Psychische Erkrankungen bei Geflüchteten: Wie kann das verbessert werden?

9 Antworten

Mehr Psyhologen oder begrentzte Flüchtlingsmigration würde die Gesamtsituation entspannen.

Wenn man sich übernimmt passiert sowas eben.


VitaminaC  10.02.2025, 08:57

Es gibt genug Psychologen, aber zu wenig Therapieplätze, die von der Krankenkasse bezahlt werden.

VitaminaC  10.02.2025, 13:25
@Lobsang2024

Was ist das denn für eine Frage? Angenommen eine Therapiesitzung kostet 90 € pro Stunde und man braucht für eine sinnvolle Therapie eine Stunde pro Woche, dann kostet das 360 € pro Monat. Das kann sich nicht jeder leisten!

Lobsang2024  10.02.2025, 13:26
@VitaminaC
Was ist das denn für eine Frage?

Eine intelligente nehme ich an.

Angenommen eine Therapiesitzung kostet 90 € pro Stunde und man braucht für eine sinnvolle Therapie eine Stunde pro Woche, dann kostet das 360 € pro Monat. Das kann sich nicht jeder leisten!

Dann soll der Bund diese kosten übernehmen. Wieso die Krankenkassen? Moment.. wie ist das eigentlich in der Praxis?

VitaminaC  10.02.2025, 13:29
@Lobsang2024

Weil die Krankenkassen dafür zuständig sind die Kosten für notwendige Gesundheitsversorgung zu übernehmen.

Lobsang2024  10.02.2025, 14:20
@VitaminaC

Sagen wir mal ein Geflüchteter kommt hierher. Er geht keiner Beschäftigung nach und begibt sich in therapeuthischer Behandlung. Ich kann mir schwer vorstellen, dass hierfür Gelder aus der Kasse entnommen werden, wo andere einzahlen (und jene nun sogar deutlich höhere Beiträge zahlen müssen).

VitaminaC  10.02.2025, 14:35
@Lobsang2024

Wenn der Bund für die Therapie bezahlt, dann sind es Steuergelder... Steuern zahlt doch auch jeder.

Ich verstehe deinen Gedankengang nicht.

Lobsang2024  10.02.2025, 14:45
@VitaminaC
dann sind es Steuergelder...

Man sieht aber keine höheren Abzüge der einbehaltenen Lohnsteuer bei den Gehaltsabrechnungen... im Gegensatz zu den Sozialversicherungsabgaben (KV), die merklich höher geworden ist.

Liegt wohl daran,dass wir mit unserer Volkskrankheit Depression bereits überfordert sind.

Das fängt bei A wie Angststörung an, geht über Drogenkonsum und endet bei Xenophobie.

Zuerst sollten Eingeborene Hilfe erhalten

So halte ich das für moralisch korrekt.


Weniger Flüchtlinge aufnehmen, mehr abschieben.

Das Problem betrifft nicht nur Geflüchtete, sondern 'alle' - wenn auch überproportional häufig Schutzsuchende, die nicht ohne Grund »Schutz« suchen...

Von der Zunahme an psychichen Erkrankung hin zu der sinkenden Verfügbarkeit von Therapieplätzen und Psychiatern.

Die 'Ursachen' dafür sind jedoch vielfältig!

Von maroder Infrastruktur, Bürokratie, Fach- und Ärztemangel, Gesundheitsversorgung, stagnierenden Reallöhnen, Leistungsdruck, wirtschaftlicher Unsicherheit, Stigmatisierung der Patienten über die Pandemie bis hin zu soziologischen, also gesellschaftlichen Ursachen, um nur einige zu nennen. Es gibt verschiedene Stellschrauben, die sich gegenseitig beeinflussen.

Im Grunde genommen kann man viel tun. Von der Aufklärung, die dem Gefühl der Einsamkeit der Betroffenen entgegenwirkt, über den Abbau von Hürden, denn gerade Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, können sich nur selten selbst darum kümmern, ein Dilemma, das mit der Krankheit einhergeht. Am wichtigsten wäre es jedoch, die Forschung voranzutreiben und den Ärztemangel zu beheben!

Das kommt selbstverständlich allen zugute, in erster Linie den Betroffenen, unabhängig von ihrer Herkunft...

Woher ich das weiß:Hobby – Vor und nach der Wahl sind inäqual!
Psychische Erkrankungen bei Geflüchteten: Wie kann das verbessert werden?

Über viele Jahre.
Denke, da sind wirklich einige bzw. zu viele sehr stark gestört.
Aber Gestörte finden sich überall, auch gerne in den Regierungen weltweit. Stark Gestörte wollen gerne viel Macht zur Kompensation z.B. ........
Meist geht es um pathologische Abwehrmechanismen ..... Selbsterhöhung ....
Oft genug auch um einen Zugehörig­keits-Selbstbestimmungs-Konflikt.

Schau bei dir selbst ehrlich und mutig auf deine Störungen. Wir alle haben sie irgendwo. Meist entstanden sie in unserer Kindheit. Es können ja auch leichte Störungen sein, will dir hier nichts unterstellen. Aber wenn du bei dir selbst schaust, wie schwierig es sein kann, sich selbst zu ändern, eine Gewohnheit abzulegen oder überhaupt erst mal drauf zu kommen, warum wir so oder so denken und handeln, welche Verstrickungen dahinter stecken .... also ich will sagen, das ist so umfangreich, das kann viele Jahre dauern.
Die Kapazität haben wir nicht.
Die Regierung von D entschied, dass wir Flüchtlinge ... Migranten .... brauchen, um unseren Wohlstand aufrecht erhalten zu können.
Das hat natürich einen Preis, den wir zahlen.
Zudem gibt es Kollateralschäden, die man hinnehmen muss.

Die Kulturen sind sehr unterschiedlich. Da gibt es einige, die damit überhaupt nicht klar kommen. Und hinzu kommen psychische Störungen.
Das kann man nicht mal so einfach auflösen.

Auch in D selbst gibt es viele Erkrankungen und Störungen der Menschen.

Klar wäre es schön, wenn man alles aufarbeiten und klären könnte.
Dazu braucht sehr fähige Psychologen. Mit ihnen dauert es aber immer noch Jahre und meist wird nicht alles in der Tiefe gelöst.

Betroffene selbst müssten auch hart an sich selbst arbeiten, denn ein Verändern, ein Umdenken .... kann einem ja keiner abnehmen. Das muss man ja selbst machen. Dazu braucht man viel Mut, Vertrauen, Bereitschaft, Willensstärke ....

Reiche, Politiker, Großhändler .... haben sich für Wohlstand und Migranten entschieden, weil sie davon überwiegend profitieren.
Auswirkungen davon haben sie selten zu tragen, da sie ausreichend Geld haben, um sich davon zu distanzieren.
Deutschland also wird mit dem Problem nicht sonderlich anders umgehen, es so weiter laufen lassen, Schäden in Kauf nehmen ....
Aktuell haben wir Wahlkampf, da wird vieles versprochen und später dann vieles gebrochen. Wie immer halt.

Einige Bürger müssen den Preis dafür bezahlen.

Aber auch ohne Migranten müssten Bürger einen Preis bezahlen.

Wohlstand oder Sicherheit?

und wie sollte Deutschland mit diesem Problem umgehen?

Bürger sollten eigenverantwortlicher damit umgehen und möglichst viel daraus lernen, auch mehr Verantwortung für alles übernehmen, und möglichst schnell damit aufhören, mit dem Finger auf andere / Politiker .... zu zeigen und auch mit jammern, weil sie damit auch alle Macht an jene abgeben und immer schwächer und führungsunfähiger werden.

Zudem sich mutig und ehrlich eigenen Ängsten stellen.

Auf Bewertung, Vorurteile, Verurteilung, Wertung .... verzichten.

Erkennen, dass Bürger selbst eine aktive Instanz sein und wirksam handeln könnten.

Es ist schwer, den Weg zu finden,

wenn man nicht weiß, dass man die Tür ist.