjahr gekommen, habe mir jedoch schon das ganze letzte Jahr überlegt, ob ich studieren will oder überhaupt muss. Denn die Fachhochschulreife ist neben der sowieso schon sehr anspruchsvollen Ausbildung eine zusätzliche Belastung. Durch eine positive Einstellung wurde es letztes Jahr leichter, was an der 5 in Mathe jedoch nichts änderte. Ich habe Dyskalkulie, also Probleme mit Mathe, bei mir ist die Qualität des Lehrers elementar. Ist dieser gut, ist meine Note gut,wie oben zu sehen,war der im letzten Jahr zwar jung und nett, jedoch nicht kompetent im Erklären. Nun aber zu meiner eigentlichen Frage, ich wollte ursprünglich mit Jugendlichen arbeiten (Am liebsten in der Psychiatrie oder einem Heim als Betreuerin oder auch Therapien machen oder so was Streetworker mäßiges) und will mir alle Wege und Möglichkeiten im sozialen Bereich mit Kindern und Jugendlichen offen halten. Allerdings darf ich als Erzieherin fast überall arbeiten,was mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat. Ist es trotzdem sinnvoll soziale Arbeit oder Sozialpädagogik zu studieren? Macht es einen Unterschied, was ich studiere? Oder habe ich gleiche Qualifikationen und gleiche Chancen mit einer abgeschlossenen Erzieherausbildung? Hoffe, es kennt sich hier jemand mit den Studiengängen und der Ausbildung aus. Freue mich über qualifizierte Antworten und bedanke mich schon Mal im Vorraus.

Kinder, Studium, Erziehung, Ausbildung, Jugendliche, Erzieher, Jugend, Jugendamt, Soziale Arbeit, Soziales, Sozialpädagogik.

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