zur Behebung der Wohnungsnot besser Land verbrauchen oder Altbauten plattmachen?
wenn immer neue Massen ins Land strömen, wird sich die Wohnungsnot nicht beheben lassen, weil die Deutschen selbst gar nicht das Problem sind, sollte also mehr Natur und Ressourcen in Bauland verwandelt werden - bezahlbaren natürlich - , oder alte Wohnungen platt gemacht werden und freiwerdender Platz neu gebaut werden - wie das zZt. zB in Syrien geschieht?
wenn es sich lohnt , Altbauten, die zu sanieren vor Jahren gänzlich als unwirtschaftlich verschrieen waren und wurden, weil die hohen Mieten eben doch eine Goldgrube versprechen, taucht die Frage auf, ob diese Bauten nicht doch besser gleich "platt gemacht" würden, um sie neu aufzubauen, wegen des Platzmangels und der Kosten für potentiellen Baulands .. oder sind die Folgekosten zu hoch , daß es unwirtschaftlich macht und doch teurer wird, so nach dem Motto, " Außen Hui, Innen Pfui .."?
18 Antworten
Natürlich erst mal die erschlossenen Flächen nutzen, bevor man wieder einen Wald abholzt. Und es muss das Leben in Städten attraktiver sein. leider wurde viel zu wenig getan. Selbst in Großstädten gibt teilweise nicht mal ein funktionierendes Schwimmbad, geschweige denn ordentliche Kinderbetreuung, ordentlich Schulen, ordentliche Straßen.
habe ich mich auch gefragt - sorry, da hatte ich deinen Kommentar noch nicht gelesen
er meinte damit das viele wegen sowas nicht in die stadt ziehen glaub ich
Straßen - für Neubauten braucht man zunächst mal neue Straßen.
Schulen und Kitas - damit dich dort, wo es den Wohnraum gibt auch Familien ansiedeln.
Schulen und Kitas - damit dich dort, wo es den Wohnraum gibt auch Familien ansiedeln.
Die Frage war, inwieweit Wohnraum geschaffen wird durch den Bau von Schulen und Kitas - und nicht wie man existierenden Wohnraum belegen kann durch den Bau von Kitas und Schulen.
Nach Straßen wurde auch gefragt. Und neue Straßen braucht man als erstes, wenn man neue Häuser mit Wohnungen bauen will, wo nicht schon Straßen vorhanden sind.
Bezahlbarer Wohnraum in dessen Nähe kaum Schulen und Kitas vorhanden sind, macht für Familien mit Kindern wenig Sinn.
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Du schreibst: " ... und nicht wie man existierenden Wohnraum belegen kann durch den Bau von Kitas und Schulen." Das Verb "belegen" verstehe ich nicht in dem Zusammenhang?
Und neue Straßen braucht man als erstes, wenn man neue Häuser mit Wohnungen bauen will,
Es gibt tausende Straßenkilometer in und vor den Städten, an denen kein Wohnraum existiert. Weitere Straßen zu bauen, würde daran nichts ändern.
Bezahlbarer Wohnraum in dessen Nähe kaum Schulen und Kitas vorhanden sind, macht für Familien mit Kindern wenig Sinn.
Wohnraum wird nicht dadurch bezahlbar(er), dass ich eine Schule und eine Kita baue. Wenn ich Wohnraum schaffen will, muss ich Wohnraum bauen. Und nicht Straßen, Kitas und Schulen.
Wie Wohnraum bezahlbar wir; das hast du aber ursprünglich nicht gefragt. Du hast gefragt: "Inwiefern hilft der Bau von Straßen ...?" Das habe ich erklärt.
Und dann mit Autos dorthin fahren, obwohl kein Parkplatz mehr vorhanden ist . logisch' bei soviel Autos seit 2015 hat jeder ex fluechtling rein rechnerisch mittlerweile einen fahrbaren Untersatz .. da greift wieder ein anderes Thema: der TÜV ab sofort pro Jahr und wenigstens das Autothema erledigt sich erstmal
Da gibt es doch noch so viele andere Alternativen:
- Parkplätze, Tankstellen und eingeschossige Gewrbegebäude mit Wohnraum überbauen. Gegen Benzindämpfe baut man eben eine Zwangsentlüftung nach oben übers Dach.
- Trennung zwischen Wohn- und Gewerbegebieten aufweichen, Wohnungsbau in Gewerbegebieten erlauben.
- Daschgeschosse zu Wohnungen ausbauen, Genehmigung hierzu vereinfachen.
- Wenn Wohnraum nicht genehmigt wird, weil der "Zweite Rettungsweg" fehlt, ein Seil mit Hosenbojen als "Zweiten Rettungsweg" akzeptieren. In Südkorea macht man das so. Rollen mit Seilbremse sollten Bedenken ausräumen.
- Wenn Denkmalschutz den Wohnungsbau verhindert, weg damit. Wenn z.B. ein Satteldach Mansarden oder Loggias braucht, genehmigen.
- Wenn ungenutztes Gelände vom Rollheimern besiedelt wird, mit bewohnten Bauwagen, alten Busse, LKW usw, dieses nicht polizeilich zwangsräumen, sondern das tolerieren.
Hier in Hamburg, zwischen Barmbek.-Nord und Dulsberg, gibt es ein sehr anschauliches abschreckendes Beispiel: Das Grundstück Alter Teichweg Ecke Elsässer Straße. Da war mal eine Tankstelle. Nach deren Abriss wurde es einfach zum Parkplatz zugepfastert, aber es bleibt eingezäunt und abgesperrt, niemand parkt da. Eine riesige gepflasterte Brachfläche. Da könnte man hunderte Wohnungen bauen. Offenbar findet der Investor es lukrativer, zu spekulieren, also aus der Wertsteigerung des Grundstücks Rendite zu erwirtschaften. Möglicherweise ist das Gewerbegebiet mit Wohnungsbauverbot.
Die Lösung kann nur sein, daß man die Zuwanderung stark begrenzt. Denn nicht nur die Wohnungen in Deutschland sind begrenzt, auch die Grundfläche der BRD ist begrenzt. Das bedeutet, daß wir nicht unendlich Platz für unendlich viele Menschen haben - auch wenn es den Anschein hat, daß manch einer das glaubt. Und unendlich viel Geld ist auch nicht vorhanden.
Das schreibt kein Neo-Nazi, sondern jemand der logisch denkt. Aber auch das logische Denken ist den meisten Menschen hierzulande abhanden gekommen, so habe ich zumindest das Gefühl. Klar, wenn man ständig mit Schwachsinn vollgesülzt wird, keine eigene Meinung und nicht genügend Objektivität hat, dann kann das schon mal passieren, daß man das Denken der Masse annimmt.
Vergleiche mal Einwohnerzahl auf Quadratkilometer bpsw mit Asiatischen Metropolen.
und dann schau mal, wie viele der Millionäre und Milliardäre dort ihre Freizeitvilla mit Park und Pool weit außerhalb dieser Metropolen haben
für den weitaus größeren Anteil der Normalbürger dort bleibt nur das Leben in der Betonwüste "Megatown" - ich denke aber nicht, dass das einer von ihnen wirklich will - sie haben halt keine andere Wahl
wenn du leben möchtest wie in einer Sardinendose, dann wandere doch in eine asiatische Metropole aus ! Ich möchte das jedenfalls nicht !
Neubaugebiete mit billigen Wohnungen gibt es eigentlich so gut wie nicht
ein großes Problem bei der Wohnungsnot ist das es vor allem Ballungsräume betrifft
es gibt noch viele Ecken in Deutschland wo der Wohnraum sehr günstig ist aber dort will keiner wohnen
es wird auf eine kombination aus Nachverdichtung und Neubaugebiete hinauslaufen aber das wird kein günstiger Wohnraum
mehr Natur und Ressourcen in Bauland verwandelt werden
Womit wir die eh schon knappen Naturflächen noch schneller verbrauchen, bitte nicht, unser Ökosystem kollabiert eh schon.
Ich glaube es gibt keine gute Lösung für dieses Problem, wir sind einfach viel zu viel Menschen für vergleichsweise wenig Fläche.
Unser Volk braucht Raum.... halt.. nein... das funktioniert auch nicht.
Keine Ahnung, vielleicht rafft uns die Klimaerwärmung schneller dahin als verhergesehen, dann erledigt sich das von selbst.
Oder Musk macht schnelle Fortschritte mit der Mars besiedelung.
Inwiefern hilft der Bau von Straßen, Schulen und Kitas gegen Wohnungsnot??