Wenn alle das gleiche vermögen hätte, würde es Deutschland dann besser gehen?
Sowohl der Demokratie als auch dem Staat und den Menschen selbst.
19 Antworten
Wahrscheinlich anfangs schon aber da Menschen verschieden gut mit Geld umgehen können würde es wahrscheinlich schnell wieder ungleich werden.
Meine Eltern waren sehr arm. Doch ich habe das erst als Erwachsene gewusst.
Meine ganze Kindheit hindurch merkte ich das überhaupt nicht. Wir hatten immer was zu essen. Ich hatte Freundinnen, die eine lief Frühling bis Herbst immer barfuß. Nur im Winter schlurfte sie in viel zu großen Stiefeln in die Schule.
Die Kinder wohlhabender Leute spielten miteinander und blieben unter sich, und die Kinder der armen Leute spielten miteinander. So war der Unterschied kaum zu spüren.
Bei Klassenfahrten konnte ich nicht mitfahren, weil das Geld kostete. Aber da ich nicht die einzige war, die zu Hause bleiben musste, war das halt so. Ich hab mir da keine Gedanken darüber gemacht. Es war normal. Kinder sind da nicht so kompliziert. Wir waren nicht allein arm und wir hatten viel Freiheit.
Reichtum und Armut, beides hat Vor- und Nachteile.
Einen einfachen Lebensstil pflegen können ist auch eine Art Reichtum.
Weil Reichtum automatisch Macht über andere bedeutet, sollte Reichtum begrenzt werden.
Vermutlich wäre es eine gute Idee, wenn die Ungleichheit geringer wäre. Aber nicht komplett eingeebnet.
Wie schon BB sagte: Wär' ich nicht arm, wärst Du nicht reich.
Solche Sprüche hätte ich der Bardot gar nicht zugetraut... ;)))
Sozialismus hat noch nie funktioniert. Aber jede neue Generation weigert sich, aus der Geschichte zu lernen, und meint alles besser machen zu können.
Es wäre ne Minute später schon nicht mehr gleich. :-)
...man muß ja noch hinab gucken können! ;)))