zur Behebung der Wohnungsnot besser Land verbrauchen oder Altbauten plattmachen?
wenn immer neue Massen ins Land strömen, wird sich die Wohnungsnot nicht beheben lassen, weil die Deutschen selbst gar nicht das Problem sind, sollte also mehr Natur und Ressourcen in Bauland verwandelt werden - bezahlbaren natürlich - , oder alte Wohnungen platt gemacht werden und freiwerdender Platz neu gebaut werden - wie das zZt. zB in Syrien geschieht?
wenn es sich lohnt , Altbauten, die zu sanieren vor Jahren gänzlich als unwirtschaftlich verschrieen waren und wurden, weil die hohen Mieten eben doch eine Goldgrube versprechen, taucht die Frage auf, ob diese Bauten nicht doch besser gleich "platt gemacht" würden, um sie neu aufzubauen, wegen des Platzmangels und der Kosten für potentiellen Baulands .. oder sind die Folgekosten zu hoch , daß es unwirtschaftlich macht und doch teurer wird, so nach dem Motto, " Außen Hui, Innen Pfui .."?
11 Antworten
Natürlich erst mal die erschlossenen Flächen nutzen, bevor man wieder einen Wald abholzt. Und es muss das Leben in Städten attraktiver sein. leider wurde viel zu wenig getan. Selbst in Großstädten gibt teilweise nicht mal ein funktionierendes Schwimmbad, geschweige denn ordentliche Kinderbetreuung, ordentlich Schulen, ordentliche Straßen.
Selbst in Großstädten gibt teilweise nicht mal ein funktionierendes Schwimmbad, geschweige denn ordentliche Kinderbetreuung, ordentlich Schulen, ordentliche Straßen.
Inwiefern hilft der Bau von Straßen, Schulen und Kitas gegen Wohnungsnot??
Und dann mit Autos dorthin fahren, obwohl kein Parkplatz mehr vorhanden ist . logisch' bei soviel Autos seit 2015 hat jeder ex fluechtling rein rechnerisch mittlerweile einen fahrbaren Untersatz .. da greift wieder ein anderes Thema: der TÜV ab sofort pro Jahr und wenigstens das Autothema erledigt sich erstmal
Da gibt es doch noch so viele andere Alternativen:
- Parkplätze, Tankstellen und eingeschossige Gewrbegebäude mit Wohnraum überbauen. Gegen Benzindämpfe baut man eben eine Zwangsentlüftung nach oben übers Dach.
- Trennung zwischen Wohn- und Gewerbegebieten aufweichen, Wohnungsbau in Gewerbegebieten erlauben.
- Daschgeschosse zu Wohnungen ausbauen, Genehmigung hierzu vereinfachen.
- Wenn Wohnraum nicht genehmigt wird, weil der "Zweite Rettungsweg" fehlt, ein Seil mit Hosenbojen als "Zweiten Rettungsweg" akzeptieren. In Südkorea macht man das so. Rollen mit Seilbremse sollten Bedenken ausräumen.
- Wenn Denkmalschutz den Wohnungsbau verhindert, weg damit. Wenn z.B. ein Satteldach Mansarden oder Loggias braucht, genehmigen.
- Wenn ungenutztes Gelände vom Rollheimern besiedelt wird, mit bewohnten Bauwagen, alten Busse, LKW usw, dieses nicht polizeilich zwangsräumen, sondern das tolerieren.
Hier in Hamburg, zwischen Barmbek.-Nord und Dulsberg, gibt es ein sehr anschauliches abschreckendes Beispiel: Das Grundstück Alter Teichweg Ecke Elsässer Straße. Da war mal eine Tankstelle. Nach deren Abriss wurde es einfach zum Parkplatz zugepfastert, aber es bleibt eingezäunt und abgesperrt, niemand parkt da. Eine riesige gepflasterte Brachfläche. Da könnte man hunderte Wohnungen bauen. Offenbar findet der Investor es lukrativer, zu spekulieren, also aus der Wertsteigerung des Grundstücks Rendite zu erwirtschaften. Möglicherweise ist das Gewerbegebiet mit Wohnungsbauverbot.
Die Lösung kann nur sein, daß man die Zuwanderung stark begrenzt. Denn nicht nur die Wohnungen in Deutschland sind begrenzt, auch die Grundfläche der BRD ist begrenzt. Das bedeutet, daß wir nicht unendlich Platz für unendlich viele Menschen haben - auch wenn es den Anschein hat, daß manch einer das glaubt. Und unendlich viel Geld ist auch nicht vorhanden.
Das schreibt kein Neo-Nazi, sondern jemand der logisch denkt. Aber auch das logische Denken ist den meisten Menschen hierzulande abhanden gekommen, so habe ich zumindest das Gefühl. Klar, wenn man ständig mit Schwachsinn vollgesülzt wird, keine eigene Meinung und nicht genügend Objektivität hat, dann kann das schon mal passieren, daß man das Denken der Masse annimmt.
Neubaugebiete mit billigen Wohnungen gibt es eigentlich so gut wie nicht
ein großes Problem bei der Wohnungsnot ist das es vor allem Ballungsräume betrifft
es gibt noch viele Ecken in Deutschland wo der Wohnraum sehr günstig ist aber dort will keiner wohnen
es wird auf eine kombination aus Nachverdichtung und Neubaugebiete hinauslaufen aber das wird kein günstiger Wohnraum
Weder noch. "Einfach" das Land attraktiver machen, schon mal mit dem Nahverkehr angefangen.
Ich lebe auf dem Land. Bin (ok Glücksfall) jetzt vom Land schneller an meiner Arbeitsstelle als ich es von der Stadtwohnung in der ich als kleines Kind gewohnt habe wäre.
Kitaplätze: Da sind wir gut aufgestellt. Jedes Kind hat einen Platz. Schule auch kein Thema.
Es gibt auch in der Stadt so viel Leerstand - Spekulanten "bunkern" Wohnraum. Dem könnte man auch entgegenwirken.
Bauen muss billiger werden. Nicht was die Sicherheitsvorschirften angeht, aber es gibt auch so viele KLeinigkeiten die bauen verteuern, weil "vorgeschrieben". Warum muss für jede Wohnung ein Stellplatz her? gibt auch Leute in der Großstadt die kein Auto haben. Tiefgaragen sind teuer!