Großer Hund / Kleinkind

13 Antworten

Das Risiko besteht natürlich immer, wobei es egal ist, ob es nun ein großer oder ein kleiner Hund ist (auch die haben scharfe Zähne). Gut erzogen sollte eigentlich nichts passieren. Wir haben einen Schäferhund-Münsterländer-Mix, also auch nicht ganz klein. Der passt sogar auf kleine Kinder auf. Letztens hat sich ein kleiner Junge das Knie aufgeschlagen, so schnell war nicht einmal die Mutter da, wie er den Jungen aufgeholfen und geknuddelt hat.

Gute Erziehung ist aber die Grundlage, darauf solltest du achten. Und nicht nur, wenn die Trainerin im Haus ist, sondern immer ;)

Aufgeholfen und geknuddelt...... naja.

Etwas, das hinfällt, wird schnell zur Beute. Aufhelfen und knuddeln kann da auch bedeuten: "Ich würde Dich jetzt gerne zur Beute machen, aber ich darf es ja nicht."

Vermenschlicht Eure Hunde nicht so sehr.

Auch der Hund von Heinz Rudolf Kunze hat dem Kind seiner Putzfrau "aufhelfen" wollen. Leider zerbracht dabei das Genick des Kindes. Es wurde ganze zwei Jahre alt.

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@turalo

Das ist richtig, deswegen lässt man Tiere und Kinder ja auch nicht allein.

Und es hat nichts mit "vermenschlichen" zu tun. Er ist ein Hofhund, kommt weder ins Haus, noch mit ins Bett und weiß, wo sein Platz ist.

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@angelcs

Es ist vermenschlichen, wenn man einem Hund unterstellt, er würde einem Kind aufhelfen und es knuddeln.

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Wir haben einen 1-jährigen Dobermann-Schäferhund-Mix. Dem Hund muss von vornerein beigebracht werden, wo die Grenzen sind. Er muss lernen, dass er das Kind respektiert. Meine Tochter ist 4 Jahre. Vor 2 Jahren wurde ihr von dem Nachbarshund, ein Border-Collie, der mit Kleinkindern aufgewachsen ist, ins Gesicht gebissen. Daran sieht man, dass jedes Tier unberechenbar ist. Wir wissen bis heute nicht, warum der Hund das getan hat. Meine Tochter hat das Ganze psycisch gesehen gut überstanden. Deshalb kamen wir zu dem Entschluss, dass wir uns einen Hund holen (das war auch vor dem Biss schon in Planung). Meiner Tochter bringen wir nun bei, wo die Grenzen sind. ZB. dass sie nicht durchs Haus laufen soll, weil der Hudn sonst hinterherläuft, dass sie ihn nicht ärgen soll oder vollkommen alleine zu ihm geht, ohne, dass eine Aufsichtsperson da ist. Mit der Hunderziehung sind wir so weit, dass meine Tochter dem Hund Futter geben kann (der Hund darf erst auf ihr Kommando an die Futterschüssel) und, dass er auf Kommandos auch von ihr hört. Hierbei muss man beachten, dass die Zeichensprache des Kindes deutlsich gemcht wird, da der Hudn die Stimem nicht unbedingt ernst nehmen würde.

Du sprichst es aus! Der Hund muß lernen, wo seine Grenzen sind. De Hund steht in der Rangigkeit ganz hinten - noch hinter dem Kind. DANN gelingt es, Hund und Kind gemeinsam aufwachsen zu lassen.

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irgendwann wir der Hund sehr wahrscheinlich das Kind sogar beschützen und es als "eigenes" anerkennen, dann wird der Hund, auf das Kind aufpassen und diesem höchstens übes Gesicht lecken, wenn der alles gut läuft. das hängt jedoch immer vom wesen des Hundes und des Kindes ab

Die Sache mit dem "Beschützen" ist nicht wirklich gut und auch nicht wirklich wünschenswert.

Was, wenn das Kind stürzt und jemand rennt dazu, um ihm zu helfen?

Wir hatten einen Schäferhund, der unseren ältesten Sohn beschützt hat. Vor allen Menschen, die nicht zu seinem Rudel gehörten. Dazu gehörten dann aber auch die Omas, die Opas, Freundinnen von uns usw. Das war superstressig und auch stellenweise gefährlich.

Ein Hund sollte in sich ruhen, weil er sich sicher sein kann, daß der "Chef" auf sein Rudel aufpasst.

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@turalo

ganz genau, der hund ist weder alarmanlage noch bodygard. wer so unsicher ist und sich deshalb einen imposanten hund anschafft, lebt gefährlich.

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warum holst du dir erst einen hund und fragst dann?

warum holst du eine viel zu jungen hund?

gerade beisshemmungen lernt ein junger hund spielend bei seinen mitwelpen und durch seine mutter -normaler weise sollte deshalb ein welpe bis zur 10-12 woche bei der hundemutter bleiben...

du darst halt nie hund und kind alleine lassen. du musst auch sehr frueh-also jetzt deinem sohn beibringen, dass hund aergern, kneifen, schlagen vollkommen verboten sind.

letztlich bleibt immer ein risiko -weil weder so kleine kinder noch hund berechenbar sind.

ich haette das nicht gemacht.

Wer verantwortungsvoll mit Kind und Hund umgeht, und wer sich der etwaigen Gefahr stets bewusst ist, dannist das Risiko sehr gering.

Ich halte seit über 40 Jahren Hunde und habe drei Kinder, der älteste wird bald 30, es ist nie etwas passiert. Es waren aber nie (!!) Hund und Kind allein.

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@turalo

eben das nie alleine lassen sit so wichtig..und manche halten es halt nicht konsequnet durch.

ich persoenlich war froh, dass meine tochter etwas aelter war als der hund kam -denn baby, hund, beruf etc haette ich gleichzeitig nicht gepackt...

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@turalo

eben, nie alleine lassen, dass sagen hier doch alle die ganze zeit.

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@== Hi inicio auch du bekommst noch einen extra DH , von mir ;-)) SUPER ANTWORT !! liebe knuddler für dich und Fellnasen dein Kito Wuff Wuff <3 und Radschula ;-))

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Hallo,

hund und Kind kann ohne weiteres ohne Beisunfälle klappen, wenn die wichtigsten Regeln beachtert werden. (Obwohl oich das mit einem Welpoen nicht so wirklich clever finde!). hund und Kind, unter keinen umständen ohne Aufsicht im gleichen Raum. Das Kind muss lernen dass der Hund bestimmte Bereiche hat indem er denn Hund nicht stören darf - zur not einen Raum zur Tabuzone erklären (Gilt insbesondere für Futter und Schlafen). Genauso muss der Hund lernen dass das Kind kein Spielzeug ist und mit größtmöglicher vorsicht behandelt werden. Wenn Du unsicher bist, bringe dem Hund bei das er nicht ins Kinderzimmer soll. Die Beißunfälle von denen in de rZeitung steht kommen durch absolutes Versgane der Erwachsenen zustande. Die meisten Hunde lassen sich von Kindern viel gefallen aber irgendwann paltz auch dem geduldigsten Hund die Hutschnur. Ich bin seit Säuglingsalter mit einem Rottweiler/Schäfermix und 2 Dackeln aufgewachsen, bin nie gebissen worden, habe aber gelernt dass ich am Korb und Futter des hundes nichts verloren habe. Am meisten aufpassen würde ich, wenn Besuch mit Kidnern kommt, denn egal wie gut dein Hund und dein Kind erzogen sein mögen, auf was für Ideen die Besuchskinder kommen weißt du nicht!