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Eltern verpulvern Familienvermögen

Guten Morgen zusammen,

ich wende mich heute an euch, weil ich mit einer Situation in unserer Familie nicht mehr weiterweiß und gerne einen externen Blick darauf hätte.

Wir stehen aktuell vor einem echten Dilemma: Meine Eltern – klassische Vertreter der Babyboomer-Generation – scheinen es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, das über Generationen aufgebaute Familienvermögen Schritt für Schritt aufzulösen. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wie ich damit umgehen soll.

Zur Ausgangslage: Wir sind drei Geschwister mit insgesamt acht Kindern. Unsere Großeltern sind alle sehr alt geworden – weit über 95 – und haben einen Großteil ihres Vermögens in die Pflege gesteckt. Trotzdem blieb einiges übrig.

Auf der väterlichen Seite gab es mehrere Eigentumswohnungen und zwei Häuser in guten Lagen – eines wurde bis zuletzt selbst bewohnt, das andere war vermietet. Die mütterliche Linie stammt aus einer alten Bauernfamilie mit viel Grundbesitz, Hof, Äckern und Wald, teils noch verpachtet, teils verkauft. Auch durch die Betriebsauflösung kam noch Kapital hinzu.

Nun haben meine Eltern beschlossen, in ihrer Rente nach und nach alles zu verkaufen und das Geld für – aus unserer Sicht – sehr fragwürdige Dinge auszugeben. Ihre Begründung: Sie wollen ihr Leben jetzt genießen, solange sie es noch können. Grundsätzlich gönne ich ihnen das von Herzen – mein Vater hat viel gearbeitet, meine Mutter hat uns drei großgezogen (was sicher auch anstrengend war). Aber muss dafür wirklich das ganze familiäre Erbe aufgegeben werden?

Zuletzt wurden zwei Baugrundstücke verkauft. Mit dem Erlös wurden unter anderem mehrere teure Autos und ein Wohnmobil angeschafft – letzteres wird kaum genutzt, da sie lieber in ihren eigenen Betten schlafen. Außerdem haben sie eine aus unserer Sicht völlig überteuerte 50 m²-Wohnung in einer teuren Gegend gekauft – sie wollen „vielleicht mal hinziehen“, aktuell steht sie leer.

Zusätzlich hat mein Vater sich einen absurd teuren „Bunker“ bzw. Panikraum in den Garten bauen lassen. Ständig werden neue technische Geräte angeschafft – iPads („der Speicher ist voll“), Macs, Fernseher, Spielkonsolen, Schmuck – man verliert den Überblick. Die Autos werden aufbereitet, versiegelt und foliert, obwohl sie kaum gefahren werden. Und meine Mutter zahlt 350 € pro Stunde für Lebensberatung und kauft „energetische Heilgeräte“.

Mein Bruder und ich sind finanziell unabhängig und nicht auf das Geld angewiesen. Unsere Schwester – nach einer Scheidung mit Unterhalt – lebt finanziell nicht ganz so stabil, pflegt aber dennoch einen gehobenen Lebensstil.

Ich weiß, das alles klingt nach Luxusproblemen. Und theoretisch könnte es mir auch egal sein. Aber es schmerzt zu sehen, wie Dinge verloren gehen, die Generationen vor uns mit viel Mühe aufgebaut haben.

Der Satz „Der Hof ist ja sowieso kaum was wert“ war für mich besonders hart. Ich habe dort als Kind viel Zeit mit meinen Großeltern verbracht, Spargel gestochen, Traktor gefahren. Ich verbinde sehr viel damit – und hätte den Hof auch gerne zum Marktpreis gekauft. Doch das wurde abgelehnt: „In der Familie macht man sowas nicht.“

Wir haben versucht, sachlich zu argumentieren – in unsicheren Zeiten sei es klug, etwas zu behalten. Wir haben es emotional versucht – die Enkelkinder könnten irgendwann etwas damit anfangen. Wir haben sogar angeboten, Flächen oder Immobilien abzukaufen – wurde alles abgelehnt. Stattdessen hören wir Sätze wie: „Dann muss halt der Wald auch noch weg, der bringt ja nix.“

Und ja, ich weiß, wir sind privilegiert. Vielleicht wird auch noch etwas übrig bleiben. Vielleicht auch nicht, wenn es so weitergeht. Aber wir suchen einfach einen Weg, wie wir zumindest einen Teil der Familientradition bewahren können – sei es ideell oder materiell.

Habt ihr Ideen, wie man Eltern in so einer Situation noch erreichen kann?

Erbe, Ratschlag, Vermögen

Konflikt mit Schwester wegen gemeinsamen Haus?

Hallo allerseits,

ich würde gerne mal Eure Meinung zu folgender Problematik hören.

Meine Schwester und ich haben im Sommer 2023 von unserer Mutter ein sehr altes und renovierungsbedürftiges Mehrfamilienhaus überschrieben bekommen (4 Wohneinheiten und zwei Ladeneinheiten). Meine Schwester hat den gleichen Anteil wie ich, also 50:50. Das Haus liegt in Mecklenburg in einer sehr strukturschwachen Region. Meine Mutter hat für eine der Wohnungen ein lebenslanges Wohnrecht bekommen und muss nur ihre eigenen NK zahlen. Zwei der anderen Wohnungen sind günstig vermietet, ebenso einer der Läden. Den anderen Laden nutze ich gelegentlich als Partyraum, habe diesen aber zur Vermietung inseriert und sofern jemand Interesse hat wäre ich da raus. Ich wohne im selben Ort wo das Haus steht, wohne aber nicht darin, sondern in einer Mietwohnung (will nicht mit meiner Mutter Tür an Tür wohnen). Meine Schwester wohnt ebenfalls nicht in dem Ort sondern 130km weiter entfernt. Meine Schwester ist fast jedes WE bei ihrem Mann der noch weiter weg wohnt, sie kommt ca. 6x im Jahr für ca. zwei Tage meine Mutter besuchen, also für ca. 12 Tage pro Jahr. Nun verhält es sich so, dass eine der Wohnungen (ca. 70m², 2 Räume) extra für Gäste, also faktisch nur für sie, das ganze Jahr über freigehalten wird, wenn sie mal zu besuch kommt. An den Nebenkosten des Hauses (Versicherung, Grundsteuer, Schornsteinfeger etc.) sieht sie nicht die Notwendigkeit sich zu beteiligen. Auch eine Nutzungspauschale oder so, will sie ebenfalls nicht abführen. Sie zahlt lediglich den Strom und das Wasser was durch sie verbraucht wird, sofern sie denn mal da ist. Somit kommt für die nicht genutzte Wohnung kein Geld rein und steht faktisch so gut wie leer. Eine Vermietungsabsicht hat sie auch nicht, sie sagt die Wohnung sei in dem jetzigen Zustand nicht vermietbar, da zu schlecht geschnitten und zu unzugänglich. Ich bin schon am verzweifeln, da ja in so einem alten Haus Nebenkosten und immer Reparaturkosten etc. anfallen uns sie sich da so sperrt. Auch meine Mutter ist da sehr starrsinnig und will die Wohnung für sie freihalten. Aber letztlich bringen dann ca. 50% der vermietbaren Fläche kein Einkommen rein (Wohnung meiner Mutter & Gästewohnung). Ich bin schon langsam am verzweifeln, da alle mich mittlerweile als habgierig und nicht zurechnungsfähig ansehen, weil ich diesen Missstand immer wieder anspreche. Wie seht ihr das denn?

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Eingenheim oder Elternhaus?

Liebe Community,

ich habe eine Frage bzgl Eigenheim.

Heutzutage ist es unfassbar schwer sich ein Eigenheim leisten zu können und trotzdem haben viele junge Leute den Wunsch danach, so wie ich.

Ich wohne zur Miete mit meiner Freundin in einer Haushälfte von so ca 100qm2. Das Haus ist anstatt in die Breite, eher in die Länge gezogen weil es genau die Hälfte vom Haus ist.

Es verteilt sich über 3 Etagen mit Keller, 1 Bad, großer Wohn-und Essbereich und 2 weiteren Zimmern. Das Haus gehört meinem Stiefvater der auch nebendran in der anderen Hälfte mit seiner Frau lebt. Eigentlich gehört zu dem Haus noch 1 weiteres Schlafzimmer was aber zurzeit noch zum anderen Haus gehört, das Zimmer ist nur durch eine dünne Wand getrennt die man einfach durchtrennen kann.

Jetzt zerbrechen wir uns den Kopf was wir machen sollen...

Die Eltern von meiner Freundin wohnen in einem großen Haus, nicht weit weg von uns aber in einem deutlich ruhigen Ort, am Wald. Unser Mietshaus ist an einer Hauptstraße mit viel Verkehr. Das Elternhaus von meiner Freundin könnten wir in ein paar Jahren bekommen. Zusätzlich ist in der Nähe vom Elternhaus ein freies Grundstück auf dem man ein Haus bauen könnte > was natürlich unsere 1. Überlegung war aber vom Budget her würden wir uns derartig verschulden...

Dann überlegen wir uns die ganze Zeit ob wir dieses Mithaus das meinem Stiefvater gehört, zu kaufen. Wir müssten hier einiges neu machen, neue Fenster, Böden, Wasserschaden seit Jahren im Bad, Keller etc. Einen Garten haben wir auch der zwar klein ist aber besser als nichts ist.

Wir verstehen uns nicht sonderlich gut mit meinem Stiefvater da er Rechte am Haus hat z.B wer zur Miete wohnt oder was am Haus gemacht wird, gerade auch weil er direkt nebendran in der anderen Hälfte lebt. Meine Angst ist das es Streiterein geben wird wenn wir das Haus kaufen und renovieren wollen und die andere Frage ist, ob wir das überhaupt machen sollen? Das Haus wird schon seit jahrzehnten abbezhalt und es sind keine Großen Schulden mehr vorhanden aber man müsste von innnen alles neu ausbauen.

Nur ist es schlau das wir ein neues Haus bauen und uns extrem Verschulden obwohl wir irgendwann sowieso das Elternhaus meiner Freundin bekommen oder nicht?, oder sollen wir dieses Haus umbauen und uns auf eventuelle Streiterein mit der Familie einlassen?

Wir wollen auch in wenigen Jahren Kinder aber ein Haus zu bauen ist zu teuer, was unsere Kinderplanung deutlich nach hinten werfen würde weil wir erstmal jahrelang Eigenkapital ansparen müssten. Vorallem wollen wir nicht 2000€ jeden Monat an Kredit abbezahlen und können somit uns nichts mehr leisten. In Miete zu wohnen ist aber auch blöd... oder doch Eigentumswohnung?... oder einfach dieses Haus meines Stiefvaters aufkaufen und renovieren? Auf Dauer kann man in diesem Haus wegen der Mängel nicht leben wenn nichts gemacht wird.

Danke schonmal !

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Heimweh, oder was ist das?

Zu meiner Geschichte:

Meine Mutter bewohnte viele Jahrelang ein Haus (dass sie von ihren Eltern geerbt und übernommen hatte), bis vor ca. 10 Jahren bewohnte sie dies auch glücklich und verdient in Rente lebend darin und ich auch.

Dann aber schaffte den Lebensunterhalt nicht mehr selbst zu erledigen und hatte verschiedene Stationen (u,. a. mit mehreren Krankenhausaufenthalten wegen einer Darmkrebs-Diagnose und folgenden Chemotherapie, darauffolgend einige Wochen in einer Psychiatrie auf Anordnung des Hausarztes, usw.). Schlussendlich landete sie ca. im Jahr 2014 in einem Seniorenheim und Pflegeheim zu dauerhaften Pflege mit Pflegestufe vier.

Aufgrund der immer steigenden Kosten, wie Heimaufenthalt und Reparaturen am haus, wurde es irgendwann vor fünf Jahren dass Haus zu verkaufen, was ihr bis zuletzt immer sehr schwer fiel und deshalb immer weinen musste.

Nun ist meine Mutter im letzten Jahr (September 2024) an organversagen verstorben und ich fühle deshalb immer noch schlecht.

Zu meiner Situation: ich musste ja mit diesem Hausverkauf auch ausziehen, bewohne aktuell ein Zimmer in einer WG mit 17qm2 seit knapp 3 Jahren, fühle mich aber dort immer mehr unwohl und möchte wieder in die Stadt ziehen, wo meine Mutter aufwuchs, quasi auch meine Heimatstadt (ca. 6 km entfernt),

ist das schon Heimweh oder liegt hier etwas anderes größeres (z. B. Schuldgefühle) vor ?

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Wie viel ist dieses Ei wert?

Also sagen wir’s mal so. Neulich hab ich geerbt von ner Tante 3. grades. Die gute Dame kommt aus ner russischen Familie aus Finnland und wir hatten mit ihr nie so richtig Kontakt. Also an Weihnachten hat man immer mal telefoniert und sie war auch bei Familien Treffen aber es ist jetzt nicht so als hätte ich sie groß besucht. Fakt ist aber sie war ziemlich gut betucht. Also schon Scheiße reich, Weil soweit wie ich’s verstanden hab, war ihr Urgroßvater irgend ein russischer Gouverneur im Militär wo das noch alles russisch war. Fakt ist die hat ein ganz nettes Anwesen mit viel so Kunst zeug. Wo wir uns das angeschaut haben wegen mitnehmen da hab ich so ein komisches Ding gesehen. Ich dachte erst das is so nen eierwärmer aber in teuer aber drinne war wie so ne kleine kunstvolle Figur. Da stand auch was auf russisch drauf aber ich kann kein russisch und das ist verblichen also Google erkennst auch nicht. Ich hab’s halt einfach eingesteckt weil es

ganz cool war und weil man das ja gut verkaufen kann. Hab das jetzt mal bei E-bay reingestellt für 50€ aber ist das ein gerechter Preis? Da ist so ein Typ der will das abkaufen aber wenn das mehr wert ist wäre das halt Scheiße. Ich will nicht zu Horst Lichter also könnt ihr mir weiterhelfen? Unten ist ein Bild :)

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Wieso kapiert meine Großmutter (75) nicht dass ihre Tochter (50) eine Affäre mit ihrem Kindheitsfreund hat (75)?

Meine Großmutter erwischt die 2 schon paar mal beim zusammen Rad fahren… wieso kapiert sie das nicht und zählt 1 zu 1 zusammen?
Ich hab die 2 schon beim zusammen Cabrio fahren sehen und hab auf dem Laptop (Laptop von meiner Oma, den aber nur meine Tante für Geschäfte im Namen meiner Oma benutzt) Nacktbilder und perverse WhatsApp Chats von den zwei im Explorer gefunden. Nicht weil ich danach gesucht habe, sondern einfach weil mich interessiert hat welche Bilder von Oma da drauf sind. Ich durfte auch an den Laptop). Das ist so ekelhaft. Möchte aber des Friedens Willen die 2 nichts exposen, und hoffe einfach dass meine Großmutter das selber mal kapiert. Wieso tut sie das nicht? Sie ist eigentlich überhaupt nicht naiv und sehr klar im Kopf.
Ich will eigentlich gar nichts von der Affäre wissen und da nicht immer dran erinnert werden, aber da wo meine Oma wohnt wohnt meinte Tante halt auch. Und meine Tante hat groß niemand in ihrem Leben. Wenn sie sagt sie hat Dinge geschenkt oder ausgeliehen bekommen weiß ich immer von wem. Jeden Tag fährt sie Nachmittag mit dem Auto weg und ich weiß genau zu wem, meine Oma fragt da nie nach, wobei das Verhältnis bei den 2 auch nicht so gut ist.
Wenn er am Feiertag zu Besuch kommt zu meiner Oma, tun die so als kennen sie sich nicht. Das ist immer so cringe, da wird mir schlecht. Ich weiß das ganze schon seit 10 Jahren und in diesen 10 Jahren hat Oma das immernoch nicht kapiert. Vor 10 Jahren war diese Laptop Geschichte, da musste ich noch an ihren Laptop weil ich damals noch keinen eigenen hatte.
Warum kommt sie da nicht drauf - es frustriert mich so, das in meiner Kernfamilie so ein Lügengerüst schwebt.

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Verwandtschaft, Oma, Trauer, Beziehung, Erbe, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Großeltern, Psyche, Streit

Kann ich noch einen Erbteil erwarten?

Meine Mutter hat nach dem Tod meines Vaters das Haus bzw eine Haushälfte an meinen Bruder und mich überschrieben. Das Haus war bereits zu Lebzeiten meines Vaters durch einen Erbfall belastet. (Auszahlung des Pflichtteils an die Schwester meiner Mutter I. H. v. ca 75.000 DM).

Die Verträge bei der Bank zur späteren Tilgung dieser Belastungen, reichten letztlich nicht aus. Insbesondere konnte meine Mutter diese nach dem Tod meines Vaters nicht mehr bedienen.

Daher löste mein Bruder diese Verträge (eine Art Bausparvertrag, insgesamt 5 zwischen je 10 u d 24 TsD DM) auf und nahm ein Immobiliendarlehen über den verbleibenden Betrag auf. Fortan zahlte er 250€ monatlich. Ich nichts, da ich 2 kleine Kinder hatte und kein ausreichendes Einkommen, um mich angemessen zu beteiligen. Allerdings übernahm ich die Grundabgaben von jährlich 650 €, jetzt 800 €.

Nun ist meine Mutter gestorben. Zuvor hatte sie Niessbrauch recht, das nun erlischt. Mein Bruder und ich sind weiterhin Eigentümer. Im Grundbuch eingetragen.

Wir kennen aktuell den Wert des Hauses, das Sanierungs - und renovierungsbedürftig ist, nicht. Damals, ca. 1994 waren es 150.000 DM. Aber es wird ja trotzdem noch was wert sein. Mein Bruder wird Grundstück und Haus verkaufen wollen. Nun frage ich mich, ob mir trotz der erheblichen Zahlungen seinerseits überhaupt was vom Verkaufserlös zustehen könnte?

Die Immobilie verursacht leerstehend weiterhin etwa 250 € (Strom,Wasser muss vorläufig angeschlossen bleiben) monatlich plus Grundabgaben. Ein schneller Verkauf würde meinen Bruder entlasten, aber auch den Verkaufspreis drücken. Ich selber kann nach wie vor ausser den Grundabgaben, nicht wirklich etwas beitragen.

Natürlich kommen wir um Anwalt und Makler nicht herum, aber vielleicht ist hier jemand vom Fach, der mir eine Tendenz geben kann. Ob ich also überhaupt noch etwas zu erwarten habe. Mir geht es nicht um Gewinn, lediglich eine Chance meine eigenen Schulden - wenigstens zum Teil - zu tilgen. Ich wünsche meinem Bruder auch Entlastung und uns eine gütliche Einigung. Wir verstehen uns gut.

Erbe, Familienprobleme, Immobilienmakler, Rechtsberatung

Würdet ihr das "Erbstück" annehmen?

Hallo zusammen.

Ich brauche mal eure Meinung. Es geht um eine Prinzip/Gewissensfrage.

Meine Schwiegermutter ist vor 2 Tagen nach schwerer Krankheit verstorben.

Ich habe mich 17 Jahre super mit ihr verstanden und wir haben uns nie gestritten. Ich war immer ihre "Süße".

Nun ist es aber so, das mein Noch-Mann ihr nie erzählt hat, das wir schon seit 2022 getrennt sind (wir wohnen aber noch zusammen als Freunde). Ich denke weil er Angst vor ihrer Reaktion hatte.

Wir hatten uns relativ einvernehmlich getrennt (Er aber aus dem Grund, das er sich in eine andere verliebt hatte).

Da seine neue Angebetete aber keinerlei Interesse an ihm hatte, wollte er wieder zu mir zurück. Ich habe aber nein gesagt. Seitdem leben wir als Freunde im gewohnten Alltagstrott.

Nur meine Seite der Familie weiß es. Seine Seite hat keine Ahnung. Ich durfte es ihnen auch nicht sagen. Das hat er mir verboten.

Er "tut" so als seien wir zusammen ... was aber nicht der Fall ist. Ich warte auf eine passende Wohnung / eine große Nachzahlung. Dann ziehe ich aus. Eigentlich weiß er das auch... verdrängt es aber.

Nun plagt mich mein Gewissen.

Meine Schwiegermutter hat nicht viel besessen. Sie hat aber Schmuck gesammelt und wollte das wir "Schwiegertöchter" es unter uns aufteilen... je nachdem ob jemand was haben möchte.

Ich fühle mich aber sehr schlecht bei dem Gedanken, etwas von ihr anzunehmen, obwohl sie nie die Wahrheit erfahren hat.

Sie hat mich auf dem Sterbebett gebeten, gut auf ihren Jungen aufzupassen ....

Würdet ihr etwas von dem Erbe nehmen?

Sie liebte mich, wie eine leibliche Tochter .... aber es fühlt sich falsch an.

Ja, sie war ja trotzdem deine Schwiegermutter 88%
Nein, es wäre nicht richtig es anzunehmen 13%
Gefühle, Erbe, Trennung, Ex, Partnerschaft, Streit, Todesfall

Was denkt ihr wenn ihr das lest positive Antwort auf die Frage, ob man Vermögen und Erbschaftsteuer in Deutschland abschaffen soll?

Achtung sehr langer Text bitte bewertet trotzdem die Antwort und gibt euern Senf dazu

Ja, sollte man aus folgenden Gründen. Denn Doppelt- und Dreifachversteuerungen sollten schon im Interesse der Steuergerechtigkeit vermieden werden. Ein Vermögen wurde auch nur angehäuft aus kleinen Ersparnisquoten von teilweise sogar schon mehrfach versteuerten Einkünften. Daß z.B. eine sehr wohlhabende Person bei einer Abschaffung der Vermögenssteuer mehr Steuern spart als Otto Normalkverbraucher, das läßt sich nicht vermeiden. Denn daß ein armer Hund nichts erspart, weil er ohnehin noch nie Vermögenssteuer bezahlt hat, ist klar, und der Vermögenssteuerpflichtige ist dazu im Gleich wohlhaben, wo dann auch eine entsprechend hohe Vermögenssteuer anfällt. Bei der Erbschaftssteuer ist dies in etwa dasselbe. Was hier eingespart werden soll, das sind die Verwaltungskosten von Steuern, die höher sind als das Steueraufkommen selbst. Wer das nicht versteht oder auch nicht verstehen will, der soll mal einen Vergleich anstellen zwischen., Steueraufkommen von Einkommensteuer und Vermögenssteuern, und daneben einen Vergleichen zwischen den Verwaltungskosten dieser beiden Steuerarten. Er wird da feststellen, daß der Finanzverwaltung die Verwaltungskosten, um as Steueraufkommen einer bestimmten Steuer zu erzielen, bei der Einkommensteuer nur einen kleinen Prozentsatz beträgt und bei derart unbedeutenden Steuern wie z.B. Vermögenssteuer sind dann freilich die prozentualen Verwaltungskosten um ein vielfaches höher. Deshalb kann es u.U. von Vorteil sein,, auf bestimmte Steuern, deren Aufkommen die Verwaltungskosten der Steuerart nicht übersteigt, ganz abzuschaffen. Ausgesprochen dumm ist dann allerdiings, wenn so mancher Spießer bei dieser rein wirtschaftlichen Forderung der AfD eine "Bevorteiligung" der "Reichen" erblickt, weil bei einer Abschaffung der Vermögenssteuer tatsächlich in erster Linie wohlhabende Steuerpflichtige begünstigt werden. Aber was wollen denn die selbsternannten Proletarier im Sinne ihrer Karl-Marx-Lehre? Wollen sie etwa favorisiert werden betr. der Vermögenssteuer, indem ihr Arbeitgeber dann in Zukunft die Vermögenssteuer an seine Beschäftigten bezahlen soll? Wer von einer Steuer ohnehin befreit ist, weil er die Mindestbesteuerungsgrenze nicht erreicht, sollte sich deshalb nicht beschweren.

mal ehrlich das klingt doch nach Steuern für reiche böse für arme gut

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Verwandschaft - den Kontakt abbrechen - wer kennt's?

Hello.

Kennt ihr es auch? Ihr habt eine moderat große oder mittelgroße Familie bestehend aus Tanten und Onkel, Cousins, Cousinen und so weiter.

Jahrelang hatte ich aus verschiedenen Gründen keinen Kontakt zu meiner Familie. Es wurde leider auch untereinander immer aufgehetzt.

Weitestgehend hab ich mich aus allen Dingen heraus gehalten, aber man ist ja trotzdem immer im Gespräch oder wird zum Mittelpunkt gemacht - obwohl man das nicht mal selbst weiß und offensichtlich mehr erreicht hat, als andere. (So würde ich z.b.drauf angesprochen, ob ich denn immer noch in Ort x wohne, obwohl schon seit Jahren bekannt ist, dass das nicht der Fall ist. - es wird aber immer viel Müll erzählt, was mir nicht gefällt)

Was mich dabei immer aufregt ist, dass die Verwandtschaft immer irgendwas zu erzählen hat, nur nicht die richtigen Tatsachen - wenn Beerdigungen sind, wird geguckt, inwiefern sich das mögliche Erbe zu seinem Gunsten vergrößert hat.

Wie geht ihr damit um? Belasst ihr es dabei und denkt euch euren Teil? Sagt ihr der sonst unzuverlässigen Familie, die Meinung?

Mich ärgert so vieles und ich will den Ballast auch mal los werden. Allerdings hab ich es eigentlich auch nicht nötig, da ich ja etwas erreicht habe und die quasi fast alle nur noch am Herum schmarotzen sind.

Bin gespannt, wie ihr über solche Themen denkt.

👋😁

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In welcher Arbeitsschicht sind meine Eltern?

Hey, ich würde gerne wissen in welcher Arbeisschicht meine Eltern sind... ich will auch nicht angeben oder was auch immer, deshalb habe ich die Frage Inkognito gestellt...

Also wir sind eine vierköpfige Familie, meine Mutter 44, mein Vater 45, ich 13 und meine Schwester 10 und einer Katze

Wir haben ein großes Haus, mit einem großen Wohnzimmer, Küche, Esszimmer, Schlafzimmer meiner Eltern, Elternbadezimmer, Büro, Flur im Erdgeschoss, Abstellraum, Gästebad, meinem Zimmer, das Zimmer meiner Schwester, ein Playmobile und Legozimmer für meine Schwester, einen Flur im Keller, einen Kofferraum unter der Treppe, wo die Koffer drin sind, ein Badezimmer mit Whirlpool, eine Saune, 6 Abstellzimmer im keller, und bevor wir das Haus gekauft hatten einen Innenpool, der jetzt auch ein Abstellraum ist.

Wir haben eine 50 Meter lange Einfahrt und einen Vorhof, 2 Autos, eine riesengroße Garage mit einer Werkstatt drinnen, 2 Schuppen und 2 Garten jeweils rechts und links vom Haus. Außerdem haben wir einen Wald und eine Wiese circa 2 Hektar groß.

Mein Vater arbeitet vollzeit als Farbhersteller und meine Mutter Halbzeit in der Kreisverwaltung.

Jetzt frage ich mich, welche Arbeitsschicht meine Eltern sind und ob wir jetzt mittlere was auch immer Schicht sind oder was anderes?

Dankeee

Und vergesst nicht: ich würde meine Inkognito fragen nicht für was ausgedachtest verschwenden...

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Erbfrage: Was meinen Eltern vorschlagen?

Ich bin nun fast 35 Jahre alt und ich und meine Partnerin würden uns gerne den Traum vom Eigenheim ermöglich.

In unserer Gegend ist es sehr teuer, weshalb wir trotz Nettohaushaltseinkommen von etwa 5500 Euro zurzeit nichts finanzieren können. Dieses Einkommen haben wir noch nicht so lange, deshalb ist wenig Eigenkapital vorhanden. Etwa 25.000 Euro.

Nun zur familiären Situation:

Meine Freundin wird nichts nennenswertes erben.

Ich habe zwei Geschwister.
Mein Vater ist Alleinerbe eines Hauses und meine Mutter wird 1/3 eines Einfamilienhauses und eine Wohnung erben. Keine Ahnung was an Barvermögen.

Meine Eltern besitzen derzeit selbst noch ein Eigenheim.

Der Vater meines Vaters (Mein Opa) lebt noch in seinem Haus, ist aber bereits sehr alt. Ich würde bei meinen Eltern gerne ansprechen, was mit diesem Haus nach seinem Ableben passieren wird. Das ganze einfach sachlich, denn sein Eigenheim wäre wirklich eine tolle Option für uns. Es soll nicht gierig rüberommen und muss fair bleiben, aber ich finde man sollte sich darüber bereits Gedanken machen, denn er hat die 100 bereits überschritten.

Meine Eltern sind nicht reich, aber auf Geld jetzt auch nicht angewiesen. Sollten sie das geerbte Haus vom Opa dann verkaufen wollen und das Geld selbst verwenden, ist das natürlich völlig in Ordnung, aber ich glaube nicht, dass sie das machen werden.

Welche Vorschläge könnte ich unterbreiten, bei denen sich niemand vor den Kopf gestoßen fühlt? Ins Haus müssten nochmal etwa 200.000 Euro investiert werden. Heizung etc... Das wir das Haus nehmen und meine Geschwister auszahlen ist finanziell stand jetzt daher nicht möglich.

Wäre eine Option vorzuschlagen, dass wir (ich) das Haus vorzeitig erben und dass das dann beim Ableben meiner Eltern von meiner Erbmasse einfach abgezogen wird?

Oder wie würdet ihr vorgehen?

Und bitte bleibt sachlich, wir haben alle ein super Verhältnis und Geld war nie ein Streitthema. Ich würde das gerne einfach ansprechen, weil das Haus wirklich eine tolle Option für uns wäre und direkt Möglichkeiten vorschlagen, wie man das umsetzen könnte. Auch mein Opa wäre froh, wenn das Haus in gute Hände kommt, er hats damals selbst gebaut.

Ich will auf keinen Fall gierig oder egoistisch wirken, aber meine Geschwister sind nunmal nicht in einem Lebensabschnitt, in dem sie ein Haus übernehmen würden und meine Eltern haben selbst bereits Eigenheim und würden nie vermieten. Wäre also schade, wenn mans verkaufen würde, nur weils niemand will.

Leider kenne ich mich beim Thema Erbe nicht gut aus, ich erwarte hier auch keine Rechtsberatung sondern nur Ideen, wie man das umsetzen könnte.

Vielen Dank fürs Lesen.

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Familienstreit weil Eltern meinen Bruder bevorzugen?

Mein Bruder (29) wurde schon immer von meinen Eltern umsorgt wie ein kleines Kind, während sie mich (26) an zweiter Stelle gesetzt haben, weil ich "so selbstständig bin". Nach vielen Streitigkeiten in meiner Jugend, haben wir viel gesprochen und sie haben sich sehr Mühe gegeben, unsere Beziehung zu verbessern. Dann passierte aber folgendes: Unser Opa hat meinem Bruder und mir jeweils eine Wohnungen vermacht, die mein Vater verwaltet. Mein Bruder hat im Herbst angefangen, seine zu renovieren (bzw. mein Vater kümmerte sich darum und bezahlte viel). Da meine Frau und ich erst Anfang Mai in meine Wohnung ziehen, hat mein Vater ihn und seine Familie während den Renovierungsarbeiten in meiner Wohnung untergebracht. Ich wurde zwar nicht gefragt, aber ich war dennoch einverstanden, weil sie Ende April ausziehen wollten.

Doch dann kam der Knacker: Meine Mutter sagte mir, dass ich erst am 01.Juni einziehen kann, weil mein Bruder und seine Frau wegen dem Baby (8 Monate) ein paar Wochen mehr Zeit brauchen, um von meiner Wohnung in ihre neue umzuziehen und sie keinen Stress wollen.

Meine Frau und ich haben beide schon für Ende April gekündigt, weil wir im Mai umziehen wollten. Wir ziehen 480 km um, unsere alte Wohnung müssen wir spätestens am 30.Mai verlassen und meine Frau fängt am 02.Juni an zu arbeiten. Wir müssen die ganze Wohnung streichen, gewisse Schäden reparieren und die Möbel vor Ort kaufen. Deshalb haben wir einen Monat eingeplant, bevor wir wieder arbeiten. Aber jetzt sollen wir all das an einem Wochenende schaffen, nur damit mein Bruder drei Wochen Zeit hat, in seine neue Wohnung zu ziehen?

Ich habe ihm schlichtweg gesagt, dass das nicht geht. Dass ich meiner Frau diesen Stress nicht antuen will und dass sie Ende April weg sein müssen. Mein Vater nannte mich herzlos und egoistisch, meine Mutter bestand darauf. Sie wollen, dass ihr Enkelkind in eine fertig möblierte Wohnung zieht, ohne Stress. Es kam zu einem großen Streit. Nun höre ich von mehreren Verwandten, dass ich ein A-loch sei, weil ich meinen Bruder und seine Familie "aus der Wohnung werfe". Nur meine Oma nimmt mich in Schutz. Was soll ich nur tun? Ich will Frieden, aber diese Fokusierung auf meinen Bruder macht mich fertig. Nur weil er unfähig ist, etwas selbst hin zu kriegen. Wie seht ihr das?

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