Vom Du zum Sie?

Ich hab folgendes Problem. Ich (47) arbeite im öD in einen kleinen Regionalteam von sieben Kollegen/innen + Teamleiter. Nun bin ich vom Sachgebietsleiter zum Gespräch gebeten worden, weil sich eine Kollegin (38) bereits zweimal über mich beschwert hat (Das erste Mal ohne meine Kenntnis). In der gesamten Abteilung sind wir alle per Du (ca. 50 Kollegen/innen). Aus meiner Sicht hat sie sich über Lapalien und an den Haaren herbeigezogenes beschwert, also nichts arbeitsrechtlich relevantes. Es gab eine Zeit, da habe ich mich echt gut mit ihr verstanden und die Zusammenarbeit mit ihr war sehr gut (Haben uns auch ein paar mal persönlich und privat getroffen). Irgendwann kam aber der Bruch und aus meiner Sicht überträgt sie eine persönliche Abneigung gegen mich auch auf die fachliche Ebene. Ich kann arbeitsrelevante Dinge nicht mehr mit ihr besprechen, weil sie sofort dicht mach und auf genervt tut. Am besten man lässt sie in Ruhe, fragt nichts mehr und arbeitet ihr alles nur schriftlich zu. Das geht aber nicht in jedem Fall. Außerdem hat sie aus der Abteilung nen Freund+ der aber nur befristet eingestellt ist und auf ne Festanstellung hofft. Ich vermute mal sie spinnt da irgend eine Intrige zusammen, um dem zu seiner Festanstellung zu verhelfen. Sie ist nicht die einfachste Person, schon mehrere sind an ihr gescheitert und haben das Team gewechselt oder die Abteilung verlassen. Sie schafft es auch gut andere aus dem Team auf ihre Seite zu ziehen und aufzuhetzen. Da ich ja nun mit ihr seit 5 Jahren per du bin und sie mich so hinterrücks den Krieg erklärt hat, habe ich überlegt, sie künftig zu sietzen um mehr Distanz zu schaffen. Was denkt ihr darüber, wäre das möglich oder macht man sie dabei nur lächerlich, weil ja alle per du sind?

Arbeit, Job, Psychologie, Konflikt, Streit

Konflikt mit Schwester wegen gemeinsamen Haus?

Hallo allerseits,

ich würde gerne mal Eure Meinung zu folgender Problematik hören.

Meine Schwester und ich haben im Sommer 2023 von unserer Mutter ein sehr altes und renovierungsbedürftiges Mehrfamilienhaus überschrieben bekommen (4 Wohneinheiten und zwei Ladeneinheiten). Meine Schwester hat den gleichen Anteil wie ich, also 50:50. Das Haus liegt in Mecklenburg in einer sehr strukturschwachen Region. Meine Mutter hat für eine der Wohnungen ein lebenslanges Wohnrecht bekommen und muss nur ihre eigenen NK zahlen. Zwei der anderen Wohnungen sind günstig vermietet, ebenso einer der Läden. Den anderen Laden nutze ich gelegentlich als Partyraum, habe diesen aber zur Vermietung inseriert und sofern jemand Interesse hat wäre ich da raus. Ich wohne im selben Ort wo das Haus steht, wohne aber nicht darin, sondern in einer Mietwohnung (will nicht mit meiner Mutter Tür an Tür wohnen). Meine Schwester wohnt ebenfalls nicht in dem Ort sondern 130km weiter entfernt. Meine Schwester ist fast jedes WE bei ihrem Mann der noch weiter weg wohnt, sie kommt ca. 6x im Jahr für ca. zwei Tage meine Mutter besuchen, also für ca. 12 Tage pro Jahr. Nun verhält es sich so, dass eine der Wohnungen (ca. 70m², 2 Räume) extra für Gäste, also faktisch nur für sie, das ganze Jahr über freigehalten wird, wenn sie mal zu besuch kommt. An den Nebenkosten des Hauses (Versicherung, Grundsteuer, Schornsteinfeger etc.) sieht sie nicht die Notwendigkeit sich zu beteiligen. Auch eine Nutzungspauschale oder so, will sie ebenfalls nicht abführen. Sie zahlt lediglich den Strom und das Wasser was durch sie verbraucht wird, sofern sie denn mal da ist. Somit kommt für die nicht genutzte Wohnung kein Geld rein und steht faktisch so gut wie leer. Eine Vermietungsabsicht hat sie auch nicht, sie sagt die Wohnung sei in dem jetzigen Zustand nicht vermietbar, da zu schlecht geschnitten und zu unzugänglich. Ich bin schon am verzweifeln, da ja in so einem alten Haus Nebenkosten und immer Reparaturkosten etc. anfallen uns sie sich da so sperrt. Auch meine Mutter ist da sehr starrsinnig und will die Wohnung für sie freihalten. Aber letztlich bringen dann ca. 50% der vermietbaren Fläche kein Einkommen rein (Wohnung meiner Mutter & Gästewohnung). Ich bin schon langsam am verzweifeln, da alle mich mittlerweile als habgierig und nicht zurechnungsfähig ansehen, weil ich diesen Missstand immer wieder anspreche. Wie seht ihr das denn?

Mutter, Wohnung, Geld, Erbe, Eigentum, Geschwister, Übertragung

Was machen bei ADH(S) verdacht, aber Mutter lehnt ab?

Hallo allerseits,

ich habe den Verdacht, das meine 12-jährige Tochter ADH(S) haben könnte. Ich habe mir dazu diverse Informationen eingeholt und viele Punkte treffen davon auf sie zu. Auch ich selbst hatte als Kind/Schüler große Schwierigkeiten mich in der Schule zu motivieren, zu konzentrieren, zu lernen etc. Nun habe ich das Problem, dass die Mutter der Meinung ist, das ADH(S) eine Modediagnose sei und es so etwas nicht gebe. Sie wolle nicht das unsere Tochter mit Psychopharmaka zugedröhnt werde und lehne einen Arztbesuch deshalb strikt ab. Als ergänzende Information muss ich noch sagen, dass ich von der Mutter unserer Kindes seit ca. 11 Jahren geschieden bin und meine Tochter primär bei ihrer Mutter lebt. Ich habe ein 14-tägiges Umgangsrecht. Ich habe auch das Gefühl, dass meine Tochter ihre Lernsituation belaste, zumal ihre Schulwoche sehr vollgepackt ist und sie Leistungssportlerin an einem Sportgymnasium ist. Der Sport mache ihr aber sehr viel Spaß und sie geht darin auf. Ende des Schuljahres steht der Wechsel in die Gymnasialstufe an, obwohl der Klassenlehrer uns eher die Laufbahn der Mittleren Reife empfohlen hat (auf dem Sportgymnasium kann man sowohl Gym als auch Mittlere Reife absolvieren). Unsere Tochter wollte aber unbedingt aufs Gymnasium und es zumindest probieren. Wie würdet ihr mit der Situation umgehen und mir raten?

Kinder, Mutter, Eltern, Psychologie, ADHS, Familienprobleme, Psyche, Tochter
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