Katze rastet aus (12 Wochen alt)

16 Antworten

Deine Kater ist noch sehr klein und er übt durch die Angriffe seine Jagdtfähigkeiten. Schön wäre eigentlich wenn er noch einen Spielgefährten hätte. ( Möglichst aus dem gleichen Wurf)

Beobachtet man Katzenkinder die miteinander spielen geht es oft sehr ruppig zu.

Meine Katzen haben mit der Zeit immer gelernt, mit Menschen vorsichtig (ohne Krallen und richtiges beißen) zu spielen.

Also etwas Geduld. Man kann Katzen zwar nicht wirklich erziehen, aber es hilft schon , wenn du laut nein sagst wenn er feste beißt und kratzt. Ihn dann je nach Situation z. B.. vom Schoss, Sofa setzen und das Spiel kurz unterbrechen. dann das Spiel mit Spielzeug fortsetzen, in das er Kretzen beißen darf.

Das Pinkeln ins Bett kann eine Protestreaktion sein, da er sich Nachts einsam fühlt. Also zweite Katze empfohlen! Geht doch auch mal in die nächste Stadtbibliothek, da gibt es viele Katzenbücher! Denn etwas Fachwissen sollte jeder Tierbesitzer haben.

für eine allein gehaltene katze völlig normal. der will toben und spielen und außer dir ist keiner da. und wenn du glaubst dass das jetzt wehtut warte mal ab bis der ein jahr alt ist, sein milchgebiss nicht mehr hat und 5kg wiegt ;) vergesellschafte ihn und das sollte von allein besser werden, jedenfalls wenn er gut aufgezogen wurde

wenn nicht ist es dann relativ einfach ihm das abzugewöhnen weil man kein natürliches verhalten abtrainieren muss sondern nur umleiten. er muss dann nur lernen dass er mit seiner mitkatzen spielen soll und nicht mit dir. wie gesagt, wenn er aus einem gute haus kommt weiß er das schon und weicht nur mangels alternative auf dich aus. beibringen tut man das indem man dann sofort aufsteht und geht. ohne großes drama, ohne hektik, aber jedesmal, ohne ausnahme. das ist auch das was katzen machen wenn es ihnen zuviel wird

dass katzenkinder nachts ins bett machen kommt vor. ein klo neben dem bett schafft meist abhilfe. mit nem kurzen weg schaffen die es auch wenn sie nachts aufwachen und dringend müssen. sind eben kinder... kaum ein kind schafft das auf anhieb perfekt

Hallo, also erst mal möchte ich dir sagen, dass es keine Tierquälerei ist, wenn man eine Katze im Haus hält. Meine drei Katzen können jederzeit raus, sie gehen aber nur, wenn sie mal müssen. Sie halten sich gern bei uns Menschen auf.

Und zu der kleinen: Kämpfen ist bei Katzen ein Spiel bzw ein Training. Lass sie aber nie direkt in die Hände beißen, wenn sie das machen will, musst du einen Spielgegenstand zur Hand haben und diesen dann für ihre Beißspiele benutzen. Sonst gewöhnt sie sich das an.

Kleine Katzen sind wild, das ist normal viel Spaß mit dem Tier

Hallo Nadine

Wenn das alle deine Bekannten so handhaben, heißt es wirklich nicht, das es auch richtig ist.

Deren Katzen werden bestimmt auch nicht wirklich glücklich sein.

Kuscheln und schnurren sind zumindest kein Zeichen von wirklich und 100% wohlfühlen oder glücklichsein.

KATZEN BRAUCHEN GANZ DRINGEND ARTGENOSSEN!! Denn sie sind sehr soziale Tiere und leben in ihrer natürlichen Umgebung IMMER in Gruppen zusammen - Sie jagen ALLEIN - Ja - aber sie LEBEN nicht gern allein!!

Wenn eine Katze nicht genügend Abwechslung hat, kann es passieren, dass sie mit extremer Angst, eventuell auch mit Markieren auf neue Gegenstände reagiert.

Das Pinkeln ist also ein Zeichen: Zum einen weil ein Kitten nicht immer schnell genug aufs Klo kommt und zum anderen als Ausdruck von Unwohlsein.

Hat dein Kitten nicht genügend Abwechslung und langweilt sich, können sich Verhaltensstörungen entwickeln, mit der es versucht ihre Situation auf katzentypische Art mitzuteilen.

Die Folgen, die bei Einzelhaltung einer reinen Wohnungskatze entstehen können:

  • Die Katze passt sich diesem Leben an, bedeutet jedoch nicht, dass sie glücklich oder zufrieden ist.

  • Die permanente Langeweile kann bei der Katze zu Verhaltensstörungen führen.

  • Die Katze wird auffällig.

Jede Katze geht mit solch einer Situation individuell um. Jedoch kann man sie in zwei grobe Typen aufteilen:

  • Rückzug:

Diese Katzen erscheinen ruhig, friedlich und lieb. Sie verbringen die meiste Zeit mit fressen und schlafen.

Sie versuchen sich der Situation bestmöglich auf ihre Art zu beugen.

Sie reagieren mäßig bis gar nicht auf Spielaufforderungen des Halters.

Diese Katzen leiden, auch wenn der eine oder andere es nicht vermuten würde.

EXTREMFALL:

Die Katze bricht den Kontakt zur Außenwelt ab, leidet still vor sich hin. Sie ist mit dem Kopf abgewandt meist Richtung Wand.

  • Attacke:

Diese Katzen erscheinen übertrieben aktiv.

Fallen für den Menschen durch „nerven“ auf. Sie miauen viel und oft suchen extrem den Kontakt zu dem Menschen, rennen ihm ständig zwischen den Beinen herum.

EXTREMFALL:

Die Katze fängt an die Einrichtung zu zerkratzen, kann aggressiv gegen den Halter oder sogar chronisch unsauber werden.

Es gibt so viele wissenschaftliche Nachweise das Katzen nicht alleine Leben mögen.

Selbst in Zoo´s kann man sehen, dass die Groß-Katzen gemeisam leben.....die gehören einfach in eine Gruppe.

Sei also bitte nicht KINDISCH und schalte deinen logischen Verstand ein.

Du willst, dass es dem kleinen gut geht - was füchtest du denn wird passieren, wenn sie einen Spielpartner bekommt???

Könntest du dir denn vorstellen ganz allein - isoliert - von anderen Menschen zu leben??? Kein Radio, kein Internet, kein Telefon, und raus gehen ist auch nicht.......

Das bekommen bei uns schwere Straftäter (Isolationshaft)......

Was haben die einzeln gehaltenen Katzen denn verbrochen????

ES GRENZT AN TIERQUÄLEREI keiner sagt, dass Tierquälerei nur aus körperlicher Gewalt oder Vernachlässigung bestehen muss.

Tierquälerei hat manchmal auch unaufällige Gesichter - wie die Einzelhaltung. Und die Katzen können nicht reden....sie können es sich nicht aussuchen - es liegt an uns Menschen, verantwortungsvoll zu handeln.

Und du behauptest ja TIERLIEB zu sein......warum also, tust du das deinem Babykätzchen an???

Prudentia2013  29.09.2013, 14:49

Es gibt so viele wissenschaftliche Nachweise

Die interessieren mich! Kannst Du eine Quelle angeben?

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DaRi40  29.09.2013, 18:16
@Prudentia2013

JA!!

NUR EIN BEISPIEL:!!!!

http://www.ig-hgk.de/Formulare/Kurzer_Leitfaden_Katzenhaltung.pdf

Katzen sind keinesfalls Einzelgänger, wie es ihnen in der Überlieferung nachgesagt wird. Katzen sind, im Gegensatz zu Hunden die in der Meute jagen, Einzeljäger. Ansonsten stehen sie aber in ihrem komplexen Sozialverhalten diesen in keinster Weise nach. In freilebenden, von Menschen unabhängigen Katzenpopulat ionen finden sich die Katzen in unterschiedlichen Gruppen zusammen. Hierbei handelt es sich vor allem um matriarchale Gruppen einerseits, die aus Kätzinnen mit ihrem wei blichen Nachwuchs bestehen, welche nicht nur die Aufzucht der Jungen miteinander teilen, sondern auch gemeinschaftlich Eindringlinge aus dem Jagdrevier der Gruppe vertreiben. Auf der anderen Seite finden sich die Kater nicht nur außerhalb de r Paarungsberei tschaft der Weibchen zu sogenannten Peergroups (Gruppen Gleichrangiger) zusammen, vielmehr wurde auch beobachtet, dass die miteinander lebenden Kater geradezu "brüderlich" die Reize der rolligen (und sehr promiskuitiven) Katzen teilen. Darüber hinaus wurde n sogar Kater beobachtet, die in den matriarchalen Gruppen nicht nur geduldet wurden, sondern sich sogar aktiv an der Aufzucht der Jungen beteiligten.

Innerhalb der Gruppen pflegen die jeweiligen Katzen intensive Sozialkontakte , angefangen mit gegenseitige r Fellpflege bis hin zu engster körperlicher Nähe beim Schlafen. Aus diesem Grund sollte man Katzen immer mindestens paarweise halten, vorzugsweise als gleichgeschlechtliche Paarung, da dies den natürlichen Gruppen am ehesten entspricht und dabei natürlich auf ähnliche, miteinander kompatible Charaktere achten

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Hallo!

Mein Kater ist leider auch so ein "Spinner"! Das war von Anfang an so! Und das, obwohl er Freigänger ist und dort viel Kontakt mit Artgenossen hat und bei uns Zuhause viele liebevolle Menschen um sich herum hat! Als er noch jung war, verhielt er sich so ähnlich wie bei Dir beschrieben. Mit der Zeit ist er (kastriert) ruhiger und umgänglicher geworden.

Auch Katzen haben ihre Persönlichkeiten. Es gibt solche und solche! Du solltest den "Familienzuwachs" nicht einfach wieder abgeben, nur weil er nicht so pflegeleicht ist. Ideal ist für das Tier Beschäftigung, Auslauf und Umgang mit Artgenossen. Die Samtpfoten kann man bis zu einem gewissen Punkt erziehen; d.h. unverwünschtes Verhalten abgewöhnen, erwünschtes Verhalten angewöhnen. Mit viel Liebe und Geduld klappt das auch - bis zu einem gewissen Punkt.

Ich habe unseren Kater mit einem scharfen (nicht lautem) "Nein" dazu gebracht, unerwünschtes Verhalten zu lassen. Manchmal habe ich meine Erziehung mit Geräuschen (z.B. Zeitungsrascheln, Hände klatschen) oder Wasser (Spritzer aus der Wasserpistole) erfolgreich unterstützt. Mittlerweile weiß er, was er darf und was nicht. Dennoch kommt es hin und wieder zu leichten Rückfällen. Aber damit können wir leben! Denn wir wissen: Er IST nun mal so!

Angemessenes Verhalten meines Stubentiegers wurde und wird immer mit liebevollen Streicheleinheiten belohnt.

Fazit:

  • Kleide Dich hautschonend und halte Pflaster parat :D

  • Achte penibel auf eine immer saubere Katzentoilette.

  • Sei liebevoll im Umgang und konsequent in der Erziehung

  • Beschäftige Dich viel mit dem Tier

  • Sorge für Auslauf und soziale Kontakte Deines Haustieres mit seinen Artgenossen

  • Akzeptiere seine Persönlichkeit

Viel "Vergnügen" mit dem wilden Racker!

nadinewessels 
Fragesteller
 29.09.2013, 14:42

Danke, ich werds mal probieren :-) Endlich schreiben auch mal Leute, die mich verstehen und nicht so Moralapostel :-)

Danke dafür :-)

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kuechentiger  29.09.2013, 19:14
@nadinewessels

Endlich schreiben auch mal Leute, die mich verstehen

Es geht hier nicht um dich!!! Die "Moralapostel" verstehen nämlich die Katze - ganz im Gegensatz zu dir!

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Prudentia2013  30.09.2013, 15:20

Nachtrag:

Unabhängig davon, dass die persönlichen Meinungen auseinander gehen und jeder Katzenhalter seine individuellen Erfahrungen gemacht hat, würden mich doch wirklich sehr die wissenschaftlichen Erkenntnisse interessieren. Nun habe ich die hier angegebenen Links verfolgt und festgestellt, dass auch dort "nur" Ratschläge aufgrund gemachter Meinungen und Erfahrungen weitergegeben werden. Hier in den Kommentaren spiegelt sich alles wieder, was schon auf vielen anderen Internetseiten zu finden ist. Demnach gibt es kein richtig oder falsch!

Ich finde es nicht gut, wenn sich verschiedene Gruppierungen feindseelig gegenüberstehen und gegenseitig angreifen. Hier hat jemand um einen Rat gefragt und nicht darum gebeten, an den Pranger gestellt zu werden.

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DaRi40  01.10.2013, 13:05
@Prudentia2013

Soweit alles richtig.

Aber wenn man Rat sucht, sollte man auch kritische Äußerungen annehmen können und nicht nur die Meinungen gelten lassen, die man lesen möchte.

Kein einziger Beitrag meint es böse sondern will zum Nachdenken anregen.

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