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Brauchen Katzen überhaupt Katzenfutter?

Meine Großeltern raten mir, komplett auf Katzenfutter zu verzichten. Sie haben ihrem langen Leben viele Haustiere gehalten, darunter auch Katzen. Früher hat sich niemand Gedanken darüber gemacht, ob Katzen speziell hergestelltes Futter brauchen. Nicht, dass es nicht existierte, aber es war nicht üblich, es zu kaufen. Katzen in der Wildnis überleben schließlich auch ohne menschliche Beihilfe und fressen, was sie finden.

Auch meine Großeltern haben ihre Katzen immer so ernährt, wie es ihnen natürlich erschien. Meistens bekamen die Tiere, was gerade da war – Reste vom Tisch oder Fleisch, ohne es extra kleinzuschneiden oder zu verändern. Und die Katzen sind damit gut zurechtgekommen.

Heute gibt es unzählige Futtersorten: Kittenfutter, Futter für Senioren, Spezialnahrung für bestimmte Rassen oder Gesundheitsprobleme. Eine einzige Marke bietet oft hunderte Varianten an. Ist das wirklich nötig oder nur eine Strategie, um mehr zu verkaufen? So wie wir die aktuellen jungen menschlichen Generationen wegen dem Wohlstand verwöhnen und sie sich selbst, machen wir es mit den Katzen.

Ja, Katzenfutter ist notwendig 78%
Kommt drauf an 22%
Nein, es ist nicht zwingend nötig 0%
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Wer kennt sich mit der richtigen Futtermenge für Kitten aus?

HALLO LIEBE ALLE, ICH BRÄUCHTE MAL EURE HILFE. BITTE.

Es geht um folgendes:

Ich habe ein Kätzchen, 6 Monate jung.

Sie wurde ende Februar Operiert.

(Großer Nabelbruch und Kastration.)

Mein Problem ist jetzt, dass ich absolut keine Ahnung habe, wie viel Futter ich ihr geben kann/soll.

Einerseits will ich nicht, dass sie Fettleibig wird. Andererseits will ich aber auch nicht, dass sie hungert.

Kurze Info zu dem Futter:

Nassfutter: 85g Beutel. (Verschiedene Marken) Trockenfutter: PurinaOne Junior.

Im Moment füttere ich:

2 x am Tag ein ganzer Beutel Nassfutter.(Morgens ein ganzer Beutel und am Abend ein ganzer Beutel.)

Plus 1x am Tag ein Suppenlöffel Trockenfutter.

Zu Trinken gibt es Wasser und die Drinks von Premiere und Miamor.

Plus einmal am Tag ein paar Leckerlies. Ung. eine halbe Hand voll, vill. etwas weniger.

Mein Kätzchen wiegt im Moment 3kg und laut Tierärztin ist das genau richtig und ich soll darauf achten, dass sie nicht mehr zunimmt.

Vor ihrer OP habe ich ihr am Tag nur einen Beutel mit 85g Nassfutter gegeben. 

(Hat die Ärztin so gesagt.)

So. ung. 2 Wochen vor der OP, habe ich die Futtermenge auf 2 ganze Beutel am Tag erhöht.

Die Trockenfuttermenge ist mit einem Suppenlöffel am Tag gleich geblieben.

Was sagt ihr? Füttere ich zu viel? Füttere ich zu wenig?

Dann lese solche Dinge wie:

Bis zu einem alter von einem Jahr, dürfen Kitten so viel fressen wie sie wollen.

Wenn sie dick werden, ist das beim nächsten Wachstumsschub wieder weg.

Ein operiertes Kätzchen braucht mehr Futter, weil es die Energie für die Heilung benötigt. Usw.

Aber dann lese ich auch solche Dinge wie:

Kitten dürfen nicht überfüttert werden.

Nach der Kastration steigt der Appetit, aber die Katze benötigt 30 Prozent weniger Kalorien als zuvor. 

Sie dürfen nicht fett werden, weil dadurch das Risiko für Krankheiten steigt usw.

Ich bin jetzt total verwirrt.

Ich weiß überhaupt nicht mehr, wie viel ich füttern soll.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob es in Ordnung ist, dass ich ihr noch immer Kittenfutter gebe.

Auch da finden sich im Internet zwei verschiedene Aussagen:

Aussage 1:

Bis zum alter von einem Jahr, Kittenfutter füttern.

Aussage 2:

Nach der Kastra auf Adult Futter umsteigen. 

Was stimmt denn jetzt?

Hoffentlich ist hier jemand, der sich auskennt und der mir helfen kann.

Vielen, vielen Dank! <3

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Subkutanes Bauchett nicht in den Griff zu bekommen?

Hallo, ich bin etwas am Verzweifeln, weil ich mein Bauchfett einfach nicht loswerde.

Ich mache seit 10 Jahren regelmäßig (4x pro Woche) einen Mix aus Calisthenics, Zirkel- und Krafttraining. Früher war ich immer ein Hungerhaken und habe mit Mitte 20 noch keine 60 kg gewogen. Erst mit Mitte 30 ging mein Gewicht nach oben – aber leider nur am Bauch.

Jetzt bin ich 45 und wiege bei 1,71 m rund 72 kg. Ich lasse mich regelmäßig vom Arzt durchchecken und habe kürzlich eine umfassende fachärztliche Körperanalyse durchführen lassen. Das Ergebnis:

  • Körperfett: 7,0 kg (Norm: 14,9 kg)
  • Körpermuskelmasse: 40 kg (Norm: 33,3 kg)
  • Rumpf-Fettmasse: 3,8 kg (Norm: 8,2 kg)
  • Arm-Fettmasse: 1,0 kg (Norm: 2,2 kg)
  • Bein-Fettmasse: 2,1 kg (Norm: 4,5 kg)
  • Sarkopenie (Muskeln/BMI): 1,27 (Sollwert: >0,8)
  • Bauchfettrisiko: Typ 1 (wenig Viszeralfett)
  • Grundumsatz: 2230 kcal

Eigentlich Traumwerte – und trotzdem habe ich "Love Handles" und einen kleinen Bierbauch. Im Stehen fällt es nicht so stark auf, aber sobald ich sitze, kann ich mit beiden Händen richtig in die Speckschicht greifen. Oft sieht es sogar im Stehen so aus, als würde ich absichtlich meinen Bauch rausdrücken.

Ich würde mich als normalen Esser bezeichnen. Ich halte keine Fressorgien und esse kaum Süßes. Meine Hauptnahrungsmittel sind: Kartoffeln, Eier, Hühnchen, Thunfisch, Gemüse, Magerquark – aber auch mal ein Steak.

Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum ich dieses hartnäckige Bauchfett habe. Es heißt ja immer, man müsse überall Fett verlieren, aber ich habe sonst kaum Fett.

Natürlich erwarte ich hier keine fachanalytischen Antworten oder die ultimative Lösung. Aber vielleicht hatte jemand ein ähnliches Problem und konnte es lösen – oder zumindest einen Anhaltspunkt finden, wo ich noch ansetzen könnte.

Lieben Dank!

Ernährung

Grund für vermeintlich gestörtes Essverhalten und Body Dismorphia?

Als ich klein war (zwischen 5 oder 8 Jahren) meinte meine Mutter mal zu mir, dass ich zu dünne Beine hätte. Dazu muss man wissen, dass ich ein ziemliches Picky-Eater Kind war und sehr wenig aß, doch meiner Meinung nach, sah ich damals nicht dementsprechend aus.

Jedenfalls hat meine Mutter dann meine Beine mit denen meiner Cousine verglichen "Ihre sind so viel stärker, ich wünschte, das wäre bei dir auch so" Damals habe ich mir darüber nicht sehr viele Gedanken gemacht, doch es scheint sich irgendwie in mein Unterbewusstsein gebrannt zu haben.

Dann fragte sie mich auch oft, also ein damals achjähriges KIND. "Ist der Hintern dieser Frau größer als meiner, sag mal."

Ich denke, dass diese Erfahrungen und verschiedene Kommentare und vieles mehr zu diesem Thema, mich sehr negativ beeinflusst haben.

Jetzt als Jugendliche beschreibe ich meine Beziehung zum Essen als nicht normal und oder gestört. Nach außen hin mag ich vielleicht normal aussehen und mich ernähren, doch innerlich ist es alles andere als normal...

Mich triggern auch oft Kommentare auf mein Essverhalten, wie, wenn es Tage gibt, wo ich mich zum Essen zwingen muss "Jetzt hast aber gut gegessen" oder "Willst du das wirklich alles essen?" (Kommentare von anderen Familienmitgliedern)

Manchmal erleide ich Fressattacken oder esse zu viel, habe Schuldgefühle nach jeder Mahlzeit, denke 24/7 daran, was ich als nächstes kochen soll. An anderen Tagen wiedetrum, kann ich gar nichts essen.

Dazu kommt noch, dass ich vor vielen Lebensmitteln (vor allem fettigen) Angst habe. Meine Mutter wirft mir vor, dass ich nur vegetarisch/flexitarisch geworden bin um abzunehmen, was gar nicht so ist, doch ich kann es ihr so oft sagen wie es geht, sie glaubt es mir nicht!

Sie sagt mein Körper sei perfekt und, dass ich rein gar nicht abnehmen müsse, doch schickt mir dann an die 15 Reels wo es um eben solche Dinge geht! Will sie mich provozieren oder bin ich bloß empfindlich. Ich gebe zu, ich beschäftige mich sehrwohl mit dem Thema Abnehmen und Kalorien, doch das weiß sie nicht.

Ich suche schon seit einer Weile nach professioneller Hilfe, was das und andere Dinge angeht, doch da ich zurzeit nicht recht fündig werde, kam ich auf die Idee mein Problem hier zu schildern.

Ich bin dankbar für jede Antwort.

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